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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Myria und Mergoth waren nur wenig später wieder zurück bei den anderen. Eine seltsame, allgemeine Einstimmigkeit, lenkt die kleine Gruppe nach kurzer Zeit und ein paar Worten der Verständigung, in die Richtung, in deren Ecke der Stadt laut der Ork, die Hütte des Informanten sein musste. Nach osten über den Odei hinauf zur zweiten Terasse, das Haus rechts an der mittleren Treppe. Das Gebäude war nicht anders, als die anderen. Ein Lehmblock, wie sie nur die Hlaalu errichten. Das Erdgeschoss scheint fensterlos, auf der Seite, auf welcher die Treppe am Haus anliegt, also die Nordseite, führt linksbündig eine kleine Treppe zur Eingangstür der Hütte hinauf in den ersten Stock.

    Dafür, dass dieser Informant reichlich geheimnisvoll wirkt, wie ihn die Ork schilderte, ist auch das Haus eine halbe Festung... forausgesetzt, dieser Mensch, oder was auch immer, da drin, mag uns nicht, steht nur einer vor der Tür, die vermutlich auch noch nach außen aufgeht... Mergoth schaut finster zu der recht stabil wirkenden Tür hinauf, als er an der breiten Treppe neben dem Haus, neben Skarin tritt. 'Wer klopft?' Frägt der Kaiserliche aus einer Eingebung heraus, völlig neutral in die Runde.

  2. #2
    Ohne auf eine Antwort seiner Begleiter zu warten tritt Skarin an die Tür des Hauses. "Ich", antwortet er knapp. Von neuem Tatendrang gepackt hebt er die Faust und klopft lautstark auf das dicke Holz, während er die andere Hand am Griff seines Schwertes ruhen lässt, um einem plötzlichen Angriff entgegen zu wirken. Hoffentlich hilft uns diese ominöse Fremde weiter. Sehr vertrauenswürdig sieht das Haus zumindest nicht aus. Viel zu abgeschottet, als ob der Bewohner eine Menge zu verbergen hätte.

  3. #3
    Skarin wühlt einen Moment lang in seinem Rucksack als Myria ihren kleinen Anfall von Sarkasmus Luft macht. Ähnlich wie Mergoth belächelt er die leicht gereizte Antwort der Magierin nur und holt dann den Heiltrank hervor. Der Nord zieht den Korken mit den Zähnen heraus und nuschelt ein "Darf ich?", hervor, nimmt vorsichtig Myrias Knie und hält es so fest, dass sie es nicht einfach wegziehen kann. Den stillen Zwist zwischen ihr und Mergoth hatte er mitbekommen, und auch wenn es eigentlich gegen seine höfliche Art spricht, zwingt er ihr ihr zu liebe die kurze Behandlung auf. Sekunden Später hat der Waldläufer auch schon vorsichtig ein wenig der Flüssigkeit auf der Wunde verteilt. "Reißt ein Stück des Wandteppichs ab, dann machen wir euch einen Verband", erklärt er Mergoth währenddessen. Dann deutet er auf den arm der jungen Magierin, erwartet jedoch eher, dass sie ihm die Flasche abnimmt und es selbst behandeln will.

  4. #4
    ---Teleri---
    Der Wächter ist scheint reichlich überrascht, die Dunmerin wieder zu sehen. Die Einladung, sie genauer anzusehen, nimmt er anscheinend dankend an und betrachtet sie ausgiebig mit unverhohlener Neugier. Ihre Fragen jedoch muss er allesamt mit einem Kopfschütteln beantworten. Er streckt die brust heraus und richtet sich ein wenig auf, wahrscheinlich um etwas autoritärer zu wirken. "Nein, ich habe eure Mitreisenden nicht gesehen", versucht er ihr in einem fest klingenden Tonfall zu erklären, aber so recht mag dies nicht zu funktionieren. Stattdessen hält er sich ein wenig krampfhaft an seiner Hellebarde fest und vermeidet den direkten Augenkontakt mit der Dunkelelfe. Am Eintreten jedoch hindert er sie nicht.

  5. #5
    Man sollte eigentlich meinen, dass du von da oben einen ganz guten Überblick hast., denkt Myria sich bei Mergoths Frage und sieht ihn mit in den Nacken gelegtem Kopf an. "Oben im Eck steht ein Tisch mit einer Feuerschale oder einem Pokal, daneben eine Schale mit einem seltsamen Pulver.", antwortet sie ihm, während Skarin sich um ihr Knie kümmert. Auch wenn sie die Nähe des Nords nicht unbedingt stört, ist ihr die Situation doch irgendwie unangenehm, und als er fertig ist und ihr die Flasche mit dem Heiltrank hinhält, steht sie statt den Trank zu nehmen vorsichtig auf, um nicht wieder auszurutschen. "Vielen Dank, aber der Rest ist nicht so schlimm." Tatsächlich hat der größte Schmerz in ihrem Knie nachgelassen, ausserdem blutet es nicht mehr. Nur ein Goblin sollte mich in nächster Zeit besser nicht verfolgen. "Also was jetzt? Wenn wir ganz viel Pech haben, beobachtet unser Flüchtiger das Haus, bis wir es wieder verlassen, falls wir ihm wirklich eine Falle stellen wollen.", fragt sie in die Runde, wobei sie versucht, ihr Gewicht unauffällig auf das rechte Bein zu verlagern.

  6. #6
    Innerlich muß Teleri schallend lachen, als sie die neuerliche Reaktion des Jünglings auf ihre weiblichen Argumente registriert. Äußerlich gibt sie sich jedoch weiterhin freundlich und gelassen. Das jedoch wird zusätzlich erschwert, als der Wächter versucht, eine imposantere Position einzunehmen, wie er es scheinbar seinem Status als Stadtwächter für angemessen hält. Er wirkt eher wie ein halbstarker Kagoutihengst bei seinen ersten Balzversuchen - nicht beeindruckend, aber irgendwie knuffig. Doch sie läßt sich nicht aus der Fassung bringen. Die jahrzehntelang verinnerlichte Telvanni-Denkweise übernimmt die Kontrolle: Auch wenn er offenbar berechtigterweise nicht viel zu melden hat, kriegt er innerhalb der Stadtwache bestimmt das ein- oder andere mit. Und sein Kommandant wirkte auf mich nicht gerade wie ein kompetenter, allseits beliebter Befehlshaber. Damit muß doch was anzufangen sein. Der Junge könnte sich noch als unschätzbar wertvoll erweisen...

    Leider kann er Teleri bei der Suche nach ihren Gefährten nicht weiterhelfen, scheint sie aber auch nicht aufhalten zu wollen. Sie schlängelt sich an dem Wächter vorbei -viel dichter, als es angesichts des breiten Stadttores nötig gewesen wäre- und ist in Gedanken längst bei ihrem nächsten Schritt. Als nächstes sollte ich im "Acht Teller" vorbeischauen. Vielleicht treffe ich die Bande ja dort. Dann fällt ihr etwas ein, und sie wendet sich noch einmal um: "Verzeiht mir, Sera... Ich kenne Euren Namen gar nicht. Würdet Ihr ihn mir verraten?"
    Geändert von Glannaragh (21.01.2011 um 23:55 Uhr)

  7. #7
    Skarin schaute sich durch den sichtbar verschlechterten Zustand Jolkins beunruhigt im Raum um, fand die Ork, die ihn eigentlich behandeln sollte, aber nirgends. Lediglich einer der anderen Magier saß an einem Tisch, vertieft in seine Bücher. Einen schritt näher tretend betrachtete der Nord seinen Kumpanen und schaute dann zu Teleri. "Vorhin ging es ihm noch deutlich besser, er war viel ruhiger, jetzt flackern seine Augen als träume er von einem Eistroll", erklärt er besorgt und hofft, dass die Dunmer irgendetwas tun kann.

  8. #8
    Bereits beim ersten Blick auf Jolkins Wunden zieht Teleri verwirrt die Augenbrauen zusammen. Wie ist das möglich? Vorsichtig tastet sie nach dem Stich in der Schulter. Auf Skarins besorgte Frage dreht sie sich halb um.
    "Ich weiß noch nicht... die Verletzungen sehen gut aus. Ich weiß ja, daß Nords hart im Nehmen sind, aber das hier ist seltsam. Der Angriff erfolgte gestern Abend, sagtet Ihr... Ist er seitdem schon einmal bei Bewußtsein gewesen? Wie dem auch sei, es spricht eigentlich nichts dagegen, daß wir ihn jetzt mitnehmen. Was diese Unruhe betrifft: Vielleicht träumt er einfach nur. Ich werde von jetzt an bei ihm bleiben und sehen, was sich ergibt. Auf die Schnelle kann ich kein Urteil abgeben."
    Entweder ist diese Ork tatsächlich eine außergewöhnliche Heilerin, oder irgend etwas stimmt hier ganz und gar nicht... Was, wenn sie den Heilungsprozeß zu schnell vorangetrieben hat und Jolkins Reserven dabei nahezu erschöpft hat? Mit einem Zauber kann man die Regeneration zwar enorm beschleunigen, aber die Kraft dafür muß der Körper selber aufbringen... nein, bis ich keine Gewißheit habe, glaube ich nicht daran, daß diese Gildenhexe so gut ist, wie es den Anschein hat - an ihrer Magie ist irgendwas falsch. Wenn ich doch nur fassen könnte, was mich so stört.
    Sie erinnert sich daran, was sie gefühlt hat, als sie die Ork zum ersten Mal gesehen hat. Irgendwas, das mich an dunkle Gänge denken ließ. Kalt, unheimlich und das Gefühl, von allen Seiten eingeschlossen zu sein. Aber davon muß Skarin nichts wissen, zumindest jetzt noch nicht. Er macht sich auch so schon genug Sorgen.

  9. #9
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Der Auflauf um Jolkins Bett bzw an der Arbeitsstelle der Ork ist wie nicht anders zu erwarten nicht unbemerkt geblieben. Tarrot hat sein Buch weggelegt und mustert stumm die Gefährten mit verschränkten Armen, aber immer noch an seinem Platz sitzend. Anscheinend scheint er darauf bedacht, dass die Gruppe nicht aus Versehen Eigentum der Gilde mitgehen lässt. Er wirft einen Blick in den Raum hinter sich, in welchem teleri die Khajiit getroffen hatte, so gut ihm das möglich ist, aber dort tut sich nichts; sogleich wendet er sich, scheinbar zufrieden, wieder der Gruppe zu und lässt sie nicht aus den Augen.

  10. #10
    Als sie die Gilde wieder betreten ist die Ork verschwunden, dafür sitzt jetzt Tarrot in der Ecke. Toll, die Ork wäre mir jetzt echt lieber gewesen. Als sie dem Gespräch von Teleri und Skarin zuhört, entgeht ihr nicht, wie sie von Tarrot beobachtet, ja fast schon angestarrt werden. Nach der Aussage Teleris, dass nichts dagegen spräche, Jolkin mitzunehmen, sagt sie zu Mergoth und Skarin: "Bitte, dann nichts wie raus hier. Ich würde ja gerne tragen helfen, damit es schneller geht, aber ich fürchte er ist zu schwer.", wobei sie auf Jolkin zeigt. Ihr ist nicht entgangen, dass sich Jolkins Zustand anscheinend irgendwie wieder verschlechtert hat, aber das ist für sie noch ein Grund mehr, die Gilde endlich zu verlassen. Es gibt in Balmora schließlich auch noch andere Heiler. Und vielleicht ist diese Dunkelelfe ja wirklich so gut, wie sie behauptet.

  11. #11
    Die Ork hat sich doch tatsächlich verdrückt... Der Kampfmagier hörte sich erst an, was Teleri zu sagen hatte. Ja... blöderweise bin ich zum Teil schuld daran, dass der Krieger jetzt hier in der Gilde behandelt wurde... der Tempel wäre doch die bessere Wahl gewesen... naja, vielleicht kann Teleri ja doch etwas ausrichten, immerhin sind die Wunde mehr oder minder gut versorgt, wenn man bedenkt wie viel Zeit die Grünhaut überhaupt hatte... Auf die Frage des bretonischen Gartenzwergs hin nickt Mergoth Skarin zu und zu zweit, einer die Beine haltend, der andere den Nacken und die Schultern, hieven sie den Hünen hoch und wenden sich Richtung Ausgang. Na hoffentlich kann der Minimalwuchs und das Blutauge uns wenigstens verbal den Weg freiräumen, wenn sie schon zu schwach sind um beim Tragen zu helfen...
    Geändert von weuze (21.02.2011 um 22:35 Uhr)

  12. #12
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Tarrot hält die Reisenden nicht auf, sondern blickt ihnen nur skeptisch hinterher, und auch die Hochelfe am Eingang macht keine Anstalten, es scheint sogar, als würde sie die ganze Aktion bewusst ignorieren.
    Auf dem Weg zur Taverne zieht die Gruppe die verwirrten und abschätzigen Blicke der Passanten auf sich, aber etwas Auffälliges ist nicht zu sehen...allerdings ist der Empfang in den Acht Tellern alles andere als Herzlich, denn der Rothwardon blickt zunächst verdutzt drein, stürmt dann aber auf Teleri zu, welche vorausgelaufen war, und stellt sich ihr in den Weg, sodass der ganze Krankentransport zum Erliegen kommt.
    "Was wollt ihr denn nun schon wieder?! Wollt ihr mich entgültig ruinieren?!", und er macht keine Anstalten, aus dem Weg zu gehen.

    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Der Schankraum der Südwall-Taverne ist mäßig besucht, hauptsächlich von Khajiit, welche sich hier gerne treffen und auch sehr willkommen sind. In Insider-Kreisen wird die Taverne unter dem heimlichen Hauptquatier der Diebesgilde hier in Balmora geführt, und die Stimmung hier scheint dieses Gerücht zu bestätigen. Alles kommt sehr düster, ruhig und heimlich herüber, und selbst der Wirt, ein etwas untersetzt wirkender Waldelf, ist für den Beruf, den er ausübt, ein wenig zu extravagant angezogen als dass er sein Geld einzig und allein durch das Bewirtschaften der hier ansässigen Gäste verdient.
    Geradezu fehl am Platz wirkt da der Ork, welcher an einem der hinteren Tische sitzt und schon seit geraumer Zeit auf jemanden zu warten scheint. Gegen seine Statur wirken die Katzenwesen hier im Raum geradezu jämmerlich, und auch der Wirt wirkt gegen diesen Fleischberg beihnahe wie ein Kind; dementsprechend fern halten sich alle von ihm, würde er nicht so aussehen wäre er bestimmt schon längst zum Gehen aufgefordert worden. So aber lässt man ihn einfach sitzen; sitzen und weiter warten...
    Der Wirt, welcher als Einziger so wirkt, als ob er vor dem Ork keine Angst oder zumindest nicht zuviel Respekt hätte, tritt an seinen Tisch. "darf#s noch was sein?", fragt er ihn im ruhigen und gelassenen Tonfall.

    Innenraum Südwall-Taverne

  13. #13
    Angespannt trommelt der Ork mit den Fingern auf dem Tavernentisch herum. Diese verdammte Echse müsste doch bald mal erscheinen. Da hatte er diese Reise unternommen und Gefahren auf sich geladen, und nun erschien sein Auftraggeber nicht mal. Man sollte Argoniern eben nie vertrauen. Als Raggoth Schritte hört, blickt er auf und sieht den Wirt vor seinem Tisch stehen. Ein Waldelf. Gehören nicht zu den Stärksten. In Gedanken schilt sich Raggoth dafür, dass er schon automatisch seine Kampfchancen analysierte. Nicht alle Lebewesen sind Feinde. Auf die Frage des Wirtes überlegt er. Lohnt es sich, noch weiter zu warten? Nach kurzer Zeit fällt Raggoth seine Entscheidung: "Nein.. Ich gehe schon." Diese Echsen! Den nächsten Auftrag würde Raggoth bestimmt nicht von einem Argonier annehmen... Mühsam beherrscht stapft Raggoth die Treppe hoch, ohne die anwesenden Gestalten noch eines Blickes zu würdigen.
    Geändert von Van Tommels (26.02.2011 um 11:40 Uhr) Grund: Signatur

  14. #14
    Als Teleri die Taverne vor den anderen betritt, stürzt der Wirt hinter der Theke hervor und verstellt ihnen den Weg. "Was wollt ihr denn nun schon wieder?! Wollt ihr mich endgültig ruinieren?!", ist scheinbar alles, was er zu sagen hat. "Wieso ruineren?" gibt sie scharf zurück. "Wie Ihr seht, haben wir einen Verletzten dabei und brauchen ein Zimmer, in dem wir ihn unterbringen können. Wir bezahlen Euch dafür, keine Sorge."
    Ein Einfall schießt ihr durch den Kopf. In dieser Taverne hat der ganze Ärger angefangen. Wir waren hier, während Jolkin bei der Alchemistin war, wo er um ein Haar gestorben wäre. Hier ist dieser Taschendieb aufgetaucht, und daraufhin bin ich einem Vampir direkt in die Fänge gelaufen... und jetzt stellt sich dieser Kerl hier hin und macht vor Schreck beinahe unter sich, weil wir wieder hier aufschlagen, obwohl uns an diesen Vorfällen nicht die geringste Schuld trifft. Seltsam, nicht wahr?
    "Wieso ruinieren", fragt sie noch einmal, diesesmal gefährlich leise. "Antwortet mir besser, sonst komme ich vielleicht auf die Idee, einen hysterischen Anfall zu haben und ein paar merkwürdige Dinge herauszuschreien, die Euch wirklich in Schwierigkeiten bringen.

  15. #15
    Skarin starrt seinen Kameraden fassungslos an und wendet seinen Blick dann zu Boden, während Jolkin seine Hände in seine Schultern krallt. Wie konnte er nur sein Schwert vergessen? Einen Moment lang blieb er reglos, dann packte Skarin die Arme seines Kameraden und schaute ihm ernst in die Augen. "Du bleibst hier und lässt dich von Teleri behandeln, und keine Widerworte", sagt er fest und entschlossen, "ich besorge dir dein Schwert, versprochen." Dann löst er sich vom Griff seines Freundes und dreht sich zu Mergoth. "Und ihr Kaiserlicher", faucht er ihn an, mit Augen die aussehen als ob sie töten könnten, "bleibt ruhig solange ich weg bin. Ihr habt doch überhaupt keine Ahnung von unseren Bräuchen und Riten, also haltet euch da raus. Wenn ihr nichts besseres könnt als alle Aufzustacheln und Unruhe zu verbreiten haltet am besten die Klappe." Ohne weitere Worte zu verlieren tritt er die Tür auf und verlässt das Zimmer.
    Geändert von Van Tommels (09.05.2011 um 21:09 Uhr)

  16. #16
    Etwas verwundert ob der erneuten Begegnung mit dem Rothwardon stapft Raggoth zum Wirt, da er sich sicher ist, dass dieser ihm weiterhelfen kann. "Grüße", knurrt er in gewohnter Stimmlage, "ich suche jemanden. Er heißt..." Der Ork versucht verzweifelt sich an den Namen seines Auftraggebers zu erinnern. Glücklicherweise fällt ihm die Schriftrolle ein, die er mitgenommen hat, welche er aus seiner Tasche hervorholt und dem Wirt vors Gesicht hält. "...den da. Wisst Ihr wo ich ihn finden kann?" fragt Raggoth mit einer ungewollten Dringlichkeit in der Stimme. Hoffentlich weiß der Wirt, wo dieser Kerl steckt, oder er kennt zumindest jemanden, DER es weiß.. sonst wüsste ich nicht weiter... denkt der Hüne resigniert.

  17. #17
    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Der Wirt rümpft die Nase, als er das Papier studiert. "Ja, den kenn ich", meint er knapp und löst die Augen von der Rolle. "Wohnt oben am Platz vor dem Hlaalu-Ratsgebäude. Wenn ihr micht fragt, eine unausstehliche Person. Stammt aus verwöhntem Hause, mit dem würd ich keinen Meter freiwillig reisen...", grummelt der Rothwardon vor sich hin und fixiert dann den Ork. "Darf's denn eigentlich irgendwas sein?", wird die Grünhaut angesprochen.

    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Jolkin scheint sich bei den Worten Skarins ein wenig zu beruhigen, dann aber gilt seine Aufmerksamkeit Mergoth. "Ja, Rache...das wäre das Richtige...", murmelt er vor sich hin und belegt den Kaiserlichen mit einem forschenden Blick, der fast schon zu ruhig wirkt, denkt man daran wie er sich vor ein paar Sekunden noch verhalten hat.
    Als Skarin die Tür öffnet, steht ein Rothwardon in einer dunklen Lederrüstung davor und hebt gerade die Hand, als ob er anklopfen wollte. An Körpergröße überragt er Skarin, in etwa ist er so groß wie Mergoth und wirkt durchtrainiert. Auf seinem Rücken befindet sich ein langer glänzender Zweihänder, das geübte Auge erkennt sofort, dass es sich hierbei nicht um Stahl oder Eisen handelt. Am Gürtel trägt er ein einfaches Stahschwert, welches aber einen Vergleich zu der Silberwaffe beiweiten nicht standhält.
    Das Auffälligste ist neben dieser Waffe an dem Rothwardon aber seine Frisur. Viele geflochtene eng an den Kopf anliegende schwarze Kammreihen ziehen sich den Schädel nach hinten bis in seinen Nacken, wo sie in kleinen silbernen Ringen enden, um die Frisur abzuschließen. Das Gesicht des Mannes ist maskulin geschnitten, ein Drei-Tage-Bart und die wachen, braunen Augen runden den Gesamteindruck ab. Ohne groß nachzudenken kann man den Rothwardonen als attraktiv bezeichnen, und es braucht nicht viel Fantasie um zu erahnen, dass er einen Schlag bei Frauen hat.
    Wie um diesen Eindruck zu bestätigen lächelt er charmant, als er in den Raum blickt. "Oh, gut, spar ich mir das Anklopfen...". Die Augen wandert von Skarin zu Jolkin (welcher mürrisch dreinblickt), zu Mergoth, von da zu Myria (wo sie kurz verharren), und bleiben dann an Teleri hängen. Der Rothwardon scheint gefunden zu haben nach was er sucht, denn er entspannt sich deutlich. "Wärt ihr bereit, mir ein wenig Zeit zu schenken...", wirft er in den Raum und lässt offen, ob er einzelne Personen anspricht oder die ganze Gruppe, da auch sein Blick wandert.

  18. #18
    Achso... Bloß gut, dass der Herr Barbar hier gar nicht liegen würde, sondern jetzt womöglich noch die Wand im Geschäft der Weißhafen verzierte... oder, was vermutlich noch sehr viel schlimmer für die beiden Nordmänner gewesen wäre, von der Stadtwache in den Tempel verfrachtet worden wäre... Teleris Anspielung auf die Besatzungsmacht Cyrodiil, welche dem ganzen Kontinent Frieden und Wohlstand gebracht hatte, lässt ihn völlig kalt, er weiss, dass er als Kaiserlicher sich nicht auf das Niveau dieses Blutauges herabbegeben muss... Das nächste Mal... werde ich einfach in die nächste Stadt weiterreisen... warum zum Teufel ist man immer erst hinterher schlauer... Mit dem Blick folgt er Skarin, welcher allerdings nicht sehr viel weiter, als bis zur Zimmertür kommt. Ein Rothwardon, einer jener geübten Kämpfer mit mehr oder weniger typischen Frisur und dem markanten Aussehen eines erfahrenen Kriegers, steht plötzlich im Türrahmen. In Gedanken schlägt sich Mergoth mit der flachen Hand an die Stirn. Wieder einer jener, die das Gehirn aufgerollt in der Hose tragen und den Schädel mit Muskelmasse aufgepumpt haben... von denen haben wir hier doch bereits 4 Stück im Raum... gut... Teleri und der Giftzwerg haben gar nichts, was sie irgendwie zum Denken befähigen würde, da Arroganz und pure Naivität nuneinmal auch keine Logik oder etwas, das dem nahe kommen würde, erbringen können... Mit regungslosem, aber nicht unfreundlicher Miene betrachtet Mergoth den Rothwardonen und wartet ab, was die Situation noch bringt...

  19. #19
    Myria hat die ganze Situation nur relativ teilnahmslos beobachtet, einzig als Teleri den Kaiserlichen ebenfalls anfährt, hätte sie fast grinsen müssen. Irgendwie fühlt sie sich immer noch etwas deplaziert hier und fragt sich zum wiederholtem Male, was sie eigentlich noch hier tut. Eigentlich hält sie nur noch ihre Neugierde, was bei allen Höllen Oblivions hier eigentlich los ist. Als Skarin zur Tür geht um nach Jolkins Schwert zu suchen, will sie die Gelegenheit ergreifen und ebenfalls den Raum verlassen, um beim Wirt nach etwas Wasser zu fragen. An ihr klebt immer noch das Öl, auf dem sie vorher ausgerutscht waren, von ihren Klamotten ganz zu schweigen. Ich hatte mal eine Nadel und Faden... Verflucht.

    Als Skarin gerade die Tür aufmacht, wäre er fast gegen einen Rothwardonen gelaufen, der anscheinend gerade klopfen wollte. Während dieser seinen Blick durch den Raum schweifen lässt, mustert Myria ihn ebenfalls. Er ist etwa so groß wie Mergoth, wirkt aber muskulöser und kräftiger. Er hat ein gut geschnittenes Gesicht, auch wenn man ihn nicht als Schönling bezeichnen könnte. Alleine schon aufgrund des riesigen Zweihänders auf seinem Rücken.
    Noch bevor irgendjemand antworten kann, wendet sich Myria mit einem leichten Lächeln und ruhiger Stimme an den unerwarteten Besucher: "Ihr scheint zu wissen, wer wir sind. Vielleicht solltet ihr euch auch kurz vorstellen, bevor wir euch anhören?" Vorher hat sie noch einen kurzen Seitenblick zu Teleri geworfen und mit leichter Befriedigung festgestellt, dass sie nicht die Einzige ist, die etwas zerrupft aussieht.

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