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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

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  1. #11
    Das morsche Holz der Falltür knarrt protestierend, als Teleri sich dagegenstemmt. Los, beweg dich, Mistding! Einmal knacken die rostigen Scharniere, dann läßt sich die Luke leicht öffnen. Vorsichtig riskiert sie einen Blick. Es riecht intensiv nach noch taufeuchter Erde, und sie blinzelt in das Licht des Morgens. Ja, wahrhaftig: Sonnenlicht. Rasch klettert Teleri aus der Luke -was sich aufgrund der Robe als relativ kompliziert darstellt- und verbringt einige Augenblicke damit, einfach nur die Szenerie vor sich zu betrachten. Sie kann den Odai sehen, genauer gesagt das Becken, an dem der Fluß aus der Erde hervorsprudelt. Nebelfetzen hängen wie konturlose Geister über dem Wasser.
    Ich muß mich also außerhalb von Balmora befinden, schlußfolgert sie, nahe der Straße, die von der Stadt aus weiter in die Westspalte führt. Sie schaut sich um, und tatsächlich: Rechts von ihr erhebt sich die Stadtmauer. Dahinter kann sie die Kuppel des Tempels ausmachen. Was jetzt? Ich sollte versuchen, die Nords und Irwaen wiederzufinden. Allerdings... so wie ich aussehe, kann ich mich wohl kaum in die Stadt wagen. Das würde zu viele Fragen aufwerfen.
    Teleri wendet sich von der Stadt ab, um nicht von einer eventuellen Torwache aufzufallen, schlägt einen Bogen in Richtung Caldera und klettert schließlich vorsichtig das steile Ufer zur Odaiquelle hinab. Dort angekommen läßt sie die Robe von ihren Schultern gleiten und wäscht die gröbsten Blutflecken aus dem Stoff. Dann gibt sie sich einen Ruck und taucht den Kopf in das kalte Wasser. Sofort fährt ihr eine Gänsehaut über den Rücken, während sie ihre Locken von verkrustetem Dreck und Blut befreit. Zirkons Blut, schießt es ihr durch den Kopf. Sie wringt das Haar notdürftig aus und betrachtet ihr Spiegelbild im Fluß. Nicht gut, aber angesichts der Umstände doch passabel.

    Teleri verstaut die noch feuchte Robe und steht auf. Wenn jemand sie nach ihrem Erscheinungsbild fragen sollte, würde ihr schon eine passende Flunkerei einfallen. Es ist vorbei, begreift sie zum ersten mal so wirklich. Ich bin wieder frei. Etwas nagt in ihrem Hinterkopf. Bin ich das wirklich? Kann ich jetzt einfach noch schnell meine Angelegenheiten in Balmora regeln und dann hingehen und weiterleben wie bisher? Beim Gedanken daran, wieder zurückzukehren in ihr kleines Haus in Sadrith Mora, Tränke zu brauen und Sumpffieber zu behandeln, sträubt sich alles in ihr. Sie fühlt sich getrieben, rastlos, auf eine andere Art als zuvor. Die Vorstellung, zu lange an einem Ort zu verweilen, behagt ihr plötzlich überhaupt nicht mehr.
    Seufzend rafft sie sich auf, klettert die Uferböschung hoch und wendet sich wieder dem Stadttor zu. Eines nach dem anderen. Zuerst werde ich mal nach den zweieinhalb Haudraufs suchen. Ich hoffe, sie haben es noch nicht geschafft sich einsperren zu lassen...
    Geändert von Glannaragh (16.12.2010 um 15:11 Uhr)

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