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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Skarin---
Jolkin steht noch einen Moment schwankend neben dem umgeworfenen Tisch und hält sich daran fest, dabei reibt er seine Nase. Dann aber schüttelt er sich kurz und heftig und folgt dann seinem Landsmann zum Tresen. „Nun, ich habe mein sehr ansehnliches Gesicht für den Seelenfrieden eurer Taverne geopfert, nun möchte ich hoffen, dass euer Zwergenbier mich auch angemessen zu entschädigen weiß…“, stimmt er in Skarins Appell mit ein und klopft mit den Knöcheln auf den Tisch.
Der Wirt lässt sich daraufhin nicht lange bitten und holt zwei große Humpen unter dem Tresen hervor, stellt sie darauf und macht sich dann daran, das Fass anzustechen. Dies dauert nicht lang, und schon fließt das optisch sehr dunkle Bier in die Krüge. Mit einem Grinsen platziert der Wirt die Krüge. „Wohl bekomm’s…“, meint er, verschränkt die Arme und scheint mit einem dämlichen Grinsen die Reaktion der Nord auf das Bier abzuwarten.
Joklin beäugt es zunächst misstrauisch. „Bin ja eigentlich nicht gerade ein Dunkelbier-Trinker…“, nuschelt er in seinen nicht vorhandenen Bart. Aber dann stürzt er schulterzuckend das Gebräu hinunter, ohne auch nur einmal abzusetzen.
Beim Trinken breitet sich im Mund ein bitter-herber Geschmack aus, eben der eines definitiv sehr starken Bieres. Ein paar Sekunden nach Genuss aber ist für die Nord schon ein leichtes Schwindelgefühl spürbar, nicht stark, aber dennoch wahrnehmbar. Das Gefühl lässt sich mit dem Angetrunkensein vergleichen, und wenn man bedenkt, wie trinkfest die Nord normalerweise sind, kann man sich denken, wie dieser Trunk auf eine andere Rasse wirken mag.
Jolkin knallt den Krug auf die Theke und lässt einen lauten Seufzer von sich hören. „Aaaaahhh…das ist wirklich ein gutes Bier…“, ruft er halblaut aus.
---Irwaen---
Auf dem Weg zur Gilde sieht die Bosmerin den Ork aus der Taverne an einer Ecke unweit des Wirtshauses stehen. Der Regen scheint dem grünen Ungetüm nichts auszumachen, und der Ork behält regungslos den Eingang der „Acht Teller“ im Auge.
Als sie die Magiergilde betritt, wird sie von den Blicken der Empfangshochelfe genauso durchbohrt wie Teleri kurz zuvor. Sichtbar entnervt klappt sie das Buch abermals zu. „Wenn ihr hinunterwollt, macht das 10 Draken für nicht-Mitglieder, zu denen ihr zweifellos zählt…“, meint sie schnippisch und ohne Irwaen überhaupt zu Wort kommen zu lassen. Die Elfe scheint sich nochmal kurz umzusehen als ob sie sich vergewissern will, dass niemand weiter da ist, und als diese Prüfung positiv verläuft, blickt sie triumphierend wieder auf Irwaen und wartet ab.
---Teleri---
Niemand scheint sie zu bemerken, als sie den Raum durchschreitet, und auch die Khajiit nicht. Erst als Teleri sie anspricht, reagiert sie freundlich und wartet ab, was die Fremde zu sagen hat.
Nachdem Die Dunerin geendet hat, schweigt die Katze zunächst und scheint zu überlegen, dabei streicht sie sich über die Barthaare. „Ajira weiß, wovon du redest, aber Ajira muss nachdenken…“; nervös läuft Ajira in dem kleinen Raum zwischen ihren unzähligen gesammelten und akribisch genau angeordneten Zutaten hin und her. „Ajira hat von ihrer Freundin Nalcarya im Weißhafen davon gehört, ja…“, sagt sie, stockt dann aber. „Nein, Ajira meint nicht im Weißhafen, Ajira meint…anders…“, und die Katze krault sich hinter den Ohren. „Ajira weiß es jetzt nicht genau, aber Ajira weiß, dass ihre Freundin hier in Balmora wohnt. Aber Ajira hat schon lange nichts mehr von ihr gehört. Ajira kann dir aber eine Wegbeschreibung geben, wenn du willst. Und Ajira muss dich um einen Gefallen bitten. Ajira braucht Fliegenpilze. Wenn du Ajira versprichst, Fliegenpilze zu bringen, dann Ajira gibt dir eine Wegbeschreibung.“. Die Khajit schweigt kurz, mustert Teleri genau. „Ajira weiß, dass du ehrlich bist, also vertraut Ajira darauf, dass du ihr die Pilze bringen wirst. Zu Nalcarya kommst du, indem du die Gilde erlässt, dich nach Norden wendest und bis zu dem Übergang bei den „Acht Teller“ gehst. Dann geh darunter hindurch und wende dich nach Westen, dann wirst du Ajiras Freundin finden. Sie ist auch Alchemistin wie Ajira. Grüß Nalcarya von Ajira, und vergiss die Fliegenpilze nicht…“, und damit wendet sich die Katze ab und stöbert wieder in ihren Rezepten. Sie wirkt sehr durcheinander und gestresst, was man auch an ihrem Redeschwall bemerken konnte, denn nicht einmal ließ sie Teleri zu Wort kommen.
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