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Ritter
Keine offensichtlichen Wunden. Seine Kleidung sieht - bedenkt man, wie es draußen regent und dass er soeben den Taverneboden aufgewischt hat - auch recht gut aus. Was ist diesem Mann nur zugestoßen? Erst nach quälend langen Sekunden richtet sich sein gehetzter Blick auf Irwaen aus. "...Tod....schwarz...Alchemistin...Nord!", stößt er plötzlich hervor, nur um dann endgültig zusammenzubrechen. Im gleichen moment beugt sich Skarin über das Häufchen Elend, welches der Kaiserliche verkörpert. Er packt und schüttelt ihn, fährt ihn an: "Was ist mit diesem Nord?" Doch außer einem gequälten Wimmern ist nichts mehr aus ihm herauszubekommen. Skarin lässt ihn los. Die Sorge um seinen überfälligen Freund steht ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Irwaen kann es nur zu gut nachvollziehen. Sie wendet sich an den Wirt, der den Taschendieb immer noch argwöhnisch betrachtet. "Bitte, könnet Ihr Euch um ihn kümmern? Er stellt sicher keine Gefahr dar. Wir werden nachsehen, was dort draußen vorgefallen ist.", bittet sie ihn leise aber eindringlich.
Im gleichen Moment verkündet Skarin seine Absicht, draußen nach Jolkin zu suchen. Sein Tonfall lässt keine Diskussion zu und er wendet sich bereits zum gehen. Irwaen richtet sich auf und macht einen Schritt hinter dem Nord her. "Skarin! Ihr solltet nicht allein gehen. Leiht mir Euer Schwert, oder die Axt, auch wenn ich damit nicht so geschickt bin. Meine Kampfkraft ist gewiss nicht mit Eurer zu vergleichen, aber eine geschickte Finte oder ein Flankenmanöver könnte der entscheidende Vorteil sein. Wir wissen nicht, womit wir es zu tun haben!" Sie blickt den Nord entschlossen an, welcher ihre schmale Gestalt skeptisch mustert. Dann reicht er ihr schweigend das Schwert, wärend er mit der anderen Hand bereits die Axt aus seinem Gepäck zieht. Die Klinge, die in der Pranke des Nord noch wie ein Kurzschwert wirkte, wird in den Händen der Bosmer beinahe zu einem Claymore. "Aber passt mir gut darauf auf und verletzt Euch nicht selbst damit", bittet Skarin und eilt dann zur Tavernentür. "Natürlich...", seufst Irwaen und muss sich dann beeilen, mit dem Nord Schritt zu halten.
Sie passieren die offene Tavernentür und treten in die regnerische Nacht hinaus. Der Platz vor der Taverne ist leer, und dadurch irgendwie beinahe unheimlicher als hätte hier ein riesiger Deadra gewartet. "Wo ist Teleri?"
Geändert von Grimoa (22.12.2009 um 21:22 Uhr)
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