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Ergebnis 281 bis 300 von 404

Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #281
    Nachdem Myria einen kurzen Moment neben Skarin und Mergoth stehend die Treppe hinunter gesehen hat, entschließt sie sich, leise nach unten zu gehen. Bis jetzt ist kein Laut zu hören, der auf die Anwesenheit von jemandem schließen lässt. So leise wie möglich schleicht sie die Treppe nach unten, und unten angekommen kann sie den Raum genauer gesehen, der spärlich durch eine Kerze und Leuchter an der Decke erhellt wird. Hier herrscht das gleiche rötliche Zwielicht wie oben. Ok, hier ist wirklich niemand. Der Boden ist mit einem Mosaik aus Fliesen bedeckt, an der Wand neben der Treppe hängt wieder ein recht freizügiger Teppich. Das auffälligste ist jedoch eine Wanne aus Stein, die gleich unten an der Treppe steht. Blutspuren sind auf derem Boden zu erkennen, sonst ist der Raum so gut wie leer, bis auf ein paar niedrige Bänke oder Tische an der Wand. Sie hat sich nur wenige Sekunden umgesehen, und jetzt steht sie wieder auf den unteren Treppenstufen und winkt den anderen, ihr zu folgen.

  2. #282
    Die Dunmerin kneift mißtrauisch die Augen zusammen und versucht, in der Dunkelheit irgend etwas zu erkennen. Spielen ihr ihre überreizten Sinne hier einen Streich?
    Sie spürt mehr als daß sie hört, wie Gravir zu ihr aufschließt. Dann fühlt Teleri seine Hand auf ihrer Schulter, wie er sie, ohne eine hektische Bewegung zu machen, in Richtung der Wand des Kanals dirigiert. Langsam und leise rückwärts gehend folgt sie dem Druck, bis ihr Rücken festen Stein berührt. Sie stehen jetzt in einer Nische, die ihnen beiden gerade genug Platz bietet. Hier sind die Schatten tiefer, aber eine wirkliche Deckung bietet sie den Beiden nicht.
    Der Bastard hebt kurz die Hand zum Zeichen, daß sie sich still verhalten soll. Ich habe mich also doch nicht getäuscht. Da ist irgendwas. Sie lauscht angestrengt und schließt kurz die Augen, als ihr feines Gehör das Schnattern von Goblinstimmen auffängt. Mist.
    Die Stimmen kommen rasch näher, und bald schälen sich zwei Gestalten aus dem Dunkel.

    Die Goblins tragen schartige, bösartig ausschauende Spieße bei sich und sind in eine Art primitiven Harnisch gehüllt, der seltsam organisch anmutet – ebenso ihre klobigen Schilde, die aus dem selben Material zu sein scheinen. Fasziniert starrt die Telvanni die Wesen an: Kreaturen wie aus einem Alptraum, den Vaermina schickt. Sie wirken deformiert, selbst wenn man Goblinmaßstäbe anlegt. Starke, knotige Muskelstränge ziehen sich über die Extremitäten, welche nicht so recht zum Torso zu passen scheinen. Die häßlichen Köpfe sind viel zu klein, so als gehörten sie eigentlich zu einem ganz anderen Körper. Sie wirken wie lebende Knochenläufer. Als hätte man sie... zusammengesetzt.
    Teleri spannt sich und drückt sich etwas tiefer in die Nische. Sie spürt Gravirs Präsenz dicht neben sich und stellt plötzlich fest, daß sie Angst um ihn hat. Nicht um sich selbst. Bitte, mach jetzt nichts Dummes. Vielleicht gehen sie einfach wieder weg.

    In dem Moment verharren die Kreaturen, keine fünf Schritte von ihnen entfernt. Ihre häßlichen Mäuler verzerren sich, während sie sich witternd umschauen.
    Fast unbewußt konzentriert die Elfin ihre magischen Reserven in einem Punkt kurz unter ihrem Herzen und webt die rohen arkanen Kräfte in eine Form. Feuer.
    Langsam, ganz langsam wenden sich die Köpfe der beiden Goblins in ihre Richtung. Teleri atmet so flach wie möglich, jederzeit bereit vorzuspringen und ihre Magie direkt in eine der scheußlichen Visagen zu schleudern.

  3. #283
    Ob es nun Glück oder daedrische Fügung ist, kann Raven nicht sagen. Aber irgendwie schafft er es ohne Zwischenfälle Pelagiad samt seiner Festung hinter sich zulassen und ebenso unerkannt an der Mondfalter-Festung vorbei zukommen. Glück kann es wahrscheinlich nicht sein. Die Legion ist nicht so blind.... Zu seiner Überraschung ist es noch nicht einmal Mittag, als die Mauern Balmoras am Horizont auftauchen. Die Strecke ist wesentlich kürzer als ich vermutet habe.

    Der Dunmer geht auf den Stadteingang zu und entdeckt eine Wache. Diese Wache steht zwischen mir und der Stadt. Wollen wir hoffen das die Klippenläufer meinen Ausbruch noch nicht von allen Dächern schreien. Sonst war's das mit meiner Freiheit. Raven strafft sich ein wenig und versucht seine innere Anspannung zu verbergen. Ich muss nur wie ein normaler Reisender aussehen, dann wird mich die Wache auch nicht behelligen. Nur noch wenige Schritte trennen Raven von dem Wächter. Hoffen wir das es funktioniert... Der Dunmer bleibt vor der Wache stehen und richtet das Wort an selbige, dabei ist er um einen freundlichen Ton bemüht: "Guten Morgen, Sera. Darf ich passieren?" Sag einfach ja......bitte.

  4. #284
    Skarin hört nichts und sieht niemanden. Der Raum in der unteren Etage scheint leer zu sein. Um sich dessen jedoch sicher zu sein, folgt er Myria, nachdem sie ihm und Mergoth ein Zeichen gibt. Die Tatsache, dass sie nichts anderes als einen weiteren seltsam eingerichteten Raum vorfinden dämpft seinen Tatendrang. Jetzt würden sie wohl warten müssen, bis jemand kommt, und wer weiß schon, wie lange das dauern könnte. Der Nord schaut sich den Raum daraufhin etwas genauer an, entdeckt jedoch nicht viel. Etwas Blut in der Eisenwanne an der Wand und ein seltsames Etwas auf dem Tisch neben der Treppe. Zuerst will er letzteres aus Neugier untersuchen, unterlässt es jedoch lieber. Am liebsten würde er das Haus auf der Stelle wieder verlassen, da sich ein ungutes Gefühl in ihm ausbreitet.

  5. #285
    Das Erdgeschoss unten war ähnlich seltsam eingerichtet, wie der Raum darüber, wie Mergoth feststellt, als er Skarin nach unten folgt und sich ein wenig umsieht. Der Kaiserliche hat auch gerade einen neuen Grund bekommen, sich aufzuregen. Erst streift er mit dem Helm fast die Kante der Decke, als er nach unten ging und jetzt kratzt er auch noch mit dem Speer, welcher mit der Spitze nach oben auf seinen Rücken geschnallt ist und somit noch etwas höher ragt, ein wenig an der Decke. Zum Teufel mit diesen verfluchten Häusern, warum kann man nicht einfach eine normal hohe Decke statt dieser minimalistischen Hütten zimmern? Mit einem finsteren Blick, der sagen will, dass man ihn jetzt besser nicht darauf ansprach, leise zu sein, nimmt er erst das Netchschild, welches über dem Speer hängt, vom Rücken, dann macht er die Stangenwaffe mit wenigen, geübten Handgriffen von der ledernen Schärpe los, welche quer um seinen Torso hängt. Schnell macht er das Schild wieder am Rücken fest und nimmt den Speer in die linke Hand, wo er ihn mit der Spitze auf den Boden zeigen lässt.

    Mergoth schaut sich einen Moment um, als würde er etwas suchen. Hervorragend, hier ist niemand... Er wirft Myria und Skarin einen fragenden Blick zu.

  6. #286
    ---Teleri---
    Die Goblins sind wie zu Eis erstarrt und fixieren die dunkle Ausbuchtung, in welcher Gravir und Teleri stehen. Der Halbvampir hat unterdessen die Hand an eines seiner Schwerter gelegt und wartet ab. Dass er seine andere Hand noch auf Teleris Oberkörper kurz über ihrer Brust liegen hat ist ihm nicht bewusst, sondern er belässt sie dort um Teleri davor zu bewahren, etwas Unüberlegtes zu tun.

    Im nächsten Moment lösen die Monster den Blick von der Nische und knurren sich gegenseitig an. Ihre Körperhaltung entspannt sich sichtlich, und sie setzen sich wieder in die Richtung zerstörter Vampir-Siedlung in Bewegung. Kurze Zeit später sind sie in der Dunkelheit verschwunden, so schnell wie sie erschienen waren.

    Gravir blickt zu Teleri, scheint kurz verwirrt und nimmt dann seine Hand weg. "Wirklich so dumm wie sie aussehen...", murmelt er mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck und blickt in die Richtung, in der er die Goblins zuletzt gesehen hat. "Lass uns weitergehen", und damit löst sich der Rothwardon aus der Nische und folgt mit der Dunmerin weiter dem Gang.
    Nach ein paar Minuten befinden sie sich an einer großen Kreuzung, an welcher sie kurz innehalten, denn Gravir scheint sich orientieren zu müssen. Dann aber wendet er sich ziemlich sicher in östliche Richtung. "Wir dürften es gleich geschafft haben...", und kurze Zeit später stehen sie an einer verwittert und morsch aussehenden Leiter, welche nach oben führt. Am deren Ende sieht man eine stabil aussehende Holzluke, jedoch scheint sie schon lang nicht mehr geöffnet worden zu sein. Gravir weist die Leiter hinauf. "Da geht es raus. Du musst vielleicht ein wenig Gewalt anwenden, um sie aufzubekommen, aber du wirst das schon schaffen.". Anstalten, mitzukommen macht der Halbvampir jedoch nicht.

    Teleri: Schleichen +1

    ---Raven---
    Der Wachmann blickt müde auf und fixiert den etwas deplaziert wirkenden Dunmer. Soviel Freundlichkeit scheint er nicht gewohnt zu sein, und es wäre wohl besser gewesen, einfach weiter zu gehen. "Nein...ich muss euch kontrollieren", spricht er mit einen leichten Lächeln auf den Lippen. Mit dem Speer klopft er an die Tür des Wachturms neben sich, und eine weitere Wache tritt kurz darauf heraus. "Würdet ihr bitte eintreten zur Kontrolle...", meint der neue Wächter mit monotoner Stimme und gibt den Weg in den Turm frei.
    Geändert von Van Tommels (01.10.2010 um 10:29 Uhr)

  7. #287
    Teleri ist so konzentriert, daß sie Gravirs Berührung kaum wahrnimmt. Ein Teil von ihr hofft nach wie vor, daß die Goblins sie nicht bemerkt haben, trotz des offensichtlichen Mißtrauens der Kreaturen. So bleibt sie weiterhin reglos und beobachtet die Monster, die ebenso still verharren wie sie selbst.
    Der Moment scheint sich in die Ewigkeit zu dehnen, bis der eine Goblin schließlich seinem Kameraden einen leichten Schlag auf die Schulter versetzt und etwas in seiner schnatternden Sprache sagt. Der andere knurrt eine Antwort und macht eine Geste, die so etwas wie ein Schulterzucken sein könnte. Beide wenden sich ab und setzen sich in die Richtung in Bewegung, aus der Gravir und Teleri gerade gekommen sind. Erst als sie außer Sicht sind, läßt die Dunkelelfin den angehaltenen Atem entweichen und entspannt sich ein wenig.
    Die Biester scheinen schlechte Augen zu haben – kein Wunder bei den hier herrschenden Lichtverhältnissen. Aber daß sowohl ihr Geruchs- als auch ihr Gehörsinn so wenig ausgeprägt sind, daß sie uns auf wenige Schritte nicht entdecken konnten... das ist wirklich interessant. Ein weiteres Indiz für meinen Verdacht, daß sie sich nicht auf natürlichem Wege entwickelt haben. In dem Falle wären sie weit besser an die Umgebung angepaßt.
    „Wirklich so dumm wie sie aussehen... Laß uns weitergehen.“ Die Stimme des Halbbluts reißt sie aus ihren Gedanken. Sie nickt zustimmend, tritt aus der Nische und sieht sich noch einmal vorsichtig um. Die Goblins scheinen tatsächlich verschwunden zu sein.
    Die Beiden schleichen weiter. Gravir scheint zu wissen, wohin er geht, stockt nur einmal kurz an einer Stelle, an der sich der Gang mit einem weiteren kreuzt. Es dauert nicht mehr lange, und sie erreichen eine Falltür, welche in die Decke des Kanals eingelassen ist. Sowohl diese als auch die vergammelte Leiter, die dort hinaufführt, scheinen seit einer geraumen Weile nicht mehr benutzt worden und der Vergessenheit anheimgefallen zu sein.
    „Da geht es raus“, erklärt der Rothwardon. „Du mußt vielleicht ein wenig Gewalt anwenden, um sie aufzubekommen, aber du wirst das schon schaffen.“
    Was soll das heißen, ‚ich’? Will der allen Ernstes, daß ich allein gehe? Was glaubt er, hier in diesem Loch noch erreichen zu können? Von allen arroganten, sturköpfigen... Verdammt noch mal!

    „Du kommst nicht mit?“ Die Erkenntnis versetzt ihr einen Stich. Der Bastard ist ihr in den letzten Stunden weit mehr ans Herz gewachsen, als ihr bewußt war. „Das ist Wahnsinn! Was willst du hier unten alleine ausrichten gegen diese Übermacht? Du wist sterben, wenn du hierbleibst, und noch dazu völlig sinnlos. Ist Sheogorath selbst in dich gefahren? Was soll diese Narretei?“
    Geändert von Glannaragh (01.10.2010 um 12:41 Uhr)

  8. #288
    Kurz nachdem Raven den Wachmann angesprochen hat, bereut er seine Worte. Du Narr! Das wird wieder was... "Nein...ich muss euch kontrollieren", spricht er mit einen leichten Lächeln auf den Lippen. Ich hab's geahnt...... Äußerlich lässt sich Raven nichts anmerken und hält seine freundliche Miene aufrecht. Mit dem Speer klopft der Wachmann an die Tür des Wachturms neben sich, und eine weitere Wache tritt kurz darauf heraus. "Würdet ihr bitte eintreten zur Kontrolle...", meint der neue Wächter mit monotoner Stimme und gibt den Weg in den Turm frei. Bei Sheogorath, was habe ich mir dabei gedacht? "Ich will euch nicht von eurer Pflicht abhalten", erwiedert Raven und betritt den Turm.

  9. #289
    ---Teleri---
    Der Rothwardon belegt Teleri mit einem spöttisch angehauchten Blick. "Wie stellst du dir das vor? Wir spazieren draußen herum und trinken erst einmal eine Matze? Für unsereins ist es besser, sich nicht allzu offensichtlich in großen Städten herumzutreiben. Darum werde ich den Gang weitergehen und einen Ausgang außerhalb der Stadt suchen. Vielleicht begegnet man sich irgendwann einmal wieder, Teleri...". Er umarmte die Dunmerin, löste sich dann von ihr und ging, ohne zurückzuschauen, den Kanalgang weiter, bis er in der Dunkelheit verschwunden war. Wie er hier rauskommen sollte, wusste er selbst nicht, davon, dass es einen weiteren Ausgang geben würde, war er nicht überzeugt, wenn dann hätten ihn die Goblins ebenfalls schon gefunden. Ein Glück konnte ich ihr relativ glaubhaft vermitteln, ich wüsste, was ich tue. Das war wichtig.

    ---Raven---
    Nachdem er eingetreten ist, muss er alle Sachen, die er mit sich führt, auf einen Tisch legen. Der Wächter, welcher ihn eiingelassen hat, nimtm dann jedes Detail genaustens unter die Lupe. Zunächst fallen ihm Ravens Handschuhe auf. "Was hat es damit auf sich?", fragt er skeptisch und mustert den Dunmer eindringlich. Dann aber fällt sein Blick auf den blauen Gurt auf dem Tisch. "und was ist das?", und ungläubig betrachtet er den Gurt und sieht Raven skeptisch an.

  10. #290
    Raven legt seine Sachen auf den Tisch und hofft das die Wache die Kontrolle nicht allzu genau nehmen würde. Scheinbar hat Raven das Glück verlassen, denn zumindet dieser Wächter nimmt seine Arbeit noch ernst. Ich kann mir jetzt schonmal überlegen wie ich den Kerl von meinem Standpunkt überzeuge. Leider war das nie meine Stärke. Das Reden und Verhandeln habe ich immer dem schmierigsten Typen der Gruppe überlassen......oder demjenigen, welcher es noch am besten konnte oder glaubte zu können.
    Die Handschuhe erregen die Aufmerksamkeit des Wächters. "Was hat es damit auf sich?"
    Raven entgeht der eindringliche Blick des Wächters nicht. Ach verdammt....
    Dann richtet sich die Aufmerksamkeit des Wachmannes auf den Gürtel. "Und was ist das?"
    Der Blick wandelt sich von eindringlich zu skeptisch.
    Was sage ich dem Kerl jetzt? Das ich das Zeug von einer flüchtigen Bekanntschaft habe?....Nein das muss auch anders gehen....

    Raven mustert kurz die beiden Dinge und gibt sich erstaunt. Zuerst die Handschuhe, dann der Gürtel. Etwas leiser als vorhin spricht Raven den Wächter an:
    "Nun, die Handschuhe habe ich von einem bis vor wenigen Jahren noch in ganz Tamriel bekannten Faustkämpfer geschenkt bekommen. Wisst ihr, ich bin begeistert von Faustkämpfen und habe schon vielen beigewohnt. Der Mann von dem ich die Handschuhe bekommen habe, dessen Kämpfe habe ich gerne gesehen. Daher trage ich die Handschuhe voller Stolz. Ich hoffe ihr habt mit ihnen keine Probleme?"
    Bei Sheo, ich höre mich an wie eine pubertierende Dunmerin.....
    Mit normaler Stimme beantwortet der Dunmer auch die zweite Frage:
    "Diesen Gürtel habe ich von einem Händler zum Spottpreis erstanden. Nachdem ich ihn gekaufte hatte, war mir, als spürte ich eine magische Aura. Daher will ich die örtliche Magiergilde aufsuchen um den Gürtel untersuchen lassen und ihn der Gilde unter Umständen als Studienobjekt zu überlassen."
    Ich hoffe der Kerl kauft mir das ab......ich würde nur ungern beide Dinge zurück lassen.

    Äußerlich lässt sich Raven nichts anmerken und bleibt erstaunlich ruhig. Schließlich führt er keine illegalen Waren mit sich. Er schaut den Wächter beiläufig an und wartet auf weitere Fragen des Wächters.
    Geändert von Skyter 21 (03.10.2010 um 14:11 Uhr) Grund: Formalitätsänderung

  11. #291
    Als Gravir auf ihre Rede hin mit einem spöttischen Funkeln in den Augen auf sie herunterblickt, fühlt sie sich plötzlich wie ein kleines, dummes Mädchen.
    „Wie stellst du dir das vor“, fragt er sie. „Wir spazieren draußen herum und trinken erstmal eine Matze? Für unsereins ist es besser, sich nicht allzu offensichtlich in großen Stadten herumzutreiben. Darum werde ich den gang weitergehen und einen Ausgang außerhalb der Stadt suchen. Vielleicht begegnet man sich irgendwann einmal wieder, Teleri...“ Er schließt die Elfin kurz in die Arme, und diese erwidert die Geste.
    „Leb wohl“, antwortet sie, als der Halbvampir sich abwendet. „Gib auf dich acht.“
    Tatsächlich bezweifelt sie, daß sie sich jemals wieder begegnen werden. Gravir wird einfach verschwinden wie ein Schatten in der Nacht, vorausgesetzt, es wird ihm tatsächlich gelingen, die Kanäle zu verlassen. Mögest du die Heimat finden, die du suchst. Die Ahnen sollen dich schützen.

    Sie wendet sich der morschen Leiter zu, die sie -diesesmal hoffentlich wirklich- in die Freiheit führen sollte. Ob die Nords und Irwaen noch in der Stadt sind? Suchen sie vielleicht gar nach mir? Wie soll ich bloß erklären, was gesehen ist? Ich muß mir irgendwas ausdenken. Die ganze Wahrheit auszusprechen ist zu gefährlich in Balmora - für alle Beteiligten. Noch einmal schaut Teleri zurück in den Kanal, der jetzt still und verlassen vor ihr liegt. Dann klettert sie entschlossen die Leiter hoch und drückt mit der rechten Hand gegen die Falltür.
    Geändert von Glannaragh (03.10.2010 um 11:18 Uhr)

  12. #292
    "Ganz toll", blafft der Nord und schlendert ein wenig durch den Raum, "viel weiter als vorher sind wir jetzt auch nicht." Er geht auf die Metallwanne zu und beugt sich ein wenig darüber, um sie genauer in Augenschein nehmen zu können. Dunkles, fast schwarzes Material mit düster wirkenden Verzierungen und dann auch noch Blut auf dem Wannenboden. "Sieht aus, als ob hier jemand irgendwelche dunklen Rituale durchführen würde", verkündet der Waldläufer, ohne einen der anderen direkt anzusprechen. Den Raum weiter durchsuchend geht er an dem seltsam anmutenden Gerät neben der Treppe vorbei um die Raumecke dahinter ein wenig betrachten zu können.

  13. #293
    Mergoth wendet sich zu Skarin, als dieser seinem Unmut durch Worte ein wenig Luft verschafft. Der Kaiserliche rollt kaum merklich mit den Augen. Was du nicht sagst... Dreht sich zur Treppe um und wollte sich gerade daran machen, die zwei Schritte zu den Stufen zu gehen, um sich zu setzen, als ihm das seltsame Ding auf einer Ablage aus Stein, welche sich an die Mauer der Treppe lehnt, ins Auge fällt. Zuvor war ihm das gelbbraune Ding nicht wirklich aufgefallen, hatte er doch nach einer Person und nicht nach Schätzen Ausschau gehalten. Interessiert geht er darauf zu und lehnt seinen Speer gegen die Wand. Etwas skeptisch beschaut er sich das Teil. Rein von der Färbung her würde ich auf dwemerische Herkunft tippen... Mergoth hat die dwermerischen Ruinen zwar schon oft und ihrer viele gesehen und wohl war er auch schon auf dem zerbröckelten Gelände unterwegs, aber nur einmal hat sich der Kaiserliche getraut, eine solche zu betreten. Allerdings war er recht schnell wieder aus den Gängen verschwunden. Leider wurde ihm während seiner Zeit bei der Legion nie das Vergnügen zu Teil, Jagd auf Schmuggler zu machen, sodass er eventuell schon einmal so einen dwemer Detektor gesehen haben könnte. Jetzt aber reicht es dem Kampfmagier, dass er weiss, dass es sich hier wohl um ein dwermer Artefakt handeln muss. Vorsichtig nimmt er das Ding hoch und hält es sich in einigem Abstand vor die Augen um besser sehen zu können, was er da in Händen hält. Mergoth hätte eine dwemer Leuchtröhre erkannt, aber bei diesem Teil weiss er absolut nicht, um was es sich handeln könnte. Für die Größe war das Artefakt allerdings merklich schwer. Hmm... damit könnte man wahrscheinlich einen Haufen Draken machen... Aber der Kaiserliche war durch seinen Dienst bei der Legion, trotz der Korruption, zu sehr von Recht und Ordnung geprägt. Ich werde mir das im Hinterkopf behalten... vielleicht findet das auch die Wache ganz interessant... obwohl, das sind Hlaaluleute, denen kann man nicht trauen... möglicherweise finden das aber die Legionäre der Mondfalterfestung ganz interessant... Mergoth stellt das Artefakt wieder behutsam ab und nimmt wieder seinen Speer zur Hand.

  14. #294
    Dem Ausbruch von Skarin hat Myria schweigend zugehört und schaut dann etwas unschlüssig den anderen zu, wie sie die Einrichtung genauer in Augenschein nehmen. Nachdem sie weder mit dem seltsamen Artefakt für das sich Mergoth interessiert noch mit den sonstigen Dingen hier auch nur das Geringste anfangen kann, wendet sie sich wieder zur Treppe. "Ich pass auf ob jemand kommmt.", sagt sie während sie die Treppe nach oben läuft. Sie lässt den Blick noch einmal durch das Obergeschoss schweifen, wobei ihr der brennende Kelch in der Zimmerecke wieder auffällt. Daneben liegt eine Schale mit einer krümmeligen, klumpigen Substanz. Vielleicht weiß einer von den anderen, was das genau ist... Ohne die Sachen zu berühren geht sie zur Tür und zieht sie vorsichtig auf, halb in Erwartung dass draussen jemand steht.

  15. #295
    ---Teleri---
    Entgegen aller Erwartungen, nach denen alles schief geht was schief gehen kann, lässt sich die Luke problemlos öffnen und entlässt die Dunmerin endlich in die ersehnte Freiheit.
    Die Sonne steht tief am Horizont, und über dem nahen Odai schweben noch leichte Nebelschwaden über das Wasser, welche sich jedoch langsam aber sicher auflösen. Hinter Teleri befindet sich ein Gebäude, welches sich nach näherer Betrachtung als die Rückseite des Tempels herausstellt; anscheinend führte der Kanal direkt aus der Stadt heraus, und nun befindet sich die Dunkelelfe vor den Nordtor der Stadt.

    ---Raven---
    Bei Ravens Erzählung verengen sich die Augen des Wächters zu Schlitzen, und er schaut noch skeptischer als zuvor drein. "Ein berühmter Faustkämpfer, soso...", und er dreht und wendet die Handschuhe hin und her, ebenso den Gurt. Für das Bußerelikt scheint er jedoch eindeutig weniger Interesse zu haben als für die Handschuhe.
    "Wisst ihr, der Zufall will es, dass ich mich ganz gut in der Geschichte der Fauskämpfer auskenne, bis vor Kurzem war ich noch auf dem Festland stationiert. Von welchem berühmten Kämpfer stammen denn diese Handschuhe?", und mit der Stimme des Mannes schlägt Raven ein großer Schwall Skepsis entgegen. Der Wächter scheint die Chance zu wittern, Raven bei einer Lüge zu erwischen, und diese Möglichkeit lässt er sich ganz offensichtlich nicht nehmen.

    ---Irwaen, Myria, Skarin & Mergoth---
    Draußen ist es ruhig, wie es nicht anders zu erwarten ist in aller Frühe, und kein Passant ist auf den Straßen zu sehen. Für Myria wirkt die ganze Szenerie etwas zu entspannt, was wohl daran liegen mag, dass sie mittlerweile weiß, was wirklich in oder viel besser gesagt unter Balmora vorgeht, und es breitet sich in ihr ein leichtes Unbehagen aus.
    Im Haus hingegen ist das Ganze wie festgefahren, und das Gebäude scheint kein weiteres Geheimnis zu beinhalten, was aber angesichts der mystischen Dekoration unwahrscheinlich ist.
    Geändert von Van Tommels (14.12.2010 um 10:05 Uhr)

  16. #296
    Das morsche Holz der Falltür knarrt protestierend, als Teleri sich dagegenstemmt. Los, beweg dich, Mistding! Einmal knacken die rostigen Scharniere, dann läßt sich die Luke leicht öffnen. Vorsichtig riskiert sie einen Blick. Es riecht intensiv nach noch taufeuchter Erde, und sie blinzelt in das Licht des Morgens. Ja, wahrhaftig: Sonnenlicht. Rasch klettert Teleri aus der Luke -was sich aufgrund der Robe als relativ kompliziert darstellt- und verbringt einige Augenblicke damit, einfach nur die Szenerie vor sich zu betrachten. Sie kann den Odai sehen, genauer gesagt das Becken, an dem der Fluß aus der Erde hervorsprudelt. Nebelfetzen hängen wie konturlose Geister über dem Wasser.
    Ich muß mich also außerhalb von Balmora befinden, schlußfolgert sie, nahe der Straße, die von der Stadt aus weiter in die Westspalte führt. Sie schaut sich um, und tatsächlich: Rechts von ihr erhebt sich die Stadtmauer. Dahinter kann sie die Kuppel des Tempels ausmachen. Was jetzt? Ich sollte versuchen, die Nords und Irwaen wiederzufinden. Allerdings... so wie ich aussehe, kann ich mich wohl kaum in die Stadt wagen. Das würde zu viele Fragen aufwerfen.
    Teleri wendet sich von der Stadt ab, um nicht von einer eventuellen Torwache aufzufallen, schlägt einen Bogen in Richtung Caldera und klettert schließlich vorsichtig das steile Ufer zur Odaiquelle hinab. Dort angekommen läßt sie die Robe von ihren Schultern gleiten und wäscht die gröbsten Blutflecken aus dem Stoff. Dann gibt sie sich einen Ruck und taucht den Kopf in das kalte Wasser. Sofort fährt ihr eine Gänsehaut über den Rücken, während sie ihre Locken von verkrustetem Dreck und Blut befreit. Zirkons Blut, schießt es ihr durch den Kopf. Sie wringt das Haar notdürftig aus und betrachtet ihr Spiegelbild im Fluß. Nicht gut, aber angesichts der Umstände doch passabel.

    Teleri verstaut die noch feuchte Robe und steht auf. Wenn jemand sie nach ihrem Erscheinungsbild fragen sollte, würde ihr schon eine passende Flunkerei einfallen. Es ist vorbei, begreift sie zum ersten mal so wirklich. Ich bin wieder frei. Etwas nagt in ihrem Hinterkopf. Bin ich das wirklich? Kann ich jetzt einfach noch schnell meine Angelegenheiten in Balmora regeln und dann hingehen und weiterleben wie bisher? Beim Gedanken daran, wieder zurückzukehren in ihr kleines Haus in Sadrith Mora, Tränke zu brauen und Sumpffieber zu behandeln, sträubt sich alles in ihr. Sie fühlt sich getrieben, rastlos, auf eine andere Art als zuvor. Die Vorstellung, zu lange an einem Ort zu verweilen, behagt ihr plötzlich überhaupt nicht mehr.
    Seufzend rafft sie sich auf, klettert die Uferböschung hoch und wendet sich wieder dem Stadttor zu. Eines nach dem anderen. Zuerst werde ich mal nach den zweieinhalb Haudraufs suchen. Ich hoffe, sie haben es noch nicht geschafft sich einsperren zu lassen...
    Geändert von Glannaragh (16.12.2010 um 15:11 Uhr)

  17. #297
    Mergoth dreht abwesend den Speer zwischen den Fingern, während er sich umblickt. Also eines steht fest, derjenige, der hier wohnt ist nicht hier... oder aber er will uns glauben machen, dass er nicht hier ist...

    Der Kaiserliche erinnert sich dunkel daran, wie er in Bruma bei der Legion einmal Anteil daran hatte, wie sie die Hütte eines Hehlers außeinandernahmen. Damals beteuerte man ihnen, dass nichts Unrechtes getan wurde. Ein altgedienter Soldat wurde schlussendlich auf einen Teppich in einer Ecke des Raumes aufmerksam, während zwei weitere mit dem Besitzer des Hauses sprachen - Mergoth stand etwas abseits dabei. Der ältere Legionär ging in die Knie und nahm den Teppich zur Seite, darunter kam eine schmahle Luke zum Vorschein.

    Möglicherweise gibt es hier etwas ähnliches... Mergoth besieht sich den Boden. Aber das sind massive Bodenplatten aus Stein... Dann kommt ihm das Wandgehänge wieder in den Sinn. Er geht um die Treppe herum und schiebt, allerdings ohne jegliche Erwartung, den Wandteppich mit dem aufreizenden Motiv zur Seite.
    Geändert von weuze (18.12.2010 um 17:20 Uhr)

  18. #298
    Dem sowieso schon skeptischen Wächter wird das ganze wohl zu lächerlich. Anders kann man diesen Blick nicht deuten. Ich hätte nicht so übertreiben sollen.
    "Ein berühmter Faustkämpfer, soso...", und er dreht und wendet die Handschuhe hin und her, ebenso den Gurt. Der Gurt scheint ihn weniger zu interessieren. Leider ist das keine Garantie dafür, dass er ihn mir überlässt.

    "Wisst ihr, der Zufall will es, dass ich mich ganz gut in der Geschichte der Faustkämpfer auskenne, bis vor Kurzem war ich noch auf dem Festland stationiert."
    Wahrlich ein interssanter Zufall.

    "Von welchem berühmten Kämpfer stammen denn diese Handschuhe?"
    Die Skepsis des Wächters war nicht zu überhören. Er denkt also, ich würde lügen? Hmm, wenn Jim nicht gelogen hat dürfte ich keine weiteren Probleme bekommen.
    "Nun der Faustkämpfer heißt Jim."

    Nach einer kurzen Pause fährt Raven fort: "Da ihr euch, wie ihr selbst sagt, mit der Geschichte der Faustkämpfer gut auskennt und zudem auf dem Festland stationiert ward, zweifle ich nicht daran dass ihr mehr solcher Kämpfe beigewohnt oder von eben jenen gehört habt wie ich und daher wird euch der Name Jim bekannt sein, da bin ich mir ganz sicher."
    Mal sehen was er dazu sagt. Hoffentlich entsprechen Jim's Geschichten der Wahrheit sonst bin ich geliefert.

  19. #299
    Als Myria die Tür weit genug geöffnet hat, um nach draussen zu sehen, ist wieder Erwarten alles ruhig. Die Ruhe kommt ihr fast verdächtig vor, nach den Ereignissen des letzten Abends. Nachdem in der näheren Umgebung der Hütte niemand zu sehen ist, wendet sie sich wieder deren innerem zu und zieht die Tür leicht hinter sich zu. So wird das nie was..., denkt sie sich leicht frustriert. Unten hört sie die anderen, und während sie die Treppe langsam wieder heruntergeht, fragt sie: "Was ist das hier überhaupt für eine Hütte? Weiß jemand von euch was das für ein Zeug oben in der Schale ist?" Abwartend bleibt sie bei Mergoth stehen, der gerade den Wandbehang im Untergechoss zur Seite schiebt.

  20. #300
    Skarin ist sich nicht mehr wirklich sicher, ob sie hier irgendwas finden würden. Vielleicht war das ganze ja nur eine Hinhaltetaktik der Ork, die jetzt genug Zeit hatte um an Jolkin irgendwelche seltsamen Tinkturen auszuprobieren. Nachdenklich setzt sich der Waldläufer auf den Rand der Wanne und beobachtet die anderen. Mergoth untersucht zuerst das seltsame Gerät auf dem Tisch und wendet sich dann einem der Wandvorhänge zu, um dahinter zu schauen, und letzten Endes kehrt Myria von Oben wieder zurück und fragt, wer sich das Zeug in der Schüssel auf dem Altar im ersten Stock ansehen möchte. Irgendwas stimmt nicht mit diesem Haus, das wusste der Nord. Auch wenn die Hütte etwas karg aussah, schien sie bewohnt.
    Hier muss irgendwas sein, wo soll derjenige, der das Haus bewohnt denn sonst schlafen und wo sind seine Essensvorräte, wo seine Kleidung. Noch weiter nach oben scheint es nicht zu gehen, und hinter den Wänden ist auch nichts. Dann vielleicht ...
    Ohne große Hoffnungen darauf zu setzen steht Skarin wieder auf und hebt dann die beiden Teppiche im Raum an, um zu sehen, ob sich etwas darunter befindet.

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