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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ---Mergoth, Irwaen & Skarin---
    Die Hochelfe beäugt argwöhnisch den am Boden liegenden Jolkin, danach mustert sie ebenso einladend den Kaiserlichen vor sich. Sie scheint einen Moment zu überlegen und meint dann kurz angebunden: „Ich werde sehen, was sich machen lässt“, und kurzerhand schlägt sie die Tür vor den Hilfesuchenden zu.
    Lange Zeit tut sich nicht, keine Stimmen sind zu vernehmen; das einzig Positive ist, dass der Wind und der Regen nachgelassen hat.
    Dann endlich öffnet sich die Tür und eine Ork in blauer Robe tritt hinaus, gefolgt von einer Kajiit. Während das Katzenwesen sofort, als es Jolkin erblickt, aufgeregter wird und sich sogleich neben den Nord setzt, um seine Wunden zu untersuchen, wirkt die Ork kühler und auch abgebrühter. Mit monotoner Stimme und trockenen Tonfall wendet sie sich an die Gruppe, jedoch scheint sie mehr mit sich selbst zu reden. „Das war ja klar, jetzt weiß ich, was dieser Drache meinte mit ‚Draußen wartet euresgleichen beeilt euch lieber‘.“. Die Grünhaut spielt wohl auf den Umstand an, dass die Nords und die Orks allgemein hin als Barbaren gelten. Einen weiteren Blick später Richtung Jolkin, welcher mit einer bunten Kräutermischung gerade von Ajira behandelt wird, wendet sie sich an Skarin. „Euer Gefährte wird es überleben, was mich jedoch mehr interessiert ist wie er hier in Balmora solch eine Verletzung erleiden konnte“, und sie blickt zwischen den drei Personen, welche vor ihm stehen, hin und her.

    ---Teleri---
    Kaum hat er den Raum verlassen, verharrt Gravir vor der Tür und fährt sich mit den Fingern durch die kurzgeschnittenen Haare. Wie kann eine Frau nur solche Zweifel aufwerfen, daran war heute Mittag noch gar nicht zu denken, sinniert der Rothwardon vor sich hin und schaut sich draußen um.
    In der Tat befinden sie sich unter Balmora, genau genommen in dem Kanalsystem der Stadt, welches mit deren Erweiterung entstand, deswegen sehen die Wände und der Boden auch noch lange nicht so schäbig aus wie man das vielleicht annehmen möchte. Das Wasser der Mittelrinne ist nicht vorhanden, und auch moosbewachsene oder schlierige Steine sucht man vergebens. Ebenso ist der Geruch des mit einer hohen Decke ausgestatteten Kanalabschnitts ist keineswegs unangenehm; der gesamte Bereich ist in rotes Licht gehüllt, welches von roten, von der Decke hängenden Lampen kommt. Auch der Geruch, welcher hier verbreitet wird und nicht zugeordnet werden kann, scheint von der seltsamen Beleuchtungsquelle zu stammen. An beiden Enden des Abschnitts befindet sich ein großes mit Eisen verstärktes Holztor sowie zwei kleinere Türen links und rechts davon. Desweiteren gehen vom Hauptgang noch viele weitere neu angelegte kleinere Türen und Gänge weg, wohl zu den Behausungen und anderen Einrichtungen dieser Unterstadt.
    Auf der „Straße“ sieht Gravir zurzeit nur zwei Gestalten; einen Ahnengeist, welcher bedächtig seine Runden zieht, und einen sogenannten „Wächter“ in einer schweren, schwarz-roten Rüstung. Diese stellen die Stadtwache der Unterstadt dar. Der Wächter nimmt keine weitere Notiz von Gravir, als dieser an ihm vorübergeht und auf die Tür zu, welche zum Lagerraum führt.
    Auf dem Weg dahin hatte sich der Halbvampir aufmerksam umgeblickt um eventuell Zirkon zu erspähen und mit ihm zu reden. Jedoch konnte er ihn nirgends entdecken. Entweder ist er im Versammlungsraum, oder er frönt im Tempel mal wieder seiner unbeherrschten Angewohnheit, aus Blutdurst einen Sklaven bestialisch zu opfern. Es ist schon bemerkenswert, wie der erste Eindruck täuschen kann; als ich ihn zum ersten Mal sah, mochte ich mir nicht vorzustellen, zu welchen Taten er fähig ist, wo er doch so zivilisiert wirkt. Bedächtig sucht Gravir dabei ein paar Nahrungsmittel zusammen. Bunte Kräuter hier, giftige Pilze dort, Blutgras vom Festland da. Nichts was man einer Normalsterblichen wie dieser Dunmerin anbieten konnte. Die Vampire liebten dieses Essen, hauptsächlich wahrscheinlich weil sie nicht an Vergiftungen oder Krankheiten sterben konnten, darum war ihre Wahl an Essen besonders auf jene Dinge spezialisiert, welche nicht gewöhnlich waren und damit völlig neue Geschmacksperspektiven eröffneten.
    Das einzig Genießbare was der Rothwardon finden kann, ist eine Keramikschale voller Waldbeeren und etwas Trockenfleisch. „Das ist zwar unter anderem das Grundprodukt vom Wein, aber sei’s drum, was anderes haben wir nicht“, murmelt er vor sich hin und verlässt den Lagerraum wieder.
    Als er dann jedoch wieder den Raum betritt, in welchem er Teleri zurückgelassen hat, findet er die Dunmerin scheinbar ohne Bewusstsein vor. Er schließt leise die Tür und kommt näher; war das nur eine List? Hatte sie vielleicht einen Dolch irgendwo versteckt, mit welchem sie ihn angreifen würde, sobald er näher kam? Langsam bewegt er sich auf die Dunkelelfe zu und stellt zunächst die Beeren und das Fleisch auf dem Tisch ab; dann beäugt er genaustens Teleri und schaut nach irgendwelchen Waffen oder Gegenständen, welche als Waffe dienen könnten. Glas knirscht unter seinen Stiefeln, erst jetzt bemerkt er die zerbrochene Weinflasche, aber eine Weinlache war fast nicht zu sehen. Soso, also betrunken ist sie…, und er stellt sich neben den Sessel in welchem sie Dunmerin sitzt. Dann beugt er sich zu ihr hinunter, wobei er sich mit einer Hand auf der Armlehne aufstützt; die andere Hand berührt das Gesicht von Teleri an die Wange, die Finger Gravirs sind warm, was man wohl nicht erwarten würde bei einem Halbvampir, und der Stoff, aus welchem seine fingerlosen Handschuhe bestehen, fühlt sich seidig an. Erst jetzt sieht er, dass sie wohl mitnichten völlig bewusstlos ist, sondern vielmehr nur vor sich hindämmert. Um einen Schock oder dergleichen auszuschließen, lässt er seine Finger zu ihren Augen gleiten und hebt sanft eines ihrer Augenlider an. Ihre rotbraunen Augen zucken ganz leicht hin und her, so wie es im Halbschlaf der Fall ist. Unbewusst schaut er der Dunmerin etwas länger in’s Auge und lässt dann seine Hand hinauf zu ihrer Stirn wandern. Was mach ich jetzt mit ihr? Hier sitzen lassen oder in ihr Zimmer bringen?. Nach einer weiteren Bedenkzeit entscheidet er sich für die zweite Variante. Mit den Händen fährt er unter ihre Beine und hinter den Rücken und hebt sie dann mühelos aus dem Sessel. Vorsichtig trägt er sie Richtung ihres Zimmers, eventuelles Murmeln ignorierend. Mit dem Ellenbogen drückt er die Klinke nach unten, lässt die Tür aufschwingen und tritt ein. Wieso komm ich mir jetzt vor wie nach einer Hochzeit…, und bei dem Gedanken fängt er leicht zu lächeln an. „Wenigstens habe ich meinen Humor hier unten noch nicht verloren…“, murmelt er leise vor sich hin. Sie sind jetzt am Bett angekommen. Sacht legt er Teleri auf das weiche Bett und betrachtet sie dann einen Moment. Aus dem Bezug fehlt ein Stück, der Rothwardon erkennt es als jenen Fetzen Stoff wieder, mit welchem die Dunmerin ihr Alchemiewerkzeug poliert hatte. Nichtsdestotrotz nimmt er die eingerissene und zerwühlte Decke auf und deckt damit zur Hälfte die Dunmerin zu. Kurz verlässt er den Raum und kehrt mit einer kleinen Flasche Wasser zurück, welche er neben das Bett stellt. Einen Augenblick lang betrachtet er Teleri nochmals, dann wendet er mit festem Schritt nach draußen und schließt die Tür leise.
    Hier wieder angekommen betrachtet er die Scherben der Flasche. Bedächtig sammelt Gravir die Überreste auf, dabei achtet er darauf, sich nicht zu verletzen. Die Scherben wirft er in einen Behälter neben dem Kamin, in welchem noch einiges anderes an Müll herumliegt.
    Auf seinem Weg zurück zur Tür fällt der Blick des Rothwardonen auf das Essen, welches er mitgebracht hatte. Kurzerhand nimmt er sich ein Stück von dem Trockenfleisch, positioniert sich, wie schon beim ersten Mal, draußen neben Teleris Zimmertür auf der scharnierlosen Seite und kaut gedankenverloren auf dem Nahrungsmittel herum. Leicht salzig…
    Geändert von Van Tommels (04.04.2010 um 14:16 Uhr)

  2. #2
    Teleri bemerkt so halb, daß Gravir zurück ist. Sie reagiert jedoch nicht - den Kopf zu heben oder auch nur die Augen aufzuschlagen, erscheint ihr einfach zu anstrengend.
    Ein kleiner Teil ihres Bewußtseins, der seine Arbeit noch nicht eingestellt hat, registriert wie sich der Halbvampir langsam, fast zögerlich, nähert. Sie vernimmt ein Knirschen und dann das leise Klirren seines Kettenzeugs; sehr nahe jetzt.
    Warum ist das Gehör eigentlich immer das letzte, was noch funktioniert? fragt sie sich müßig.
    Im nächsten Moment spürt sie, wie warme Finger und kühler, seidiger Stoff über ihre Wange streichen. Unbewußt zuckt die Alchemistin zusammen.
    Ihre zusammengeschrumpfte Welt wird etwas heller, als Gravir prüfend eines ihrer Lider hebt. Teleri murrt leise, als das Auge ob dieser Behandlung zu trocken wird und anfängt zu schmerzen. Die Hand verschwindet, nur um sich mit beruhigender Bestimmtheit auf ihre Stirn zu legen.

    Nach einer Weile, gerade als das Bewußtsein der Dunmer beschließt, sich endgültig für einige Zeit zu verabschieden, fühlt sie, wie sie aufgehoben und fortgetragen wird. Undeutlich nuschelt sie etwas, das man mit genügend Phantasie als 'Laß mich sofort runter, du Mistkerl!' interpretieren könnte. Dann schläft sie ein.


    Irgendwann kommt Teleri zu sich. Wie lange sie geschlafen hat, vermag sie nicht zu sagen. Wie sie schon wieder in dieser Kammer gelandet ist, auch nur so ungefähr.
    Mühsam setzt sie sich auf. Ihr Körper fühlt sich so steif und schwer an, als wäre sie von einem Kagouti überrannt worden. Zum Glück schmerzt ihr Kopf nicht, auch wenn es sich so anfühlt, als hätte jemand das Gehirn entfernt und durch Watte ersetzt.
    Vermutlich sollte ich dafür dankbar sein. Das war wirklich gutes Zeug.
    Sie erhebt sich und stellt gerade erleichtert fest, daß sie diesesmal sogar noch ihre gesamte Kleidung am Leib trägt, als der Raum um sie herum unversehens zur Seite kippt. Mit einem dumpfen Poltern schlägt die Dunkelelfe auf dem Fußboden auf. Wirklich, sehr gutes Zeug...
    Ächzend zieht Teleri sich an der Bettkante hoch und wuchtet sich auf die Matratze. Dann bemerkt sie eine kleine Flasche Wasser, die vermutlich von Gravir stammt. Dankbar trinkt sie sie in wenigen Zügen leer.
    Ihr Blick fällt auf ihr eigenes Gesicht, das ihr aus dem Spiegel entgegenschaut. Es ist ziemlich bleich, und die vollen roten Haare fallen ihr wirr ins Gesicht. Scheinbar passe ich mich bereits meiner neuen Umgebung an, denkt sie sarkastisch.

    Mit den Fingern versucht sie, ihre Mähne wenigstens ansatzweise in Ordnung zu bringen.
    So. Dir ist also völlig egal, was mit mir geschieht, ja? Deshalb überprüfst du auch so sorgfältig meinen Zustand -denk ja nicht, ich hätte das nicht mitbekommen!-, bringst mich ins Bett und verschwindest dann einfach, obwohl ich völlig weggetreten bin -warst du etwa kein bißchen in Versuchung, hm?-, und bist aufmerksam genug, mich mit Wasser zu versorgen. Und das nennst du 'völlig egal'. Ich glaube dir kein Wort, Gravir.
    Geändert von Glannaragh (04.04.2010 um 14:44 Uhr) Grund: Kosmetik

  3. #3
    Als sich tatsächlich jemand aus der Gilde herablässt, den Hilfesuchenden die Tür zu öffnen, erscheint die hochgewachsene Gestalt der Altmer, die noch vor ein paar Stunden Teleri und sie selbst so unfreundlich hinauskomplimentiert hatte. Durch das Licht das hinter ihr im Eingangsbereich der Gilde brennt, nur schemenhaft beleuchtet, ragt sie fast wie ein Deadralord über Irwaen auf. Doch sofort ist sie wieder verschwunden und wird wiederum nach einer längeren Wartpause durch eine verstimmte Ork und eine wuselnde Kajit ersetzt.
    "Zum Glück hat der Regen etwas nachgelassen", denkt Irwaen missmutig, wärend sie der Kajit zuguckt, die tatsächlich beginnt, sich um Jolkins WUnden zu kümmern, wärend dieser noch auf der Türschwelle im Nieselregen und Dunkel der Nacht liegt.
    „Euer Gefährte wird es überleben, was mich jedoch mehr interessiert ist wie er hier in Balmora solch eine Verletzung erleiden konnte.“ Die Stimme der Ork ist fast genauso kalt wie die Nacht. Irwaen kann den Ärger in den beiden Männern neben ihr aufsteigen spüren. Sie macht einen halben Schritt vorwärts, streckt den Rücken zu ihrer vollen Größe, Blickt der Ork in die Augen, schiebt ein klein wenig das Kinn vor und entgegnet mit genauso schneidendem Tonfall: "Wir erzählen Euch gerne die ganze Geschichte, wenn Ihr uns hereinlasst und die Wunden unseres Kameraden nicht im Dreck der Straße versorgt. Andernfalls danken wir für Eure Mühen und müssen jetzt gehen."
    Das Herz schlägt ihr bis zum Hals, wärend sie die Reaktion der Ork und ihrer neuen Kameraden abwartet. Tausend Dinge schießen ihr dabei durch den Kopf. "Ich hoffe, sie hatte Recht, als sie sagte, das Jolkin leben wird. Ich hoffe, die Kajit kann hier draußen überhaupt etwas ausrichten. ... Warum tut ihr keine der Gilden ihre Arbeit?!?!"
    Geändert von Grimoa (04.04.2010 um 17:42 Uhr)

  4. #4
    Mergoth ist völlig perplex, angesichts der Dinge die passieren, nachdem er der Altmer klar gemacht hat, dass sie dringend Hilfe bräuchten. Achso... Ja glaub ichs denn?! Freundlichkeit scheint unter den Magiern wirklich eine seltene Gabe zu sein... in letzter Zeit sogar schwerer zu finden als ein Daedra auf offener Straße. Pass mal auf Fräulein... Aber als Mergoth der Aushilfsmagierin schon hinterher will, drücken sich eine Ork mit übellaunigem Gesichtsausdruck und eine überdreht wirkende Khajiit aus der Tür der Gilde. Beide beginnen mehr oder weniger motoviert mit ihrer Arbeit, die Ork macht allerdings kaum Anstalten sich willens um den Verwundeten zu kümmern. Sie presst nur hervor, dass Jolkin es überleben würde. Ahh... super Aussage du grünheutiges Mannsweib... genau da wären wir früher oder später auch draufgekommen! Aber wieder wird dem Kaiserlichen der Weg zur Verbalen Äußerung, dieses Mal von der Bosmer, abgeschnitten. Sie macht der Ork in einem unfreundlichen Tonfall unmissverständlich klar, dass man den Nord nicht hier draußen versorgen könne. Oho... der Gartenzwerg kann ja doch sprechen und dann auch noch so, dass es nichteinmal sehr dumm klingt... Erstaunlich! Aber an der Stelle reicht es Mergoth dann entgültig, da die Ork nicht wirklich eine Reaktion zeigt. Er drängelt sich an der Bosmer vorbei und stellt sich vor der Ork auf. Auf seiner Stirn ist eine schmale aber deutlich sichtbare Falte zu erkennen, die wohl von Wut zeugt. 'Ich will wirklich nicht unhöflich wirken, es reicht wenn ihr von der Gilde das Hilfsbedürftigen gegenüber komplett ausschöpft! Aber wärt ihr wohl so freundlich uns eintreten zu lassen, denn wenn euer Verstand nur halb so gut ausgeprägt wäre wie euer Gebiss, hättet ihr womöglich bemerkt, dass sich Wunden auf matschigem Grund sehr schlecht versorgen lassen! Zur Not Kann ich die Tür auch selbst aufhalten, wenn ihr nicht dazu in der Lage seid!' Sagt Mergoth, sichtlich darum bemüht sich nicht zum Brüllen verleiten zu lassen. Er will gerade noch etwas nachlegen, als ihm für einen Augenblick schwindelig wird und er anfängt zu husten. Wässriger Schleim sammmelt sich in seiner Mundhöhle, während er sich hustend zur Seite wendet und sich nach unten beugt. Das Husten schmerzt leicht im Hals, aber so plötzlich wie es begonnen hat, hörte es auch wieder auf und Mergoth schluckt den Speichelüberfluss wieder hinunter, mit dem Handrücken wischt er sich über den Mund, während er sich wieder zu der Ork dreht. Oh klasse, die Erkältung hatte ich schon ganz verdrängt... aber nun lässt sie sich wohl nicht mehr leugnen... verdammt! Er sieht die Ork an und sogleich schickt ihm eine innere Stimme Wagt es ja nicht das zu kommentieren oder euch darüber auszulassen! durch den Kopf. Und ohne dass er es will, kalmmert sich seine rechte Hand um den Schwertknauf.
    Geändert von weuze (04.04.2010 um 15:04 Uhr)

  5. #5
    Fassungslos, über die Art, wie sein Kamerad von den Anhängern der Magiergilde behandelt wird fletscht der Nord die Zähne und will zu einer Ansprache ansetzen, die sich gewaschen hätte, da kommt ihm aber Irwaen dazwischen: "Wir erzählen Euch gerne die ganze Geschichte, wenn Ihr uns hereinlasst und die Wunden unseres Kameraden nicht im Dreck der Straße versorgt. Andernfalls danken wir für Eure Mühen und müssen jetzt gehen." Erstaunt über den energischen Tonfall und die Energie die dieser Ausfall mit sich bringt muss der Nord fast schon Lächeln. Zuerst zögert er, legt Irwaen dann jedoch dankbar die Hand auf die Schulter um ihr seinen Respekt zu zeigen während der Fremde sich über die Magiergilde beklagt. Seine Wut über diese Zauberweber hat sich dennoch nicht gelegt und der Waldläufer tritt an seiner Begleiterin vorbei, schiebt Mergoth, der es trotz seiner Größe nicht mit Skarins Kraft aufnehmen konnte, zur Seite und baut sich vor der Ork auf. "Ich habe bei weitem nichts gegen Orks", setzt der Nord an und zeigt dabei Zähne, "aber ich lasse nicht zu, dass man einen ehrenvollen Nordkrieger so behandelt. Gerade ihr als Ork müsstet wissen, wie respektvoll man mit Kameraden umgeht." Er macht eine kurze Pause und lässt seinen Blick über die Kahjit streifen die bereits Jolkins Wunden versorgt. Dann fährt er fort: "Also apelliere ich an euer Ehrgefühl, bringt meinen Freund ins Trockene und kümmert euch angemessen um ihn", die nächste Worte kommen ihm nur schwer von der Zunge, "dafür bin ich euch auch was schuldig." Erwartungsvoll auf eine Antwort lässt er keinesfalls davon ab so ehrfurchtgebietend wie möglich zu wirken.

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