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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #361
    Angespannt trommelt der Ork mit den Fingern auf dem Tavernentisch herum. Diese verdammte Echse müsste doch bald mal erscheinen. Da hatte er diese Reise unternommen und Gefahren auf sich geladen, und nun erschien sein Auftraggeber nicht mal. Man sollte Argoniern eben nie vertrauen. Als Raggoth Schritte hört, blickt er auf und sieht den Wirt vor seinem Tisch stehen. Ein Waldelf. Gehören nicht zu den Stärksten. In Gedanken schilt sich Raggoth dafür, dass er schon automatisch seine Kampfchancen analysierte. Nicht alle Lebewesen sind Feinde. Auf die Frage des Wirtes überlegt er. Lohnt es sich, noch weiter zu warten? Nach kurzer Zeit fällt Raggoth seine Entscheidung: "Nein.. Ich gehe schon." Diese Echsen! Den nächsten Auftrag würde Raggoth bestimmt nicht von einem Argonier annehmen... Mühsam beherrscht stapft Raggoth die Treppe hoch, ohne die anwesenden Gestalten noch eines Blickes zu würdigen.
    Geändert von Van Tommels (26.02.2011 um 12:40 Uhr) Grund: Signatur

  2. #362
    Als Teleri die Taverne vor den anderen betritt, stürzt der Wirt hinter der Theke hervor und verstellt ihnen den Weg. "Was wollt ihr denn nun schon wieder?! Wollt ihr mich endgültig ruinieren?!", ist scheinbar alles, was er zu sagen hat. "Wieso ruineren?" gibt sie scharf zurück. "Wie Ihr seht, haben wir einen Verletzten dabei und brauchen ein Zimmer, in dem wir ihn unterbringen können. Wir bezahlen Euch dafür, keine Sorge."
    Ein Einfall schießt ihr durch den Kopf. In dieser Taverne hat der ganze Ärger angefangen. Wir waren hier, während Jolkin bei der Alchemistin war, wo er um ein Haar gestorben wäre. Hier ist dieser Taschendieb aufgetaucht, und daraufhin bin ich einem Vampir direkt in die Fänge gelaufen... und jetzt stellt sich dieser Kerl hier hin und macht vor Schreck beinahe unter sich, weil wir wieder hier aufschlagen, obwohl uns an diesen Vorfällen nicht die geringste Schuld trifft. Seltsam, nicht wahr?
    "Wieso ruinieren", fragt sie noch einmal, diesesmal gefährlich leise. "Antwortet mir besser, sonst komme ich vielleicht auf die Idee, einen hysterischen Anfall zu haben und ein paar merkwürdige Dinge herauszuschreien, die Euch wirklich in Schwierigkeiten bringen.

  3. #363
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Zunächst ist der Rothwardon etwas verwirrt aufgrund Teleris aggressiv klingenden Tonfalls, dann aber fängt er sich scheinbar wieder.
    "Seitdem eure Gruppe, und vor allem die beiden da", und er deutet auf Skarin und Jolkin, "hier aufgetaucht sind, habe ich nichts als Ärger, dabei hatte ich sie nur arrangiert um einen unliebsamen Gast los zu werden, aber sie mussten ja gleich ein Blutbad vor meiner Taverne anrichten. Und dann dieser verrückte Kerl, die Sache mit der Alchemistin...da kann unsereins schonmal auf den Gedanken kommen, dass IHR nicht allzu unschuldig an den Geschehnissen seid! Schaut euch doch mal um!", und er macht eine weitschweifende Handbewegung durch den vollkommen leeren Schankraum, "es traut sich dank euch keiner mehr vor die Tür, geschweige denn in meine Taverne, weil jeder hier fürchtet, er könnte Opfer dieser Horrorgeschichten werden!". Die Stimme des Rothwardonen klingt nicht im Geringsten eingeschüchtert, im Gegenteil, er scheint sich durch Teleri sogar noch weiter provoziert vorzukommen.

    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Beim Verlassen der Südwall-Taverne stößt der Ork fast mit einem geschäftig wirkenden Bretonen zusammen, der mit schnellen Schritt das Wirtshaus betreten will. In Anbetracht des riesigen Orks hält er kurz inne, mustert den Kämpfer ausdruckslos und drückt sich dann an ihm vorbei in die Taverne.
    Auf den Straßen ist außer vereinzelten Passanten nichts besonderes festzustellen, bis auf die Tatsache, dass am anderen Ende gerade aus Richtung Odai eine 5-Mann-Patroullie der Stadtwache einbiegt und genau in Raggoths Richtung marschiert.

  4. #364
    Mergoth schüttelt nur leicht den Kopf, als er Teleris Versuch mitanhören muss, den Rothwardonen davon zu überzeugen, ihnen hier Unterkunft zu gewähren. Das knn ja wohl nicht wahr sein... ich will gar nicht wissen, wie viel Glück ich haben musste, um das hier gestern Geschehene nicht erlebt zu haben und da jetzt mitdrin zu stecken... Der Kaiserliche fixiert den Blick des Rothwardonen. 'Guter Mann... zunächst trauen sich die Leute insgesamt nur noch ungern auf die Straße... in Balmora herrschen wohl seit Tagen seltsame Umstände, oder wie erklärt ihr euch die doppelt und dreifach aufgestellten Wachen? ... Dazu der tragische Vorfall bei dem die Weißhafen brutal umgekommen ist... ich glaube kaum, dass eure Taverne die einzige ist, die annähernd leer zu sein scheint... Außerdem, glaube ich nicht, dass ihr mit jemandem, der dringend Quartier bei euch fordert, so umspringen solltet, da ihr ja anscheinend sonst nicht sehr viele Einnahmen macht, wie ihr selber sagt... ich denke, ihr braucht das Geld von uns dringender als einen leeren Schankraum...' Mergoth spricht mit beschwichtigender Stimme, seine letzten Worte lassen jedoch gewisse Interpretatinsmöglichkeiten.

  5. #365
    Schweren Schrittes und erfüllt von Zorn achtet Raggoth kaum auf seine Umgebung als er die Taverne, wo er sich mit seinem Auftraggeber treffen sollte, verlässt. So fallen ihm die Soldaten, die offenbar Raggoth als Ziel ihres Marsches ausgewählt haben, erst auf, als er schon ihre Augenfarbe unterscheiden kann. Stirnrunzelnd fragt er sich, was die Wachen von ihm wollen könnten. Da sein Geist durch die anhaltende Wut auf den Argonier vernebelt ist, fällt ihm erst zu spät auf, dass es einen Grund dafür geben könnte, dass die Echse nicht erschienen ist. Womöglich hat sie ihn an die Stadtwachen verraten. Auch dass das Töten von humanoiden Wesen illegal ist ist dem Ork entfallen. Doch da sind die Wachen schon zu nah, als dass der Ork unauffällig ausweichen könnte. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Wachen entgegenzutreten. Angestrengt versucht Raggoth ein unschuldiges Gesicht zu machen, was seinen grimmigen Gesichtsausdruck nur verstärkt. "Kann ich etwas für Euch tun?" fragt Raggoth "unschuldig".

  6. #366
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Der Wirt stutzt, als er von Mergoth angesprochen wird, denn eigentlich hatte er sich völlig auf Teleri konzentriert gehabt, welche aber anscheinend nichts zu erwidern hat. Im Gesicht des Rothwardonen sieht man es arbeiten, er scheint die Worte des Kaiserlichen auf ihren Wahrheitsgehalt abzuwiegen und zu keinem eindeutigen Ergebnis zu kommen. Sicher, ich kann das Geld gebrauchen, aber keine Gäste mehr kommen erst seit gestern...seit dem Auftauchen dieser Unheilsbringer. Dennoch siegt letztendlich der Wille des Mannes, sein Geschäft nicht den Bach runtergehen zu lassen, und er gibt den Weg frei, um den Schlüssel zu holen.

    Mergoth: Wortgewandtheit +1

    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Der Befehlshaber, welcher vorausgeht, blickt den Ork versteinert an, als er von ihm angesprochen wird. Er ist ein grobschlächtiger Nord, der Raggoth in punkto Körperbau nur wenig nachsteht, und seine Augen mustern den Söldner kalt. "Ja, könnt ihr; und zwar uns aus dem Weg gehen!", erwidert der Nord barsch, und die Patroullie bewegt sich daraufhin an dem Ork vorbei auf die Taverne zu. Sogleich positionieren sich zwei der Wachen vor der Tür, während der Rest in dem Haus verschwindet.

  7. #367
    Erleichtert über seine Fehleinschätung der Geschehnisse atmet Raggoth aus. Die Wachen beachtet er nicht mehr und beginnt in Richtung Kämpfergilde zu gehen. Da der letzte Auftrag kein Geld eingebracht hatte, ist Raggoth seine Geldbörse eindeutig zu leicht, und er hofft, in der Kämpfergilde auf neue "Kunden" zu treffen. Während seine Füße zur Gilde tragen, grummelt er vor sich hin und schwört, nie mehr (oder zumindest nicht, bis er in Geldnot ist) einem Argonier zu vertrauen. Er hätte es eben doch besser wissen sollen. Als er schließlich vor der Gilde steht, legt er seine Hand auf die Türklinke und öffnet die Tür.

  8. #368
    Teleri schließt kurz die Augen, als der Rothwardon endlich den Weg freigibt und einen Zimmerschlüssel unter der Theke hervorkramt. Na endlich. Für so einen Blödsinn haben wir jetzt wirklich keine Zeit. Menschen, bei Azuras Liebe! Wie haben die sich überhaupt jemals so weit entwickeln können, um das Rad zu erfinden?
    Die Tatsache, daß es eher die besonnenen Worte des Kaiserlichen waren und nicht ihre Giftspuckerei, welche das Problem schließlich lösten, verdrängt sie dabei geschickt. Ohne den Wirt eines weiteren Blickes zu würdigen oder das Wort an ihn zu richten, nimmt sie ihm den Schlüssel ab, geht der Gruppe zum Gästezimmer voraus und stößt dessen Tür weit auf, so daß die Männer den verletzten Jolkin ohne Probleme dort hineintragen können.

  9. #369
    Ungeduldig und über die Undankbarkeit des Wirtes verärgert hört Skarin dem Gespräch nur zu, anstatt sich einzumischen, da er nichts wirklich Hilfreiches beizutragen hätte. Als der Rothwardon sich dann endlich geschlagen gibt, trägt der Nord zusammen mit Mergoth Jolkin ins Gästezimmer und sie legen ihn vorsichtig auf dem Bett ab. "Ich hoffe du kannst ihm helfen, Teleri", sagt er und schaut die Dunkelelfin dabei eine Weile an und fährt dann fort, "Wenn du was brauchst, sag Bescheid, ich besorg es." Dann wendet er sich wieder an seinen Kumpanen und wartet darauf, dass Teleri anfängt.

  10. #370
    Teleri hüllt sich wieder in ihre mittlerweile trockene Robe und läßt sich dann auf der Bettkante nieder. Mit fünf Personen ist es ziemlich eng in dem Raum, trotzdem bittet sie darum, daß jemand die Tür schließen möge.
    Zunächst unterzieht sie den Körper des Nords einer oberflächlichen Betrachtung, dann beginnt sie, ihn auf verborgene Merkmale abzutasten. Wer weiß, was diese Ork mit ihm gemacht. Oder ob er gebissen wurde, wenn meine Vermutung richtig ist und dies tatsächlich das Werk von Vampiren ist... Angesichts dieser Verdachtsmomente hält sich auch die Sorge, daß die Unruhe des Menschen vorhin in der Gilde mehr gewesen sein könnte als nur ein schlechter Traum. Bedächtig fährt sie mit dem Fingern über Jolkins Kopfhaut, hinter den Ohren und die Halsbeuge entlang, danach die Achselhöhlen, Ellbogen, Leiste und Kniekehlen. Zuletzt prüft sie, ob sie zwischen Fingern oder Zehen Hinweise auf kleine Schnitte oder Einstiche erfühlen kann.
    Schließlich wendet sie sich wieder an Skarin. „Weißt du, wer oder was ihn angegriffen hat? Und ist er seitdem die ganze Zeit ihne Bewußtsein gewesen, oder hast du zwischendurch einmal mit ihm sprechen können? Wenn ja, dann wüßte ich gerne, was er gesagt hat.“

    [ooc: Was bemerkt Teleri?]

  11. #371
    Myria will den Wirt gerade ebenfalls darauf aufmerksam machen, dass er es sich nicht leisten kann, auch noch die letzten zahlenden Gäste zu vergraulen, da kommt ihr Mergoth zuvor. Sie verdreht kurz genervt die Augen als der Kaiserliche anfängt zu sprechen, er kann den Wirt aber dann doch überzeugen, ihnen den Schlüssel zu geben. Sie folgt den anderen in das Zimmer, wo sie beobachtet, was Teleri mit dem Gefährten Skarins tut. Sie selbst hat zwar Grundkentnisse des Heilens, aber in diesem Fall könnte sie nichts tun. Auf Teleris bitte hin schließt sie die Tür und hört den beiden weiter zu.

  12. #372
    Skarin beobachtet die Dunkelelfe, wie sie Jolkin aufs Genaueste untersuchte. Nachdem Teleri anscheinend fertig ist, wendet sie sich an den Walläufer:
    „Weißt du, wer oder was ihn angegriffen hat? Und ist er seitdem die ganze Zeit ohne Bewußtsein gewesen, oder hast du zwischendurch einmal mit ihm sprechen können? Wenn ja, dann wüßte ich gerne, was er gesagt hat.“
    "Ich kann nicht wirklich sagen, was ihn angegriffen hat. Es war jedoch verdammt schnell und konnte auf Häuser springen", er macht eine kurze Pause, räuspert sich und spricht weiter, "Als wir Jolkin im Haus der Weißhafen gefunden haben, war er einen Moment lang bei Bewusstsein, aber viel gesagt hat er nicht. Es schien mir aber nicht so, als ob er dachte, dass das Ding, das ihm das angetan hat, ein Mensch oder Elf gewesen wäre."

  13. #373
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Die frischen Narben auf dem Oberkörper des Nords sind sehr gut verheilt, was verwunderlich ist, denn die Wunden waren tief und der Angriff ist noch nicht allzu lang her. Das Abtasten lässt leichte Verdickungen um die NArben herum erfühlen, was aber bei solchen Verletzungen noch als normal einzustufen ist. Zwischen die großen neuen Wundmale mischen sich viele weitere, welche aber schon einige Zeit zurückliegen müssen. Ein Kämpfer ohne entsprechende Male ist vor allem bei der Rasse Jolkins so gut wie nicht zu finden, so überrascht es nicht, dass Teleri quasi überall auf solche Überbleibsel vergangener Tage stößt. Einstiche, Bisse oder anderweitige Wunden findet sie jedoch nicht.

    Teleri: Alchemie +1

    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    In der Gilde angekommen findet sich der Ork in einem etwas engeren Gang wieder. Etwas weiter drinnen führt rechts eine Treppe nach oben, links nach unten. In dem kleinen Vorraum, von dem die beiden Treppen abgehen, steht ein Tisch, an dem ein kräftig gebauter Rothwardon mit einer aufwendig geflochtenen Frisur sitzt und einen Stapel Pergamentrollen studiert, welche auf dem Tisch liegen. An der Wand lehnt ein langer Zweihänder, und das ganze Erscheinungsbild des Mannes sieht nicht so aus als ob es sich bei ihm um einen einfachen Abenteurer oder Söldner handeln würde. Beim Eintreten des Orks blickt der Mann auf und mustert den Ork argwöhnisch. "Grüße...", murmelt er halblaut und widmet sich dann wieder den Schriftrollen.

  14. #374
    Schweren Schrittes geht Raggoth auf den Rothwardonen zu, während er die Waffe, die an der Wand lehnt, anblickt. Als er schließlich vor dem Tisch des Kriegers steht, nimmt er eine lässige Haltung ein, die Arme verschränkt, und beginnt mit seiner Tiefen Stimme sein Anliegen vorzubringen. "Grüße. Ich bin Söldner und suche nach einem Auftrag. Habt Ihr zufällig eine Arbeit zu vergeben, die Kraft und Ausdauer braucht?", fragt der Ork, wobei er sich sichtlich Mühe gibt, einen diplomatischen Gesichtsausdruck anzunehmen, was ihm nur mehr oder weniger gelingt. Seine Augen fest auf den Rothwardonen gerichtet, erwartet er dessen Antwort.

  15. #375
    „Kein Mensch oder Elf...“ murmelt Teleri mit einem weiteren Blick auf die gut verheilenden Wunden. Sie schaut noch einmal zur Tür, versichert sich, daß diese tatsächlich fest verschlossen ist. Dann mustert sie Mergoth und Myria prüfend, überwindet sich schließlich, den beiden zumindest für den Moment Vertrauen zu schenken.
    „Jetzt hört mir mal zu... Skarin, du wolltest wissen, wo ich in der letzten Zeit gewesen bin...“, beginnt sie leise. „Als ich an dem Abend verschwand -ich bin mir nicht einmal sicher, ob das einen Tag her ist oder länger- war ich nicht Herrin meiner Sinne. Ich stand unter einem Bann. Dann fehlt ein Stück in meiner Erinnerung, und ich kam in den Abwasserkanälen hier unter Balmora wieder zu mir.“
    Teleri überlegt, wie viel von den folgenden Ereignissen sie besser auslassen sollte. Meine Entführer sind tot – alle, bis auf einen... Möglicherweise.
    „In den Kanälen wimmelt es von Goblins. Keine gewöhnlichen allerdings, sondern wirklich monströse Gestalten. Sie wirken wie... Homunculi, oder etwas in der Art. Sie passen im Ganzen nicht zusammen. Als hätte man ihre Körperstruktur durch Alchemie oder brutale Magie von Grund auf verändert. Zudem sind sie stärker und schneller als gewöhnliche Golins und entweder überdurchschnittlich intelligent oder werden von etwas oder jemandem kontrolliert. Wobei ich eher auf Letzteres tippe.“ Sie holt einmal tief Luft und fährt dann fort: „Wie dem auch sei, ich entkam letztendlich, allerdings nicht ohne Hilfe. Wem ich mein Leben schulde, würde ich lieber für mich behalten – es ist eine lange und ziemlich verworrene Geschichte.“

    Die Alchemistin schaut wieder zu Skarin. „Nach dem, was du mir erzählt hast, wäre ich nicht überrascht wenn Jolkin von einem dieser Biester angegriffen worden wäre. Und da liegt das Problem. Ich weiß nicht genau, was das für Wesen sind, ob sie Krankheiten übertragen, ob sie über Magie verfügen, die einen Körper zusätzlich schwächen könnten... was die Verletzungen betrifft, geht es deinem Freund so weit gut. Darüber, warum er nicht aus der Ohnmacht erwacht, kann ich nur spekulieren. Möglicherweise ist sein Körper einfach noch nicht wieder so weit... Ich habe hier noch einen Trank, der Krankheiten zu heilen vermag, und einen, der die Erschöpfung vertreibt, könnte ich zusammenbrauen. Schalen von Kwamaeiern habe ich, aber es wäre nötig, noch etwas rohen Salzreis oder Hustengras aufzutreiben. Dann stellt sich natürlich zuletzt die Frage, ob er auch in der Lage ist das Zeug zu schlucken...“

  16. #376
    Skarin hört der Dunkelelfe aufmerksam zu, als sie ihm die Geschichte des Abends, als sie verschwand, erzählt. Ihm brennt zwar die Frage nach ihren Entführern und dem geheimnisvollen Retter auf der Zunge, er respektiert jedoch ihre Bitte und lässt das Thema vorerst ruhen. "Riesen-Goblins", staunt er stattdessen, "ich muss schon sagen, Vvardenfell ist eine seltsame Insel. Naja, ich selbst habe jedenfalls auch noch zwei Heiltränke und einen Trank gegen Krankheiten im Gepäck. Die Zutaten für das andere Gemisch hab ich leider nicht dabei." Der Nord kramt in seinem Rucksack und holt das Flächschen mit dem Trank gegen Krankheiten hervor. "Ich schlage vor, dass ich ihm das Mittel verabreiche, sollte er nämlich zufällig dabei aufwachen und merken, dass ihm jemand einen Trank gibt, schlägt er noch um sich", scherzt Skarin und schwenkt dabei ein wenig die Glasflasche hin und her. "Und wegen den Zutaten", beginnt er und wendet sich dann an Mergoth und Myria", hat vielleicht einer von euch Hustengras und Salzreis dabei?"

  17. #377
    Es stimmt also... Denkt Mergoth sein Erstaunen jedoch nicht zeigend. Er hatte die Ausführungen der Ork in der Magiergilde für ausgemachten Schwachsinn gehalten. Mutierte Goblins, stark und intelligent... da muss irgendwer seine Finger im Spiel gehabt haben...

    Er blickt die Dunmer fest an. 'Hmm... interessant... Die Ork hat mir ebenfalls etwas von einer Goblinplage erzählt, als wir Jolkin am Abend in die Magiergilde brachten. Ich hielt das ja erst für irgendeine Ausrede für irgendwelche unpassenden und unschönen Geschehnisse in der Stadt... so auch für den Tod der Weißhafen... Aber auch hier drängt sich mir die Frage auf, kann das in dem Laden wirklich ein Goblin gewesen sein? Ich meine, die Tatsache, dass der Nord und vor allem die Altmer übel zugerichtet wurden, lässt darauf schließen, aber so intelligent diese Goblinmischwesen auch sein mögen, lassen sie ihre Opfer nicht einfach irgendwo an die Wand geheftet zurück... Goblins verschleppen die zerstückelten Körper ihrer geschlagenen Feinde... und davon mal abgesehen lassen sie keine Überlebende zurück... ich glaube nicht, dass es ein Goblin war, der sich mehr für die Zerstörung der Einrichtung, denn der zweifelsfreien Tötung der Anwesenden interessierte...' Er macht eine kurze Pause und blickt einmal durch die Runde. 'Und sollten dort unten wirklich Goblins sein, warum weiss die Magiergilde davon, die Kämpfergilde aber nicht, warum sehe ich an keinem Kanaldeckel Wachen stehen, warum findet hier trotz der Gewissheit dieser Tatsache so ein verhältnismäßig normaler Alltag statt? In eurer Erzählung fehlt etwas Teleri... etwas, das wahrscheinlich einen Schatten beschreiben würde, der anscheinend kurz nach dem Überfall auf die Alchimistin, aus dem Stand heraus auf das nächste Hausdach springen kann...' Mergoth redet weder vorwurfsvoll, noch irgendwie drohend, es wirkt mehr so, als spreche er zu sich selbst.

    Sein Blick fällt wieder auf Jolkin. Er scheint sich von seinem augenscheinlichen Selbstgespräch loszureissen und spricht jetzt tatsächlich zu Teleri. 'Achja richtig... mit Hustengras kann ich leider nicht dienen, aber mit Salzreis...' Er macht ein Beutelchen von seinem Gürtel los und reicht es der Dunmer. Darin befinden sich zwei Handvoll Salzreis.

  18. #378
    Teleri nimmt den Beutel entgegen. „Danke...“ Sie nimmt etwas von dem Salzreis heraus und läßt es in den Mörser rinnen, pellt dann eines der Kwamaeier aus ihrem eigenen Gepäck und fügt die Schalen hinzu.
    „Es fehlt mehr als nur einiges in dieser Geschichte, Mensch“, murmelt sie, während sie die Zutaten zu einem Pulver zermahlt. „Aber wenn der Schatten, den Skarin gesehen hat, nicht nach Mensch oder Mer aussah, sind die Goblins der einzige Einfall, den ich dazu habe. Zumindest hoffe ich dann inständig, daß es eines von diesen Wesen war. Ich... Eure Einwände sind berechtigt, aber glaubt mir wenn ich sage, daß außer den Goblins momentan keine andere direkte Gefahr für Balmora besteht. Das ist für sich genommen auch schon schlimm genug. Ich habe die Stärke dieser Kreaturen gesehen. Das Klügste wäre es, so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. Weit weg.“
    Sie mischt das Pulver mit etwas Wasser, bis es ein dünnflüssiges Gemisch ergibt. „Versuch, ihm den Trank gegen Krankheiten einzuflößen, Skarin. Mach langsam, nicht, daß er daran ertrinkt...“
    Geändert von Glannaragh (19.03.2011 um 19:58 Uhr)

  19. #379
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Jolkin ist in der Zwischenzeit wieder etwas unruhiger geworden, und in dem Moment, als Skarin versucht, ihm den Heiltrank einzuflößen, schlägt er die Augen auf und starrt den Nord an. Seine mächtigen Pranken schlagen den Heiltrank beiseite, sodass er Skarin entgleitet und beim Aufschlag auf den Boden zerbricht. Kurz darauf hat der Nordkrieger sich auf dem Bett aufgerichtet, seinen Kumpanen am Kragen gepackt und hält ihn eisern fest. Sein Blick wirkt desorientiert, als er durch den Raum schaut, die Augen sind glasig und die Pupillen geweitet. Dann plötzlich kehrt das Leben in Jolkin zurück, die Augen werden klarer. "Skarin?", murmelt er benommen, vergisst dabei aber, den Griff zu lockern. "Wo bin ich...", fährt er fort und mustert die Anwesenden misstrauisch.

    Skarin: -1x Heiltrank gegen Krankheit
    Mergoth: -2x Salzreis
    Teleri: -1x kleine gekochte Kwama-Eier, +2x Salzreis -> -1x Salzreis -> 1x Salzreis

    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Der Rothwardon hebt den Kopf wieder und grinst breit; dann schiebt er einen Teil der Schriftrollen in die Richtung des Orks. "Sucht euch nur was aus. Ich gehöre hier nicht zum Inventar, sondern suche ebenfalls Aufträge. Die Gilde schreibt sie gerne an einer Art Anschlagtafel aus. Nur ohne Tafel. Und ohne Anschlag. Sondern mit Schriftrollen.". Der Rothwardon klingt sehr sarkastisch, aber irgendetwas an seiner Art wirkt enorm abgeklärt und routiniert.
    Zwei Aufträge handeln von Landplagen-Problemen, einer von Schuldeneintreibung. Drei haben einen Eskorten-Hintergrund, fünf die Beschaffung von Zutaten als Inhalt*

    *Einen oder mehrere Aufträge genauer in Augenschein nehmen, dann folgt eine Erläuterung

    ---Ghor---
    Der Nord steht nun endlich in dem Buchladen, in welchen er sich begeben sollte, um das kleine Paket aus Vivec abzugeben. Die 50 Draken für diesen Botengang hat Ghor schon bei seiner Abreise erhalten, und nun steht die Dunmerin Dorisa Darvel vor ihm und untersucht akribisch das Paket, welches wohl ganz offensichtlich zwei Bücher enthält. "Ja, doch...gute Qualität, ja, außerordentliche Qualität...", und fast scheint es, die Frau habe den Nord vor sich vergessen, denn als sie aufschaut, blickt sie Ghor an als wolle sie damit sagen Was willst du denn noch hier, deine Belohnung hast du doch schon. Stattdessen aber lächelt sie freundlich. "Ich danke euch für die schnelle Lieferung", und damit hat sie sich wohl von ihm verabschiedet.
    Als Ghor nach draußen tritt, sieht er sich der Kriegergilde gegenüber, links ist die große Kreuzung mit der Doppeltreppe und der Taverne 'Acht Teller', rechts ist der Marktplatz. Auf den Straßen sind einige Passanten unterwegs, von denen aber niemand heraussticht oder auffällt.

  20. #380
    Ich hab die Lieferung innerhalb von zwei Tagen erledigt. Da hätte sie mir ruhig noch was extra geben können. Ich weiß sowieso nicht, was alle so toll an Büchern finden. Wenn ich einem Bären gegenüber stehe, wird mir so ein Buch auch nichts bringen. Ghors rechte Hand automatisch zu seiner Hüfte. Sie sucht und findet seine geliebte Waffe. Sanft tätschelt Ghor die Axt. Viel hat der Auftrag auch nicht gebracht. Für eine ordentliche Mahlzeit reicht das noch nicht. Ghor geht auf die Kriegergilde zu. Während er noch in Gedanken ist, rempelt er eine alte Dunmerin an, die ihn erstauntansieht, aber aufgrund der beachtlichen Körpergröße Ghors nichts sagt. Schnell entfernt sie sich Richtung Tempel. Ghor sieht ihr kurz hinterher, kehrt mir seinen Gedanken aber schnell wieder zurück. Wollen wir mal sehen, ob es bei der Kriegergilde noch einen Auftrag gibt. In letzter Zeit gab es häufig Sabotagen der Diebesgilde. da wird sich hoffentlich noch was finden. Solange es ein wenig Geld bringt, nehme ich sowieso jeden Auftrag an. Naja, fast... Ghor schweift mit seinen Gedanken ab.
    Kurz darauf betritt er die Kriegergilde. Wie jedesmal, wenn Ghor die Räumlichkeiten der Gilde trifft, betrachtet er kurz alle Waffen und Rüstungen, die sich in seinem Blickfeld befinden. Besonders interessiert ihn ein Eisenharnisch, der hinter einer Kiste liegt. Das Metall ist gut geschmiedet, die Gravuren sauber. Noch kurz sieht sich Ghor die Rüstung an. Erst jetzt bemerkt er die beiden Personen, die um einen kleinen Tisch mit Schriftrollen stehen. "Grüße! Hat einer von euch einen Auftrag für einen furchtliosen und kräftigen Nord?", ruft Ghor mit seiner tiefen Stimme.

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