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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

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  1. #11
    ---Teleri---
    Ihre Gehbehinderung hat der Rothwardon durchaus bemerkt, aber er hilft der Dunmerin dennoch nicht beim Laufen. Sicher, er hat Mitleid mit ihr gezeigt und sich auf ihren Plan eingelassen. Und auch weiß Zirkon um seine Absicht, Teleri zu helfen. Aber ist es deswegen ein Grund, dass die anderen Vampire nun von ihm denken sollten, er sei 'weich'? Zwei Personen wussten das mittlerweile schon, Teleri und Zirkon, und Gravir hatte nicht vor, dass sich die Zahl der Personen mit diesem Wissen erhöht. So verlässt er, mit Teleri im Schlepptau, den Raum und tritt mit ihr hinaus in den Kanal.

    Die meisten Vampire sind noch am etwas entfernten großen Tor damit beschäftigt, die Kadaver der besiegten Wesen wegzuräumen, auch Zirkon steht immer noch unverändert daneben. Niemand scheint von ihnen Notiz zu nehmen, als sie die etwas abgesenkte, mit einem dünnen Blutfilm gefüllte Kanalrinne überqueren und sich von dem Tor entfernen.

    An einigen Türen waren sie schon vorbeigegangen, als Gravir endlich bei einer, welche sich nicht großartig von den anderen unterschied, innehielt. Nochmal blickt er sich um. Niemand war im Kanal zu sehen, anscheinend waren wirklich alle Vampire beschäftigt. Die ganze Zeit hatte er kein Wort mit Teleri gewechselt, und auch jetzt, als er die Tür öffnet, ist das einzige was er zustande bringt, ein Nicken was sagen sollte 'rein da'. Wie nur konnte es diese Dunmerin schaffen, mir ihren Willen aufzuzwingen? Das hat bis heute nicht einmal Zirkon fertig gebracht. Und nun taucht sie auf und verleitet mich innerhalb von wenigen Augenblicken zu solch einer Tat...., grübelt der Halbvampir über die Geschehnisse nach und betritt hinter Teleri seine Bleibe.

    Der Raum, welcher sich vor Teleri eröffnet, ist nur unbedeutend kleiner als der, aus dem sie gerade kommen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass er quasi spiegelverkehrt aufgebaut ist was die Türenverteilung angeht. Es gibt eine Eingangstür, durch die sie gerade gekommen sind. Genau gegenüber befindet sich an der Wand des quadratischen Raumes drei Türen, welche wohl in andere Bereiche führen.
    Die Einrichtung des Hauptraumes jedoch überrascht. Waren sowohl in Zirkons Gemach als auch im Kanal die dominierende Farbe das Rot, hält sich hier das Meiste der Einrichtungsgegenstände in Blautönen. Der Boden ist mit einem sehr dunkelblauen, fast schwarzen Teppich bedeckt sodass man denken könnte, man stehe direkt über einer der endlos tiefen Schlucht in Dagoth Ur's ehemaliger Residenz. Auch hier gibt es einen Kamin, welcher jedoch nicht befeuert ist, seltsamerweise ist es aber nicht zu kalt in diesem Raum. In einer Ecke stehen ein paar schwarze Sessel, und auf den Regalen, welche sich über eine ganze Wand erstrecken, stehen abermals leuchtende Steine, nur strahlen diese ein blaues Licht ab und tauchen den ganzen Raum in eben jene Farbe.
    Die Sessel scheinen die einzige Sitzgelegenheit zu sein, sieht man mal von einer rustikalen Bank in einer anderen Ecke ab, vor der unterschiedlich große, grob behauene Steine liegen.

    Gravir ist sich ein wenig unsicher, was er nun mit Teleri anstellen soll; so verweist er sie erst einmal zu den Sesseln mit einer Handbewegung und begleitet sie dorthin. Nachdem sie sich gesetzt hat, platziert er sich ihr gegenüber ebenfalls in ein Sitzmöbel, wobei er vorher seinen Gürtel mit den Schwertern ablegt und neben sich anlehnt.
    Gravir hat sich währendessen Gedanken gemacht. Was fiel dieser Dunmerin eigentlich ein? Er hatte ein so schön geordnetes Leben hier unten gehabt. Er war hier akzeptiert und angesehen als jemand, der keine Skrupel hatte oder je Gefühl zeigte. Zirkon hatte ihn hier unten aufgenommen, als Gegenleistung versicherte dieser sich seiner Loyalität. Habe ich Zirkon mit diesem Wunsch, die Dunmerin als Sklavin zu bekommen, nicht verraten? Schließlich habe ich mich in seine Angelegenheiten eingemischt, ihn sozusagen hintergangen mit meiner Absicht, sie zu retten vor ihm. Der Rothwardon sieht Teleri nun nicht mehr ausdruckslos an. Vielmehr mischt sich in seinen Blick ein Funken Wut, und mittlerweile wirkt das versteinerte Gesicht in Kombination mit seinen grauen Augen wie ein Daedroth, der sein Opfer ansieht, umkreist und sich dabei überlegt, wie er ihm am besten den Kopf abbeißen kann. Teleris nächste Reaktion scheint für die kommenden Geschehnisse von entscheidender Bedeutung zu sein...

    ---Irwaen, Mergoth & Sakrin---
    Draußen auf dem Platz trifft sich die Gruppe schließlich wieder. Wie nicht anders zu erwarten zu dieser nachtschlafenden Zeit sind die Straßen wie leergefegt.
    Was bei dem Zusammentreffen der drei jedoch allen dreien in die Knochen fährt, ist die Müdigkeit, denn obwohl die Geschehnisse hier in der Stadt alles andere als beruhigend sind, wird jedem erst jetzt bewusst, dass er seit seiner Ankunft nicht einen Moment Schlaf gehabt hat.

    ---Myria---
    Tarrot blickt sich resigniert, aber dennoch einigermaßen gefasst im Raum der verblichenen Alchemistin um. Die Leiche hat er noch nicht untersucht, aber ihre zerfetzte Kehle und die übrigen Verletzungen lassen ihm keinen Zweifel, dass es wieder einer dieser mutierten Goblins war. Die Frage ist nur was er hier wollte. Und was überhaupt wollte dieser Nord-Krieger von ihr? Er wird je aus seinen Gedanken gerissen, als Myria ihn anspricht. Was will sie hier drinnen, und was ist mit Ajira? Da fällt sein Blick auf die Katze, welche neben ihrer Freundin kniet und alles andere als gefasst aussieht. Mitleidig betrachtet er sie. Anscheinend steht sie unter Schock, denn sie berührt den toten Körper an allen möglichen Stellen und versucht ihr irgend ein Lebenszeichen zu entlocken. Wenn wir sie jetzt stören, kratzt sie uns die Augen aus..., denkt sich Tarrot und entsinnt sich dabei an das letzte Mal, als eine von Ajira geliebte Person unverhofft starb. "Lassen wir sie einen Moment allein...", meint der Kaiserliche leise und drängt Myria sachte, aber bestimmt in den Gang in welchen Jolkin vor einer Weile noch an die Wand genagelt wurde. "Das lässt sich schlecht erklären...", beginnt Tarrot als sie außer Hörweite von Ajira sind. "Ich bin hier, weil wir einen verletzten Nord in unserer Gilde liegen haben und seine Gefährten uns von diesem Blutbad hier berichtet haben. Aber bevor ich euch Fragen beantworte, sagt ihr mir zuerst, vor was oder wem ihr vorhin geflüchtet seid...", und der Feuermagier verschränkt die Arme.
    Geändert von Van Tommels (26.05.2010 um 15:24 Uhr)

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