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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Vom Fluss aus betrachtet entfaltet sich das Dorf tatsächlich zu einer kleinen Stadt. Nicht zu vergleichen mit den Wohninseln in Vivec, aber auch deutlich unsystematischer angelegt. Irwaens Blick wandert Richtung Himmel: "Ich werd mich noch verlaufen bevor es anfängt zu regnen." Als ihr Blick zu den Straßen Balmoras zurückkehrt, sieht sie grade noch, wie eine Dunmerin vom Bootsanleger aus auf den schlafenden Wachmann zugeht. Dieser lässt sich zwar von ihr wecken, scheint aber direkt weiterzuträumen als er sie mustert.
    Was auch immer sie ihm daraufhin sagt, der Tonfall klingt scharf und schneidend. Wahrscheinlich starrt er den Rest des Tages etwas unauffälliger. Mit einiger Verzögerung kommen auch ein paar Worte im Kopf der Bosmerin an. "Suche ... Magiergilde"
    Sie verzögert ihren Schritt und bleibt an einer Hausecke unweit der beiden stehen. "Wenn er weiß, wo die Magiergilde ist, dann kann er mir vielleicht auch sagen, wo die Kämpfergilde ist. Das heißt, wenn er nicht gleich wieder einschläft."

  2. #2

    ---Skarin---
    Jolkin ist mit der Entscheidung seines Weggefährten alles andere als zufrieden, irgendwie sind ihm diese Männer allesamt unsympathisch. Nicht etwa, weil er fremdenfeindlich oder ähnliches ist, nein, sondern weil diese betrunkenen Personen dort irgendwie seinem Pflichtgefühl einen herben Dämpfer versetzen. Sicher, er selbst ist auch desöfteren mal betrunken, jedoch nie während seiner Pflichtausübung oder wenn diese anstand. Und diese Männer da mussten bestimmt in einigen Stunden wieder im Bergwerk arbeiten und ihre Pflicht erfüllen. Jolkin verstand dies nicht, aber er folgt missmutig Skarin in die Taverne.
    Drinnen dann ging Skarin voraus und verließ sich wohl darauf, dass Jolkin ihm folgt. Dieser jedoch wählt einen anderen Weg, denn der von dem Waldläufer war ihm zu eng. So wählt Jolkin den Weg außen herum, und siehe da, er schien sogar genauso schnell an der Theke zu sein wie sein Gefährte. Er legte ihm die Hand auf die Schulter und setzte sich schweigend neben ihn an die Theke.
    Der Wirt kam auch sogleich heran, aber auf Skarins Frage schüttelt er nur den Kopf. Dann wendet er sich einen kurzen Moment ab und stellt kurz darauf zwei große Humpen mit Bier vor die beiden Nords auf die Theke. Er deutet auf ein Glas und zeigt drei Finger nach oben, gefolgt von einem Fingerreiben, was wohl soviel bedeuten soll wie "Ein Glas 3 Draken". Anscheinend hat der Wirt genug von dem Lärm und beschränkt sich auf Zeichensprache, denn ohne ein Wort beschäftigte er sich jetzt wieder mit der anderen Kundschaft.
    Jolkin schaut Skarin fragend an, dieser Blick spricht Bände, denn er soll sagen "Hast du Geld?". Aber Jolkin lächelt, denn er weiß, dass keiner von ihnen beiden etwas derartiges mit sich führt. Schon hat der Nordkämpfer den Humpen in der Hand und schüttet ihn in sich hinein. Kurz darauf verzieht er das Gesicht, über diesen geringen Alkoholgehalt ist er doch schon etwas überrascht.

    ---Teleri---
    Der Wachmann weiß im ersten Moment nicht wirklich, was er antworten soll, zu schnell ist er aus dem Schlaf gerissen worden um sofort einen klaren Gedanken fassen zu können. So greift er sich erst einmal nachdenklich an den Helm und überlegt schweigend. Nach ein paar Sekunden, welche ihm selbst wie eine halbe Ewigkeit vorkommen, deutet er vage die Treppe hinauf, welche auf die Kaimauer führt. "Da müsst ihr hinauf, dann über die Kanalbrücke und von da geradeaus in die vor euch liegende Gasse. Dann kommt ihr, wenn ihr dieser eine Weile folgt, auf einen großen Platz. Wenn ihr euch dort nach rechts wendet, seht ihr die Gilde schon.". Der Soldat verstummt und blickt die Dunmerin schweigend an. Auf den zweiten Blick stellt sich dieser Wachmann als sehr junger Bursche heraus, was sich auch aus seinem Verhalten ablesen lässt. Mit einem Veteran hätte Teleri niemals so umspringen können.
    Von ihrer Umgebung nimmt Teleri nicht viel wahr, nur die verlassene Kanalbrücke, die Kaitreppe und den Landungssteg. Mehr ist von da unten nicht einsehbar für sie, und als Irwaen die Brücke überquert hatte, war Teleri mit dem Wächter beschäftigt.
    Geändert von Van Tommels (14.07.2009 um 12:54 Uhr)

  3. #3
    Der Wachmann braucht noch etwas, bis er schließlich eine Antwort für die Dunmerin formuliert. Dabei zeigt er über die Brücke auf die andere Kanalseite und gestikuliert noch etwas. "Wenn die Gilden alle im gleichen Stadtteil sind, bin ich schon mal völlig falsch gelaufen", resümiert Irwaen die Wegbeschreibung welche sie unglücklicherweise nur brüchstückhaft mitbekommen hat.
    Also holt sie noch einmal tief Luft und tritt dann von oben an die beiden Personen am Kai heran. "Verzeiht", leitet sie das Gespräch ein, wobei sie zuerst der Dunmerin einen entschuldigenden Blick zuwirft und sich dann dem Wachmann zuwendet. "Es scheint so, als wenn Ihr Euch hier auskennt. Ich hoffe, Ihr könnt mir ebenfalls den Weg weisen. Ich suche die Vertretung der Kriegergilde."
    Die Haut an ihrem gesamten Körper scheint zu kribbeln, wärend sie dem Wachmann genau gegenüber steht. Sie zwingt sich zu einem gelassenen Gesichtsausdruck und blickt dem Schwergerüsteten weiterhin ins Gesicht. "Wie jung er aussieht..."

  4. #4
    An alte Tage in der Jugend erinnert, in denen die beiden Freunde eine Menge Mist angestellt hatten, tut Skarin es seinem Begleiter gleich und kippt sich den Inhalt des Humpen in den Rachen. Ähnlich wie Jolkin verzieht auch der Waldläufer seine Miene. "Weibergetränkt", lacht Skarin und leert das Getränk, "nein, nicht mal die würden diesen Suff trinken!" Er lacht etwas lauter und haute dann auf die Theke. "Geld haben wir nicht, und etwas von unseren Vorräten geb ich denen hier auch nicht ab. Wenn nähmlich der Rest auf dieser Insel so schmeckt wie das Zeug hier, dann behalten wir lieber unsere Sachen", setzte Skarin an und grinste hämisch", dann lass uns mal abziehen, bevor der Wirt noch einmal hier vorbeikommt." Skarin wischt sich mit dem handrücken den Mund ab, und geht dann schnellen Schrittes zwischen den anderen Gästen hindurch, öffnet die massive Holztür und tritt hinaus auf die Straße.
    Geändert von Streicher (14.07.2009 um 21:50 Uhr)

  5. #5
    Sie scheint die Wache mit ihrer forschen Art völlig überrumpelt zu haben, er muß sich erstmal sammeln. Dann gibt er ihr aber eine sehr präzise Wegbeschreibung: "Da müßt Ihr hinauf, dann über die Kanalbrücke und von da geradeaus in die vor Euch liegende Gasse. Dann kommt Ihr, wenn Ihr dieser eine Weile folgt, auf einen großen Platz. Wenn Ihr Euch dort nach rechts wendet, seht Ihr die Gilde schon."
    Der Wächter sieht sie an, als würde er auf eine Reaktion warten, und Teleri blickt ihm noch einmal ins Gesicht.
    "Wie jung er ist", bemerkt sie. "fast noch ein Kind." Ein Schwall Reue schwappt bitter durch ihre Eingeweide. "Du bist wahrscheinlich das erste halbwegs Ansehnliche, das dem Jungen in dieser scheußlichen Stadt heute begegnet ist - und natürlich hast du nichts Besseres zu tun als ihn runterzuputzen, du dumme Netchkuh!"
    Die Härte weicht aus ihrem Blick, und sie schenkt dem Wächter ein kleines, aber ehrliches Lächeln. "Habt Dank, Sera", sagt sie sanft.

    "Verzeiht..." eine junge Bosmer tritt hinzu, fragt nach der Kriegergilde.
    Teleri weicht einen Schritt zurück, macht der Bosmer Platz und kann sie so gleichzeitig mustern. Sie ist groß - sehr groß, auch für eine weibliche Bosmer. Das Haar ist kurz. Als hätte sie es geschoren, um für eine Sünde zu büßen.
    Aber was Teleri wirklich beunruhigt, ist die Figur des Mädchens. Oder der Frau? "Ich habe Skelette gesehen, die besser in Futter standen. Wie alt sie wohl sein mag? Sie ist schlacksig wie ein Kagoutifohlen, aber ihr Gesicht wirkt ausgezehrt, als sei sie erst vor kurzem von einer schweren Krankheit genesen."

  6. #6

    ---Skarin---
    Jolkin hat sich während Skarins Rede in der Taverne umgeschaut. Wohin man sah tranken die Bergleute dieses widerliche Gesöff. Und wurden auch noch betrunken davon. Jolkin ist dies unbegreiflich, aber dann besinnt er sich, dass seine Rasse gerne von Außenstehenden als Trunkenbolde und Säufer verschrien wird. Wenn er sich so ansah, wie schnell diese Nicht-Nords betrunken werden, ist ihm diese Einstellung vollkommen klar. Vielleicht Neid? Wer weiß das schon. Jolkin folgt Skarin hinaus, und er war froh als er aus dem kleinen stickigen Wirtshaus herausgetreten war.
    "Komm, lass uns weitergehen, wenn wir uns beeilen, schaffen wir es noch bis zum Abend nach Balmora. Immerhin haben wir noch zwei Passkontrollen vor uns...", meint der Kämpfer augenrollend, als das Südtor Calderas in Sicht kommt, mit nicht minder aufmerksamen als am Nordtor.

    ---Teleri & Irwaen---
    Der Wachmann blickt irritiert zu der Bosmerin hin, und als diese geendet hat, fällt ihm auf die Schnelle nichts anderes ein als zu sagen: "Derselbe Weg wie zur Magiergilde...". Man merkt ihm deutlich an, dass er von soviel Aufmerksamkeit überrumpelt ist, und so steht er jetzt sehr verkrampft da und hält sich sichtlich steif an seiner Hellebarde fest.
    Irwaen kommt aber nicht mehr dazu, nochmals genauer nach dem Weg zu fragen, denn in diesem Moment erscheinen am oberen Ender der Treppe drei Gestalten, welche sich als Soldaten herausstellen. Zumindest zwei von ihnen bestätigen diesen Eindruck, der dritte macht einen äußerst strengen Eindruck, und spätestens als er harsch "Was ist das für eine Haltung, Soldat?!" ruft, wird klar, dass es sich hierbei um den Hauptmann der Wache handeln muss. "Und ihr, schert euch fort...", meint er mit demselben freundlichen" Tonfall Richtung Irwaen und Teleri. "Meine Soldaten sind nicht der Wegweiser für dahergelaufenes Pack!". Sein Ton und Auftreten wirkt äußerst bedrohlich und gereizt, eine zweite Warnung wird es wohl nicht geben.


    ---Balmora---
    Hier mal eine Karte von Balmora wie ich es mir vorstelle
    Balmora mit Balmora Expansion
    Irwaen und Teleri befinden sich an dem Landungssteg im Kanal. Ist zu erkennen denke ich.

  7. #7
    Die Wache. Dein Freund und Helfer.
    "Sogar unbescholtene Bürger müssen sich von denen also wie Dreck behandeln lassen. Und ich dachte immer, nur die Ordinatoren hätten diesen Ruf." Sie blickt noch einmal kurz den jungen Wachsoldaten an, der sich sichtlich unwohl in seiner Haut zu fühlen scheint. Den Blick des Hauptmanns auf der Brücke vermeidend wendet sie sich zu der Dunkelelfe, die nun etwas hinter ihr steht. "Ein herzlicher Empfang, nicht wahr?" sagt sie halblaut. Dann etwas lauter, so dass auch der Wachhauptmann es hören müsste: "Wir scheinen den selben Weg zu haben. Wie wäre es, wenn wir zusammen gehen?" Dabei wendet sie sich Richtung Treppe. "Vielleicht finde ich die Gilde doch noch vor dem Regen."

  8. #8
    Skarin schaut nach oben gen Himmel, und bemerkt, wie sich dieser langsam verfinstert. Dann geht er, nach den Worten seines Begleiters, zusammen mit diesem in Richtung Südtor. Die Tür des rechten Turmes am Stadteingang ging auf un eine der Wachen tritt auf die Pflastersteine. In der einen Hand eine Fackel haltend schlendert er in die Richtung der ersten Straßenlaterne an der Hauptstraße und entzündet sie. Dann schreitet er weiter voran und macht das gleiche mit der nächsten. Skarin wendet seinen Blick wieder nach vorne und folgt Jolkin weiter den Weg hinab zum Stadtausgang.
    Geändert von Streicher (15.07.2009 um 16:08 Uhr)

  9. #9
    "Was immer du tust, wird dreifach zu dir zurückkehren", erinnert sich Teleri an einen Satz aus einem Buch über philosophischen Mystizismus, das sie vor langer Zeit einmal gelesen hat. "und diesmal es noch nicht einmal metaphorisch zu verstehen". Die Tatsache, daß sie selbst plötzlich Ziel eines Anschisses ist, läßt ihr freiheitsliebendes Blut hochkochen. Leider ist sie hier offensichtlich machtlos, und es ärgert sie.

    "Wir scheinen den selben Weg zu haben. Wie wäre es, wenn wir zusammen gehen?" Die Bosmer spricht laut genug, daß der Hauptmann und seine beiden Büttel es hören müssen. Insgeheim ist Teleri froh über den Ausweg, den die andere ihr bietet.
    "Das ist eine gute Idee", sagt sie mit einem Lächeln und wendet sich gemeinsam mit der Bosmer in Richtung Treppe. Zusammen gehen sie die Stufen hoch.
    "Euer diplomatisches Geschick ist offensichtlich größer als meines", eröffnet die Dunmer das Gespräch. "Danke, daß Ihr die Situation gerettet habt. Was verschlägt Euch in diese Stadt?"

  10. #10
    ---Skarin---
    Am Südtor Calderas angekommen, werden Jolkin und Skarin abermals ordnungsgemäß kontrolliert, und diesmal bleibt sogar die genauere Kotrolle des Nordkämpfers aus, worüber dieser mehr als froh ist. Als die beiden dann außer Hörweite der Torwachen sind, wirft Jolkin Skarin einen Seitenblick zu. "Da siehst du, ich bin dich nicht allzu verdächtig...", und er lacht.
    Die Nord sind kaum ein paar Meter gegangen, als man vom Himmel ein langes Grollen hört. An dessen Ende fängt es allmälig an zu tröpfeln.

    ---Irwaen & Teleri---
    Irwaen und Teleri haben gerade erst die Brücke passiert, als es in Balmora ebenfalls zu Regnen beginnt. Der Hauptmann der Stadtwache, seine beiden Begleiter und der Jüngling am Landungssteg bleiben zurück. "Und nun verrichtet eure Arbeit gewissenhafter, Soldat!", hört man den Hauptmann noch brüllen, und dann macht er sich mit seinen Begleitern von dannen und lässt die Wache am Landungssteg buchstäblich im Regen stehen.
    Als dann die Dunmerin und die Waldelfin die etwas dunklere Gasse passieren, kommt ihnen ein in einen dunklen blauen Umhang gehüllter Mann entgegen, welcher die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat. Mittlerweile regnet es schon stärker, und der Mann beschleunigt seinen Schritt. Ehe Teleri und Irwaen reagieren können, rasselt der Mann mit den beiden zusammen. Ein dumpf klingendes "Entschuldigung" murmelnd huscht der Mann weiter und verschwindet spurlos hinter der nächsten Häuserecke. Zurück bleiben eine verdutzte Irwaen und eine um ihren Stahldolch gebrachte Teleri. Ja, nun bemerken beide (vor allem die Dunmerin): Sie sind in der Stadt Balmora angekommen; mit allen Schikanen.

    Teleri: -1x Stahldolch
    Teleri: Wortgewandheit +1 (für die Wache vorhin, ich vergesslich bin )
    Geändert von Van Tommels (16.07.2009 um 11:58 Uhr)

  11. #11
    "Nun, das ist schnell erzählt und leider auch keine sehr unterhaltsame Geschichte", beginnt Irwaen als sie mit der Dunkelelfe die Brücke überquert. "Ich bin als Bote für die Kriegergilde hier." Nach einem Moment des Schweigens, in dem sie den Rucksack auf ihrem Rücken zurechtrückt, setzt sie mit einem kleinen Grinsen hinzu: "Entweder die Nachricht ist sehr bedeutsam oder schrecklich unwichtig. Sonst hätte man sie doch mit dem Schlickschreiter schicken können, oder?"
    Auf der anderen Seite des Flusses führt ihr Weg durch eine dunkle, schmale Gasse. Der Ortswechsel vertreibt nun entgültig des seltsame Kribbeln was die Anwesenheit von so vielen Wachen in Irwaens Magengrube hervorgerufen hatte. Der einsetzende Regen senkt ihre Laune jedoch gleich wieder. Anklagend blickt sie zu den tiefhängenden Wolken hinauf. "Großartig. Werde ich also doch noch nass. Ich hoffe, ich bekomme was wa..." Weiter kommt sie mit ihren Gedanken nicht, als sie plötzlich buchstäblich umgerannt wird. Nachdem sie sich wieder gefangen hat, sieht sie noch eine Gestalt in einem dunklen Kapuzenumhang davoneilen. "Verdammt. Ein Taschendieb. Wie kann er es wagen, einen Kollegen... NEIN!" Sie schüttelt den kopf und vertreibt den Gedanken.
    Dann tastet sie kurz ihre Ausrüstung ab, und findet alles an seinem Platz. Dennoch, er war gut. Der Taschendiebstahl war nie ihre Spezialität gewesen. Schlösser aller Arten waren ihr immer lleber.
    "Fehlt Euch etwas?", wendet sie sich Ihrer genauso überrumpelten Begleiterin zu.

  12. #12
    Das Gebrüll des Hauptmannes, der seinen Untergebenen zusammenstaucht, verliert sich langsam im Hintergrund, während die beiden Mer ihrem Ziel entgegen gehen. Die Bosmer ezählt, daß sie für die Kriegergilde hier eine Botschaft abliefern soll und dabei den leisen Verdacht hegt, daß es sich dabei hauptsächlich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme handelt.
    Teleri bemerkt, daß ihr Gegenüber mittlerweile weniger fahrig wirkt als noch vorhin auf dem Landungssteg. "Vielleicht ist sie einfach nur froh, sich mit jemandem unterhalten zu können. Ich bin es jedenfalls." Der einsetzende Regen läßt Balmora noch trostloser erscheinen. "Fabelhaft..."
    Die Dunmer verdreht die Augen zum Himmel, um dem Universum im allgemeinen ihr Mißfallen über die meteorologischen Verhältnisse kundzutun. Daher bemerkt sie die Gestalt in dem Umhang nicht, bis sie voll mit ihr zusammenrasselt. Unter einer dunklen Kaputze tönt ein genuscheltes "Entschuldigung" hervor. "Macht nix", antwortet Teleri, noch ein bißchen perplex.

    "Fehlt Euch etwas?" Fragt die Waldelfin alarmiert, während sie ihren Körper und ihr Gepäck abtastet.
    "Wie bitte?" Teleri braucht noch einen Moment um zu verstehen, was eben geschehen ist. Sie läßt die Hände auf ihren Gürtel fallen: "Verdammt! Mein Dolch ist weg!" Sie wirbelt herum, doch der Typ in dem Mantel ist -wie zu erwarten- verschwunden. Teleri atmet einmal tief durch. Sie will sich nicht die Blöße geben, wie ein aufgeschrecktes Huhn durch die windgepeitschten Straßen zu rennen und 'Haltet den Dieb' zu plärren.
    Rasch überprüft Teleri den Rest ihres Gepäcks. "Sonst scheint er nichts genommen zu haben. Sogar die Geldkatze ist noch da", teilt sie ihrer Begleiterin mit. "Trotzdem. Ich mag diesen Dolch. Aber wahrscheinlich kann ich ihn abschreiben." sagt sie säuerlich.
    "Willkommen in Balmora. Ich hasse diese Stadt wirklich..."

    Mittlerweile haben die beiden den großen Platz erreicht. Teleri hält nach den Gilden Ausschau. Und nach einer Taverne.
    "Hört mal", wendet sie sich an ihre Begleiterin. "was haltet Ihr davon, wenn wir jetzt schnell unsere Geschäfte mit den Gilden erledigen und dann gemeinsam etwas essen gehen. Wir könnten beide eine gute Mahlzeit vertragen - Ihr ganz besonders", setzt sie mit einem Augenzwinkern hinzu. "Außerdem brauche ich auf den Schreck etwas zu trinken."

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