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Legende
'Ich zweifle nicht an euren Fähigkeiten, ich zweifel lediglich daran, dass die Ork Jolkin einfach so herausgibt, wenn sie uns schon nur geringfügige Informationen über seinen derzeitigen Gesundheitsstand geben will. Ob ihr sie nach ihrer Meinung fragt oder nicht, sie sitzt auf dem Nord, wie ein Klippenläufer auf seinem Horst...' Mergoth seufzt leise. 'Ich werde für das benötigte Zimmer aufkommen, wenn ihr es schafft, Jolkin aus den... Fängen dieser stoßzahntragenden Heilerin zu bekommen...'
Geändert von weuze (11.02.2011 um 19:22 Uhr)
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Drachentöter
Myria betrachtet den Kaiserlichen während seiner Rede immer herablassender, so gut das jedenfalls möglich ist bei dem Größenunterschied zwischen den beiden. Eigentlich hatte sie nicht vor, etwas zu sagen, aber inzwischen reicht es ihr. "Mergoth, das hier ist die Magiergilde, nicht das Kaiserliche Gefägnis. Jolkin ist nicht gefangener dieser Gildenmagier, ich seh euer Problem im Moment auch nicht so ganz. Wenn ihr euch da allerdings nicht noch einmal rein traut", wobei sie auf die Tür der Gilde zeigt, "könnt ihr gerne draussen warten. Teleri hat völlig recht, diese Ork hat da überhaupt nichts zu sagen." Nach diesen Worten verschränkt sie die Arme vor der Brust, wird dabei jedoch gleich wieder an die Schrammen von dem Sturz erinnert, so dass sie die Arme gleich wieder herunter nimmt.
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Held
"Wo ist dieses Biest?! Mein Schwert, Skarin, wo ist mein Schwert?! Ich muss es erledigen!", fordert Jolkin seinen Kumpanen auf und schüttelt Skarin dabei kräftig durch. Dieser stemmt sich dagegen und fliegt fast quer durch den Raum als Jolkin seinen Griff löst und sich mit sichtlichen Schmerzen an die Brust fast. "Diese Missgeburt...", presst er hervor. "Was ist los?", fragt Skarin zuerst Jolkin und schaut dann Teleri hilfesuchend an, "ihr müsst ihm helfen, bitte!"
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Fossil
Teleri spannt sich und springt auf als klar wird, daß Jolkin noch lange nicht wieder so gut beieinander ist, wie es zunächst den Anschein hatte. Dummes Weib, schilt sie sich gleich darauf in Gedanken. Als ob du irgendwas tun könntest wenn dieser Brecher sich entschließt erstmal für eine Weile zu toben...
Der Ausbruch dauert jedoch nur wenige Augenblicke, dann sackt der Krieger mit peinverzerrtem Gesicht zusammen. Sehr zum Glück für Skarin, vermutlich. Die Alchemistin betrachtet den großen Mann prüfend, wie er dort zusammengekrümmt auf dem Lager hockt. Ist diese Wunde doch nicht so gut verheilt, wie es von außen den Anschein hat? Oder ist sogar Gift darin? Verdammt, wenn ich doch nur ein bißchen mehr darüber wüßte, was eigentlich genau passiert ist...
Skarins besorgte Stimme erreicht ihr Ohr, gerade als sie einen vorsichtigen Schritt auf Jolkin zu macht, und sie nickt kurz, ohne den kleineren Nord anzusehen. Ihre Augen bleiben fest auf den verletzten Menschen gerichtet. Sie bleibt neben ihm stehen, weiterhin angespannt, um schnell zur Seite springen zu können, sollte sich das Schauspiel von vorhin noch einmal wiederholen. „Jolkin“, fragt sie und versucht, seinen Blick mit ihrem einzufangen, „weißt du, wo du bist? Kannst du mir sagen, was geschehen ist?“
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Legende
Mergoth fängt Myria auf, bevor sie tatsächlich arg ins Straucheln kommt. Aber für mehr, als einen kurzen Blick reicht es nicht. Jolkin hat wohl beschlossen, ein wenig am Rad zu drehen und die Kontrolle zu verlieren. Alles klar Mergoth, das nächste Mal wirst du nichts mehr auf die eventuelle Abneigung der Nords gegnüber des Tempels geben... die Magiergilde war eine schlechte Idee, ich will gar nicht wissen, was die Ork mit ihm angestellt hat... Seine Muskeln spannen sich ebenfalls, als der Barbar, der ihm an Größe nicht nachstand. Er wagt es nichteinmal daran, an seine Waffen zu denken. Am wenigsten konnten sie jetzt irgendeine falsche Auffassung seitens des Nords gebrauchen. Bei den Worten der Dunmer jedoch entgleisen seine Gesichtszüge für einen kurzen Moment. Wie... dumm... kann man überhaupt sein?! Der hat Schmerzen wie ein Gaul und tickt gerade völlig aus, wie kommst du darauf, irgendetwas gerade in diesem Moment erfahren zu können?! Während Teleri noch immer den Barbar anstarrt, lehnt sich Mergoth zu Skarin hinüber. 'Skarin, wo habt ihr sein Schwert hingebracht? ... Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn er seine Hand um dessen Griff schließen könnte, möglicherweise können wir ihm damit einen Teil seiner Panik nehmen...' Sagt der Kaiserliche gedämpft, ohne dabei Jolkin aus den Augen zu lassen.
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Drachentöter
Myria versucht recht erfolglos in dem engen Raum wieder etwas Abstand von Mergoth zu gewinnen, während sie Skarins Gefährten weiter beobachtet. Die Fragen der Dunmer kommen ihr vernünftig vor, es ärgert sie in diesem Moment nur, dass sie selbst nicht soviel Ahnung von Heilkunde hat wie Teleri offensichtlich. Sie hasst es nur tatenlos herumzustehen und nichts tun zu können. Als Mergoth allerdings anfängt, man solle Skarin doch sein Schwert geben, fällt ihr nicht mehr viel ein, als ihm ersteinmal den Ellenbogen in die Seite zu stoßen. Sei bloß still, denkt sie sich während sie sich zu Mergoth umdreht. "Seid ihr noch ganz bei Trost? Wollt ihr ihm hier und jetzt wirklich ein Schwert in die Hand geben?" zischt sie ihm leise zu, wobei deutlich zu hören ist, was sie von seiner Idee hält.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Raggoth-gro-Lokhar---
Als der Ork die Taverne betritt sieht er am Tresen einen alten Bekannten sitzen, welcher sich gerade mit dem Wirt leise tuschelnd unterhält: Der Rothwardon aus der Kämpfergilde. So angetan scheint der Wirt jedoch nicht von seinem Rassengenossen zu sein, denn er macht ein verärgertes Gesicht und weist mit einer abfälligen Handbewegung in einen etwas längeren Gang abseits des Schankraums. Der Rothwardon mit dem Zweihänder nickt jedoch weiterhin freundlich und begibt sich ruhigen Schrittes zu dem Gang; dabei sieht er den Ork am Eingang stehen und nickt auf diesem abermals freundlich zum Gruße zu, bevor er im Gang verschwindet.
---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
Der Nord ist noch auf sich selbst konzentriert und versucht, der Schmerzen irgendwie zu unterdrücken, aber so recht mag ihm das nicht gelingen. Auf Teleris Frage scheint er gar nicht zu reagieren, stattdessen blickt sich Jolkin mit schmerzverzerrten Gesicht im Zimmer um, anscheinend sucht er etwas. "Du hast mein Schwert nicht mehr, oder...?", richtet er das Wort leise mit lauernden Unterton an Skarin und fixiert seinen Kumpanen mit seinen kalten Augen. Deutlich ist zu sehen wie sich der Hüne leicht verkrampft wie als wolle er seine Wut im Zaum halten; dann, wie aus dem Nichts, ruckt sein Kopf zu Teleri. "Was passiert ist willst du wissen?! Ich bin besiegt worden von einer verkrüppelten, häßlichen Mißgeburt! Und als wäre das nicht schon genug wollte mich dieses Viech auch noch mit meinem eigenen Schwert umbringen!". Der Kopf ruckt zu Skarin und packt ihn wieder an den Schultern. "Mit meiner eigenen Waffe!!!", raunzt Jolkin seinen Kameraden zu und fixiert ihn wieder. "Und nun ist sie weg...meine Waffe...du weißt was das heißt...ohne meine Waffe kann ich nicht in unser Dorf zurückkehren...", und Jolkins Unterton wird mit jedem Wort bedrohlicher und leiser, als wäre er kurz davor, auszurasten, und zeitgleich dazu verstärkt er beständig den Griff an Skarins Schultern.
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Legende
Mergoth nimmt den Ellenbogen der Bretonin nur in sofern wahr, als dass er eben den leichten Stoß und den kurzen Druck spürt. Der Netchharnisch verhindert, dass ihm irgendwie die Luft wegbleibt oder der Stoß wie wohl beabsichtigt, tatsächlich weh tut. Mit einem Ruck dreht der Kaiserliche den Kopf zu ihr herum und funkelte sie an. 'Ihr begleitet uns freiwillig, schon vergessen? Wenn euch nicht passt, was geschieht, könnt ihr jeder Zeit gehen...' Zischte er. Wäre ja noch schöner, wenn neuerdings ein laufender Meter, der sich Bretone schimpft, hier noch was zu sagen hätte... Ein letzter, deutlich abwertender Blick traf die Magierin, dann fixiert er ohne zu starren, den zornigen Nord.
'Nordmann!' Er wartet, bis Jolkin wenigstens den größten Teil seiner Aufmerksamkeit auf ihn richtet. Mergoth spricht gerade so laut, dass Jolkin ihn ohne Zweifel gut hören kann, brüllt aber dennoch nicht und versucht seiner Stimme einen festen, aber diplomatischen Klang zu verleihen: 'Ich kenne die Bräuche der Nordmenschen nicht, aber mir ist wohl bekannt, dass euch gerade eure Waffen nicht nur zu wilden Schädelbrechern machen, sondern in ihrer ganz eigenen Weise zu gestandenen und ehrenhaften Kriegern... Es wäre nur fair, euch dabei zu helfen, eure Waffe wieder zu erlangen, sollte sie nicht mehr,' Ja wo eigentlich? 'dort liegen, wo bis vor kurzem noch euer Krankenlager war... möglicherweise bietet sich auch nochmal die Gelegenheit Rache an eurem Widersacher zu üben...'
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Fossil
Mißgeburten...? Eigentlich kann er nur von den Goblins sprechen. Einen passenderen Ausdruck gibt es für diese Viecher nicht, in wie gelehrte Worte man ihre Beschreibung auch fassen mag. Ich wünschte, ich hätte Gravir dazu bringen können, mir mehr über diese Kreaturen zu erzählen... ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt... Sie schiebt die Überlegung beiseite. Es hat noch nie zu etwas geführt, über zerschlagene Kwamaeier zu heulen.
Teleri tritt einen Schritt zurück, als Jolkin sich wieder in Skarins Schultern verkrallt, und beobachtet den großen Nord aufmerksam. Im ersten Moment will sie das Gerede über das Schwert entnervt als Barbarenmacke abtun, besinnt sich dann aber anders, je länger sie dem Nordmann zuhört. Für ihn scheint mehr daran zu hängen als nur dämlicher Kriegerstolz - vielleicht so etwas wie ein Brauch. Solche Dinge sind wichtig, findet die Telvanni, vor allem jetzt, da der Nord ohnehin schon verwirrt und -wenngleich er es nie zugeben und sie ihn nie darauf ansprechen würde- verängstigt ist. Sie hofft nur, daß das Schwert tatsächlich irgendwo aufzutreiben ist. Ob Jolkin es in näherer Zukunft auch in die Hand bekommt, steht dabei noch auf einem anderen Blatt. Nicht, so lange du immer noch solche Aussetzer hast, mein Lieber...
Als Mergoth dann aber zu sprechen anfängt, verdreht die Dunmer ungehalten die Augen. "Haltet doch endlich die Klappe, Kaiserlicher", zischt sie. "Was müßt Ihr Euch eigentlich auch noch einmischen, als ginge nicht schon genug vor sich, um Skarins Freund nicht zur Ruhe kommen zu lassen? Aber ihr Besatzer wart schon immer groß darin, zu viel zu quatschen..."
Am liebsten würde sie die ganze Bande jetzt einfach rausschmeißen. Es ist zu eng hier, und die Luft wird ziemlich schnell schlecht. Außerdem zerrt das Gefühl, daß ihr jeder über die Schulter schaut, gewaltig an ihren Nerven. Sie braucht dringend ein paar Augenblicke Ruhe, um ihre Gedanken zu klären und die Prioritäten zu ordnen...
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