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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

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  1. #11
    ---Irwaen, Skarin & Mergoth---
    Die Khajiit ist vollkommen in ihre Arbeit vertieft, sodass sie von der Auseinandersetzung nur wenig mitbekommt. Stattdessen murmelt sie immer nur irgendwelche Kräuternamen vor sich hin und hat mal diese, mal jene Zutat in den Pfoten. Für einen Außenstehenden wirkt diese Art der Behandlung völlig planlos und es ist auch nicht wirklich auszumachen, ob diese Khajiit eigentlich weiß, was sie tut.
    Die Ork jedoch macht noch immer keine Anstalten; wie sollte sie auch, drei Personen stehen vor ihr und reden auf sie ein. Unbewusst kommentiert die Grünhaut jeden „beitrag“ ihres Gegenübers gedanklich.
    So, dann geht ihr also wieder? Dann ist die Chance größer, dass es dieser Nord nicht schafft, denn von denen hier scheint keiner groß eine Ahnung zu haben. Ich würde zu gerne einmal an einem Nord mit meinen privaten Studien arbeiten, diese Rasse soll ja nicht gerade vor Intelligenz strotzen, sie würde bestimmt einen vorzüglichen Probanden abgeben…, denkt sich die Ork, nachdem Irwaen geendet hat und belegt Jolkin mit einem interessierten aber auch beängstigend wirkenden Blick.
    Dann steht Mergoth vor ihr und versucht deutlichere Worte zu finden. Die Grünhaut mustert ihr Gegenüber dabei von oben bis unten. Ungewöhnlich kräftig für einen Kaiserlichen, aber seine Überheblichkeit spiegelt seine Rasse jedoch eindeutig wieder. Solche Wesen kann ich nicht gebrauchen, denken zuviel nach, und ihre Gehirne sind um einiges komplexer…, und als der Kampfmagier dann auch noch seine Rede mit einem Hustenanfall abschließt, beendet die Ork ihren Gedankengang mit einem …und kränklich sind sie auch noch, nein, gar nicht das was ich normalerweise brauche.
    Zu gute Letzt meldet sich noch Skarin zu Wort. Habe ich Worte, ein Nord mit einem halbwegs logisch denkenden Gehirn. Er mutet so an, als wäre er nicht auf der Insel geboren, da er eine Art ritterliches Verhalten an den Tag legt. Das passt so gar nicht zu seiner Rasse. Auch er wäre wahrscheinlich ungeeignet für meine Zwecke, nicht einfach genug…nein, Dinge für mich erledigen musst du nicht, ganz und gar nicht, dazu bist du zu schlau…, und der Ork wird erst jetzt bewusst, dass sie hier gedanklich wissenschaftliche Tauglichkeit für ihre Experimente versucht zu erörtern. Dass sie jeden Einzelnen mit einem seltsamen Blick belegt hat, ist ihr nicht bewusst. Ich muss mich konzentrieren, schießt ihr durch den Kopf.
    Ihr Gedanken sind nun wieder im Hier und Jetzt. Wenn sie den Nord hierbehalten könnte, würde sich vielleicht eine Möglichkeit ergeben, doch noch zu ihrem Probanden zu kommen. So nickt sie jetzt und öffnet die Tür zu Gilde. Man sieht einen teppichverzierten Gang, an dessen Ende dieser einen Knick nach rechts macht und wo die Hochelfe an einem Tisch sitzt. Sie blickt mürrisch von ihrem Buch auf, registriert scheinbar enttäuscht, dass der Auflauf vor der Tür immer noch andauert und widmet sich dann wieder ihrer Lektüre, als ob sie das Ganze nichts angehe. „Dann bringt ihn nach unten, folgt den Gang und sobald ihr unten angekommen seid, wendet euch nach links, dort ist mein Bereich, dort steht auch ein Bett, auf dem wir ihn behandeln können. Mehr können wir euch nicht anbieten.“. Richtig, wir werden ihn behandeln…und ich ihn studieren…, denkt sich die Ork, nach außen hin jedoch gibt sie sich einsichtig.

    ---Teleri---
    Gravir hat ein kaum wahrnehmbares Poltern im Zimmer Teleris gehört, aber er bleibt draußen stehen und kaut stattdessen weiter auf dem Fleisch herum. Sie wird ja dort drinnen jetzt nicht einen Rammbock schnitzen und damit hier ausbrechen, denkt er süffisant und verlagert sein Gewicht auf das andere Bein.
    Nach einem kurzen Moment der Stille hört der Rothwardon das leise Geräusch des Öffnens einer Tür. Seine grauen Augen registrieren eine Bewegung am anderen Ende des Raumes, und dann tritt die feine Gestalt Zirkons in das dämmrige rote Licht.
    Dieser blickt sich verstohlen um, schaut auf die leere Sesselgruppe, dann auf die Zimmertür, neben welcher Gravir steht. Langsam geht der langhaarige Vampir auf diesen zu. „Ist sie da drin?“ fragt er leise und mit ruhiger Stimme. Gravir fixiert Zirkon und nickt nur knapp. Zirkon mustert den Rothwardonen kurz mit forschenden Blick, aber dann wendet er sich ab und murmelt ein „Gut, gut“. Dann geht er zu dem Schrank, an welchem Gravir vorhin schon einmal war, und holt eine Weinflasche heraus; zumindest scheint es so. Ein bauchiges Weinglas folgt. Mit beidem geht er zu der Sesselgruppe und setzt sich. „Sie hat Wein getrunken?“, fragt Zirkon wie beiläufig, als er den Korken der Flasche löst, weiß der Daedra, wie er das mit bloßen Händen macht. Gravir stutzt nur kurz, dann aber wird ihm bewusst, dass der gesamte Raum nach dem Getränk duftet, und für die feine Nase eines Vampirs sowieso. Abermals nickt der Rothwardon nur und kommt dann näher. Was war das dort in seinem Gesicht? „Ihr habt da etwas an der Wange…“, spricht Gravir trocken. Zirkon schaut kurz resigniert den Halbvampir an und wischt dann zielsicher mit dem Finger den Fleck an seiner Wange ab. „Oh, da war ich wohl etwas unvorsichtig…“, lächelt er wie beiläufig und leckt die Fingerspitze ab. Dann gießt er eine rote Flüssigkeit aus der mittlerweile offenen Flasche in das Glas; man braucht nicht viel Fantasie, um zu erkennen, um was es sich dabei handelt.
    Während Zirkon an dem Glas nippt, fällt sein Blick auf die Schüssel mit Beeren und das Fleisch; etwas dazu sagen macht er jedoch nicht. Stattdessen fixiert er abermals Gravir. „Sie weiß nichts über diese Zutat, habe ich Recht?“. Das klingt wie Smalltalk, aber der Rothwardon weiß, auf was diese Frage abzielt. Lügen bringt bei ihm nichts, wie ich kann auch er erkennen, wenn jemand lügt. Er lehnt sich gegen den Sessel und schüttelt dann langsam den Kopf. „Nein, sie weiß nicht mehr als man ihr hier gesagt hat.“. Zirkon nickt, starrt dann ins Leere und schwenkt das Blut in dem Glas. „Warum habe ich nur solche Schwachköpfe als Untergebene…“, redet er vor sich hin und lässt dabei offen, ob er Gravir da mit einschließt oder nicht.
    Der Rothwardon schweigt. Er ist sich bewusst, was nun kommt. Entweder weist Zirkon ihn jetzt an, die Dunmerin zu töten, oder er hat es selbst vor. In seinen Augen vermag er zu lesen, wie seine Wahl ausfallen wird, und es war auch fast abzusehen. Vor seinem geistigen Auge geht Gravir das Muster durch, nach welchem Zirkons Auswahlverfahren funktioniert; selbst wenn er eine halbwegs attraktive Frau hier unten hat, kümmert er sich so gut wie immer um sie. Gravir überträgt er meist für ihn uninteressante Personen. Der Halbvampir hat keine Zweifel, dass Zirkon solch einer Dunmerin wie Teleri unter Garantie nicht widerstehen kann. Er wird sie quälen wie er es immer macht, und schlussendlich dann töten. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg…so versucht er immer, seine Enttäuschung über das Versagen seiner Sklaven Ausdruck zu verleihen.
    Diese Vermutung findet grausame Bestätigung, als der Vampir sein Glas ausgetrunken hat und sich nichts nachschenkt. „Nun denn…“, sagt Zirkon sadistisch lächelnd Richtung Gravir und erhebt sich…
    Geändert von Van Tommels (18.04.2010 um 11:12 Uhr)

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