Teleri legt den Kopf schief wie eine Eule und begegnet Gravirs fassungslosem Blick auf die Frage nach einem Goblin halb mit gespielter Unschuld, halb mit einer Art Entnervtheit über sich selbst. Sie hatte nicht vorgehabt, den Rothwardonen dermaßen aus den Latschen zu hauen, nicht schon wieder - aber ein gewisses Talent dafür läßt sich nicht leugnen.
"Was die Goblinsache angeht: Ich habe jetzt leider keinen zur Hand", beginnt er schließlich, nachdem er sich von seiner Überraschung erholt hat - und schiebt gleich noch eine Warnung vor den Viechern hinterher.
Du liebe Güte! Ich sprach doch nicht von einem lebenden Exemplar. Kadaver lagen bis vor kurzem doch noch genug hier herum, wundert sie sich. Sie muß wohl vorhin tatsächlich wie eine irre Wissenschaftlerin gewirkt haben... aber doch nicht so irre. Oder?

Ihr Lächeln scheint jedoch den gewünschten Effekt erzielt zu haben, und das freut sie ein bißchen: Es gibt Leute, denen fällt sowas leicht...
Schweigend hört sie Gravirs Geschichte zu, die, wenngleich sehr knapp gehalten, erahnen läßt, daß sein Leben bisher einer wahrhaftigen Odyssee glich. Sie möchte so vieles fragen: Ist sein Vater ein Vampir, oder seine Mutter? Warum geht jemand von Hammerfell nach Solstheim? Wie ist er ausgerechnet bei einem Kerl wie Zirkon gelandet? Und... sie erinnert sich an Gravirs Bemerkung im Zusammenhang mit dem 'Grauen Prinzen'. ...wie alt mag er wohl sein?

Etwas vermischt sich mit der Geschichte und ihren Grübeleien. Geräusche, die von außerhalb der Gemächer kommen, die sie nicht einordnen kann, die aber immer penetranter werden. Beunruhigt schaut sie zu dem Rothwardon auf:
"Gravir", fragt sie unsicher. "Was geht da draußen vor sich?"