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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Skarin schaut in den Himmel und betrachtet die dunklen Wolken mit Missmut. "Regen", grummelt er. Schnell zieht er sich die Kapuze von seinem Umhang über die blonden Haare. Dann geht er weiter, gefolgt von Jolkin. Das Land wird mit der Zeit karger und die grünen Pflanzen weichen dürrem Geäste und großem Wurzelähnlichen Gewächs. Was den Nord jedoch am meisten verblüfft, ist die vollkommen fremde Fauna der Insel. Solche Tiere hatte er zuvor noch nie gesehen. Seltsame, übergroße Würmer, große Echsenwesen und in weiter Ferne meint der Waldläufer am Himmel sogar eine Art Drachen auszumachen. Jedenfalls kam es ihm aus dieser Entfernung so vor. Die Anhöhungen am Straßenrand wurden, je weiter es die beiden Wanderer in die Mitter des Landes verschlug, höher, entwickelten sich zu Hügeln und letztenendes zu Bergen. An den steinernen Wänden der Schluchten hallen die Rufe der fremdartigen Tiere wieder, die Skarin entfernt an Wolfsgeheul erinnern. An einer Kreuzung bleibt der Nord stehen und winkt seinen Kumpanen zu sich. Der Waldläufer deutet auf einen Mast, an dem einige Schilder hängen und tippt dann das, mit der Aufschrift Balmora an. "Wir scheinen jedenfalls auf dem richtigen Weg zu sein", entgegnet Skarin seinem Freund, "ich denke mal, wir folgen der Straße, oder?"

  2. #2
    ---Skarin---
    Als es zu regnen anfängt verzieht Jolkin keine Miene und geht ganz normal neben Skarin her. Auf eine Kapuze verzichtet er ebenfalls, denn zum einen hatte er nichts dergleichen zur Hand, und zum anderen machten ihm diese paar Regentropfen nichts aus. Seine Fellrüstung war ebenfalls wasserabweisend, und so stapft der Nord neben Skarin den allmählich sich aufweichenden Pfad entlang.
    An dem Schild angekommen wirft Jolkin einen mürrischen Blick auf die Wegweiser und dann auf Skarin. Der Kämpfer schweigt. Diesen Elan, welchen Skarin mit sich führt, ist ihm suspekt. Mir persönlich geht dieser Auftrag gehörig auf die Nerven, aber Skarin scheint das auch noch Spass zu machen. Naja, er war ja noch nie auf dieser Insel, ich habe hier schon genug erlebt... Kaum hat Jolkin zuende gedacht, surrt etwas haarscharf an seinem Kopf vorbei und bohrt sich splitternd in den Wegweiser. Dieses Etwas entpuppt sich als Stahlpfeil, welcher von einem der drei Banditen auf einer kleinen Anhöhe auf die beiden Nords abgefeuert wurden. Nachdem Jolkin erkannt hat, wer ihn dort angriff, zog er sein Claymore und rief Skarin zu: "Na los, zeigen wir diesen Möchtegern-Goblins, welch schlechte Idee dieser Angriff war", und schon stürmt Jolkin mit großen Schritten die Anhöhe herauf. Von den Banditen legt einer mit dem Bogen auf Jolkin an, einer auf Skarin und der Dritte zieht seine Streitaxt und läuft schreiend Jolkin entgegen.

    ---Teleri & Irwaen---
    Auch der Platz ist wie ausgestorben. Beim näheren Hinsehen stechen die beiden Gildenschilder der Krieger- und Magiergilde als einzige farbenfrohe Punkte in dieser tristen Umgebung auf. Die Eingänge liegen genau nebeneinander; rechts die Kriegergilde, links die Magiergilde. Beiden gegenüber befindet sich ein Buchgeschäft, aber dessen Tür sieht äußerst mitgenommen aus, und das Schild hängt auch nur noch an einer der beiden Angeln.
    Ansonsten lässt sich auf dem Platz noch ein Pfandleiher, ein Rüstungsschmied und ein allgemeiner Händler für allerlei Krimskrams ausmachen, aber deren Geschäfte sehen geschlossen aus auf den ersten Blick.

  3. #3
    "Verdammt! Mein Dolch ist weg!"
    Die Dunmer dreht sich rasch herum und wirft dem flüchtigen Langfinger einen Blick hinterher, der es mit jedem säuregetränkten Pfeil aufnehmen könnte. Scheinbar hat der Dieb nur ihre Lieblingswaffe, nicht aber andere Wertgegenstände genommen. "Vielleicht könnt ihr den Vorfall melden. Manchmal erwischen sie einen und es gibt eine Chance, gestohlenes Eigentum zurückzubekommen." Sie versucht sich an einem aufmunternden Blick, weiß aber selbst nicht so genau, ob es ihr gelingt. "Früher hätte ich andere Wege gekannt, den Dolch zurückzubekommen..."

    Zügig gehen sie durch den Regen weiter. Einen Moment hängt Irwaen noch ihren Gedanken nach, als die Dunkelelfin vorschlägt, sich in einer Taverne zum Essen zu treffen. "Ja, das klingt gut", antwortet sie wärend ihr Blick einmal über den großen, leeren Platz wandert, den sie nun erreicht haben. Die Gildenhäuser befinden sich genau nebeneinander, die anderen Gebäude scheinen geschlossene Geschäfte zu sein.
    Tatsächlich würde ihr etwas zu essen besonders gut tun, aber aus einem anderen Grund als der, auf den die andere vermutlich anspielt. Seit heute morgen hatte sie nicht mehr gegessen. Die Lust auf Wegrationen war ihr irgendwie vergangen... "Etwas warmes wäre großartig. Ich hoffe, ich kann mir die Taverne auch leisten."


    "Dann sehen wir uns also noch", wendet sie sich an die Dunmer, bevor sie auf die Tür der Kriegergilde zuhält. "Ich bin übrigens Irwaen"

  4. #4
    Sofort dreht sich Skarin um und sieht seinen Kampfgefährten nur noch auf die Gegner stürmen. "Hitzkopf", lacht der Waldläufer in sich hinein. Dann spannt er in windeseile seinen Bogen und legt den ersten Pfeil auf. Sein erstes Ziel ist der Schütze der auf Jolkin zielt. Der Nord lässt die Sehne los, und der Pfeil zischt surrend los. Kurz darauf bemerkt er den zweiten Schützen, der auf ihn selbst schießt. In letzter Not schmeißt sich der Waldläufer zur Seite und versucht auszuweichen.

  5. #5
    Zum Glück sind die Gilden mit auffälligen Schildern gekennzeichnet, so daß man nicht lange nach ihnen suchen muß. Die Bosmer dreht sich zu ihr um: "Dann sehen wir uns noch. Ich bin übrigens Irwaen." sagt sie.
    Jetzt erst fällt ihr auf, daß sie die andere Frau gar nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. "Teleri Faryon", antwortet sie "aber, bitte, nennt mich einfach Teleri."

    Sie wendet sich dem Eingang zur Magiergilde zu. Das warme Gefühl, das die Anwesenheit der anderen Mer ausgelöst hatte, verkriecht sich an irgendeinem dunklen Ort und wird durch ein unangenehmes Kribbeln in ihrem Nacken ersetzt. "Ich will hoffen, daß man hier überhaupt mit mir redet. Die Arkandilettanten von der Gilde waren ja noch nie die größten Freunde der Telvanni."
    Sie nimmt einen tiefen Atemzug und öffnet die Tür des Gildenhauses. "Bleib ruhig und versuch wenigstens, dich diplomatisch zu verhalten. Wenn du dich nicht aufführst wie ein Feuerelementar in einer Solstheimer Schwarzbrennerei wird schon alles glattgehen."

  6. #6
    ---Skarin---
    Skarins Pfeil bohrt sich in den Arm des Banditen mit dem Bogen. Dieser hatte gerade auf Jolkin gezielt, aber als sein Arm getroffen wurde, verzieht er den Schuss komplett. Sein Pfeil fliegt orientierungslos mit großem Winkel in den Himmel Vvardenfells.
    Jolkins Gegner unterdessen ist schon nicht mehr existent. Der Bandit wurde von dem vorbeifliegenden Geschoss irritiert, und dieser Moment reicht dem Nordkämpfer. Weit holt er mit seinem Claymore aus und schlägt mit einem Seitenhieb zu, wobei er einen Schritt zur Seite geht. Das zweihändige Schwert schneidet sich wie durch Butter durch den Hals des Mannes, und schließlich stürzt der enthauptete Körper vorneüber und rollt noch einige Meter den Abhang hinunter, bevor er liegen bleibt. Das Blut schießt dabei wie aus einer Fontaine aus dem Halsstumpf. Der Kopf landet in einem nahen Gebüsch.
    Der Pfeil, welcher von dem dritten Banditen abgegeben wurde, verfehlt Skarin nur knapp, ohne sein Ausweichmanöver wäre das Geschoss auf Bauchhöhe eingeschlagen. So aber bohrt er sich nur in den harten Boden und bleibt stecken.
    Die beiden verbliebenen Bogenschützen stehen leicht unter Schock und starren wie gebannt auf den rollenden kopflosen Körper ihres Kameraden. Diesen Moment nutzt Jolkin effektiv wie nur irgend möglich: Sogleich ist er bei dem Bogenschützen mit dem Pfeil im Arm und holt aus. Sein gegner hebt verzweifelt den Bogen zur Abwehr, aber das Claymore saust unaufhaltsam von oben auf ihn hernieder, jedoch mit der Flanke der Klinge zum Banditen, was Absicht von dem Nordkämpfer ist. Die schwere Waffe durchschlägt das Holz des Bogens mit Leichtigkeit und zertrümmert kurz darauf mit der breiten Flanke den Schädel des Banditen. Der Körper sackt leblos zusammen, Blut fließt ihm aus den Ohren. Der verbliebene Angreifer starrt mit großen Augen auf die Szene neben sich, und als sein Kumpane zu Boden geht, wirft er den Bogen weg. "Verschont mich...", stammelt er nur und geht stolpernd rückwärts. Dann dreht er sich um und rennt so schnell, wie seine Beine ihn tragen können. Schnell ist er außer Reichweite jeglicher Schußwaffen und verschwindet Richtung Balmora.
    Jolkin dreht sich mit blutverschmierter Waffe zu Skarin am Fuße der Anhöhe herum und sieht seinen Gefährten am Boden liegen, jedoch unverletzt. "Was liegst du da so faul herum...", lacht er laut.

    Skarin: Schütze +1, Akrobatik +1
    Skarin: -1 Stahlpfeil

    ---Irwaen---
    Als sie die Gilde betritt, ist nirgendwo jemand zu sehen auf dem ersten Blick. Der Platz des Schmieds ist ebenso verweist wie der des Gildenleiters. Aus der unteren Etage hört man nur gedämpft unterschiedliche Stimmen.

    ---Teleri---
    Als die Dunmerin die Gilde betritt, landet sie in einem von Teppichen dominierten Gang. An den Wänden und auf dem Boden sind die edlen Gewebe zu finden, die Decke lässt einen Blick auf das dunkle Mauerwerk zu. Gleich an der nächsten Ecke sitzt eine Hochelfe an einem kleinen Tisch und studiert ein dickes Buch. Bei Teleris Eintreten blickt diese auf und mustert die Dunmerin mit hochgezogener Augenbraue, als sie den Neuankömmling nicht als Gildenmitglied identifizieren konnte. Die Hochelfe schlägt langsam das Buch zu und wartet mit fragenden Blick auf Teleris Anliegen.
    Geändert von Van Tommels (24.07.2009 um 11:40 Uhr)

  7. #7
    Skarin sieht den Pfeil im Boden neben ihm einschlagen. Dann wendet er seinem Blick wieder dem Kampfgeschehen zu. Jedoch merkt er schon, wie er seinen Kameraden im Kampfrausch sieht, dass er sich gar nicht erst bemühen muss, den nächsten Pfeil anzulegen. Im schlimmsten Fall, würde er noch seinen Kameraden treffen. Nachdem der zweite Bandit zu Boden gegangen ist und der dritte davon rennt, scheint Jolkin fertig zu sein. Skarin richtet sich auf, und grinst nur dämlich, bei der Bemerkung seines Freundes. "Du wärst doch nur beleidigt gewesen, wenn ich dir die Ziele vor der Nase umgeschossen hätte", lacht der Waldläufer. Dann entspannt er seinen Bogen, und schnürrt ihn wieder fest an sein Gepäck. Der blonde Nordmann tritt an den leblosen, geköpften Körper heran. Er bückt sich und hebt die große Axt des Toten auf. Skarin wiegt die Waffe in den Händen, und macht dann ein paar Schläge in der Luft. "Sogar unsere Frauen auf Solstheim tragen bessere Waffen mitsich", bemerkt er spöttisch und lies die Axt fallen. "Lass uns weiter gehen", schlug Skarin vor, und wandte sich von den Leichen ab, "solche hinterhältigen Dreckskerle verdienen kein Grab." Dann ging der Nord, gefolgt von Jolkin, weiter Richtung Balmora.

  8. #8
    Teleri schließt die Tür hinter sich. Dicke Teppiche auf dem Boden und an den Wänden dämpfen ihre Schritte und sorgen für eine ruhige Atmosphäre. Die stille Wärme des Gildenhauses ist nach dem wind- und regengepeitschten Wetter draußen sehr angenehm.
    Sie läßt den Blick schweifen und wird auf eine Altmer aufmerksam, die offensichtlich dafür abgestellt ist, Besucher zu empfangen. Gerade hebt sie ihren Blick aus einem dicken, ehrwürdig wirkenden Wälzer, um Teleri mit hochgezogener Augenbraue zu mustern. Scheinbar ist sie sich jedoch zu fein dafür, eine Begrüßung durch ihren Schwanenhals zu würgen.

    Teleri seufzt innerlich und spricht die Rezeptionistin vom Dienst an: "Verzeihung, Muthsera. Ich bin Alchimistin und auf der Suche nach einer bestimmten Zutat, von der mir ein Zunftbruder vor einigen Tagen erzählt hat. Leider weiß ich nicht genau, um was für ein Ingredienz es sich handelt, denn..." Vielleicht solltest Du ihr nicht gerade auf die Nase binden, daß du dich nicht mehr erinnern kannst weil du so dicht warst wie eine Horde Sanguineanbeter nach einer Orgie "...denn er war an dem Abend leider schon ziemlich betrunken und hatte Probleme, sich verständlich zu machen." Das kommt der Wahrheit zumindest nahe. Irgendwie.
    "Aber man sagt ja, Betrunkene sprechen die Wahrheit", plappert Teleri weiter "und, ehrlich gesagt, ich wurde ziemlich neugierig. Die einzigen brauchbaren Informationen die ich erhalten habe sind, daß es sich um einen kristallinen Stoff handeln soll, der in Balmora zu finden sei. Sagt, Muthsera, wäret Ihr vielleicht so freundlich, mich Eurem Alchimisten vorzustellen, damit ich ihm mein Anliegen vortragen kann?"
    Sie zieht eine Grimasse, als ihr plötzlich aufgeht, worauf ihre Beschreibung der Substanz durchaus auch zutreffen könnte: "Ich hoffe doch sehr, daß der geschätzte Kollege wirklich nur Shein intus hatte und es sich bei der Wundersubstanz nicht um Mondzucker handelt..." seufzt sie theatralisch.
    Teleri beendet ihren Redeschwall und blickt ihr Gegenüber erwartungsvoll an.

  9. #9
    Ohne die Gesellschaft der Dunmer betritt Irwaen die Kriegergilde und findet sich in einem verlassenen Gang wieder. In der einen Ecke ist eine Schmiede aufgebaut, in der anderen steht eine Art Schreibtisch, möglicherweie arbeitet dort sonst der Rezeptionist oder gar der Gildenvorsteher. "Seltsam, keiner da?", murmelt sie leise vor sich hin, wärend sie einemal den Gang entlang geht und die beiden verweisten Arbeitsplätze näher betrachtet. Dann dringt das Gemurmel gedämpfter Stimmen an ihr Ohr. Sie legt den Kopf schief und lauscht eine Weile. "Das scheint von unten zu kommen,vielleicht sollte ich einfach nachsehen und endlich disesn Brief loswerden." Ihr Magen knurrt so laut, als wolle er sie an eine weitaus wichtigere Mission erinnern. "Oh ja, und mich mit Teleri zum Essen treffen, natürlich."
    Zügig aber ohne Hast geht sie die Treppe hinunter.

  10. #10
    ---Skarin---
    [OCC: Das Präsens ist dein bester Freund ]
    Jolkin schnallt sich seine Waffe auf den Rücken und bückt sich zu seinen Opfern hinunter. Dann durchsucht er ihre Taschen, findet aber außer einer Wasser Flasche und ein paar Dietrichen nichts Relevantes. Schweigend lässt er die Einbrecherwerkzeuge in seine Tasche verschwinden und erhebt sich mit der Wasserflasche. Dann folgt er Skarin Richtung Balmora.
    Nach einem kleinen Fußmarsch kommt dann endlich die Stadt in Sicht. Als Jolkin und Skarin näherkommen, erkennen sie schon von Weitem die beiden Stadtwachen, welche am Tor ihren Dienst im Regen schieben. Als die Nords das Tor passieren, wird sich nicht lange mit Kontrollen aufgehalten, denn die beiden Wächter haben anscheinend keine Lust darauf, durchgenässt zu werden, und so belassen sie es bei einer Passkontrolle und ziehen sich dann in ihren kleinen Unterstand zurück. Nachdem sie außer Hörweite sind, meint Jolkin leise: "Was ist denn hier los? Solch ein Pflichtbewusstsein ist ja ganz was Neues...", lacht er trocken in sich hinein. "Also, wohin?", und der Kämpfer blickt sich ratlos um.
    Links des Weges liegt der Kanal, rechts davon stehen ein paar trüb aussehende Gebäude. Ansonsten sind die Straßen wie leergefegt, was bei diesem Wetter jedoch kein Wunder ist.

    ---Irwaen---
    Unten am Fuß der Treppe erstreckt sich dann ein langer Gang, an dessen Ende Irwaen eine Tür vorfindet, hinter welcher der Lärm und die Stimmen schon sehr deutlich zu hören sind.
    Als die Bosmerin die Tür öffnet, findet sie einen großen Raum vor, in dessen Mitte ein großer runter Tisch steht. Hier sitzen der rothwardonische Schmied, zwei Dunmer, zwei Orks und ein etwas gehobener gekleidete Kaiserliche verteilt um den Tisch. Vor sich haben sie Draken liegen, viele Draken. Und Spielkarten und Würfel. Und natürlich Sujamma und Matze. Gerade lachen sie über einen Witz, welchen der eine Ork erzählt hatte. Der Kaiserliche klopft dabei der Grünhaut anerkennend auf die Schulter und brüllt vor Lachen. "Oku, du hast es drauf...", und der Kaiserliche nimmt die Würfel in die Hand und schüttelt sie ausladend. Dann aber verharrt er in der Bewegung und blickt zur offenen Tür, in welcher Irwaen steht. Alle verstummen und folgen dem Blick. Nun schauen 6 paar Augen die etwas schmächtig wirkende Bosmerin an. Der Kaiserliche ergreift das Wort. "Willkommen in der Kriegergilde Balmoras. Ich bin Harin, der Leiter dieser kompetenten Institution. Sie wünschen?", und bei den Worten hört man in der Stille des Raumes das ein oder andere leise unterdrückte Lachen.

  11. #11
    "Mein Name ist Irwaen. Ich komme mit einer Nachricht aus der Gildenvertretung in Vivec." Sie nimmt den Rucksack von ihrer Schulter und zieht die Schriftrolle mit der Nachricht aus einer Seitentasche. Dann macht sie zwei Schritte in den Raum hinein, grade so weit, dass sie dem Kasierlichen die Nachricht hinhalten kann. "Wenn es möglich ist, bitte ich um Unterkunft und Verpflegung für die nächsten Tage, die Reise war lang. Natürlich werde ich gerne Aufgaben für die Gilde übernehmen."
    "Aber vermutlich knöpfen die mir lieber meine letzten Draken für ein kaltes Essen ab. Säufer und Spieler..."

  12. #12
    Skarin schreitet, von dem kleinen Kampf gestärkt, voran und folgt dem Weg, der nach dem Schild zur Stadt Balmora führt. Nachdem der Waldläufer einen großen Berg umrundet, kommen auch schon magere Stadtmauer und die ersten braunen Häuser in Sicht. Anders als in Caldera, verläuft die Kontrolle der Stadtwachen dieses mal ohne große Durchsuchungsaktionen. Nachdem sie die Wachen passieren, und ein Stückchen gehen, sagt Jolkin etwas leiser zu Skarin: "Was ist denn hier los? Solch ein Pflichtbewusstsein ist ja ganz was Neues...", und lacht trocken in sich hinein, wobei Skarin davon keine Ahnung hat, aber trotzdem einfach kurz lächelt. Dann bleibt der blonde Nord stehen und blickt sich kurz um. "Also, Wohin", fragt Jolkin. Skarin hebt die Schulter und schüttelt den Kopf: "Woher soll ich das wissen, du bist doch der Reiseführer, ich war noch nie hier, im Gegensatz zu dir", antwortet Skarin, "eine Taverne, oder etwas ähnliches wären jedoch nicht schlecht, dann wären wir aus dem Regen und könnten auch nach unserer Zielperson fragen."

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