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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Während sie sich weiter auf das "acht Teller" zubewegen, vermittelt Irwaen ihr kurz ihre Einschätzung der beiden Nords. Teleri beobachtet derweil weiterhin den Ork aus dem linken Augenwinkel. Einen Moment lang glaubt sie, etwas zu sehr zu schielen - bis sie begreift, daß aus dem einen Ork tatsächlich vier geworden sind. Aus ihrer neuen Position heraus können die beiden Elfen sehen, wie sich drei weitere Orks auf der Treppe zur Oberstadt postiert haben. Sie alle tragen Äxte und sehen beunruhigend enschlossen aus. Das wird blutig werden. Auf alle Fälle.
    In dem Moment treten zwei stattliche Menschenkrieger aus dem Eingang der Taverne. Offensichtlich sind es die beiden Nord, die den Ork in seine Schranken verwiesen haben, denn in die Grünhäutergruppe kommt Bewegung: "Sind das die Nords, die dich beide unfair zugleich angriffen?" Die Stimme des Ork, der diese Frage stellt, hat die Gewalt von Donnerhall. "Das sie sind, Vater..." erwiedert Ork Junior, der wohl noch eine geraume Weile üben muß, bis seine eigene Stimme ein so beeindruckendes Volumen erreicht.

    Auch die beiden Nords erfassen die Situation mit einem Blick und ziehen ihre Waffen.
    Eigentlich geht es mich gar nichts an, oder? überlegt Teleri. Wenn sich die Orks und die Nords gegenseitig umbringen, kann mir das doch nur recht sein. Kein Dunmer hat vergessen, wie sie in den Wirren der Oblivionkrise unser Land überfallen haben. Los, schlachtet euch doch gegenseitig ab, ihr verdammten...
    Einer der beiden Nords, der kleinere, kommt auf sie zugeeilt: "Werte Damen... vielleicht solltet Ihr Euch einen anderen Weg suchen..."
    Teleri traut ihren Ohren kaum. Ein Nord... ritterlich wie ein Indoril-Adliger aus den alten Sagen. Wir leben wahrhaftig in interessanten Zeiten.

    Irwaen sagt noch irgendwas zu dem Krieger, während Teleri schon drauf und dran ist, den Ratschlag des Nords umzusetzen und Irwaen zu drängen, den Rückzug anzutreten. Da bemerkt sie den Blick des Orkpatriarchen, der seinem Sohn zu Hilfe geeilt ist. Die kurze Konversation scheint das muskelbepackte Scheusal davon überzeugt zu haben, daß die Nords und die Mer zusammengehören. Sein Blick, der sich irgendwo zwischen haßerfüllt und lüstern bewegt, verspricht einen langsamen und entsetzlichen Tod.

    "Mach dich bereit, Irwaen", wispert die Magierin. "Die Sache ist ernst, und wir sind mittendrin. Kämpfe mit allem, was du hast - oder die Grünhäuter schneiden uns in Scheiben. Wenn wir Glück haben..."

    Für einen Sekundenbruchteil schließt Teleri die Augen und greift mit ihrem Geist nach der Kraftquelle knapp unter ihrem Herzen. Das Feuer breitet sich in ihrem Körper aus und schießt ihre Arme entlang. sie hebt beide Hände und zwingt die Elementarkraft unter ihre Kontrolle. Noch nicht, flüstert sie den magischen Energien zu. Sie hält das Gewebe des Zaubers aufrecht und beobachtet das weitere Geschehen. Herrin des Zwielichts, beschütze mich...
    Geändert von Glannaragh (29.10.2009 um 23:26 Uhr)

  2. #2
    ---Skarin, Irwaen & Teleri---
    Jolkin beobachtet Skarins Tun mit Unmut. Was soll dieses paladinhafte Verhalten denn nun schon wieder?, fragt er sich selbst in Gedanken. Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber dass Skarin sich halb angetrunken todesmutig in die Mitte der Kreuzung stellt, ohne sich seiner Rückendeckung zu versichern, diesen Leichtsinn ist Jolkin von seinem Gefährten nicht gewohnt. Selbst mit der Unterstützung der beiden Frauen stellt diese grüne Wand aus purer Muskelkraft wohl ein unüberwindbares Hindernis dar. Jolkin greift halbautomatisch nach seinem Claymore, als ihm das Gesagte von Ur-Chak wie ein Blitz durch den Alkoholschleier vor seinen Augen hindurchschießt.
    Die Orks unterdessen haben Teleri und Irwaen nur entdeckt, weil Skarin in die Mitte der Kreuzung gelaufen ist und Teleri und Irwaen gewarnt hat. Die beiden Orks auf der Treppe sprechen etwas leise in einer orkischen Sprache, blicken zwischen Teleri und Irwaen hin und her und lachen dann plötzlich dreckig. Der Vater von Ur-Chak lacht bei den Worten seiner Söhne nicht, sondern lächelt nur leicht, Dann aber wendet seinen Blick wieder auf Skarin, der wie auf einem Präsentierteller steht, und gebietet seinen Söhnen mit einer Handbewegung, ihre Aufmerksamkeit auch wieder auf den Nord zu richten. Ur-Chak selbst hat die beiden Frauen noch nicht bemerkt, er hat nur Augen für Skarin, der direkt vor ihm steht und den er mit blutdurstigen Blick fixiert.
    Die Orks setzen sich in Bewegung und setzen an, ihre Waffen zu ziehen und sich auf Skarin zu stürzen, als Jolkin, ohne dass er es selbst will, eine Bemerkung fallen lässt, welche die Grünhäute in der Bewegung erstarren lässt. „Erst im Armdrücken verlieren, und dann zu seinem Vater kriechen und ihm hundsgemein in’s Gesicht lügen! Und sowas ist ein Ork?“, ruft der Barbar aus. Im nächsten Moment wird dem Nord klar, was er da eben gesagt hat. Er hat Ur-Chak auf’s Tiefste beleidigt. Aber warum? Um die grüne rollende Front von Skarin abzulenken? Um den Konflikt unblutig zu lösen indem er dem Vater offenbart, dass sein Sohn in belogen hat? Immerhin, ersteres hat er schon erreicht, denn der Orkische Hauptmann und die beiden zu seiner linken und rechten Seite sind in der Bewegung erstarrt und blicken ungläubig auf den Nord, welcher mit einer Hand am Claymore vor der Tür der Taverne steht. Ur-Chak hat ebenfalls das Interesse an Skarin verloren, und aus seinen Augen spricht der pure Hass, den er Jolkin entgegen wirft. Sein Blick schreit quasi „Wie konntest du nur die Wahrheit aussprechen, dafür wirst du sterben“. Diesen Ausdruck kann weder von dem Hauptmann und seinen Söhnen noch von Teleri oder Irwaen gesehen werden, da er ihnen den Rücken zuwendet, sehr wohl aber von Skarin.
    Ur-Chak’s Hand bebt leicht, als sein Vater ihn von hinten nach einer peinlichen Stille auf der Kreuzung, in der nur das Plätschern des Regens zu hören ist, mit donnernder Stimme anspricht. „Ur-Chak!?“. Als dieser bis auf das Zittern keine Reaktion zeigt, macht der mit der orkischen Rüstung bekleidete Hauptmann einen Schritt nach vorne. „Ur-Chak?!“, brüllt er erneut, diesmal nachdrücklicher, sodass sich allen Anwesenden die Nackenhaare aufstellen und das Blut in den Adern gefriert. Ur-Chak hält sich krampfhaft an seiner Axt fest, und plötzlich schreit er wie von Sinnen, hebt seine Axt und stürmt auf Jolkin los, dessen Hals im Visier, nur mit dem Ziel, ihn zu enthaupten. Jolkin greift das Claymore mit beiden Händen und zieht es durch den Alkohol mit verminderter Reaktion um sich zu schützen, da ist der Ork mit drei großen Schritten schon bei ihm und schlägt zu...

  3. #3
    "Schöner Schlammasel", denkt sich Skarin und stürmt auf den rasend Ork zu, in der Hoffnung ihn abfangen zu können. Er reißt seine Klinge in die Luft, zielt auf das Bein den Grünhäuters und schwingt das Schwert mit der rechten Hand in einem Halbkreis auf sein Ziel zu.

  4. #4
    Der größere der beiden Menschen scheint ein klügeres Kerlchen zu sein, als man es von einem Nord erwarten würde. Er hat scheinbar sofort den ältesten als Anführer erkannt und wirft dem Ork, der scheinbar Auslöser des ganzen Schlamassels ist, seine Anschuldigung entgegen. Ein Lügner sei er, und ein Schwächling und Feigling obendrein.
    Dies dürfte den Patriarchen in Zugzwang bringen, überlegt Teleri. Und tatsächlich - der Ältere fordert eine Erklärung von seinem Sohn. Der Tonfall allein zwingt Teleri das Gefühl auf, sich vor dieser Naturgewalt in den Staub werfen zu müssen. Sie kämpft es nieder und betrachtet das weitere Geschehen.

    Dermaßen in Bedrängnis gebracht, stürzt der jüngere Ork, Ur-Chak sein Name, auf seinen Ankläger los. Scheinbar hat der letzte Funken Zivilisation ihn verlassen, und blanker Haß ist alles, was ihn jetzt noch leitet.

    Teleri zwingt sich, ihre Aufmerksamkeit von dem wildgewordenen Ork auf den Rest der Grünhäutergruppe zu lenken. Sie muß jetzt darauf vertrauen, daß der Nord mit Ur-Chak fertig wird.
    Einen Moment lang überlegt sie, Irwaen hinter sich zu schieben, läßt es dann aber. Sie will die Bosmer nicht so aussehen lassen, als könnte diese sich allein nicht wehren.
    Sie breitet die Hände, die schon zum Zauber erhoben waren, in einer flehentlichen Geste aus, als sie sich an den Patriarchen wendet. Vielleicht klappt es...
    "Sera", ruft sie dem beeindruckenden Ork zu "was der Mensch sagt, ist wahr. Es war ein gerechter Kampf - beschmutzt jetzt nicht Eure Ehre, indem Ihr unrechtmäßige Vergeltung übt!
    Sie pokert hoch, und sie weiß es. Dennoch - ihre Magie und die Stärke der Schwertarme einer Waldelfin und zweier Nord gegen die pure Gewalt dieser vier Orks zu setzen, scheint nahezu aussichtslos. Nun kann sie nur noch hoffen, daß der Orkanführer ihrer und der Behauptung des unbekannten Nord Glauben schenkt, bevor Ur-Chak sie alle in Streifen schneidet...
    Geändert von Glannaragh (07.11.2009 um 18:43 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  5. #5
    Der ritterliche Nord bezieht heldenhaft Position in der Mitte der Kreuzung. Plötzlich schreit sein Gefährte dem Orkhäuptling etwas entgegen. Es ist die Wahrheit, die er spricht, das weiß Irwaen. Es war ein faierer Kampf in der Taverne, sofern auch Ork das Armdrücken als einen Kampf anerkennen. Für einen Moment sieht es so aus, als siegen die Worte über die Gewalt. Der Orkhauptmann zögert. Doch statt seinem Vater zu antworten, stürzt der jüngere sich auf das Objekt seines Hasses.
    Wärend Teleri noch versucht, zur Vernunft der Angreifer durchzudringen, stürzt sich der zweite Nord auf die Bedrohung seines Freundes.
    "Großartig, jetzt kämpfen sie ja wirklich zwei gegen einen. Das wird den Patriarchen nicht davon überzeugen, von uns abzulassen."
    Bereit für einen Kampf verfolgt sie aufmerksam jede Bewegung der Orks. Sollte sich der Kampf ausdehnen, wird sie ihre Haut verteidigen. Solange es nur bei einer Sache zwischen den Nord und dem Ork aus der Taverne bleibt, soll ihr das auch recht sein.

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