Die meisten Windows-Aufsetz-Mythen stammen noch aus den Zeiten von Windows 95-ME, und zu der Zeit war das auch wirklich angebracht. Spätestens seit XP mit SP2 sollte man den Mythos langsam ablegen, da er einfach nichtmehr zutrifft.Meine Erfahrung ist, das Windows meist dann langsamer wird, wenn sich auf den entsprechenden Rechnern entweder eine Flut von Viren breitgemacht hat oder irgendeine ressourcenfressende Software (Norton, ATI-CCC unter XP) installiert war. Und ja: Vor XP mit SP2 war Microsoft so dämlich und hat per default angreifbare Serverdienste gestartet (was u.a. Sasser hervorbrachte). Ein nacktes XP ohne SP überlebt mit Internetzugang keine 30 Sekunden ohne Vireninfektion... (Ich hab als PC-Notdienstleister gejobbt, da ändert sich stellenweise das Weltbild, wenn man mind. einmal in der Woche einen PC vor Viren reinigen muss und die Virenscanner regelmäßig an die 300 Stück finden...)Zitat