das hängt auch von den persönlichen vorlieben der spieler ab.
Atmo-Fetischisten und Storyteller kommen warscheinlich auch bestens mit fertigen Spielen klar, wenn für erstere die Spielwelt nur toll und atmosphärisch genug modelliert ist und für letztere genug fertige interessante storys vorliegen.
Mir ging es im PnP aber IMMER um die Handlungsfreiheit, wie Jeez sie beschreibt, das war das Element, das mich dazu bringt, jedes Wochenende (teilweise mehrmals) Stundenlang bahn zu fahren und mich mit irgendwelchen leuten zusammenzusetzen und PnP zu spielen. Das ginge auch schneller und einfacher mit einem Buch, wenn es mir um die Story und die Atmo ginge. (Und nein, der Soziale Aspekt ist zumindest für mich nur von untergeordneter Bedeutung.)
Insofern: Der große Grad an Interaktion ist DAS Argument, dass mich (und viele andere Spieler) beim PnP hällt, trotz der "Probleme" die es macht (hohe Einstiegskosten, Anstrengend, Spielersuche usw.) - gäbe es das bei einem anderen Medium, bps. Computerspielen, würde ich diese spielen.



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Ich dachte, es hieße einfach "The Old Republic"...




Ganz ehrlich, ich find das Planen, Entscheiden und so unglaublich geil, aber es ist für mich ein Teil unter vielen, der Rollenspiele interessant macht, und wenn alles andere irgendwann mal besser woanders geht, will ich nicht ausschließen, dass ich mich auch vom Hobby abwende. Und das gilt definitiv auch für den Großteil Spieler - vgl. Verkaufszahleneinbruch nach WoW-Veröffentlichung, und WoW ist nicht gerade meine perfekte Vorstellung von einem Ersatz. Da kann (!) noch größeres kommen in Zukunft.
