Sie gehören wohl mit zu einer der ersten Bands, die seit einigen Jahren den (extremen) Metal made in Germany wieder populär gemacht haben: Neaera. Seit ihrem Debüt aus dem Jahre 2005 („The Rising Tide Of Oblivion“) ist das Quintett aus Münster ein aktiver Teil der Szene geworden, den man anfänglich noch dem Metalcore zuschrieb. Seit ihrer letzten Veröffentlichung „Armamentarium“ (2007) beschreitet die Band um Sänger und Mitbegründer Benny Hilleke deutlich tödlichere Wege, die sie weg von schwedischen Harmonien und hin in ähnliche Gefilde wie die von ihren Landsleuten Heaven Shall Burn führen.
Mit dem heuer veröffentlichten vierten Album „Omnicide – Creation Unleashed“ gehen Neaera noch einen Schritt weiter und reichern ihren eh schon tödlichen Stil noch durch kleine Versatzteile aus Black und Thrash Metal an. Der Hassbrocken, der aus dieser Mischung hervorgeht, ist wohl bisher das düsterste, härteste und auch beste Album, das die Westfahlen bisher abgeliefert haben.


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Tracklist:

1. I Loathe (04:34)
2. Prey To Anguish (04:36)
3. The Wretched Of The Earth (03:49)
4. Grave New World (04:01)
5. Age Of Hunger (04:57)
6. Caesura (04:20)
7. Omnicide (04:21)
8. In Near Ruins (04:46)
9. The Nothing Doctrine (04:38)
10. I Am The Rape (04:00)