@wolframator

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Original geschrieben von wolframator
haben sie nicht mal gesagt, das spiel würde vergleichsweise düsterer werden als die letzteren vorgänger ?
Ist IMHO sehr wahrscheinlich. Nach den beiden letzten FF-Spielen( FFIX, FFX), die was die Story, den Weltaufbau und die Zusammenhänge betrifft, vielleicht nicht fröhliche aber auf jeden Fall überwiegend den Spieler emotional aufbauende Elemente beinhalteten, wird jetzt mit FFXII mit Sicherheit auf eine düstere Stimmung gezielt.


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Original geschrieben von wolframator
nun, ich habe absolut nichts gegen diverse neuerungen. vielleicht ist es dem ein oder anderen entgangen - FF ist eine serie, die ständig radikal verändert und damit natürlich auch in einem gewissen maße weiterentwickelt wurde.
das wird in FFXII nicht anders sein. aber es gibt gewisse grundsätze, die in jedem FF der hauptreihe vorhanden sind, auch in FFXI, und solange diese grundsätze erhalten bleiben, bin ich zufrieden und sie können so viel verändern, wie sie wollen.

Es erscheint mir selbstverständlich, dass eine solch lange Reihe wie FF Neuerungen und Weiterentwicklung braucht um erfolgreich zu werden. Dies hat die FF-Serie auch bisher sehr gut hinbekommen. Es gibt da diese bestimmte Grundsätze die bei jedem neuen Teil von neuen Elementen unterstützt werden und das reicht meistens.

Was würde aber passieren, wenn man alle diese Grundsätze verwerfen würde und das ganze Grundgerüst des Spieles komplett umgestalten würde. Ein völlig neues Kampfsytem, neue Gegenstände, neue Spielräume neue Spielelmente, neue Charakteranzahl usw.

Immer wenn ich mir zu diesem Thema Gedanken mache, komme ich zum interssanten Ergebnis. Ich liebe die FF-Spiele nicht für die Chocobos, nicht für Wedge und Biggs, nicht für Ifrit und Shiva, nicht für die Tränke und Äther, nicht für das Kampfsystem, nicht für den typischen Spielablauf und auch nicht für die allen bekannten Elemente des Games. Was ich liebe ist diese einzigartige Klasse, Liebe zum Detail und Qualität mit der die ganzen Elemente der FF-Spiele uns Spielern präsentiert werden. Beim Kauf eines FF kann man sich sicher sein, dass eine Armee an Entwicklern, Grafikern, Programmiern, Künstler und Musikern( geleitet von den drei kreativen Köpfen ) innerhalb von drei Jahren alles gegeben hat um dem Spiel eine Seele einzuhauchen und allen Elemente wie in keinem anderen RPG den letzten Feinschliff gegeben hat.


So wie es mal Sakaguchi sagte, FF bedeutet für das ganze Team das Erreichen der Grenzen des Möglichen und ich bin der Meinung, dass man mit dieser Einstellung keine bestimmte Grundsätze braucht um ein Final Fantasy Spiel zu produzieren. Stell Dir vor FF würde in Richtung eines VS oder VP gehen...etwas völlig Neues...


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Original geschrieben von wolframator
doch wenn wir mal auf den boden der tatsachen zurückkommen wird es wohl mit Final Fantasy XII erst gar nicht in dem maße so weit kommen. ihr müsst bedenken, dass keine genaueren angaben inhaltlicher art zum spiel gemacht wurden. worauf beziehen sich diese aussagen ? es könnte auch einfach nur eine sehr neuartige spielwelt gemeint sein, die vielleicht einiges zu bieten hat. matsuno sagte, die fans würden sich fragen, ob das Final Fantasy sei. am ende werden sie mit sicherheit sagen können "das ist Final Fantasy". denn entweder sie erkennen in dem spiel nach einiger eingewöhnungszeit die oben genannten grundsätze wieder, oder, falls dies nicht der fall sein sollte, werden die änderungen und innovationen schnell zu einem teil von Final Fantasy werden, den man je nach dem, wie das spiel ausfällt, überall erkennt und schätzt, und somit in die rollenspielgeschichte als neues kapitel in der FF-saga eingehen.

Wenn ich beim Zugucken einer Videosequenz Gänsehaut bekomme, wenn mich die Verschmelzung der prächtigen Landschaften mit einer einzigartigen Musikuntermalung emotional anspricht, wenn ich ein paar Tage Schule verpasse um meine Charas aufzubauen, wenn ich beim gerade verstandenem Zusammenhang reicher fühle und wenn ich mich nach dem Abspann noch eine Stunde vom Staunen nicht bewegen kann...dann war es Final Fantasy. Das sind IMHO die wahren Grundsätze eines FF-Spieles. Braucht man da noch ander Elemente?




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Original geschrieben von wolframator
ganz abgesehen davon würde akihiko yoshida niemals schweinsgesichtige aliens zeichnen ^^
Da wäre ich mir nicht so sicher...im Schaten eines Genies zu arbeiten, die daraus resultierende Angst den Erwartungen nicht gerecht zu werden...was da alles einem an Ideen so durch den Kopf gehen kann...



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Original geschrieben von wolframator
ich aber habe nichts dagegen, mit einem humanoiden krokodil in der party herumzurennen ... oder zumindest nichts gegen die ganzen NPCs, die dieser rasse angehören werden.
Nicht nur schweingesichtige Aliens sondern auch humanoide Krokodile...ich vermisse Nomura jetzt schon



@ Gogeta-X

Ich würde auch ein wenig Brutalität herzlich begrüßen. Ein bisschen Blut in den Schlachten z.B beim Aufprall eines Schwertes auf die Haut eines Monster, bleibende Wunden würden IMO das ganze Spiel ernster ins Szene setzen

@ akira62

Früher mal habe ich ins Forum eine Behauptung reingesetzt, wieso viele überdurchschnittliche Zocker sich von der FF-Reihe abwenden. Wäre etwas für dich...vermute ich

@ Askar

Die Filmindustrie ist eine Branche mit völlig anderen Erwartungen. Daher sollte man den Film und die Spiele nicht miteinander vergleichen