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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    [RPG] Aller Anfang ist schwer...

    Gegenwärtige Spieler in dieser RPG-Gruppe:
    Grimoa
    Glannaragh
    Streicher
    weuze (ab Post 136)

    -------------------

    Es ist später Nachmittag.

    Das Wetter in Balmora ist trüb und sehr windig. Ersteres trifft auch auf die allgemeine Grundstimmung in einer der wichtigsten Städte Vvardenfells zu, denn obwohl die Gefahr Dagoth Ur vor einigen Jahren gebannt wurde, blieb der erwartete Strom von Händlern, Reisenden und Abenteurern aus; eine Ursache mag sein, dass das Interesse an Vvardenfell mit dem Verschwinden von Dagoth Ur erloschen war, nun war Vvardenfell eine mehr oder minder attraktionslose große insel.
    Dieser Umstand spiegelt sich auch in dem Straßenbild Balmoras wieder, denn obwohl dies auch am Wetter liegen könnte, sind auffallend wenig Leute in den Gassen der Stadt unterwegs.
    Vor dem Südtor haben sich 2 Wachen, welche mehr oder minder aufmerksam wirken, auf ihre Hellebarden gestützt; vielmehr machen sie den Eindruck, als wollten sie die Schicht so schnell wie möglich hinter sich bringen. Auch mit den Kontrollen nehmen sie es nicht so ernst, denn diese bestehen im Grunde nur aus der Aufnahme des Namens und einer kurzen, visuellen Kontrolle, wobei hübsche, weibliche Personen einer etwas längeren Sichtkontrolle unterzogen werden.
    Der Kanal, welcher Balmora in zwei Hälften teilt, ist mittlerweile mit kleinen Booten zu befahren. Somit ist es möglich, vom Meer aus bis nach Balmora per Boot zu gelangen, wenn man genug Ausdauer oder einen kräftigen Begleiter besitzt. Aber auch Bootsführer haben hier eine gute Einnahmequelle entdeckt und fahren Besucher gegen einen kleinen Obolus von 2 Draken an jede beliebige Stelle des Flusses. Die Anlegestelle in Balmora ist ebenfalls von einer Wache besetzt, welche an der Kaimauer lehnt und...schläft.

    Caldera hat, im Gegensatz zu Balmora, keinerlei Einbußen in den Geschäften hinnehmen müssen, denn als Minenstadt blieb sie in der Zeit immer auf ein und demselben wirtschaftlichen Niveau. Die Straßen sind schon recht belebt, auch wenn das Bild vorrangig von mehr oder minder betrunkenen Bergleuten geprägt wird, und dies ist quasi zu jeder Uhrzeit so.
    Das Südtor erhält eine geordnete Kontrolle von Aus- und Einreisenden; dazu gehört die korrekte Aufnahme von persönlichen Daten und eine, sollten die beiden Wachen Anlass dazu haben, eine Kontrolle des Gepäcks. Alles in allem nunmal eine völlig normale Torkontrolle.
    Geändert von Van Tommels (10.03.2010 um 17:52 Uhr)

  2. #2
    Skarin blickte auf den recht großen Eingangsbogen der kleinen Siedlung und lies dann seinen Blick weiter runter auf die beiden Torwachen wandern. Sie lehnten gelangweilt an den Wänden der beiden Türme, und richteten sich erst auf, als sie die beiden ankommenden Nord bemerkten. Der Waldläufer seufzte und rückte noch einmal seinen Rucksack zurecht. Mal hoffen das die uns durchlassen. , dachte er sich und schaute kurz zu Jolkin, seinem Begleiter hinüber. Von den kleinen Hügeln links und rechts der Straße rollten ein paar kleinere Gesteinsbrocken hinunter und sammelten sich in der Mitte. Dann tauchten ein paar Personen auf der Anhöhe auf. Sie trugen beschmutzte Kleidung und jeder zweite eine Spitzhacke auf dem Rücken. Das ließ darauf schließen, dass es Bergleute sein mussten. Kurz vor ihnen kreuzten sie die Straße, blickten die beiden Nords nur mürrisch an, und gingen dann weiter, die andere Hügelkette hinauf. Skarin schaute sich noch einmal nach ihnen um, und sah die Gruppe noch hinter der Anhöhe verschwinden. Auf einmal stoppt ihn eine Hand vor der Brust und er richtet seinen Blick wieder nach vorne. Jolkin hatte ihn angehalten, denn sie standen nun direkt vor dem Eingang der Stadt. Die beiden Wachen kamen näher musterten Skarin und seinen Begleiter.

  3. #3
    Balmora.
    Ratssitz des Fürstenhauses Hlaalu. Und ein verdammtes Dorf. Mit schlechtem Wetter.
    Irwaen wirft dem Schlickschreiter einen missmutigen Blick zu, als sie sich der Stadt von südosten nähert. Der Führer des Tieres auf seiner erhobenen Plattform scheint ebenfalls spöttisch auf sie herunter zu blicken., auch wenn er sie vermutlich gar nicht bemerkt hat.
    "15 Draken", murmelt die Bosmerin bei sich, "15 Draken! Wo soll ich die hernehmen? Bin ich für diesen Botengang im Vorraus bezahlt worden? Nein. Gab es wenigstens eine Anzahlung? Auch nicht."
    Wärend sie noch leise vor sich hinwettert erreicht sie den Südeingang der Stadt. Schon auf den letzten Schritten zur Stadtmauer scheinen die beiden Wachen aus ihrem ausgedehnten Mittagsschläfchen zu erwachen und mustern die sich nähernde Bosmerin eingehend. Irwaen widersteht dem Drang, so schnell wie möglich aus dem Sichtfeld der beiden Wachen zu verschwinden. "Ganz ruhig und unauffällig", sagt sie sich in Gedanken, bevor ihr auffällt, dass sie auf dieser Reise tatsächlich nichts vor den Wachen zu verbergen hat.
    Nachdem der linke Wachposten ihren Namen notiert hat, darf sie dann auch die Stadt betreten. Noch immer den Blick der Wachen im Rücken spürend, lenkt sie ihre Schritte direkt nach dem Tor nach rechts und gelangt an den Fluss, der die Stadt in zwei Hälften teilt.
    Ein Boot ist in der Nähe einer der Brücken festgemacht und ein schlafender Wachmann steht davor. Ein leises Kribbeln macht sich in ihren Fingerspitzen bemerkbar. Rasch blickt sie sich um. Das trübe Wetter hat die meisten Stadtbewohner und ihre Besucher in die Häuser verbannt. Die Gelegenheit ist günstig...
    "Nein!", ruft sie sich selbst zur Ordnung. "Damit ist Schluss. Ich bin im Auftrag der Kriegergilde hier ("wohl ehr im Auftrag der Botengilde", wirft eine zickige Stimme in ihrem Hinterkopf ein) so sollte ich mich auch verhalten. Also, wo ist hier das Gildenhaus?"
    Geändert von Grimoa (13.07.2009 um 14:11 Uhr)

  4. #4
    Langsam dümpelt das Boot den Odai hoch. Durch die diesige Luft kommt die Stadt Balmora in Sicht, ihr Ziel. Der klotzige, schmucklose und deprimierend phantasielose Hlaalu-Baustil scheint mit dem scheußlichen Wetter wetteifern zu wollen. "Wenigstens sind die verdammten Kopfschmerzen weg", denkt sie sich und zieht ihre Robe fester um die Schultern.
    Teleri rekapituliert nochmal die Ereignisse der vergangenen Nacht. Oder war es die Nacht davor? Eigentlich hatte sie sich in Faras' "Loch in der Wand" in Sadrith Mora nur gepflegt betrinken wollen. Aber eins kam zum anderen, und unversehens fand sie sich in angeregter Konversation mit einem anderen jungen Telvanni, ein aufstrebender Alchimist wie sie selbst. Der Nebel um Teleris Erinnerung verdichtet sich wieder, aber sie kann sich daran erinnern, daß das Gespräch irgendwann auf eine geheimnisvolle Zutat kam, die in Balmora zu finden sein sollte. Irgendwas Kristallines, das angeblich... ja, was eigentlich? Die Erinnerung bleibt im Oblivion der Suffnachwirkungen verschwunden.
    Irgendwann war sie aufgewacht, erfreulicherweise in ihrem eigenen Wohnpilz, der sich an den Wall schmiegt auf dem Tel Naga wächst. Ein vorsichtig geöffnetes Auge ergab, daß sie sich alleine in dem Pilz befand, jedoch waren die Laken neben ihr noch verdächtig warm.
    Ach ja. Der hübsche Alchimist. "Verdammt noch mal, bei Malacaths gewaltigem Arsch!" Es war Zeit, mal wieder für eine Weile zu verschwinden... Balmora ist da so gut wie jeder andere Ort, und vielleicht ist an der Geschichte mit dem Ingredienz ja was dran.

    Das Boot dümpelt in den "Hafen" von Balmora, und Teleri sucht ihre Siebensachen zusammen und bezahlt den Fährmann. Sie tritt auf den Steg, um das Boot zu verlassen. In der Nähe lehnt ein Wachmann an der Kaimauer, der seinen Job scheinbar nicht gerade spannend findet. "Egal", denkt sie sich. "der Kerl wird ja zumindest wissen, wo ich die Stümper von der Magiergilde finde." Ohne große Hast geht sie auf die Wache zu.
    Geändert von Glannaragh (13.07.2009 um 17:06 Uhr)

  5. #5

    ---Skarin---
    Die Wachen vor dem Tor Calderas hatten Skarin und Jolkin schon von Weitem ins Auge gefasst, sie schienen sehr aufmerksam zu sein. Als die gepanzerten Männer dann an die beiden Nord herantreten, überragt sie nur Jolkin mit seinen an die zwei Metern Körpergröße; Skarin dagegen war mit ihnen annähernd auf Augenhöhe. Stumm mustern beide Wachen die Solstheim-Bewohner. Skarin wirkt mit seiner Ausrüstung, welche zum großen Teil aus Leder besteht, nicht allzu exotisch, im Gegenteil, man konnte ihn auf den ersten Blick für einen einheimischen Abenteurer halten. Jolkin hingegen macht einen komplett anderen Eindruck: Mit seiner aus Fellen bestehenden Rüstung und dem schweren Claymore auf dem Rücken wirkt er so fremd wie es in diesen Gefilden Vvardenfells nur möglich war, somit zieht er auch die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich. Diese kontrollieren nur Skarins Identität und lassen ihn dann in Ruhe; Jolkin aber muss sich zusätzlich einer Taschenkontrolle unterziehen, wobei aber nichts Elementares zum Vorschein kommt, denn der Großteil der alltäglichen Ausrüstung war in Skarins Rucksack verstaut. Nach eingehender Kontrolle durfte auch Jolkin passieren, aber dies tat er mit extrem verärgerter Mine. Als sie außer Hörweite sind, brummelt er irgendetwas von "Unnötige Kontrollen" und "Was soll das", ehe er sich an Skarin wand: "Was meinst du? Weiter oder kurz in der Taverne dort rast machen?". Er deutet auf das örtliche Wirtshaus, vor dessen Eingang sich jedoch ein Grüppchen betrunkener Bergleute platziert hatte. Sofort bereut Jolkin seine Frage, aber nun musste er Skarins Entscheidung abwarten.

    ---Irwaen---
    Sie sieht, wie ein Boot in den Hafen einfährt, anlegt und von einer Dunmerin verlassen wird. Diese geht dann schnurstraks, zu Beginn zögernd, auf den Wachmann zu, anscheinend will sie ihn etwas fragen.
    Ein Blick in die Umgebung des Kanals sagt Irwaen, dass es schwer werden wird, den richtigen Weg zu finden, denn von hier führen etliche kleine Gassen in die Stadt, welche nun plötzlich gar nicht mehr so dörflich wirkt wie zunächst von ihr angenommen.

    ---Teleri---
    Der Wachmann schläft immer noch, als Teleri vor ihm steht. Erst allmählich spürt er im Unterbewusstsein die Anwesenheit einer Person, und hebt langsam den behelmten Kopf. Müde Augen schauen Teleri desorientiert an, ehe sie musternd nach unten zu den Füßen der Dunmerin gleiten und von da wieder hinauf bis zu ihrem Gesicht. Leise spricht die Wache ein vorsichtiges "Ja?", aus und dabei bleibt sein Blick kurzzeitig nicht im Gesicht der Alchemistin hängen, sondern eine Region tiefer, bevor er ihr wieder in die Augen schaut.

  6. #6
    Skarin klopft seinem Kumpanen auf die Schulter: "Reg dich über sowas lieber nicht zu sehr auf. So wie ich dich kenne prügelst du dich sonst wieder mit diesem kaiserlichen Pack." Ein Grinsen breitet sich auf Jolkins Gesicht auf. Die beiden traten weiter voran, bis der kräftige Krieger auf einmal stehen blieb und auf ein Haus, vor dem eine Gruppe betrunkener Bergleute herumtorkelt, zeigt: "Was meinst du? Weiter oder kurz in der Taverne dort rast machen?" Skarin krazt sich am Kinn und überlegt kurz. Er war bis jetzt noch nicht in vielen Tavernen gewesen. Die einzige die er wirklich kennt ist Thirsk. Und das ist für ihn mehr eine Art Treffpunkt für alles Mögliche, als eine Taverne. Fremde sieht man dort so gut wie nie. Daher hat er schon Lust, mal eine richtige Taverne, hier auf Vvardenfell zu besuchen. "Vielleicht haben die hier ja Met?", setzt Skarin an, "lass uns mal reinschauen. Gut besucht scheint sie ja zu sein. Und wenn es keinen Met gibt, vielleicht können wir ja auch mal das Gesöff der hiesigen Bergleute probieren. Zu schmecken scheint es ja", sagt er lachend und zeigt auf die Gruppe vor dem Haus, "ansonsten wären die sicher nicht so betrunken." Im ersten Moment sieht Jolkin so aus, als ob ihm Skarins Antwort nicht gefiele. Jedoch scheinen seine Worte ihn etwas aufzumuntern. So macht der Waldläufer den ersten Schritt und schiebt sich gefolgt von seinem Begleiter durch die betrunkenen Leute in die Taverne hinein. Das Licht ist dumpf und gelb und Rauch hängt in der Luft. Skarin setzt sich auf einen der Hocker direkt an der Theke und achtet dabei darauf, dass er Jolkin in der Menschenmasse nicht verlor. Das schient aber passiert zu sein. Der Waldläufer blickte um sich, als eine Hand auf seiner Schulter ihn umdreht. Es war sein Begleiter, der sich gerade neben ihm niederlies. "Lass uns was trinken", sagte Skarin und winkte den Wirt herbei. Als dieser, ein Rothwardon, zu ihnen tritt, beginnt der Waldläufer, entgegen der Lautstärke der anderen Gäste seine Bestellung aufzugeben. "Darf ich fragen, ob ihr in eurer Taverne Met anbietet?", brüllte der blonde Nord.
    Geändert von Streicher (13.07.2009 um 17:52 Uhr)

  7. #7
    Sie erreicht den Wachmann, der das Schlafen im Stehen bemerkenswert gut beherrscht. Er schnarcht sogar leise.
    Teleri räuspert sich - keine Reaktion. Einen übermütigen Moment lang überlegt sie, ob sie dem Kerl einfach mal auf den Helm klopfen soll, überlegt es sich aber lieber wieder anders. "Verzeihung?", fragt sie, etwas lauter.
    Mit einem Grunzen erwacht das leuchtende Beispiel für Gesetz und Ordnung in Balmora aus dem Schlaf. Nicht besonders erschreckt, wie die Dunmerin feststellt - mit der Disziplin der örtlichen Wache scheint es nicht allzu weit her zu sein.
    Es dauert eine Weile, bis sich sein Blick auf ihr Gesicht fokussiert hat. Daraufhin mustert er sie von unten bis... nun, ein Stück über der Mitte. "Na, Kleiner? Gefällt Dir was Du siehst?" Teleris äußere Reaktion besteht aus einer hochgezogenen Augenbraue über einem abschätzenden Blick.

    "Ich suche die hiesige Magiergilde", sagt sie, nachdem der Kerl sich entschieden hat, sie wieder direkt anzusehen. "Wäret Ihr vielleicht so freundlich, mir den Weg zu weisen... Sera ?" Das letzte Wort knallt wie ein Peitschenhieb auf dem Rücken eines Argoniers. "Ein Geräusch, das ich manchmal vermisse..."
    Ungeduldig schaut sie den Wächter an.

    [OT: Was nehme ich von meiner Umgebung außer der Wache noch wahr?]
    Geändert von Glannaragh (13.07.2009 um 19:20 Uhr)

  8. #8
    Vom Fluss aus betrachtet entfaltet sich das Dorf tatsächlich zu einer kleinen Stadt. Nicht zu vergleichen mit den Wohninseln in Vivec, aber auch deutlich unsystematischer angelegt. Irwaens Blick wandert Richtung Himmel: "Ich werd mich noch verlaufen bevor es anfängt zu regnen." Als ihr Blick zu den Straßen Balmoras zurückkehrt, sieht sie grade noch, wie eine Dunmerin vom Bootsanleger aus auf den schlafenden Wachmann zugeht. Dieser lässt sich zwar von ihr wecken, scheint aber direkt weiterzuträumen als er sie mustert.
    Was auch immer sie ihm daraufhin sagt, der Tonfall klingt scharf und schneidend. Wahrscheinlich starrt er den Rest des Tages etwas unauffälliger. Mit einiger Verzögerung kommen auch ein paar Worte im Kopf der Bosmerin an. "Suche ... Magiergilde"
    Sie verzögert ihren Schritt und bleibt an einer Hausecke unweit der beiden stehen. "Wenn er weiß, wo die Magiergilde ist, dann kann er mir vielleicht auch sagen, wo die Kämpfergilde ist. Das heißt, wenn er nicht gleich wieder einschläft."

  9. #9

    ---Skarin---
    Jolkin ist mit der Entscheidung seines Weggefährten alles andere als zufrieden, irgendwie sind ihm diese Männer allesamt unsympathisch. Nicht etwa, weil er fremdenfeindlich oder ähnliches ist, nein, sondern weil diese betrunkenen Personen dort irgendwie seinem Pflichtgefühl einen herben Dämpfer versetzen. Sicher, er selbst ist auch desöfteren mal betrunken, jedoch nie während seiner Pflichtausübung oder wenn diese anstand. Und diese Männer da mussten bestimmt in einigen Stunden wieder im Bergwerk arbeiten und ihre Pflicht erfüllen. Jolkin verstand dies nicht, aber er folgt missmutig Skarin in die Taverne.
    Drinnen dann ging Skarin voraus und verließ sich wohl darauf, dass Jolkin ihm folgt. Dieser jedoch wählt einen anderen Weg, denn der von dem Waldläufer war ihm zu eng. So wählt Jolkin den Weg außen herum, und siehe da, er schien sogar genauso schnell an der Theke zu sein wie sein Gefährte. Er legte ihm die Hand auf die Schulter und setzte sich schweigend neben ihn an die Theke.
    Der Wirt kam auch sogleich heran, aber auf Skarins Frage schüttelt er nur den Kopf. Dann wendet er sich einen kurzen Moment ab und stellt kurz darauf zwei große Humpen mit Bier vor die beiden Nords auf die Theke. Er deutet auf ein Glas und zeigt drei Finger nach oben, gefolgt von einem Fingerreiben, was wohl soviel bedeuten soll wie "Ein Glas 3 Draken". Anscheinend hat der Wirt genug von dem Lärm und beschränkt sich auf Zeichensprache, denn ohne ein Wort beschäftigte er sich jetzt wieder mit der anderen Kundschaft.
    Jolkin schaut Skarin fragend an, dieser Blick spricht Bände, denn er soll sagen "Hast du Geld?". Aber Jolkin lächelt, denn er weiß, dass keiner von ihnen beiden etwas derartiges mit sich führt. Schon hat der Nordkämpfer den Humpen in der Hand und schüttet ihn in sich hinein. Kurz darauf verzieht er das Gesicht, über diesen geringen Alkoholgehalt ist er doch schon etwas überrascht.

    ---Teleri---
    Der Wachmann weiß im ersten Moment nicht wirklich, was er antworten soll, zu schnell ist er aus dem Schlaf gerissen worden um sofort einen klaren Gedanken fassen zu können. So greift er sich erst einmal nachdenklich an den Helm und überlegt schweigend. Nach ein paar Sekunden, welche ihm selbst wie eine halbe Ewigkeit vorkommen, deutet er vage die Treppe hinauf, welche auf die Kaimauer führt. "Da müsst ihr hinauf, dann über die Kanalbrücke und von da geradeaus in die vor euch liegende Gasse. Dann kommt ihr, wenn ihr dieser eine Weile folgt, auf einen großen Platz. Wenn ihr euch dort nach rechts wendet, seht ihr die Gilde schon.". Der Soldat verstummt und blickt die Dunmerin schweigend an. Auf den zweiten Blick stellt sich dieser Wachmann als sehr junger Bursche heraus, was sich auch aus seinem Verhalten ablesen lässt. Mit einem Veteran hätte Teleri niemals so umspringen können.
    Von ihrer Umgebung nimmt Teleri nicht viel wahr, nur die verlassene Kanalbrücke, die Kaitreppe und den Landungssteg. Mehr ist von da unten nicht einsehbar für sie, und als Irwaen die Brücke überquert hatte, war Teleri mit dem Wächter beschäftigt.
    Geändert von Van Tommels (14.07.2009 um 12:54 Uhr)

  10. #10
    Der Wachmann braucht noch etwas, bis er schließlich eine Antwort für die Dunmerin formuliert. Dabei zeigt er über die Brücke auf die andere Kanalseite und gestikuliert noch etwas. "Wenn die Gilden alle im gleichen Stadtteil sind, bin ich schon mal völlig falsch gelaufen", resümiert Irwaen die Wegbeschreibung welche sie unglücklicherweise nur brüchstückhaft mitbekommen hat.
    Also holt sie noch einmal tief Luft und tritt dann von oben an die beiden Personen am Kai heran. "Verzeiht", leitet sie das Gespräch ein, wobei sie zuerst der Dunmerin einen entschuldigenden Blick zuwirft und sich dann dem Wachmann zuwendet. "Es scheint so, als wenn Ihr Euch hier auskennt. Ich hoffe, Ihr könnt mir ebenfalls den Weg weisen. Ich suche die Vertretung der Kriegergilde."
    Die Haut an ihrem gesamten Körper scheint zu kribbeln, wärend sie dem Wachmann genau gegenüber steht. Sie zwingt sich zu einem gelassenen Gesichtsausdruck und blickt dem Schwergerüsteten weiterhin ins Gesicht. "Wie jung er aussieht..."

  11. #11
    An alte Tage in der Jugend erinnert, in denen die beiden Freunde eine Menge Mist angestellt hatten, tut Skarin es seinem Begleiter gleich und kippt sich den Inhalt des Humpen in den Rachen. Ähnlich wie Jolkin verzieht auch der Waldläufer seine Miene. "Weibergetränkt", lacht Skarin und leert das Getränk, "nein, nicht mal die würden diesen Suff trinken!" Er lacht etwas lauter und haute dann auf die Theke. "Geld haben wir nicht, und etwas von unseren Vorräten geb ich denen hier auch nicht ab. Wenn nähmlich der Rest auf dieser Insel so schmeckt wie das Zeug hier, dann behalten wir lieber unsere Sachen", setzte Skarin an und grinste hämisch", dann lass uns mal abziehen, bevor der Wirt noch einmal hier vorbeikommt." Skarin wischt sich mit dem handrücken den Mund ab, und geht dann schnellen Schrittes zwischen den anderen Gästen hindurch, öffnet die massive Holztür und tritt hinaus auf die Straße.
    Geändert von Streicher (14.07.2009 um 21:50 Uhr)

  12. #12
    ---Skarin---
    Jolkin steht noch einen Moment schwankend neben dem umgeworfenen Tisch und hält sich daran fest, dabei reibt er seine Nase. Dann aber schüttelt er sich kurz und heftig und folgt dann seinem Landsmann zum Tresen. „Nun, ich habe mein sehr ansehnliches Gesicht für den Seelenfrieden eurer Taverne geopfert, nun möchte ich hoffen, dass euer Zwergenbier mich auch angemessen zu entschädigen weiß…“, stimmt er in Skarins Appell mit ein und klopft mit den Knöcheln auf den Tisch.
    Der Wirt lässt sich daraufhin nicht lange bitten und holt zwei große Humpen unter dem Tresen hervor, stellt sie darauf und macht sich dann daran, das Fass anzustechen. Dies dauert nicht lang, und schon fließt das optisch sehr dunkle Bier in die Krüge. Mit einem Grinsen platziert der Wirt die Krüge. „Wohl bekomm’s…“, meint er, verschränkt die Arme und scheint mit einem dämlichen Grinsen die Reaktion der Nord auf das Bier abzuwarten.
    Joklin beäugt es zunächst misstrauisch. „Bin ja eigentlich nicht gerade ein Dunkelbier-Trinker…“, nuschelt er in seinen nicht vorhandenen Bart. Aber dann stürzt er schulterzuckend das Gebräu hinunter, ohne auch nur einmal abzusetzen.
    Beim Trinken breitet sich im Mund ein bitter-herber Geschmack aus, eben der eines definitiv sehr starken Bieres. Ein paar Sekunden nach Genuss aber ist für die Nord schon ein leichtes Schwindelgefühl spürbar, nicht stark, aber dennoch wahrnehmbar. Das Gefühl lässt sich mit dem Angetrunkensein vergleichen, und wenn man bedenkt, wie trinkfest die Nord normalerweise sind, kann man sich denken, wie dieser Trunk auf eine andere Rasse wirken mag.
    Jolkin knallt den Krug auf die Theke und lässt einen lauten Seufzer von sich hören. „Aaaaahhh…das ist wirklich ein gutes Bier…“, ruft er halblaut aus.

    ---Irwaen---
    Auf dem Weg zur Gilde sieht die Bosmerin den Ork aus der Taverne an einer Ecke unweit des Wirtshauses stehen. Der Regen scheint dem grünen Ungetüm nichts auszumachen, und der Ork behält regungslos den Eingang der „Acht Teller“ im Auge.
    Als sie die Magiergilde betritt, wird sie von den Blicken der Empfangshochelfe genauso durchbohrt wie Teleri kurz zuvor. Sichtbar entnervt klappt sie das Buch abermals zu. „Wenn ihr hinunterwollt, macht das 10 Draken für nicht-Mitglieder, zu denen ihr zweifellos zählt…“, meint sie schnippisch und ohne Irwaen überhaupt zu Wort kommen zu lassen. Die Elfe scheint sich nochmal kurz umzusehen als ob sie sich vergewissern will, dass niemand weiter da ist, und als diese Prüfung positiv verläuft, blickt sie triumphierend wieder auf Irwaen und wartet ab.

    ---Teleri---
    Niemand scheint sie zu bemerken, als sie den Raum durchschreitet, und auch die Khajiit nicht. Erst als Teleri sie anspricht, reagiert sie freundlich und wartet ab, was die Fremde zu sagen hat.
    Nachdem Die Dunerin geendet hat, schweigt die Katze zunächst und scheint zu überlegen, dabei streicht sie sich über die Barthaare. „Ajira weiß, wovon du redest, aber Ajira muss nachdenken…“; nervös läuft Ajira in dem kleinen Raum zwischen ihren unzähligen gesammelten und akribisch genau angeordneten Zutaten hin und her. „Ajira hat von ihrer Freundin Nalcarya im Weißhafen davon gehört, ja…“, sagt sie, stockt dann aber. „Nein, Ajira meint nicht im Weißhafen, Ajira meint…anders…“, und die Katze krault sich hinter den Ohren. „Ajira weiß es jetzt nicht genau, aber Ajira weiß, dass ihre Freundin hier in Balmora wohnt. Aber Ajira hat schon lange nichts mehr von ihr gehört. Ajira kann dir aber eine Wegbeschreibung geben, wenn du willst. Und Ajira muss dich um einen Gefallen bitten. Ajira braucht Fliegenpilze. Wenn du Ajira versprichst, Fliegenpilze zu bringen, dann Ajira gibt dir eine Wegbeschreibung.“. Die Khajit schweigt kurz, mustert Teleri genau. „Ajira weiß, dass du ehrlich bist, also vertraut Ajira darauf, dass du ihr die Pilze bringen wirst. Zu Nalcarya kommst du, indem du die Gilde erlässt, dich nach Norden wendest und bis zu dem Übergang bei den „Acht Teller“ gehst. Dann geh darunter hindurch und wende dich nach Westen, dann wirst du Ajiras Freundin finden. Sie ist auch Alchemistin wie Ajira. Grüß Nalcarya von Ajira, und vergiss die Fliegenpilze nicht…“, und damit wendet sich die Katze ab und stöbert wieder in ihren Rezepten. Sie wirkt sehr durcheinander und gestresst, was man auch an ihrem Redeschwall bemerken konnte, denn nicht einmal ließ sie Teleri zu Wort kommen.

  13. #13
    Das Gesicht der Khajiit wird während Teleris Erzählung immer nachdenklicher. Sie streicht sich über die Schnurrhaare, ihre Ohren zucken leicht, während sie überlegt. "Ajira weiß, wovon du redest, aber Ajira muß nachdenken..."
    Das Katzenwesen beginnt, unruhig in ihrem kleinen Labor auf und ab zu wandern, als gäbe es eine ganze Menge Gedanken, die sie sortieren müßte. Sie streicht an ihren Regalen entlang und richtet hier und da eines der penibel geordneten und säuberlich beschrifteten Gefäße. Teleri muß an ihre eigene Kräuterküche in Sadrith Mora denken, die einen eher chaotischen Charme versprüht.
    Ajira dreht sich wieder zu der Dunmer um. "Ajira hat von ihrer Freundin Nalcarya im Weißhafen davon gehört, ja.... nein, Ajira meint nicht im Weißhafen, Ajira meint... anders...
    Teleri lächelt still in sich hinein. Der Khajiitiakzent schlägt bei Ajira besonders stark durch, was sie irgendwie... niedlich macht.
    Währenddessen plappert die Khajiit ohne Punkt und Komma weiter. Sie nimmt Teleri das Versprechen ab, Fliegenpilze zu besorgen. Ohne auf eine Antwort von Teleri zu warten, erklärt sie im Gegenzug den Weg zu der Alchimistin Nalcarya.
    Sie vertraut mir mehr als ich mir selbst trauen würde, überlegt Teleri. Tatsächlich hat sie innerlich längst beschlossen, dieser herzensguten, etwas zerstreuten Seele ihre Fliegenpilze zu besorgen. Wo auch immer ich mitten auf Vvardenfell Fliegenpilze auftreiben soll. Aber wenigstens weiß ich diesmal ja schon, um welche Zutat es sich überhaupt handelt.
    Nachdem sie Ajira noch versprochen hat, Nalcarya Weißhafen mit unbekannter Präposition Grüße auszurichten, wendet diese sich ab und versinkt wieder in ihren Formelsammlungen. Das Gespräch ist scheinbar beendet.
    So. Damit kann ich zumindest schonmal etwas anfangen. Aber bevor ich weiter irgendwelchen Hinweisen nachjage werde ich Irwaen einsammeln und mit dem Mädchen etwas essen gehen. Schon um mich zu überzeugen, daß sie überhaupt weiß wie das geht. Hat man schon einmal so eine Bohnenstange gesehen...
    Zielstrebig geht Teleri dem Ausgang des Gildenhauses entgegen. In der oberen Etage angekommen, sieht sie die Bosmer bereits. Scheinbar hat Irwaen auf sie gewartet.

  14. #14
    Skarin hebt ebenfalls seinen Humpen an und stürtzt den dunklen Trunk hinunter. Dann setzt er das Gefäß neben dem seines Gefährten ab. "Da kann ich dir nur recht geben", bestätigt der blonde Nord Jolkin, "wie wärs mit noch einem Krug?" Der Waldläufer setzt sich auf den Hocker an der Theke und schaut dann den Wirt an. "Da fällt mir ein, warum wir eigentlich hier sind. Vielleicht könnt ihr uns ja helfen", binnt Skarin zu erzählen, "Wir sind auf der Suche nach einem Alchemisten der eine besondere Zutat haben soll. Wisst ihr zufällig wo wir einen dieser Tränkebrauer finden können?"

  15. #15
    Vor ihrem inneren Auge sieht sie noch den Ork im reglos im Regen stehen. Er hat nicht so ausgesehen, als hätte die Nässe ihm etwas ausgemacht. Er hat eigentlich nicht so ausgesehen, als könne ihm überhaupt irgendetwas was ausmachen. Abgesehen von der Niederlage gegen den Nord vielleicht. "Wir sollten uns möglicherweise nach einer anderen Taverne umsehen... Es sei denn Teleri steht auf eine Kampfeinlage beim Essen.", grübelt Irwaen, wärend sie die Gildentür hinter sich zuschiebt, um den regen draußen auszusperren.
    „Wenn ihr hinunterwollt, macht das 10 Draken für nicht-Mitglieder, zu denen ihr zweifellos zählt…“, reißt eine eingebildete Hochelfe sie aus ihren Gedanken. "Nicht-Mitglied? Was hat mich nur verraten?", fährt es der regennassen Bosmer durch den Kopf, die sich hier in dem verbreiteten Vorurteil über hochnäsige Magier bestätigt fühlt. Sie schluckt einmal, strafft die Schultern und streckt den Rücken, um sich neben der Altmer nicht ganz so klein zu fühlen, aber sie kann ihr immer noch nicht in die Augen schauen, als sie mit fester Stimme sagt: "Ich suche eine Dunmer namens Teleri, sie muss vor einigen Stunden hier eingetroffen sein. Ich muss nur kurz mit ihr reden, wenn Ihr nach ihr schicken könnt...? Andernsfalls kann ich auch hier warten." Sie blickt der Rezptionistin in die harten, goldenen Augen und ergänzt in Gedanken: "Auf keine Fall zahle ich 10 Draken um in euren Keller zu gehen."
    Doch noch bevor die Altmer antwortet, erscheint Teleri auf der Treppe. "Ah, da ist sie schon. Habt vielen Dank", sagt sie mit einem kurzen Lächeln zu der Altmer, bevor sie sich Teleri zuwendet: "Hallo... Habt Ihr alles erledigt? Sonst kann ich bestimmt noch hier warten", fügt sie mit einem Grinsen und einem Seitenblick auf die Altmer hinzu.

  16. #16
    ---Skarin---
    „Ich nehm auch noch eins!“, ruft Jolkin halblaut aus und der Wirt schenkt den beiden Nords nach. Nachdem beide abermals getrunken hat, wendet er sich Skarin zu. „Alchemisten haben wir hier einige. Auf der anderen Flussseite betreibt oben auf dem Hügel ein Argonier ein kleines Geschäft. Ebenso werdet ihr fündig in der Magiergilde, aber von diesen…“, der Mann blickt sich verstohlen um und senkt die Stimme, „…Kurpfuschern würde ich euch abraten, sie werden euch kaum Auskünfte geben und wohl eher ihre eigenen Interessen befolgen. Für die Magiergilde sind Leute wie wir eine primitive Rasse, welcher man niedere Aufgaben anvertraut. Also würde ich euch zu dem Argonier oder einer Frau namens Nalcarya von Weißhafen raten. Letztere wohnt hier ganz in der Nähe. Einfach hier heraus, durch den Torbogen und dann nach links. Den Argonier findet ihr über den Fluss und dann jede Treppe nach oben gehen die ihr findet. Er wohnt ganz oben.“. Dann stützt sich der Wirt ab und geht von dannen, um den Tisch wieder aufzustellen welchen der Ork umgerissen hat.
    Jolkin stürzt den Rest des großen Krugs in sich hinein. „Ich würde vorschlagen wir gehen zu der Frau, ich kahann diese Echsen nicht…“, der Nord rülpst laut, „…nicht leiden…dieses Bier ist wirklich gut…“.
    Nachdem beide Nords schließlich das Fass geleert haben, bekommt sowohl Jolkin als auch Skarin einen leichten Schwipps.

    Skarin: Leichter Schwipps

    ---Teleri & Irwaen---
    Die Hochelfe will gerade etwas erwidern, als sie von Irwaen wieder unterbrochen wird. Nachdem sie sich durch das Gespräch zwischen den beiden völlig ignoriert vorkommt, verzieht sich ihr Gesicht zu einer schnippischen Grimasse. „Das hier ist kein Aufenthaltsbereich, entweder bewegt ihr euch nach draußen oder ihr geht hinein. Hier rumstehen und warten ist hier nicht erlaubt.“. Ein beleidigter Unterton schwingt mit, und mit ihren Blick friert sie die Bosmerin und die Dunmerin förmlich ein.

  17. #17
    "Huch, hat sie etwa doch kein so dickes Fell?" Irwaen sieht kurz zwischen der Altmer und der Dunmer hin- und her. "Dann gehen wir wohl besser. Oder wenigstens ich, wenn Ihr noch etwas zu erledigen habt.", fügt sie mit einem Blicke auf Teleri hinzu. "Direkt rechts die Strasse runter ist eine Taverne, 'Die acht Teller' glaube ich. Dort könnten wir etwas essen und eventuell gibt es auch wieder eine Kampfschau", erklärt sie mit einem kurzen Grinsen. Dann greift sie nach der Tür und zieht sie einen Spalt weit auf, so dass sich einige Regentropfen in das Gildenhaus verirren. "Das Wetter draußen sieht plötzlich auch gar nicht mehr so schlecht aus", murmelt sie dabei halblaut.

  18. #18
    Irwaen ist klug genug, sich angesichts des dräuenden Gewitters aus dem Staub zu machen. Sie erklärt Teleri kurz, in welcher Richtung das "Acht Teller" liegt und nuschelt noch irgendwas, das Teleri nicht mehr versteht, bevor sie in den Regen hinaustritt.

    Die Dunmerin zwingt sich, alle Muskeln in ihrem Gesicht zu entspannen, so daß ihr Gesicht bar jeden Ausdrucks wird. Sie folgt dem eisigen Blick der Altmer wie einem Funkfeuer, bis sie ganz nahe vor dieser steht. Dann läßt sie zu, daß ein schmallippiges Lächeln auf ihrem Gesicht erscheint. Eines von der Sorte, welches die Augen nicht erreicht.
    "Armes, dummes Mädchen", sagt sie sehr sanft. "Ihr seid nichts, meine Liebe. Und wenn die Zeiten sich gewandelt haben und die Völker von Nirn zwischen den Sternen wandeln wie Azura selbst, werdet Ihr noch immer nichts sein. Eine kleine Bürokratin, die kläfft und keift wie eine läufige Höllenhündin. Ohne Kreativität, ohne Phantasie, ohne Vision. Wie soll sich in einem kleinen Geist wie Eurem mächtige Magie entfalten können? Eure Ahnen dürften sich Eurer schämen."

    Ohne eine Antwort abzuwarten, dreht sich Teleri auf dem Absatz um und marschiert schnurstracks zum Ausgang der Gilde. Mit erhobenem Haupt und sehr geradem Rücken. Und überaus zufrieden mit sich selbst und ihrer dramatischen Ansprache. Ha!

    Sie holt Irwaen auf dem Platz vor der Gilde ein. "Also los. Meine letzte Mahlzeit habe ich irgendwo in der Nähe von Tel Branora ins Meer gespuckt, und das ist schon wieder eine ganze Weile her. Laßt und diese Taverne aufsuchen. Hoffentlich gibt es dort auch Sujamma." Sie grinst übermütig: "Was sagtet Ihr über eine Kampfschau?"

  19. #19
    Nachdem sie ein paar langsame Schritte auf die Straße vor der Magiergilde getan hat, sieht sie auch schon Teleri die Magiergilde verlassen. Scheinbar hat diese entweder wirklich nichts mehr in der Gilde zu tun, oder sie warten damit auf besseres Wetter. "Naja, besser Regen als Gewitter und Eiszeit. Das kann die Unwetterhexe dadrin bestimmt beides mit Leichtigkeit beschwören." , denkt Irwaen sich während sie die Kapuze ihres Umhang über den Kopf zieht. Als die Dunmer zu ihr aufgeschlossen hat, erkundigt sie sich nach der Kampfvorführung. Ein kurzes Grinsen huscht über die schmalen Lippen der Bosmer, dann nickt sie kurz in die Richtung des Ork, der sich immernoch in der Nähe des Taverneneingang im Regen herumdrückt. "Seht Ihr den? Er hat sich die letzten Tage in der Taverne einquartiert, ohne zu zahlen. Als ich vorhin dort war, bat der Wirt ein paar Nord, scheinbar auch Reisende, ihm bei diesem Problem zu helfen. Nunja, sie haben gewonnen, aber er sieht nicht so aus, als ob es ihm gefiele..." Einen Moment starrt sie auf ihre Chitinstiefel, wie sie über das regennasse Pflaster platschen. "Wie nachlässig! Ich kann dich hören!", weißt eine innere Stimme mit dem Tonfall ihrer alten Lehrerin sie zurecht. Unterbewusst korrigiert sie ihren Gang, so dass nun kaum noch das Geräusch von Leder auf Stein zu horen ist.
    "In Vivec würden sich die Ordinatoren oder die Kriegergilde um so ein Problem kümmern. Aber hier scheint es weder die Wachen noch die Gilde zu interessieren..." Ein wenig hilflos zuckt sie mit den Schultern.

  20. #20
    Skarin erhebt sich und merkt dabei sein leichtes schwanken. "Stärker als ich anfangs dachte", sagt er grinsend zu seinem Kameraden, "Nun gut, dann lass uns erstmal zu dieser Weißhafen Frau gehen, danach können wir immer noch zu dem Argonier." Der Waldläufer nimmt seinen Rucksack und zieht ihn wieder auf. "Herr Wirt, danke für das Bier, fabelhaftes Gebräu", bedankt er sich bei dem Tavernen Besitzer und schreitet dann zurück zum Ausgang. Vor der Holztür kann man schon den Regen von draußen auf den Boden prasseln hören, und so wirft der blonde Nord sich die Kapuze über den Kopf und öffnet die Pforte.

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