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Ergebnis 301 bis 320 von 404

Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #301
    ---Teleri---
    Vor dem Stadttor steht nur ein einzelner Wächter, beim genaueren Hinsehen entpuppt er sich als eben der Jungspund, welcher am Tag zuvor bei Teleris Ankunft von dem Hauptmann zurechtgewiesen worden ist.

    ---Raven---
    Das Gesicht des Mannes nimmt einen versteinerten Ausdruck an. "Nein, einen Jim kenn ich nicht...Bruno?", beginnt der Wächter langsam und legt eine Hand auf den Schwertgriff. Sogleich tritt ein Tier von einem Nord in einer schweren kaiserlichen Rüstung aus einem Nebenraum und stellt sich mit verschränkten Armen vor die Ausgangstür hinter Raven. Dann fixiert der Wächter den Dunmer. "Ich kenne mich wirklich mit den Faustkämpfergeschichten aus, und ich erkenne auch diese Handschuhe. Sie haben keinem Jim gehört.". Der Mann dreht sie in den Händen und wirft einen Blick in das Innere der Handschuhe, als würde er etwas suchen; schließlich lächelt er und wird fündig. "Wenn ihr schon einem berühmten Mann sein Hab und Gut stehlt, dann solltet ihr euch auch glaubhafte Geschichten dazu ausdenken. Der Name des Mannes ist Derek. Derek die Eisenfaust. Dies steht hier auch im Handschuh", und mit einem selbstsicheren Grinsen zeigt der Wächter Raven eine Stickerei in daedrischer Schrift. "Ich beschuldige euch des Diebstahls und des versuchten Schmuggels...", beginnt der Mann langsam und mit fester Stimme.

    ---Myria, Skarin & Mergoth---
    Hinter dem Teppich unter an der Treppe kommt nichts als die blanke Wand zum Vorschein. Auch hinter dem anderen Wandbehang befindet sich nichts als eine unauffällige Wand.
    Von oben ist plötzlich ein Geräusch zu hören, wie als würde eine Tür geöffnet, und kurz darauf kommt am oberen Ende der Treppe eine dunkel gekleidete Person mit einer Kapuze zum Vorschein. Das Gesicht ist durch die im Rücken der Person hängenden Lampe nicht zu erkennen, da es im Schatten liegt. Einen Moment lang sind alle wie erstarrt; dann aber lässt der Schatten sein Habe, dass er unter den Arm geklemmt hatte, panisch fallen und hetzt zur Tür, reißt sie auf und verschwindet nach draußen. Der Krug zersplittert auf dem Boden und eine Flüssigkeit ergießt sich über den Boden und läuft über die ganze Breite der Treppe hinunter.

  2. #302
    Hinter dem Wandbehang kommt nichts als nackte Wand zum Vorschein. Wäre ja auch zu schön gewesen... Sie weiß nicht, was sie hier erwartet hat, aber jedenfalls mehr als nichts. Gerade als sie die Frage nach dem Pulver im oberen Stockwerk wiederholen will, ist von oben das Geräusch der Haustür zu hören. Verdammt. Es war drausen doch nicht so ruhig wie es aussah... Gerade als sie mit diesem Gedanken fertig ist, erscheint eine einzelne, dunkel gekleidete Gestalt oben an der Treppe. Das Gesicht liegt im Schatten der Kapuze, so dass man nicht sagen kann, wer oder was genau da steht. Myria ist vor Schreck wie erstarrt und der Gestalt scheint es nicht viel anders zu gehen - einen Moment herrscht absolute Stille im Raum, bis die Person etwas fallen lässt, das mit lautem Klirren auf dem Boden zerspringt. Durch den Lärm aus ihrer Erstarrung gerissen sieht Myria wie die Gestalt sich umwendet und flüchtet. Ohne groß nachzudenken und mehr aus einem Reflex heraus läuft Myria ihr hinterher.

  3. #303
    Enttäuscht darüber, nichts gefunden zu haben will Skarin sich zu den anderen umdrehen und vorschlagen, wieder zurück zur Magiergilde zu gehen, als plötzlich eine dunkle Gestalt am oberen Ende der Treppe auftaucht. Einen Moment lang herrscht Stille, bis der Fremde sein Hab und Gut fallen lässt, und es scheppernd auf dem Boden zerspringt. Bevor der Waldläufer auch nur irgendwie reagieren kann läuft die dunkle Gestalt los und Myria hechtet hinter her. "Los", ruft Skarin Mergoth zu und deutet ihm zu folgen, während er die Treppe hinauf stürmt und versucht nicht auf die unbekannte Flüssigkeit zu treten.
    Geändert von Van Tommels (16.01.2011 um 16:23 Uhr)

  4. #304
    Mergoth hatte nichts anderes erwartet als die blanke Wand. Schade... nichteinmal ein verdächtiger Kratzer... Der Kaiserliche zieht den Speer zurück, mit dem er den Stoff zur Seite geschoben hatte. Er will sich gerade zu Skarin umdrehen, als er von Myria angesprochen wird. Das Pulver ist mir gar nicht aufgefallen... wird wohl auch nichts besonderes sein... Aber für weitere Überlegungen oder gar eine Antwort reicht es nicht.

    Im Obergeschoss des Hauses wird eine Tür geöffnet und nur wenige Augenblicke später steht eine Gestalt am oberen Ende der Treppe. Ahh... der Hausbesitzer... Aber so plötzlich, wie der Fremde erschienen war, lässt er jetzt etwas fallen, das klirrend auf den Stufen der Treppe zerbricht. Der Fremde wendet sich um und hetzt panikartig davon. Nur einen Sekundenbruchteil später hat auch die Bretonin das Haus verlassen und setzte dem Unbekannten nach. Auch Skarin, der ihn jetzt dazu auffordert, ihnen zu folgen, prescht Myria hinterher. Mergoth stolpert den beiden nach und versucht an Skarin heranzukommen.
    Geändert von Van Tommels (16.01.2011 um 16:23 Uhr)

  5. #305
    ---Myria, Skarin & Mergoth---
    Die Flüssigkeit auf der Treppe stellt sich als Lampenöl heraus, und dementsprechend rutschig ist auch die Treppe. Myria, welche zuerst reagierte und die Treppe betritt, rutscht natürlich auch als erste weg und knallt der Länge nach auf die Treppe. Skarin und Mergoth, die ihr hinterhergerannt waren, verlieren durch die am Boden liegende Bretonin und das Öl ebenfalls den Halt, stolpern und landen auf der zierlichen Magierin. Der menschliche Knäuel blockiert nun völlig die Treppe, aber dies währt nicht lange, denn auf den glitschigen Stufen lässt sich einfach kein Halt finden. Langsam rutschen alle drei die Treppe hinunter, wobei jede Stufe, vor allem bei Myria, die ganz unten liegt, schmerzhafte Schürfwunden und blaue Flecken hinterlässt.

    Myria: Schürfwunden an den Armen und Beinen, ein aufgeschlagenes Knie
    Skarin: ein paar blaue Flecken
    Mergoth: leicht verstauchter Knöchel

  6. #306
    Teleri geht auf das Stadttor zu. Davor steht nur ein Wächter, der ihr vage bekannt vorkommt. Schlacksig, sehr jung, gerade erst ein Mann, wenn man es großzügig auslegt.
    Mit einiger Mühe setzt sie ein zahmes Lächeln auf: "Guten Morgen, Sera. Ich kenne Euch doch. Ihr habt mir den Weg zur Magiergilde gewiesen, als ich gerade hier ankam." Sie zögert kurz, rekapituliert die Szene, die ihr mittlerweile vorkommt, als gehöre sie zu einem anderen Leben. "Ich hoffe, Ihr habt vom Hauptmann nicht allzu viel Ärger bekommen."
    Sie macht eine weitere Pause, während sie dem jungen Mann erlaubt sie genauer zu mustern. "Vielleicht könnt Ihr mir noch einmal helfen. Ich suche einige Gefährten von mir: Zwei Nords, recht auffällig. Einer hat viele kleine Zöpfe und benimmt sich ausgewählt höflich. Der andere ist sehr groß, offensichtlich stark und schweigsam. Dann wäre da noch eine Bosmer, die zur Kriegergilde gehört. Sie hat kurzes Haar, aber das Auffälligste an ihr ist wohl, daß sie sehr schlank ist - fast mager. Würde man eigentlich nicht erwarten von einer Kriegerin."
    Sie lächelt erneut, irgendwie mag sie den Wächter. Nicht, daß sie von seinen Fähigkeiten überzeugt wäre (schließlich hat sie ihn noch nie in Aktion gesehen), aber er tut ihr ein wenig leid. Vermutlich hat er es nicht leicht in der Stadtwache.
    Geändert von Glannaragh (16.01.2011 um 21:01 Uhr)

  7. #307
    Mergoth ist mit zwei großen Sätzen direkt hinter Skarin, der jetzt allerdings plötzlich über die gerade gestürzte Bretonin fällt und sie größtenteils unter sich begräbt. Der Kaiserliche findet auf dem schlüpfrigen Untergrund keinen Halt mehr und durch den Schwung, ist es ihm unmöglich, seinen Sturz irgendwie abzufangen und er landet ungebremst auf dem Nordkrieger.

    Für einen kurzen Moment ist Mergoth verwirrd und zu perplex, als dass er hätte versuchen können, sich irgendwie zu erheben. Als er dann seine Sinne wieder beieinander hat und gerade nach der Wand langen will, um sich hochzustemmen, geraten sie alle ins Rutsche und finden sich einen Augenblick später am Treppenansatz im Erdgeschoss des Hauses wieder. Ein Fuß von Mergoth verkantet sich dabei und wird kurz schmerzhaft umgeknickt. Verflucht! Der Kaiserliche liegt zu oberst und versucht jetzt, da sie sich nicht mehr auf den haltlosen Stufen befinden, zu erheben. Mühsam kommt er auf die Beine und strauchelt direkt. Sein linker Knöchel scheint leicht verstaucht und nimmt die neuerliche Belastung nicht ohne protestierenden Schmerz hin. Außer ein paar Stellen an der Torsofront, die vom Druck und dem Aufschlag leicht schmerzen, fehlt ihm aber nichts weiter. Kritisch beäugt er Myria, die noch halb unter dem Nord lietg, während er Skarin die Hand hinstreckt, um ihm aufzuhelfen.

  8. #308
    Bevor er realisieren kann, was geschehen ist, fällt der Nord, versucht sich abzustützen, rutsch aber auf dem Lampenöl aus und fällt auf Myria. Keine Sekunde später donnert ihm Mergoth auf den Rücken und zusammen rutschen die drei die Treppe hinunter. Zuerst will Skarin sich hochstemmen, erinnert sich aber an den Kaiserlichen, den er ansonsten von sich geschleudert hätte. Nachdem sich dieser jedoch aufgerappelt hat, erhebt sich auch der Waldläufer, indem er sich an der Hand die ihm Mergoth entgegenstreckt hoch zieht. Dann wendet er sich Myria zu, die unglücklicherweise am untersten gelegen hatte. Die blauen Flecken, die er vom Sturz davon getragen hat, ignorierend, hilft er der Magierin auf die Beine und setzt sie behutsam auf eine trockene Stelle der Treppe. Dann schaut er abwechselnd zu ihr und zu Mergoth. "Alles in Ordnung", fragt Skarin. Zum Glück scheint es so, als sei keiner in die Waffen der anderen gefallen.

  9. #309
    Als Myria schwungvoll die ersten Stufen nach oben läuft, merkt sie schon dass die Flüssigkeit rutschig ist, leider etwas zu spät, in diesem Moment fällt sie schon nach vorn, wobei sie sich gerade noch mit den Händen abstüzen kann, aber ihr linkes Knie hart auf die Kante einer Stufe schlägt. Als sie gerade realisiert, was passiert ist, spürt sie auch schon einen Schlag von hinten und ein ziemliches Gewicht auf sich, wodurch ihr erst einmal die Luft wegbleibt. Keine Sekunde später wird die Last auf ihrem Rücken noch größer, ausserdem kommt sie jetzt ins Rutschen und der ganze Haufen schlägt kurz darauf unten an der Treppe auf. Immer noch reichlich benommen merkt sie, dass was auch immer auf ihr gelegen hat, verschwindet und ihr wird langsam klar, dass Mergoth und Skarin mit Schwung auf sie drauf gefallen sind.
    Gleich darauf wird ihr von Skarin auf die Beine geholfen, und sie setzt sich auf eine - inzwischen - saubere Stelle der Treppe. Wundervoll, dafür hab ich das jetzt alles in meinen Klamotten. Inzwischen ist sie sich halbwegs sicher, nichts gebrochen zu haben, aber die Hose über ihrem linken Knie ist zerrissen und Blut läuft ihr Bein herunter. An diversen anderen Stellen scheint sie sich auch angeschlagen zu haben, aber anscheinend nicht so schlimm wie am Knie, auch wenn sie sich gerade vorkommt wie gerädert.
    "Verfluchter Mist.", antwortet sie nur auf Skarins Frage ob alles in Ordnung sei. "Ja, ist nicht so wild.", fügt sie noch mit zusammengebissenen Zähnen dazu. Ihr tut zwar alles weh, Und das fängt gerade erst richtig an, und so gut zu Fuß wird sie die nächsten Tage vermutlich auch nicht sein, aber ihr ist es auch ziemlich peinlich, Hals über Kopf der Gestalt hinterher gerannt zu sein, obwohl man damit hätte rechnen können, dass die Treppe rutschig wird. "Und jetzt? Wer immer das war, ist jetzt vermutlich schon in irgendeinem Loch verschwunden." Fragend schaut sie zu Mergoth und Skarin, während sie versucht, genug Konzentration für einen Heilzauber aufzubringen, aber sie ist von dem Sturz noch so durch den Wind, dass sie nur mit Mühe das Zittern ihrer Hände verbergen kann.

  10. #310
    Mergoth schaut weiterhin kritisch auf die recht grobe Wunde, welche die Steinkante an Myrias Knie hinterlassen hat. 'Mir fehlt nichts.' Murmelt er als Antwort auf Skarins Frage vor sich hin. Ein Wunder, dass sie sich nichts gebrochen hat... Der Nord scheint ja nun auch kein Fliegengewicht zu sein... von mir selbst mal abgesehen... Der Kaiserliche wirft kurz einen Blick auf Skarin, aber diesem fehlt anscheinend nichts. Zum Glück hat keiner von uns beiden daran gedacht, eine Waffe zu ziehen... Der Krieger schüttelt über diese wirklich unnötig dämliche Aktion nur leicht den Kopf.

    'Schmerzt es arg?' Fragt er an Myria gerichtet und deutet auf die klaffende Wunde. 'Lasst mal sehen.' Er kniet sich vor die Bretonin und beäugt die Verletzung. 'Ein leichter Verband wäre zur Erstversorgung vielleicht ausreichend...' Zu dumm, dass ich nicht zur Tempelwache zugelassen wurde und deswegen nur leichte Laienheilzauber beherrsche, die ausschließlich auf mich selbst wirken... und die gelingen auch nicht immer...

  11. #311
    "Notfalls hab ich auch noch einen Heiltrank parat", informiert Skarin die beiden und deutet auf das offene Knie der zierlichen Magierin. Während sich Mergoth Myrias Wunde etwas genauer ansieht kratzt sich der Nord nachdenklich am Kinn. Den erwischen wir jetzt wohl nicht mehr. "Der Kerl, oder die Frau, oder was auch immer das war, ist jetzt wohl weg. Scheint aber auch nen ganz schönen Schock davon getragen zu haben. Aber irgendwann wird er wohl zurückkommen müssen. Vielleicht sollten wir ihm eine Art Falle stellen", wirft er in die Runde", also, nicht direkt Falle. Einer stellt sich neben die Tür, während die anderen hier bleiben, und wenn er wieder kommt, dann verstellt der an der Tür ihm den Weg, und dann beruhigen wir den Kerl. Er scheint ja nen verdammt schlechtes Gewissen zu haben, oder ewartet irgendetwas Schlimmes, ansonsten hätte der sich nicht so flott davongemacht, oder?"

  12. #312
    "Der Plan mit der Falle klingt gut.", antwortet Myria, während sie ihr aufgeschlagenes Knie von Mergoth wegzieht, bevor er noch Gelegenheit hat, hinzulangen, da es inzwischen ziemlich weh tut. "Wir sollten aber vorher vielleicht noch ein paar Blumen pflücken, nachdem wir den Armen ja so erschreckt haben. Das beruhigt ihn sicherlich", sagt sie an Skarin gewandt mit unüberhörbarem Sarkasmus in der Stimme. Gleich darauf besinnt sie sich aber wieder, da Skarin schließlich nichts dafür kann, dass sie Hals über Kopf die Treppe nach oben gerannt ist. "Entschuldigt, das ging nicht gegen euch. Aber glaubt ihr wirklich, dass er so bald wieder hierher kommt?" Während dem letzten Satz schiebt sie die Ärmel ihrer Tunika zurück und begutachtet die aufgeschürften Stellen am Ellenbogen sowie die blauen Flecken, die sich langsam zeigen. "Was wir sonst tun könnten, weiß ich leider auch nicht, ausser uns noch etwas in Balmora umzusehen."

  13. #313
    Auf jeden Fall alles andere als lebensgefährlich... Denkt sich der Kaiserliche, als Myria das Knie wegzieht. Bei ihrer Antwort auf Skarins Frage huscht ein Grinsen über sein Gesicht, während er sich umständlich aufrichtet, peinlichst genau darauf achtend, dass er seinen linken Fuß nicht zu sehr belastet. Als er sich vollends aufgerichtet hat, spürt er jedoch wieder den stochernden Schmerz im Gelenk und verzieht kurz das Gesicht.

    'Naja, ich glaube kaum, dass der so schnell wiederkommt. Die Idee mit der Falle gefällt mir allerdings. Nur habe ich da meine Bedenken. Balmora ist ein hlaaluverseuchtes Dreckloch, hier sind alle korrupt und wenn dieser Jemand da irgendwo seine Finger drin hat, haben wir entweder die Stadtwache oder die Cammona Tong am Hals... Ich habe eigentlich wenig Lust, mich mit einem von denen anzulegen...' Sagt Mergoth an Skarin gewandt. Dann blickt er zu Myria. 'Ihr sprachd vorhin von einem Pulver oben? Was habt ihr damit gemeint?' Tatsächlich ist ihm die Schale, die Myria offensichtlich gesehen hat und das Pulver darin nicht kennt oder weiss, um was es sich handeln könnte, gar nicht aufgefallen.
    Geändert von weuze (19.01.2011 um 21:13 Uhr)

  14. #314
    Skarin wühlt einen Moment lang in seinem Rucksack als Myria ihren kleinen Anfall von Sarkasmus Luft macht. Ähnlich wie Mergoth belächelt er die leicht gereizte Antwort der Magierin nur und holt dann den Heiltrank hervor. Der Nord zieht den Korken mit den Zähnen heraus und nuschelt ein "Darf ich?", hervor, nimmt vorsichtig Myrias Knie und hält es so fest, dass sie es nicht einfach wegziehen kann. Den stillen Zwist zwischen ihr und Mergoth hatte er mitbekommen, und auch wenn es eigentlich gegen seine höfliche Art spricht, zwingt er ihr ihr zu liebe die kurze Behandlung auf. Sekunden Später hat der Waldläufer auch schon vorsichtig ein wenig der Flüssigkeit auf der Wunde verteilt. "Reißt ein Stück des Wandteppichs ab, dann machen wir euch einen Verband", erklärt er Mergoth währenddessen. Dann deutet er auf den arm der jungen Magierin, erwartet jedoch eher, dass sie ihm die Flasche abnimmt und es selbst behandeln will.

  15. #315
    ---Teleri---
    Der Wächter ist scheint reichlich überrascht, die Dunmerin wieder zu sehen. Die Einladung, sie genauer anzusehen, nimmt er anscheinend dankend an und betrachtet sie ausgiebig mit unverhohlener Neugier. Ihre Fragen jedoch muss er allesamt mit einem Kopfschütteln beantworten. Er streckt die brust heraus und richtet sich ein wenig auf, wahrscheinlich um etwas autoritärer zu wirken. "Nein, ich habe eure Mitreisenden nicht gesehen", versucht er ihr in einem fest klingenden Tonfall zu erklären, aber so recht mag dies nicht zu funktionieren. Stattdessen hält er sich ein wenig krampfhaft an seiner Hellebarde fest und vermeidet den direkten Augenkontakt mit der Dunkelelfe. Am Eintreten jedoch hindert er sie nicht.

  16. #316
    Man sollte eigentlich meinen, dass du von da oben einen ganz guten Überblick hast., denkt Myria sich bei Mergoths Frage und sieht ihn mit in den Nacken gelegtem Kopf an. "Oben im Eck steht ein Tisch mit einer Feuerschale oder einem Pokal, daneben eine Schale mit einem seltsamen Pulver.", antwortet sie ihm, während Skarin sich um ihr Knie kümmert. Auch wenn sie die Nähe des Nords nicht unbedingt stört, ist ihr die Situation doch irgendwie unangenehm, und als er fertig ist und ihr die Flasche mit dem Heiltrank hinhält, steht sie statt den Trank zu nehmen vorsichtig auf, um nicht wieder auszurutschen. "Vielen Dank, aber der Rest ist nicht so schlimm." Tatsächlich hat der größte Schmerz in ihrem Knie nachgelassen, ausserdem blutet es nicht mehr. Nur ein Goblin sollte mich in nächster Zeit besser nicht verfolgen. "Also was jetzt? Wenn wir ganz viel Pech haben, beobachtet unser Flüchtiger das Haus, bis wir es wieder verlassen, falls wir ihm wirklich eine Falle stellen wollen.", fragt sie in die Runde, wobei sie versucht, ihr Gewicht unauffällig auf das rechte Bein zu verlagern.

  17. #317
    Innerlich muß Teleri schallend lachen, als sie die neuerliche Reaktion des Jünglings auf ihre weiblichen Argumente registriert. Äußerlich gibt sie sich jedoch weiterhin freundlich und gelassen. Das jedoch wird zusätzlich erschwert, als der Wächter versucht, eine imposantere Position einzunehmen, wie er es scheinbar seinem Status als Stadtwächter für angemessen hält. Er wirkt eher wie ein halbstarker Kagoutihengst bei seinen ersten Balzversuchen - nicht beeindruckend, aber irgendwie knuffig. Doch sie läßt sich nicht aus der Fassung bringen. Die jahrzehntelang verinnerlichte Telvanni-Denkweise übernimmt die Kontrolle: Auch wenn er offenbar berechtigterweise nicht viel zu melden hat, kriegt er innerhalb der Stadtwache bestimmt das ein- oder andere mit. Und sein Kommandant wirkte auf mich nicht gerade wie ein kompetenter, allseits beliebter Befehlshaber. Damit muß doch was anzufangen sein. Der Junge könnte sich noch als unschätzbar wertvoll erweisen...

    Leider kann er Teleri bei der Suche nach ihren Gefährten nicht weiterhelfen, scheint sie aber auch nicht aufhalten zu wollen. Sie schlängelt sich an dem Wächter vorbei -viel dichter, als es angesichts des breiten Stadttores nötig gewesen wäre- und ist in Gedanken längst bei ihrem nächsten Schritt. Als nächstes sollte ich im "Acht Teller" vorbeischauen. Vielleicht treffe ich die Bande ja dort. Dann fällt ihr etwas ein, und sie wendet sich noch einmal um: "Verzeiht mir, Sera... Ich kenne Euren Namen gar nicht. Würdet Ihr ihn mir verraten?"
    Geändert von Glannaragh (22.01.2011 um 00:55 Uhr)

  18. #318
    "Also was jetzt? Wenn wir ganz viel Pech haben, beobachtet unser Flüchtiger das Haus, bis wir es wieder verlassen, falls wir ihm wirklich eine Falle stellen wollen", erklärt Myria, während Skarin den Heiltrank wieder verstaut. Einen Moment lang starrt er überlegend auf den Wandteppich, als ihm etwas einfällt. "Mir kommt da eine Idee", sagt er, steht auf und nimmt den Wandteppich aus der Halterung, "wenn wir den hier, den Wandbehang von oben und vielleicht noch einen der Teppiche richtig zusammenrollen und zwei von uns ihn hinaus tragen, sieht es vielleicht so aus, als ob diese einen Verletzten wegbringen. Währenddessen wartet einer von uns hier drinnen hinter Tür. Wenn der Fremde den Köder schluckt erwischen wir ihn vielleicht. Und wenn niemand etwas dagegen hat, dann bleibe ich hier, während ihr nach draußen geht."

  19. #319
    Die Idee des Nords ist nicht schlecht, aber... 'Wenn wir das so machen, gibt es ein Problem. Zum Einen können wir nicht davon ausgehen, dass der Fremde direkt denkt, dass wir einen Schwerverletzten bei uns haben, von was auch? Und zum Anderen kann es sein, dass der Hausbesitzer, wenn er uns denn beobachtet, nicht von einem... Krankentransport ausgeht, sondern eher von einem größeren Diebstahl... Ich weiss nicht, wie ihr das seht, aber damit müsste man eben rechnen denke ich.' Mergoth lehnt sich leicht mit dem Rücken an die Wand hinter sich um die Belastung vom linken Bein zu nehmen. 'Ich würde mir allerdings ersteinmal gern das Pulver ansehen, vielleicht fällt uns dazu noch etwas ein...'

  20. #320
    Myria schaut Skarin etwas skeptisch an, bevor sie antwortet: "Ich denke nicht, dass sich dadurch jemand täuschen lässt, wenn Mergoth und ich einen Teppich nach draussen tragen. Am besten wird wohl sein, wenn wir das Haus verlassen und später wieder kommen, oder wir finden einen Platz, von dem aus wir beobachten können, wenn jemand das Haus betritt." Nachdem Mergoth noch das Pulver in der Schale begutachten wollte, geht Myria vorsichtig, um nicht wieder zu auszurutschen, die Treppe nach oben und bleibt schließlich vor dem kleinen Tisch stehen.

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