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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #41
    ---Irwaen & Skarin---
    Jolkin zuckt mit den Schultern. "Wie du meinst. Ich warte hier und genieße schonmal...", und er greift Richtung Fässchen. Aber da geht der Wirt dazwischen und lacht. "Nichts da. Erst die Arbeit dann das Vergnügen. Lohn im Voraus gibt heutzutage niemand mehr.". Dann wendet er sich an Skarin. "Nun, ob jetzt oder dann, das dürfte egal sein. Der Kerl ist wachsam wie eh und je, da ich ihm in meiner Wut schon ein paar Mal gedroht habe. Also wird er einen leichten Schlaf haben und euch wohl auch erwarten. Und ich warne euch, er ist nicht betrunken oder dergleichen, tatsächlich hat er hier noch gar nichts Derartiges angerührt...". Der Mann wirkt nachdenklich. "Sei's drum, viel Erfolg.", und der Wirt wendet sich Irwaen zu. Jolkin verzieht jetzt das Gesicht. "Beeil dich gefälligst...", grummelt er Richtung Skarin und fingert am Heft des Claymores herum.
    Der Wirt hört unterdessen Irwaen zu. Nachdem sie geendet hat, lächelt er entwaffnend. "Nun, dass die Gilde in Vivec arrangiert ist, das glaub ich gern. Ich kann nur für Balmora sprechen, und da wartet man auf Kriegergilden-Präsenz vergeblich. Darum greift auch mein Kollege drüben im Südwall hauptsächlich auf Söldner zurück wenn es an sowas geht. Die loyalsten Arbeitskräfte die es gibt. Für Gold folgen die einem in den Tod. Und vor allem handeln sie sofort. Bei der Gilde habe ich mich vor ein paar Tagen gemeldet, nichts. Und ewig mir die Haare von meinem spärlich bewachsenen Kopf fressen lasse ich auch nicht...", meint er zwinkernd und zieht sich dann an eine andere Stelle des Tresens zurück. Hier bestellt der dunkel gekleidete Mann ebenfalls gerade ein Bier.

  2. #42
    Skarin winkt seinen Freund ab: "Lass mich dass nur auf meine Art machen", und wendet sich dann an den Wirt", nun gut, wenn er sowieso die ganze Zeit wachsam sein wird, dann ist es egal wann ich zu ihm gehe, und da das kleine Fässchen nicht noch länger ungetrunken herum stehen soll, werde ich mich gleich an die Arbeit machen." Der Waldläufer steht von seinem Stuhl auf und packt das Langschwert, welches an seiner Seite hängt. Er wiegt es in seinen Händen und fährt über die Klinge, die in der Mitte von unten bis oben mit Linien versehen war, die sich ab und an zu einem kleinen Bildnis, wie einen Hirschkopf wanden. Gerade will er losgehen, als er die Frage der Frau, die gerade eben Platz genommen hatte, mitbekommt. "Kriegergilde, die hatte der Wirt schon erwähnt. Klingt jedenfalls bis jetzt nicht sehr zuverlässig", sagt er im Kopf zu sich selbst. Der blonde Nord klopfte Jolkin auf die Schulter und lächelte dabei kurz, dann führen ihn seine Schritte durch den Schankraum. Bevor er jedoch die Rampe hinunter geht, haut sich Skarin auf die Stirn und macht kehrt. Dann tritt er noch einmal an die Theke heran und fragt den Wirt mit schüttelndem Kopf: "Verzeiht wenn ich euch bei einer Bestellung störe, aber ihr habt nicht zufällig einen Zimmerschlüssel oder so? Ich kann zwar das ein oder andere Schloss knacken, jedoch denke ich das Tavernentüren nicht so leicht zu knacken sind wie die in alten Höhlen oder so."
    Geändert von Streicher (06.08.2009 um 21:32 Uhr)

  3. #43
    "Hm, seltsam...", Irwaen nickt dem Wirt noch einmal kurz zu, nachdem dieser die Auswirkungen der Moral der hiesigen Kriegergilde erläutert hat und sich wieder seinen anderen Geschäften zuwendet. Eines davon sind die beiden Nord neben ihr. Der eine ist schon unterwegs zum Gästezimmer, der andere fummelt ungeduldig an seinem überdimensionerten Schwert und beäugt das Metfass. Dann kommt der erste nochmal wieder und fragt nach einem Zimmerschlüssel. "Nicht?", antwortet Irwaen in Gedanken, als sie hört, wie er sagt, dass er nicht jedes Schloss knacken könne. Sie schaut sich noch einmal aufmerksam in der Taverne um. "Gute Einrichtung, aber ich würde hier trotzdem bestenfalls ein Schloss der Mittelklasse erwarten... Nein, ich muss aufhören, so zu denken. Außerdem ist dies sowieso nicht meine Angelegenheit. Und wenn die beiden nicht langsam in die Hufe kommen, werd ich das Ende dieses Spektakels sowieso nicht mehr miterleben. Ich denke, ich sollte zur Magiergilde gehen und nach Teleri fragen."
    Sie nimmt einen Schluck von ihrem Bier. "Und wo gibt es überhaupt Zimmerbesetzer, die nicht betrunken sind?"

  4. #44
    ---Irwaen & Skarin---
    Der Wirt blickt Skarin an. "Aber natürlich, hier", und reicht ihm den Schlüssel. Dann aber deutet er auf das Langschwert. "Bitte unterlasst es, die Waffe zu zücken, darum würde ich euch noch bitten. Ich will einfach nur dass er hier verschwindet, und dies bei Möglichkeit bitte laufend oder rennend, und nicht mit den Füßen voran und getragen.". Jolkin lacht plötzlich. "Schau mal, die Tür hättest du bestimmt auch hiermit aufbekommen", und der Kämpfer legt die drei Dietriche, welche er dem Banditen abgenommen hat, auf den Tresen. "Ich kann damit sowieso nichts anfangen, bekomm ich dafür wenigstens einen halben Krug Zwergenbier?", grinst Jolkin den Wirt an. Dieser macht eine abwehrende Handbewegung. "Tut mir leid, aber solch Werkzeug werdet ihr wohl nur in der Südwall-Taverne los, auf der anderen Seite des Kanals. Dort tummeln sich mehr Leute, welche sich diesem Handwerk verschrieben haben. Aber das wisst ihr nicht von mir...", und er wendet sich ab und putzt den Tresen. Jolkin betrachtet die Dietriche, dann Skarin. "Immer noch hier? Los, hau ihm auf die Mütze! Und wenn du's nicht schaffen solltest, schrei...", grinst der Kämpfer seinen Kumpanen an.

    Skarin: +1 Zimmerschlüssel

  5. #45
    Skarin nimmt den Schlüssel in die Hand und zieht dann eine Augenbraue hoch. "Ohne Schwert?", fragt er etwas skeptisch, tritt dann aber an seinen Rucksack und schiebt die Klinge in eine Lederschlaufe. "Pass bitte auf meine Sachen auf", fordert der Waldläufer seinen Begleiter auf", man weiß ja nie." Dann durchquert er ohne weiteres zögern den Schankraum und geht die kleine Rampe hinunter zur Tür. Vorsichtig legt der Nord sein Ohr an das Holz, um zu prüfen, ob im Zimmer Geräusche zu hören sind.

  6. #46
    Irwaen nimmt noch einen Schluck Bier und sieht weiterhin dem Nord zu, der jetzt die Rampe hinunter zur Zimmertür gegangen ist. "Vielleicht sollte ich nicht so auffällig starren..." Sie wendet den Blick zwischendurch ab, sieht nocheinmal den zweiten Nord an, blickt zum Wirt, zum schwarzgekleideten Gast am anderen Ende des Tresens und zurück zur Zimmertür.

  7. #47
    An der Tür hört Skarin nicht das Geringste, es herrscht Stille im Raum. Zunächst einmal. Dann hört der Nord zwei bis drei Schritten und dann das Knarren von Holz. Anscheinend hat sich der Ork in dem Zimmer gerade auf das Bett gesetzt oder gelegt. Dann ist wieder alles ruhig.

  8. #48
    Skarin richtet sich auf, und kratzt sich beim Nachdenken am Kinn. "Einfach reinstürmen und versuchen den Kerl so rauszutreiben ist zu riskant. Orks sind nicht gerade für ihren mikrigen Körperbau bekannt", denkt der Nord streng nach, "Ich hätte doch Jolkin die Sache erledigen lassen sollen. Naja." Der Waldläufer atmet einmal tief durch, dann steckt er den Schlüssel in das Schloss und öffnet vorsichtig die Tür.

  9. #49
    Als Skarin die Tür öffnet, blickt der Ork auf, mit seinen gelben Augen dem Nord genau ins Gesicht.
    Es stellt sich heraus, dass der Wirt nicht untertrieben hat, im Gegenteil, wenn sogar hat er den Ork zu harmlos beschrieben. Obwohl er nur auf dem Bett sitzt, strotzt er nur so schon vor Kraft. Seine ledernen Armschienen und der mit Metall beschlagene Lederwams liegen neben ihm auf dem Bett, und der Ork sitzt mit freiem Oberkörper da. Dunkelgrüne und tätowierte Haut spannt sich über die steinharten Muskeln des Ungetüms. Gegen den Körperbau des Orks könnte selbst Jolkin den Vergleich verlieren, und Skarin wirkt, verglichen mit der Grünhaut, geradezu schwächlich.
    Der Fleischbrocken mit den gelben Augen fixiert Skarin böse. "Was du wollen von Ur-Chak", blafft er den Nord an und erhebt sich langsam. Seine Körpergröße geht weit über die 2 Meter hinaus, auch hier scheint er Jolkin voraus zu sein. "Du wollen Ur-Chak hinauswerfen? Oder du wollen gegen Ur-Chak kämpfen?". Im Hintergrund an dem kleinen Nachttisch lehnt eine riesige eiserne Kriegsaxt.

  10. #50
    "Nun", beginnt Skarin, und betrachtet dabei den Ork noch einmal erstaunt von oben bis unten, "ihr habt schon richtig geraten, jedoch würde ich es nicht direkt als raußschmeißen bezeichnen. Ich denke der Wirt würde sich auch damit zufrieden geben, wenn ihr einfach eure Zeche zahlen würdet. Auf mich wartet an der Theke ein gutes Fass Zwergenbier, und das Zeug soll unheimlich gut sein, jedoch bekomme ich es erst, wenn ihr hier raus seit." Skarin richtet sich auf und versucht dadurch etwas größer zu werden, jedoch bemerkt er kurz darauf, dass das nicht wirklich hilft. "Wie ihr seht bin ich unbewaffnet. Der Wirt wünscht keine Kämpfe in seiner Taverne. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann trete ich gegen euch an, jedoch draußen, vor der Taverne. Vielleicht werden wir uns aber auch anders einig? Ich glaube nähmlich nicht, dass ein Kampf vor der Taverne den Ruf des Wirtes verbessert", sagt Skarin so überzeugend er konnte.

  11. #51
    Der Ork blickt Skarin leise schnaufend an, dein Blick durchbohrt quasi den Nord. Er wartet, bis Skarin in den Raum getreten ist und seine Rede geendet hat. "Warum sich sollte Ur-Chak von kleinen Kämpfer vertreiben lassen...", lacht er dröhnend und spottend. Dann aber wird das grüne Ungetüm ernst, und ehe Skarin reagieren kann, ihm bleibt nur Zeit zum Hände zur Abwehr hochreißen, trifft ihn die Faust des Orks von der Seite hart auf den Oberkörper. Der Nord wird aus dem Raum geschleudert, da der Schwinger wie ein Dampfhammer gewirkt hat, und prallt gegen die gegenüberliegende Tür. Der Aufprall ist so stark, dass man Metall und Holz krachen hört, und Skarin fällt wortwörtlich mit der anderen Zimmertür in den Raum. Die Rüstung des Nords verhindert Schlimmeres, aber Prellungen sind durchaus zu spüren für Skarin.
    Jolkin hatte ebenfalls wie Irwaen in den Gang gestarrt und sich gewundert, warum er solange Skarin nicht mehr sah. Als dieser aber Bekanntschaft mit der Holztür macht und er dieses Monster von Ork erblickt, welches aus dem Zimmer gestapft kommt, springt der Kämpfer auf. Er erinnert sich an die Bitte das Wirts und lässt seine Waffe am Tresen lehnen. Die Dietriche bleiben ebenfalls liegen.
    Gerade steht der Ork vor dem auf der Tür und am Boden liegenden Skarin, da stößt Jolkin dazu. Der Fleischberg bemerkt den Kämpfer. "Oh, du sein stark. Du gegen Ur-Chak kämpfen? Du auch wollen Ur-Chak hinauswerfen? Ihr kämpfen beide gegen Ur-Chak?". Jolkin stutzt und blickt zu Skarin. Auch ihm ist klar, dieses grüne Ungetüm würde sie auch beide im Zweikampf besiegen, er hatte Kampferfahrung, denn die Kriegsnarben waren selbst durch die Tätowierungen zu erkennen. "Fairer Kampf, du gegen mich, Armdrücken, der Verlierer geht...", spricht Jolkin plötzlich langsam, als ihm dieser Gedanke durch den Kopf schießt. Kurz darauf wundert er sich selbst über diesen Einfall, aber er schaut zu Skarin, und jetzt weiß er, warum ihm dieser Gedanke kam. Hatte nicht Skarin erst in der Taverne in Khul einen kaiserlichen Möchtegernkämpfer so bezwungen und ohne Blutvergießen zum Gehen gebracht? Dieser Ork hier war aber ein anderes Kaliber. Jolkin blickt seinen Kumpanen an. Mach jetzt nichts Unüberlegtes, scheint der Blick zu sagen, nur ist er für den Ork oder für Skarin bestimmt? Der Ork zumindest widmet gerade seine volle Aufmerksamkeit dem Kämpfer.

    Skarin: -3HP

  12. #52
    Skarin bekommt kurz keine Luft mehr, als er versucht sich von den Trümmern der Tür zu erheben. Der Schlag hat ihn Wortwörtlich von den Socken gehauen. Dann kommt der grüne Muskelberg auf ihn zu gestapft. Was sollte er jetzt tun? Der Ork würde ihn zerquetschen wie eine Fliege! Sind seine einzigen Gedanken. Als Jolkin auf einmal neben ihn tritt, war der Waldläufer etwas erleichtert, seine Miene verschlechtert sich jedoch kurz darauf, als sein Begleiter Ur-Chak einen Wettkampf im Armdrücken vorschlug. Da hätte es Skarin doch lieber zu Zweit mit dem Riesen aufgenommen. Er betrachtet noch einmal die beiden Kämpfer die vor ihm stehen und schüttele dann den Kopf. Immer noch leicht angeschlagen vom Schlag des Ork richtet sich der Nord auf. "Bist du sicher, dass du das schaffen kannst? Wenn du meinst, du kannst das, dann will ich dich nicht aufhalten, so wie ich das jedoch sehe, hätten wir womöglich mehr Chancen im offen Kampf", sagt Skain etwas skeptisch zu Jolkin.

  13. #53
    Irwaen beobachtet interessiert das Geschehen vor der Tür des Gästezimmers. "Wenn die Gilde hier nicht so phlegmatisch wäre, dann hätten sie jemanden wie mich geschickt, um das hier zu regeln." Ihre Nackenhaare sträuben sich bei dem Gedanken, dem grünen Schlächter gegenüber zu stehen. "Sie müssen wirklich desinteressiert an allem sein, wenn der Gildenleiter nicht mal die Motivation hat, einen Neuling wie mich in so eine Situation zu schicken, um über mich herziehen zu können. Warum bin ich nochmal bei der Kriegergilde...?" Sie wendet den Blick von dem Nord und dem Ork ab, um die Reaktionen der andren Gäste auf die bevorstehnde Prügelei zu beobachten. "Ob sowas hier öfter vorkommt?"
    Doch dann scheint es doch nicht zu einer Tavernenschlägerei zu kommen, sie schnappt das Wort "Armdrücken" von dem zweiten Nord auf, der sich jetzt zur Unterstüzung seines Gefährten dazubegeben hat. "Gut, das seh ich mir noch an, dann sollte ich mal zu den Magiern rübergehen."

  14. #54
    ---Teleri---
    Die Hochelfe lauscht Teleri mit mürrischem Blick und einer etwas abweisenden Körperhaltung, welche aus verschränkten Armen und leichtem Zurücklehnen besteht. Als die Alchemistin geendet hat, durchbohren die Augen der Altmerin geradezu Teleries Kopf auf der Suche nach etwas Verdächtigem, so scheint es. Als sie aber anscheinend nicht fündig wird, antwortet sie ruhig. "Ich habe keine Ahnung von was für einer Zutat ihr redet, Dunmerin. Aber wenn ihr unbedingt über das Zusammenwürfeln von Pflanzen, Steinen und Pülverchen philosophieren wollt, dann müsst ihr mit unserer Alchemistin reden. Sie ist unten, eine Khajiit in roter Robe. Aber...ihr seid kein Magiergilden-Mitglied, oder? Dann muss ich euch um einen kleinen Unkostenbeitrag von 10 Draken bitten, die Gilde sieht sich seit einiger Zeit gezwungen, Benutzungsgebühren von Besuchern zu nehmen und da ihr...", dann aber wird die Altmerin unterbrochen, und zwar von einem hochgewachsenen Dunkelelfen, welcher hinzu tritt. Er ist in eine Hellblaue und im Licht leicht grünlich schimmernde Robe gekleidet und trägt eine dunkelgrüne Brosche um den Hals. Für einen Magier, was man ihm irgendwie ansieht, ist er recht muskulös gebaut. Die kurzen Ärmel der Robe lassen einen Blick auf seine kräftigen Arme zu, welche wie seine breiten Schultern eher zu einem Kämpfer statt zu einem Magier passen würden. Seine schwarzen Harre sind kurz gehalten und stehen nach oben, und an seinen Handgelenken trägt er breite, silberne Armreife. "Nun, ich glaube doch, dass die Dame zur Gilde gehört, ich glaube sie schonmal gesehen zu haben", spricht er mit ruhiger Stimme, und mit seinen roten Augen blickt er Teleri auf eine belustigte Art und Weise an, womit er wohl sagen möchte 'Veralbern wir diese spießige Portierdame doch mal'. Diese blickt skeptisch zu dem Dunmer und dann zu Teleri, und dann wieder zu dem Dunmer. "Wie ihr meint, Gildenführer, ihr müsst es wissen...", gibt die Hochelfe schließlich auf und blättert wieder in ihrem Buch. Der Dunmer aber lächelt triumphierend und macht Richtung Teleri eine einladende Geste Richtung Gang.

    ---Irwaen & Skarin---
    Der Ork verfolgt Skarins unsichere Frage. "Haha, ihr haben Angst vor Ur-Chak", lacht er höhnisch und sein mächtiger Oberkörper bebt. Jolkin blickt von Skarin zu dem Ork und dann wieder zu seinem Kumpanen. Für Skarin ist in Jolkins grauen Augen etwas eindeutig abzulesen: Verletzter Stolz. Den Blick wieder auf das grüne Ungeheuer richtend, speit er geradezu in seine Richtung: "Na dann los...", dreht sich kurzerhand um und geht Richtung des nächstbesten Tisches, der Ork folgt ihm mit schweren Schritten und immer noch grunzend vor Lachen. An dem runden Tisch setzen sich dann die beiden gegenüber, die Gäste in der Taverne schauen interessiert, aber aus sicherer Entfernung dem Schauspiel zu. Energisch setzt Jolkin seinen Ellenbogen auf die Tischplatte, der Ork tut es ihm gleich, und kurz darauf greifen sie jeweils nach der Hand ihres Gegners. Jolkins Hand ist dabei ein wenig kleiner auf den ersten Blick als die Pranke des Orks, auch der Oberarm der Grünhaut scheint einen größeren Umfang zu haben; jedoch wirken Jolkins Arme sehniger. "Mensch seien mutig dass er sich messen mit Ur-Chak...", grunzt der Ork, aber es klingt schon eine Spur spöttisch. Jolkin erwidert nichts, und brummt ein kurzes "...und...los!". Einen Moment lang tut sich nichts, und man könnte denken, dass beide noch nicht einmal angefangen haben, wären da nicht die gespannten Muskeln und die verzogenen Gesichter. Der Nord starrt den Ork dabei direkt in die Augen, dieser erwidert den Blick. Die Hände zittern leicht mal in die eine, mal in die andere Richtung; Das Holz des Tisches knirscht verdächtig unter der Belastung, was in der nun völlig stillen Taverne wie ein Krachen wirkt. Alle starren gebannt auf das Duell zwischen dem Ork und dem Nord.
    Dann aber scheint der Ork die Oberhand zu gewinnen, denn langsam aber sicher bewegen sich die Hände in die für den Ork positive Richtung. Dieser lacht plötzlich. "Mensch sich gut schlagen, aber Ur-Chak seien stärker als Mensch...". Jolkin blickt verbissen zur Seite, holt einmal tief Luft, krallt sich mit der freien Hand an der Tischkante fest und atmet dann plötzlich stoßweise aus. Auf einmal bewegen sich die Hände in die andere Richtung. Die Grünhaut starrt verwirrt auf seine Pranke, welche Richtung Tischplatte gedrückt wird, und ehe er sich versieht, schreit Jolkin plötzlich nochmal laut und die Knöchel des Orks knallen auf die Tischplatte.
    Der grüne Fleischberg schaut nach Fassung ringend auf seine Hand, welche immer noch auf die Tischplatte gedrückt wird. Dann blickt er in die Runde. In jene Gesichter, die ihn anstarren. Ihm kommt es vor als würden sie ihn alle auslachen. Ihn, den großen Kämpfer. Wem hatte er diese Schmach zu verdanken? Die gelben Augen des Orks fixieren Jolkin, welcher ihm gegenüber sitzt und lächelt ob seines Sieges. Dieser mickrige Mensch hatte ihn, Ur-Chak, besiegt? Das konnte nicht sein. Er muss vernichtet werden.
    Der Ork blickt wieder auf die Tischplatte, und plötzlich bildet seine freie Hand eine riesige Faust, eines grünen Vorschlaghammers gleich, und schießt direkt auf Jolkins Gesicht zu, untermalt von orkischem Gebrüll...

  15. #55
    Skarin bemerkt, dass seine Frage Jolkin getroffen haben muss, aber das war nicht seine Absicht. Ohne weitere Anstalten zu machen, folgt er den beiden Kämpfern hinauf in den Schankraum. Dort setzen sich der Grünhäuter und Jolkin an einen Tisch. Kurz darauf geht es auch schon los. Ein klein wenig Hoffnung, dass sein Begleiter es schaffen könnte, hat Skarin schon, jedoch wird dieser Funke mit jedem Zentimeter, die der Ork die Hand seines Gegners zum Tisch drückt, winziger. Doch dann kommt Erstaunen auf. Plötzlich scheint das Blatt sich zu wenden, denn das Gerangel wandert in die andere Richtung. Der Waldläufer schaut verblüfft auf seinen begleiter, und dann wieder auf die beiden Hände. Das hatte er wirklich nicht erwartet. Als dann der Handrücken von Ur-Chak auf den Tisch gedrückt wird, muss Skarin einen Jubelschrei unterdrücken, dass wäre ihm dann doch etwas zu peinlich gewesen. Doch klopft er Jolkin auf die und sagt stolz: "Du hast mich mal wieder beeindruckt mein Freund." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht blickt er den Ork an. Als dieser Plötzlich die Faust zum Schlag hebt, handelte Skarin instinktiv und zielte mit einem eigenen Schlag in das Gesicht des Grünhäuters.

  16. #56
    Die Hochelfe mustert sie eine geraume Weile mit skeptischem Blick, scheint die Informationen aus dem Redeschwall zu sortieren. Ihre Körperhaltung macht Teleri klar, daß der Versuch, das Gespräch auf eine vertrauliche Ebene zu ziehen, wirkungslos verpufft ist.
    Sie hat offensichtlich keine Ahnung von und keine Liebe für die Alchimie -was sie in Teleris persönlicher Hitliste für interessante Personen noch weiter abrutschen läßt- und verweist sie stattdessen an die gildeninterne Alchimistin, eine Khajiit. Och nö...
    Darüber hinaus fordert sie zehn Draken Sesselfurzerwegzoll, da sie die Dunmerin nicht als Gildenmitglied erkennt. Da liegst du ganz richtig, Herzchen. Eher verschrotte ich meine Retorte, als das ich Mitglied in eurem Selbstbeweihräucherungsclub für untalentierte Jahrmarktszauberer werde... Sie schürzt die Lippen und will gerade nach ihrem Geldbeutel greifen, als sie eine tiefe Stimme vom Ende des Flurs vernimmt: "Nun, ich glaube doch, daß die Dame zur Gilde gehört, ich glaube sie schonmal gesehen zu haben." Ein kampferprobt wirkender, sehniger Dunmer nähert sich. Teleri kann sich einen bewundernden Blick nicht verkneifen. Sein Gebaren ist befehlsgewohnt, offenbar ein hochrangiger Vertreter des Gildenhauses, wenn nicht sogar der Meister. Und scheinbar ist es ihm ein Herzensanliegen, die Kuh vom Empfang ein bißchen hochzunehmen. Die Telvanni spürt, wie der Schalk ihren Nacken hochkrabbelt, geschwind durch ihre Hirnwindungen flitzt und für einen Sekundenbruchteil ihre Augen zum Glitzern bringt. Begeistert steigt sie auf das Spiel ein: "Ich freue mich, daß Ihr Euch an mich erinnert, Serjo", ruft sie und läßt ein breites Lächeln auflitzen (was nicht schwierig ist - schwierig ist nur, es nich in ein hämisches Grinsen ausarten zu lassen).
    Erhobenen Hauptes tritt sie an der Altmer vorbei, ohne diese eines weiteren Blickes zu würdigen. Die rote Mähne flattert wie ein Siegesbanner hinter ihr her, als sie sich bei dem unbekannten Dunmer unterhakt, der ihr höflich seinen Arm anbietet. Nachdem sie aus der Hörweite der mürrischen Hochelfe entschwunden sind, läßt sie ihn los und tritt einen Schritt zurück. "Also gut, Sera. Ich liebe einen guten Scherz, aber ich bin mir sicher, daß Ihr im Gegensatz zu der Fremdländerin meinen Akzent erkannt habt. Ich bin wirklich kein Glidenmitglied, und ich denke, Ihr wißt das. Warum also diese Farce? Doch nicht nur, um einer holzköpfigen kleinen Angestellten eins auszuwischen - und wo wir schonmal bei den großen Mysterien der Nirngeschichte sind: Wißt Ihr irgendwas über diese Zutat, von der ich gerade sprach?" Teleris Ton ist unüberhörbar sarkastisch, aber das breite Grinsen straft ihren Tonfall Lügen. Sie liebt diese Art von Spielchen, und hier scheint sie einen würdigen Partner dafür gefunden zu haben. Gespannt wartet sie auf eine Antwort ihres Gegenübers.
    Geändert von Glannaragh (20.08.2009 um 19:23 Uhr)

  17. #57
    Irwaen sieht eine Weile dem Duell im Armdrücken zu, bis der Nord schließlich die Oberhand erlangt, obwohl es zu Anfang so ausgesehen hatte, als wenn die Grünhaut die besseren Karten hätte. Zwischendurch schweift ihr Blick immer wieder durch den Raum und bleibt schließlich an den Dietrichen hängen, die einer der Nord auf dem Tresen liegen gelassen hatte. Ohne darüber nachzudenken, wandert ihre Hand wie von selbst zu den Werkzeugen hinüber und fängt wie selbstverständlich an, mit einem der Dietriche zu spielen. Wärend ihre Finger über die gewohnte Form des Metalls streichen, gewinnt der Nord das Duell im Armdrücken, aus dem im Anschluss nun doch noch eine Schlägerei wird.
    "Mist", murmelt Irwaen in den Rest ihres Biers, dass sie nun schnell austrinkt. "Jetzt wird es doch noch ungemütlich".
    Wärend sie mit einem Auge den Unruheherd beobachtet, winkt sie der Bosmer hinterm Tresen und kramt einige Draken hervor. "Was bekommt Ihr für das Bier?"

  18. #58
    ---Skarin & Irwaen---
    Jolkin hat zunächst Skarin angeblickt, als dieser ihm gratuliert, als aber der Ork zu Brüllen anfängt, schaut er wieder zu ihm; direkt auf die grüne Faust des Orks. Ausweichen wäre an sich kein Problem gewesen, aber die Hände der beiden Kämpfer hielten sich noch immer fest, und auch Skarins Reaktion kam einen Bruchteil zu spät. So schlägt der fleischgewordene Dampfhammer in das Gesicht von Jolkin ein. Dieser wird samt Stuhl zurückgeworfen und knallt auf den Boden. Da der Ork mit der einen Hand zunächst noch die von Jolkin gehalten hat und mit der anderen zuschlug, hatte er somit auch keine Möglichkeit, Skarins Faust abzuwehren. Diese trifft ebenfalls auf das Gesicht der Grünhaut, aber Skarin kommt es so vor als hätte er gegen eine Wand geschlagen. Kaum hat er getroffen, stößt der Ork den Tisch und den Stuhl von sich und steht auf; Ersterer trifft dabei mit der Kante Skarins Beine. Mit wildem Blick schaut der Ork in die Runde, und zum Schluss auf den am Boden liegenden Jolkin. Die Grünhaut spuckt aus, ein wenig Blut hat sich in den Speichel gemischt. „Du gewonnen haben, aber Ur-Chak euch beide nicht vergessen. Wir uns noch sehen…“, grunzt er, wendet sich dann ab und stapft die Rampe hinunter. Kurze Zeit später kommt er wieder hinauf, die Axt in der einen und die Rüstung in der anderen Hand, wirft noch einen bedrohlichen Blick Richtung der beiden Nords und verlässt dann mit schweren Schritten und unter den Blicken des Wirts und der Gäste die Taverne.
    Jolkin unterdessen liegt noch leicht benommen mit blutiger Nase und aufgeplatzten Lippen am Boden. Dann aber rappelt er sich auf und steht dann, zunächst noch leicht schwankend, wieder auf den Beinen. Er hält sich an dem umgekippten Tisch fest. „Bei Hircine, als wär ich gegen einen Fels gelaufen…“, nuschelt der Kämpfer und spuckt einen Schwall Blut aus.
    Die Bedienung hat beim Schlag des Orks die Augen zusammen gekniffen. Als dann alles vorbei ist, wuselt sie wie von Sinnen hinter dem Tresen hin und her. Sie befeuchtet ein Tuch mit kaltem Wasser und macht sich dann auf den Weg Richtung Jolkin, aber da wird sie von dem Wirt zurückgehalten. Er zischt leise: „Willst du ihn beleidigen? Du weißt doch, wie stolz diese Nord sind…“, und reißt ihr das Tuch aus der Hand. Die Waldelfe bleibt verschüchtert stehen. „Kümmer dich um unseren Gast, sie hat nach dem Preis für das Bier gefragt…“, weist er sie grob an. Die Bosmerin bewegt sich daraufhin geschwind zu Irwaen. „Verzeiht…das macht 3 Draken…“, piepst sie leise.

    ---Teleri---
    Der Dunmer lauscht Teleris ‚Verdacht‘ und ihrer Frage nach irgendeiner Alchemiezutat. Er lächelt, schweigt einen Moment und antwortet dann ganz unverblümt: „Nun, was meine Absicht betreffend meiner Angestellten angeht…ihr habt mir einfach gefallen, da musste ich euch helfen.“. Mehr sagt er dazu nicht. Aus dem Mund von jedem anderen hätte dieser Auspruch nur plump und ungehobelt geklungen; der Dunmer jedoch verstand es außergewöhnlich gut, diese Worte Teleri sogar ein wenig schmeichlerisch zu vermitteln. Unten im Hauptsaal angekommen, löst sich der Gildenführer von der Alchemistin. „Also, mit eurer Zutat kann ich euch nicht weiterhelfen, schließlich klingt mir das Ganze nach einem Gerücht. Aber etwas Wahres könnte ja dran sein, darum schlage ich vor, ihr unterhaltet euch einmal mit unserer Alchemistin. Geradezu in dem kleinen Nebenraum; eine Khajiit. Schön, euch kennen gelernt zu haben.“ Der Dunmer deutet eine Verbeugung an, wendet sich ab und geht den Weg wieder zurück.
    In dem Saal herrscht eine außergewöhnliche Stille, man hört das Blättern von Bücherseiten, ab und zu jemanden flüstern, Stoffschuhe welche langsam über den Steinboden schlurfen. Links von Teleri befindet sich eine Bücherregalecke vor welcher eine etwas untersetzt wirkende Ork steht, was skurril genug anmutete; eine Ork in einer Magiergilde, dazu noch eine Frau. Die Gegensätze springen einem nur so entgegen, jedoch scheint von der Grünhaut ein ungewöhnlich hohes magisches Potential auszugehen. Das und noch etwas anderes. Etwas Düsteres.
    Weiterhin sieht Teleri rechts von sich noch eine Bettenecke, welche jedoch leer ist. Weiter hinten im Raum tummeln sich an einem Tisch um ein Buch gleich drei Magier und scheinen flüsternd darüber zu diskutieren. Im Hintergrund erkennt die Dunmerin dann noch einen Kaiserlichen in feuerroter Robe sowie einem gleichfarbigen Amulett; die Zerstörungsmagie sieht man ihm geradezu an. Er hantiert gerade mit ein paar Seelensteinen herum, darunter einige mit nicht gerade geringem Wert.
    Am anderen Ende des Saals ist schließlich ein kleiner Durchgang, welcher in den vom Gildenführer besagtem Nebenraum führt.

  19. #59
    Skarin ist erst einmal froh darüber, dass sich der Ork entschieden hat zu gehen, darüber, dass der Grünhäuter ihnen mit Konsequenten gedroht hat, wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Zu seinem Begleiter herunter beugend, will er ihm aufhelfen und stellt ihn auf die Beine. Dann schlendert der Waldläufer zur Theke. "Da wir den Auftrag erledigt hätten, würden wir jetzt gerne unsere Belohnung entegegen nehmen", sagt der Nord zum Wirt, und wandte sich dann an Jolkin, "komm, genieß deinen verdienten Trunk. Ich hoffe mit dir ist soweit alles in Ordnung." Skarin setzte ein Grinsen auf, und klopfte dann, das Zwergenbier fordernd, auf den Tresen.

  20. #60
    Die Reaktion auf Teleris unverblümte Frage ist zunächst ein leicht versonnenes Lächeln, gefolgt von einer ebenso unverblümten Antwort ihres Gegenübers: "Nun, was meine Absicht betreffend meiner Angestellten angeht... Ihr habt mir einfach gefallen, da mußte ich Euch helfen." Die vorwitzige Erwiederung des Gildenmeisters entlockt der Magierin wiederum ein Lächeln und ein leichtes Kopfschütteln.
    Leider gibt es keine ebenso einfache Antwort auf ihre zweite Frage, und so verweist der Meister sie ebenfalls an die Alchimistin, die hier in irgendeinem Nebenraum geparkt wurde. Daraufhin entfernt er sich mit einer leichten Verbeugung. Teleri ist wieder auf sich gestellt.
    Sie sieht sich in der Haupthalle der Gilde um. Ein paar Magier unterhalten sich flüsternd, alles in allem herrscht eine Atmosphäre ruhiger Konzentration. Außerdem erblickt Teleri eine Ork. Das ist bemerkenswert. Es gibt nicht viele magisch begabte. Und die. die es sind, hängen häufig primitiven schamanistischen Traditionen an. Sie mustert die Grünhäutige unauffällig. Irgendwas ist seltsam an dieser da. Aber was...? Es schaudert sie leicht, als sie ihre Sinne stärker auf die außergewöhnliche Ork fokussiert. Sie riecht... wie dunkle Gänge. Ich kann nicht fassen, was an ihr ist. Teleri wendet sich ab und schüttelt sich leicht, um das seltsame Gefühl loszuwerden. Ihretwegen bin ich schließlich nicht hier.

    Die Telvanni setzt sich in Richtung des Durchgangs zum Alchimielabor in Bewegung. Im Vorbeigehen fällt ihr noch ein Kaiserlicher auf, dessen Robe von einem ebenso aggressiv schreienden Rot ist wie die Aura, die ihn umgibt. Kampfmagier, garantiert. Verstärkt seine Gabe mit zumindest einem Amulett. Typisch Kaiserlicher - ungefähr so subtil wie eine dwemersche Dampframme. Allerdings scheinen die Seelensteine, mit denen der Kerl hantiert, mehr auf einen Enchanter hinzudeuten, und zwar auf einen guten. Einige von den Dingern sind ziemlich teuer. Teleri macht sich eine gedankliche Notiz. Wenn ich nachher noch Zeit habe, werde ich den Kerl mal ansprechen. Vielleicht hat er was zu verkaufen, oder ich kann zumindest den ein oder anderen Tip von ihm bekommen. Jetzt würde ich aber gern erstmal mit der Alchimistin reden und dann Irwaen in der Taverne treffen. Ich brauche wirklich was zwischen die Zähne.

    Sie betritt das Labor, wo sie die bereits beschriebene Khajiit vorfindet, von der die Dunmer freundlich begrüßt wird. Große, gelbe Katzenaugen schauen sie fragend und an.
    "Seid gegrüßt. Mein Name ist Teleri Faryon", erwiedert Teleri. "Euer Gildenmeister hat mich an Euch verwiesen. Ich bin einem Gerücht auf der Spur und hoffe, daß Ihr mir helfen könnt..."
    Zum zweiten Mal an diesem Tag erzählt Teleri ihre Geschichte, während die Khajiit aufmerksam lauscht.

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