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							---Irwaen & Skarin---
Im Inneren des gebäudes führen zwei Gänge weg, einer geradeaus, einer nach rechts. Als die Bosmerin und der Nord das Geschäft über die zertrümmerte Tür betreten bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. In dem schmalen Gang klebt But an den Wänden, und der rechts von der Tür im Gang stehende Tresen gleicht einer Schlachtbank. Davor liegt die Leiche einer Frau mit aufgeschlitzter Kehle und auch sonst arg zugerichteten Körper. Die Fetzen des Alchemiegewands lassen vermuten, dass es sich bei der Person um Nalcarya von Weißhafen handelt; für sie kommt nach dem ersten Blick schon jede Hilfe zu spät. Die Alchemiegeräte sind zerstört, alles liegt in Trümmern und es herrscht das reinste Chaos; Ingredienzien haben sich mit Blut vermischt und bieten einen grotesken Anblick.  Aber eine  schrecklichere sich in das Gedächtnis einbrennende Szenerie bietet sich den beiden, als sie geradeaus von der Tür an das Ende des anderen Gangs blicken.
Dort steht an der Wand Jolkin; zumindest sieht es auf den ersten Blick so aus. Seine Rüstung ist zerfetzt, drei tiefe grobe Schnittspuren laufen quer über seine Brust und zeichnen so einen blutigen Treffer, welcher nach einer dreifingrigen Klaue aussieht. Verglichen mit dem, was sich erst beim Näherkommen erkennen lässt, ist diese Verletzung jedoch nicht einmal teilweise so schlimm; aus der linken Schulter des Nords ragt der Griff eines Schwerts, dessen Heft mit Jolkins Körper abschließt. Der Kämpfer wurde im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand genagelt, was an und für sich schon beeindruckend genug ist, denn man mag sich kaum die Kraft vorstellen, die nötig gewesen ist, um ein Schwert so tief ins Gestein zu rammen. Beim genaueren Hinsehen jedoch wird klar, dass Skarin dieses Schwert nur allzu bekannt vorkommt: Mit schwarzem Leder umwickelter Griff, verziertes silbernes Heft; hierbei handelt es sich um Jolkins Claymore. Die Arme des Nords hängen schlaff nach unten, ebenso scheint er sich nicht selber auf den Beinen zu halten, sondern seine aufrechte Haltung ist einzig und allein durch das Schwert bewerkstelligt. Der Kopf hängt ebenfalls kraftlos leicht nach vorn. Auffällig ist dass das Blut, welches zwischen Schulter und Heft nach unten gelaufen ist, bereits getrocknet ist, wohingegen die Krallenwunde sehr frisch aussieht.
Am Boden vor Jolkin liegt sein lederner Beutel, wie als wär er dem Kämpfer heruntergefallen, und die seltsame Substanz mit der er noch vor wenigen Stunden die  Blutung gestillt hatte, liegt überall auf dem Boden verstreut.
Beim Näherkommen kann man noch eine schwache und schwere Atmung Jolkins wahrnehmen.
---Teleri---
Auf der anderen Seite der Tür hört Teleri Stimmen, welche sich mal lauter, mal leiser verständigen. Durch das Holz hört sie nur gedämpft Wortfetzen, aber ein Satz ist so laut gesprochen, dass er sehr deutlich zu verstehen ist: „Wie, du vermutest dass sie mehr weiß?!“, aber dann hat Teleri schon die Tür aufgemacht und sieht sich den beiden Gestalten in einem großen Raum gegenüber.
Anders als das Zimmer, welches in starken Rottönen gehalten ist, ist dieser Raum sehr viel blasser rot ausgeleuchtet, jedoch stehen auch hier überall die seltsamen Steine herum.  Bedingt durch die gegebene Geräumigkeit wirken ihre Farben jedoch nicht so aufdringlich, zumal sind sie der einzige Farbakzent in dieser Richtung, der hier zu erblicken ist; der Rest ist in dunklen Holztönen gehalten. Es fällt auf, dass auch hier keine Fenster zu finden sind, nur zwei weitere Türen genau gegenüber jener, in welcher Teleri steht.
Viel interessanter jedoch sind die beiden Personen in der Mitte des Raumes, welche beide Teleri anblicken. Die Rechte kommt der Dunmerin nur allzu bekannt vor, zumindest wenn sie nach den Augen jener Gestalt geht; dies sind dieselben Grauen, welche sie nur allzu oft gesehen hat und welche bei ihr jetzt auch die Erinnerungen an der Situation hinter der Taverne auffrischen. Bis auf den Blick und die spitzen Zähne hat diese Person nichts mehr mit dem attraktiven Mann mehr gemein, den sie gesehen hat; das Gesicht der Person ist ungesund weiß und hager; die Augen liegen etwas zu tief in den Höhlen, und auch der Körperbau ist etwas schmächtiger als in ihrer Erinnerung. Die Haare hängen ihm wirr um den Kopf. Der Vampir grinst breit Teleri an. „Sie ist wach…soll ich…“, zischelt er mit unangenehm klingender Stimme und macht einen Schritt auf die Dunmerin zu.
Die andere Gestalt macht da einen sehr viel einladenderen Eindruck, insofern man dies von einem Vampir erwarten kann. Eine weiße Iris umrahmt die pechschwarzen Pupillen, das Gesicht ist blaß, jedoch nicht so sehr, dass es ungesund anmutet, und die Züge sind markant geschnitten. Die weißen spitzen Zähne kommen nur zum Vorschein, wenn er lächelt, anders als sein Ggegenüber scheint er darauf zu achten, wem er sie zeigt. Die schwarzen Haare fallen dem Dunmer bis zu den Knien den Rücken hinunter, und seine schwarze, enger anliegende Kleidung verrät schon bei einem flüchtigen Blick, dass er schon etwas anders körperlich gebaut ist als der schmächtige Vampir, der so freizügig seine Zähne Richtung Teleri bleckt. Am Gürtel des langhaarigen Vampirs hängt lose ein grüner Dolch. „Du sollst jetzt gar nichts mehr außer dich verziehen…“, spricht er völlig ohne zu Lispeln oder zu Zischen mit einer stoischen Ruhe aus und fixiert dann Teleri. Der andere Vampir scheint zu zögern und blickt zwischen dem Vampir, dem er anscheinend untergeben ist, und Teleri hin und her.
						
					 
					
				 
			 
			
			
		 
	 
		
	
 
		
		
		
	
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
			
				
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