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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

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  1. #11
    Gravir sieht recht offensichtlich verdutzt aus, als sie ihre erste Frage stellt. Scheinbar ist ihr Forschergeist mal wieder mit ihr durchgegangen.
    „Wenn ich das wüßte oder dieser Fähigkeit mächtig wäre, dann hätte ich wohl dich schon längst beeinflußt damit du dich nicht so benimmst wie du es vorhin getan hast. Ich weiß nur, dass sie wohl nur Vollblut-Vampire ausüben können, und dies ganz offensichtlich nur an Nicht-Vampiren mit einem Verstand, welcher komplex genug ist, daß man ihn beeinflussen kann. Wie ich zu der Schlussfolgerung komme? Nun, ich als Halbblut scheine wohl dagegen immun zu sein, ich wäre wohl sonst nicht ganz bei Sinnen und könnte dir das hier alles erzählen."

    Schade. Nun, ich hatte eigentlich auch nicht wirklich eine erschöpfende Antwort erwartet, aber das wirft noch mehr Fragen auf, als es Antworten gibt... Moment mal! 'Daß ich mich nicht so benehme, wie ich es vorhin getan habe'? Was hast du denn erwartet, du langes Elend?

    Vielleicht ist dem Bastard das leichte Zusammenziehen ihrer Augenbrauen aufgefallen, denn er spricht schnell weiter:
    "Was nun die Wesen angeht, das waren die anderen Bewohner der Kanalisation, sieht man von den Vampiren hier ab. Sehr aggressive Exemplare der Goblin-Rasse, und auch sonst erinnern sie nur entfernt an die Wesen, die sie einmal waren. Sie sind größer und stärker als die Goblins, die du kennst. Und das Schlimmste daran ist, daß sie intelligenter sind. Woher das kommt, wissen wir nicht genau, durch irgendwas in den Kanälen Balmoras müssen sie mutiert sein..."
    Mutierte Gobbos? Ein Teil von Teleris Verstand beginnt ungefragt, eine Liste mit möglichen Auslösern zusammenzustellen. Irgendwo habe ich Papier und Feder...
    Sie schüttelt ganz leicht den Kopf und konzentriert sich auf Gravirs weitere Ausführungen:
    "Wir haben sie ganz gut im Griff, wenn sie uns angreifen, und wenn wir wollten, wäre diese Plage wohl schon längst Geschichte. Aber wir oder wohl eher Zirkon sieht darin keinen Nutzen, wenn wir sie auslöschen würden und damit der Stadtwache da oben die Drecksarbeit abnehmen. Außerdem passen wir auf, daß möglichst keines dieser Monster nach oben kommt, das mitunter ist die Existenzberechtigung für uns hier unten. Die Stadtwache hätte wohl keine Chance gegen auch nur zehn dieser Wesen…".
    Die Wache weiß von dieser Basis? Nun, so verwunderlich ist das eigentlich nicht. Ein Unternehmen dieser Größe muß zwangsläufig Aufmerksamkeit erregen, da ist es praktisch unerläßlich, die richtigen Stellen zu schmieren oder einzuschüchtern. Scheint unseren inoffiziellen Siedlungen recht ähnlich zu sein, wo das "abtrünnig" auch nur für die Akten ist... Dennoch gut zu wissen. Ein Grund mehr die Schnauze zu halten über diesen Ort... Ihr habt also die Stadtwache von Balmora in der Tasche - ich bin beeindruckt.

    Der Rothwardon macht eine kurze Pause. Er hat wohl bemerkt, daß die Alchemistin seine Aussagen erstmal sortieren muß und bietet ihr an, von dem Wein zu trinken, den er bereitgestellt hat. Dankbar lächelnd füllt Teleri ihr Glas zur Hälfte und nimmt einen kleinen Schluck. Nachdem mich das Zeug beim letzten mal so umgehauen hat, sollte ich wohl etwas vorsichtiger damit sein. Er beobachtet, wie sie den Kelch an die Lippen setzt und fährt dann fort:
    "Erst vorhin dürfte die Sonne aufgegangen sein, allerdings müßte ich dies jemanden fragen, welcher ab und zu nach oben geht. Das erledige ich dann. Nimm du erstmal dein Bad und leg dich dann hin."
    Seufzend stößt Gravir den Atem aus, als habe das viele Reden ihn angestrengt. Dann erhebt er sich und gürtet die Schwerter wieder um.
    "Werde ich tun. Danke für die Erklärungen", sagt sie sanft.
    Von dem Halbblut bekommt sie daraufhin nur ein Nicken, als sei ihr weicherer Tonfall bereits zuviel des Guten gewesen. Was denn? Soll ich wieder anfangen zu schreien?

    Ihr Gastgeber (um sich jetzt schon an das Wort "Herr" zu gewöhnen, ist es definitiv noch zu früh, findet Teleri) wirft einen kurzen Blick in das Zimmer hinter der mittleren Tür, nickt dann, scheinbar zufrieden, und verläßt daraufhin die Gemächer. Diesesmal ohne übertriebene Hast, wie die Dunmerin feststellt. Sie füllt das Weinglas bis fast zum Rand und verschwindet dann ins Badezimmer. Gedanklich längst wieder mit Mutantengoblins beschäftigt, sucht sie Seife und Leinen zusammen und entledigt sich ihrer Kleidung.
    Das heiße Wasser entlockt ihr ein wohliges Schnurren, als sie sich in das natürliche Becken sinken läßt - und eine ganze Weile dort bleibt. Das Gefühl, wie die Wärme ihre durch die vergangenen Schrecken verknoteten Muskeln entspannt, ist einfach zu schön. Zerstreut nippt sie an ihrem Wein. Irgendwas in der Kanalisation soll also die Veränderung an diesen Viechern bewirkt haben... Als ob die normalen Goblins nicht schon lästig genug wären...
    Irgendwann verläßt sie widerwillig das Wasser und legt Hose und Tunika wieder an. Die Robe hängt sie sich über den Arm, als sie barfuß Richtung Bett tappt. Zuvor setzt sie sich aber noch einmal an den kleinen Tisch und kramt Papier und Tinte aus ihrem Beutel. Außerdem das Stück Skattel, das sie schon spazieren trägt, seit sie Sadrith Mora verlassen hat. Gedankenverloren ißt sie, während sie schreibt:
    - Kanalisation: Sind alle Teile bekannt? Verbindung zu natürlichen Höhlen / alten Ruinen (Daedra)?
    - Magische Hintergrundstrahlung von verderbter Magie? Unsaubere Beschwörung? Nekromantie? (von welcher Quelle?)
    - möglicherweise verlassene Basen des 6. Hauses in der Umgebung?
    - Magiergilde??
    - Waren die Goblins schon in den Kanälen, als die Vampire hierher kamen?

    Die Müdigkeit, die sich nach dem Bad noch stärker bemerkbar macht, hindert die Elfin zusehends am Denken, und so beschließt sie, zunächst einmal schlafen zu gehen. Den Zettel läßt sie auf dem Tischchen liegen. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht ist doch ein Ansatz dabei, den Gravir nützlich findet.
    Sie hebt Robe und Schuhe wieder auf und steuert auf die mittlere Tür zu.

    Der Raum ist... groß. Dennoch wird er völlig von der Trophäe bestimmt, die über dem Kopfende von Gravirs Lager hängt. Bei Azuras Flederschatten!
    Langsam geht sie darauf zu. Die Kleider, die sie über dem Arm getragen hatte, läßt sie achtlos zu Boden fallen. Vorsichtig, fast zögernd, streicht Teleri über das dunkle Fell an der Wand. Es ist sehr weich, mit dichtem Flaum und mit längeren, harten Haaren gespickt. Daneben hängen die Klauen des Ungetüms und darüber dessen Kopf, das Maul mit langen, bösartig aussehenden Fängen bestückt. Die Fackeln, die diesen Raum beleuchten, lassen die ganze Szenerie noch archaischer wirken. Ein Werwolf. Von diesen Wesen hat die Telvanni zwar schon gehört, aber noch nie eines gesehen, außer auf Zeichnungen. Wenn Gravir dieses Biest selbst erlegt hat, muß er ein noch besserer Kämpfer sein als ich dachte. Tatsächlich ist sie sich ziemlich sicher, daß das Tier den Klingen des Halbbluts zum Opfer gefallen ist. Er ist nicht der Typ, der sich mit fremden Federn schmückt.
    Kopfschüttelnd fährt sie mit der Hand noch einmal über das Fell. Dennoch fordert ihr Körper unbeirrbar sein Recht, und so rollt sie sich schließlich auf Gravirs schlichter Schlafstatt zusammen. Als ihr Kopf das Kissen berührt, ist sie auch schon eingeschlafen.
    Geändert von Glannaragh (11.06.2010 um 22:16 Uhr) Grund: Schönheitsfehler

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