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Ergebnis 241 bis 260 von 404

Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #241
    Leise öffnet die Elfin die Zimmertür. Sie sieht Gravir, das Profil ihr zugewandt, in einem der Sessel sitzen und seine Waffen pflegen. Still lehnt sie sich an den Türrahmen und beobachtet ihn für ein paar Sekunden, bis er sich ihr zuwendet:
    "Wir haben jetzt erst Sonnenaufgang", sagt er ruhig. "Im Lagerraum direkt rechts steht ein größerer Vorratsschrank, also wenn du etwas essen möchtest..." Mit diesen Worten erhebt er sich und entschwebt ins Bad.
    Ja, möchte ich. Und ich habe gut geschlafen, danke der Nachfrage... "Guten Morgen, Sonnenschein", ruft sie der geschlossenen Tür zu. Sie kann es sich nicht verkneifen. Die Ausweichversuche des knurrigen Rothwardon findet sie mittlerweile einfach zu amüsant.

    Teleri betritt den Lagerraum und sieht sich um. [ooc: irgendwas Auffälliges?] Da Gravir ihr verboten hatte, den Raum ohne seine spezielle Erlaubnis zu betreten, ist sie natürlich besonders neugierig. Letztendlich siegt aber der Hunger, und sie öffnet besagten Schrank. Sie nimmt sich etwas Krabbenfleisch und Häckselblatt, beides Nahrungsmittel, die im Grasland und an der Azuraküste recht üblich sind. Im Moment empfindet sie es als tröstlich, diese Dinge so weit von ihrem zuhause entfernt, so weit von jeglicher Normalität entfernt, bekommen zu können.

    Mit ihrem Frühstück setzt sie sich wieder an den kleinen Tisch und nimmt ihren Notizzettel zur Hand. Ihr fällt auf, daß der Halbvampir seine Schwerter über der Stuhllehne hat hängen lassen. Jedoch hütet sie sich davor, die Waffen zu berühren. Würde jemand ungefragt am ihren Arbeitsgeräten herumfingern, würde sie ausflippen. Also läßt sie es besser bleiben.
    Am plausibelsten erschiene es mir in der Tat, daß die Mutationen durch arkane Rückstände ausgelöst wurden. Wilde Magie, die durch die dilettantische Arbeit eines Möchtegernbeschwörers freigesetzt wurde. Wenn die Goblins sich in einem Gebiet mit solchen Rückständen angesiedelt haben sollten, bevor der arkane Fluß die Anomalie wieder in sich aufnehmen konnte... dann ist es möglich, daß die Goblins dadurch magisch verändert wurden. Unwahrscheinlich, aber möglich.
    Wenn es keine chaosmagische Quelle geben sollte...
    sie schaudert bei dem Gedanken ...dann muß jemand die Veränderung an den Viechern absichtlich herbeigeführt haben. Aber zu welchem Zweck?
    Grübelnd lehnt sie sich zurück und wartet auf Gravirs Rückkehr. Ein interessantes Rätsel. Da ich hier unten ohnehin nichts anderes zu tun habe -außer mich zu fürchten, versteht sich- kann ich genausogut versuchen, es zu lösen.
    Geändert von Glannaragh (20.06.2010 um 19:07 Uhr)

  2. #242
    Skarin gefällt es nicht wirklich, dass der Wirt absichtlich leise zu sprechen scheint, damit ihn niemand außer Irwaen hört. Nachdem er sich am gestrigen Abend für ihn mit dem Ork angelegt hatte, hätte er ein wenig mehr vertrauen erwartet. Lautstark atmet er aus und schiebt die Sache beiseite. Irwaen wird uns sicherlich gleich alles erzählen. Nebenbei bemerkt er, wie sich Mergoth und Myria gegenseitig mustern um den anderen einzuschätzen. Oh man, das wird noch ein ... Abenteuer geben. In sich hinein lachend kratzt er sich am Kinnbart und wartet dann auf die Bosmer.

  3. #243
    Irwaen wundert sich ein wenig über die Geheimnistuerei des Wirts, immerhin scheint die Gerüchteküche doch ohnehin eröffnet zu sein. Und hatte sie nicht extra gesagt, dass sie und ihre Gefährten dem Spuk ein Ende machen wollten? Naja, sie konnte andererseits auch die Sorge des Wirts um sein Geschäft nachvollziehen.
    "Dann vielen Dank für die Auskunft", spricht sie zum Rücken des Wirts, der sich inzwischen den Tavernentischen zugewendet hat. Irwaen schaut ihn noch einen Moment stirnrunzelnd an, wärend ise überlegt, ob sie die Nachfragerei forcieren soll, entscheided sich dann aber dagegen und wendet sich ihren Begleitern zu. So leise, dass außer der Gruppe niemand zuhören kann, flüstert sie: "Er sagt, dass er außer den üblichen Gerüchten - ein Blutbad bei der Alchemistin und ein oder mehrere Monster in der Stadt - nichts gehört hat. Den Kerl gestern abend hat er rausgeworfen, nachdem er sich unsittlich der Bedienung genähert hat", irgendwo tief im Innern ist sie froh, dass es noch Arbeitgeber gibt, die ihre Angestellten vor socheln Situationen schützen,"und die Zeche nicht zahlen konnte. Er sagt, er wüsste nicht, wo er hingegangen ist."
    Sie guckt in die Runde, deutet dann auf den Ausgang. "Ich glaube, wir können dann wo anders weitermachen."

  4. #244
    Viel war das ja nicht gerade..., denkt sie sich enttäuscht, als sie mit den Anderen die Taverne verlässt.
    Nachdem sie wieder alle vor der Taverne stehen, ergreift Myria das Wort, bevor ihr wieder jemand zuvor kommt: "Das war ja leider nichts, und ich fürchte, bei Ajira werden wir heute zumindest auch nicht mehr Glück haben..." Sie wendet sich an Mergoth bevor sie weiterspricht: "Ihr spracht vorhin von einem Informanten, den euch die Ork genannt hat. Vielleicht sollten wir doch bei ihm weitermachen. Wir könnten natürlich die Kanalisation absuchen, aber wenn es wirklich ein Riesengoblin war, fürchte ich, dass das nicht der Einzige ist. Und gegen fünf oder mehr davon haben wir vermutlich wenig Chancen...." Danach schaut sie wieder in die Runde und wartet auf Reaktionen der anderen.

  5. #245
    Als die Bosmer sich von dem Wirt verabschiedet und ihnen dann erzählt, was er wusste... oder vielmehr nicht wusste, schickt sich die Gruppe wieder an, die Taverne zu verlassen. Der Wirt taugte als Informationsquelle überhaupt nicht... wenn wir bei Ajira auch in gähnende Unwissenheit laufen, muss ich mir möglicherweise einen Kommentar verkneifen... Verdreht Mergoth innerlich die Augen und folgt den anderen nach draußen. Auf dem Platz vor der Taverne angekommen, beginnt die Bretonin unaufgefordert zu reden. Interessant, da geht ein Versuch ein paar Antworten zu finden in die Hose und man erinnert sich an meinen Vorschlag... Mergoth schaut Myria für einen Moment forschend in die Augen und beginnt dann zu reden: 'Naja, ich weiss nicht, was das für ein Informant war, auch erschien es mir seltsam, dass die Ork uns direkt nach unseren Schilderungen in der Gilde von ihm erzählt hat... ich für meinen Teil würde zwar den Weg zu ihm bevorzugen, andererseits will ich Ajira nicht aus der Befragungsliste streichen. Mir persönlich ist es gleich ob wir direkt zu diesem... Bekannten... der Ork gehen oder zuerst noch mit Ajira reden...' Er schaut fragend in die Runde.

  6. #246
    Nachdem Irwaen ihnen alles erzählt hat, was der Wirt ihr zuflüsterte, verlässt die Gruppe die Taverne. Draußen angekommen beginnt Myria zu reden: "Das war ja leider nichts, und ich fürchte, bei Ajira werden wir heute zumindest auch nicht mehr Glück haben...", und wendet sich dann an Mergoth, "Ihr spracht vorhin von einem Informanten, den euch die Ork genannt hat. Vielleicht sollten wir doch bei ihm weitermachen. Wir könnten natürlich die Kanalisation absuchen, aber wenn es wirklich ein Riesengoblin war, fürchte ich, dass das nicht der Einzige ist. Und gegen fünf oder mehr davon haben wir vermutlich wenig Chancen...." Bevor Skarin ansetzt zu antworten wartet er auf die gleich darauf kommende Reaktion von Mergoth: 'Naja, ich weiss nicht, was das für ein Informant war, auch erschien es mir seltsam, dass die Ork uns direkt nach unseren Schilderungen in der Gilde von ihm erzählt hat... ich für meinen Teil würde zwar den Weg zu ihm bevorzugen, andererseits will ich Ajira nicht aus der Befragungsliste streichen. Mir persönlich ist es gleich ob wir direkt zu diesem... Bekannten... der Ork gehen oder zuerst noch mit Ajira reden...' In seinem Kopf ratterte es förmlich. Der Waldläufer überlegt, wie sie als nächstes vorgehen sollten. Die Kahjit scheint ihm nicht wirklich eine Hilfe zu sein, zumindest noch nicht, dafür war sie gestern bei den schlechten Nachrichten über die Alchemistin zu aufgewühlt. Und die Sache mit der mysteriösen Hütte und dem fraglichen Informanten hinterlässt bei ihm nur ein flaues Gefühl im Magen, aber ihnen wird wohl nichts anderes übrig bleiben. Der Nord versucht so entschlossen wie möglich zu wirken und igoriert die für ihn fast sengende Hitze dabei: "Mein Vorschlag wäre, wir gehen zu diesem Informanten in der Hütte, von der uns die Ork erzählt hat. Ajira wird zu aufgebracht sein, um wirklich Antworten von ihr zu bekommen, zudem hab ich kein gutes Gewissen, wenn wir sie so früh aus ihrer Trauer reißen und alles aufwühlen."

  7. #247
    Wenigstens sind wir uns einig... Auch wenn der Rest der Gruppe einen eher unentschlossenen Eindruck macht, vor allem Skarin wirkt irgendwie nicht sonderlich glücklich. Sie hofft, dass das ganze nicht doch noch richtig gefährlich wird, da sie einander immer noch nicht so richtig kennen, und wohl keiner weiß, ob und wie er sich im Ernstfall auf den anderen Verlassen kann. Zumindest mit Mergoth würde sie gern noch das eine oder andere klären. Jetzt nur noch ein Vorwand... "Ich würde, bevor wir zu der Hütte gehen, nur gern noch nach einem... Freund sehen, in der äh.. Südwalltaverne." Das war nichtmal gelogen, sie kennt tatsächlich den ein oder anderen derer, die dort öfter verkehren. Vielleicht konnte ihr sogar jemand mit einem Dietrich aushelfen, ihrer war ihr kürzlich abhanden gekommen. Nicht dass sie eine Karriere als Diebin anstrebte, auch wenn die Vorstellung ihren Reiz hat. Aber gelegentlich ist so ein Ding einfach praktisch. Sie bemüht sich, einen halbwegs unbehaglichen Eindruck zu machen, als sie sich Mergoth zuwendet: "Würdet ihr so freundlich sein, mich zu begleiten? Wer weiß was hier alles lauert...", und ihm einen - hoffentlich nicht allzu - hilflosen Blick zuwirft.

  8. #248
    Mergoth schaut interessiert zu dem Nord. Hui, meine Worte scheinen mit Zeitverzögerung doch noch Früchte zu tragen... jedenfalls scheint es so, da diese Bauchentscheidungen endlich aufgehört haben und der Barbar hoffentlich sein Gehirn gebrauchen wird... Doch weiter konnte der Kaiserliche nicht denken, denn die kleinwüchsige Bretonin richtet wieder das Wort an ihn, er dreht sich ihr zu und lauscht ihrer Frage. Was zur Hölle hat sie denn jetzt vor...?! Ein unglückliches Grummeln über ihre Bitte entweicht Mergoths Lippen. Ich bin mir nicht sicher, aber manchmal habe ich das Gefühl die Insel mag mich nicht... aber seis drum, dann spiel ich eben das Kindermädchen... was für eine entwürdigende Aufgabe... Mergoth schaut in die Augen der Bretonin. Ach Gott, ich hasse die Gene meines Vaters, die ich in die Wiege gelegt bekommen habe... verdammt nochmal! Mergoth seufzt noch einmal leise, dann baut er sich vor der Magierin auf wie eine Leibgarde und antwortet: 'Nun, wenn ihr es wünscht, werde ich euch begleiten.' Zu den anderen gewandt sagt er: 'Sie hat uns ihre Hilfe angeboten, zum einen würde ich meinen, kann man ihr ihren kleinen... Umweg verzeihen und zumindest gilt für mich gegenseitige Hilfe im Sinne der Kameradschaft... außerdem, was des Nachts so dreist durch die Stadt läuft und Alchemieläden zerlegt, traut sich möglicherweise auch am Tage auf die Straßen.' Dann dreht er sich wieder zu Myria und bedeutet ihr voran zu gehen.

  9. #249
    Ihre verblüffung gekonnt verbergend, lauscht sie Mergoths Antwort. Sie hatte zwar nicht damit gerechnet, dass er ihr die Bitte abschlagen würde, aber seine Antwort verwirrt sie doch. Fast freundlich, und sie passt ausserdem nicht zu dem "begeistertem" Gesichtsausdruck, den sie auf Mergoths Gesicht gesehen zu haben glaubt. Zögerlich setzt sie sich in Bewegung, gefolgt von Mergoth.
    Als sie den Odai erreicht haben, und somit ausser Hörweite der anderen sind, dreht sie sich um und sieht Mergoth forschend in die Augen: "Was habt ihr eigentlich gegen mich? Wenn ihr mich nicht dabeihaben wollt, hättet ihr es vorher nur zu sagen brauchen", sie zögert kurz und spricht weiter: "Aber hört auf, mich ständig aunzusehen, als würdet ihr mich für Dumm halten und dann diese betont höflichen - oder soll ich bessser sagen, sarkastischen - Antworten zu geben und mit den anderen vor meiner Nase zu flüstern!" Ziemlich in Fahrt gekommen funkelt sie ihn an. Gleichzeitig merkt sie, dass die Sache genau so lief, wie sie nicht laufen sollte. Anstatt sich auszusprechen, war sie kurz davor in die Luft zu gehen. Ganz toll hinbekommen...

  10. #250
    Mergoth läuft der Bretonin nach wie ein pflichtverbundener Soldat bei einer Eskorte. Sein Äußerliches bleibt dabei stumpf und ausdurckslos. Jetzt bin ich mal gespannt auf ihren Bekannten... oder auch nicht... aber garantiert kann sie nicht wortlos bis zum Südwall laufen... schon allein deswegen nicht, weil sie eine Frau ist... Kaum hat der Krieger dies gedacht, bleibt die Bretonin stehen und überhäuft ihn mit ihrer unschönen Laune und den dazugehörenden Gedanken. Nanu, sie scheint ja irgendwie gereitzt zu sein... wie das wohl kommen mag? Grinst Mergoth innerlich. Er ist nicht wirklich überrascht, dennoch sieht er sich mit einer Tatsache konfrontiert, die sich nicht einfach vom Tisch wischen lässt.

    'Nun,' beginnt er, 'Verzeiht mir, wenn ich euch damit ein falsches Bild vermittelt habe, aber euer Erscheinen passt jetzt nicht in ein Schema, bei dem ich sagen könnte, dass es zu direktem Vertrauen führen würde. Ihr habt eure Hilfe angeboten und das ohne weiteren Grund... nicht nur das, ihr kennt uns nicht und das macht die Sache nicht einfacher. Genauso ist es natürlich auch umgekehrt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ihr überall jedem dahergelaufenen Vagabund euer Vertrauen schenken würdet. So beschränkt ist nichteinmal Skarin und bei ihm sprechen wir immerhin von einem Nord... was die andere Sache betrifft, wie sollte ich denn mit euch reden? Eurem Intellekt nachzukommen ist ohnehin schon schwer genug, ich befürchte, ihr müsst meine Worte so nehmen wie sie sind.' Sagt Mergoth mit richtiger Ehrlichkeit. Ihren blitzeschleidernden Augen hält er mit einem freundlichen müden Blick entgegen.

  11. #251
    Als Mergoth mit seiner Antwort fertig ist, atmet sie tief durch, und antwortet schon etwas gefaster, aber immer noch in einem schneidendem Ton: "Nun, eure Bescheidenheit, euch als dahergelaufenen Vagabunden zu bezeichnen, ehrt euch, aber so seht ihr oder eure Begleiter nun wirklich nicht aus. Davon abgesehen kennt ihr euch doch auch erst seit kurzem. Aber wenn ihr meinen wahren Grund erfahren wollt: Ich hab im Moment sonst nichts besseres zu tun. Eigentlich wollte ich hier ein paar Geschäfte machen, aber ich fürchte das kann ich im Moment eher vergessen, solang diverese kleinere Probleme hier nicht geklärt sind, wie beispielsweise Riesengoblins. Ausserdem, und ich fürchte ich enttäusche euch, da es so banal ist: Es interessiert mich einfach, was hier los ist." Nur nicht aufregen, das beeindruckt ihn gar nicht... Wieder ziemlich gefasst fügt sie hinzu: "Und danke für den Hinweis, ich werde meinen Intellekt in Zukunft etwas zügeln, um eure Worte richtig zu verstehen." Dabei schafft es sogar ein kleines spöttisches Lächeln auf ihre Lippen. Innerlich schüttelt sie den Kopf. Beschränkter Nord, der Herr sitzt ja auf einem ganz hohen Ross. Da sie nicht weiß, ob für Mergoth das Gespräch beendet ist, zögert sie kurz, dreht sich aber dann doch um und geht langsam weiter Richtung Südwalltaverne. Der wird sich schon melden wenn er noch was zu sagen hat... Immerhin weiß sie jetzt, dass sie bei Mergoth nicht so falsch lag. Arrogant bis zum Anschlag.

  12. #252
    Na also, sie kann ja doch lächeln... wie kommts? Mergoth verkneift sich eine weitere Antwort. Mal sehen, was sie jetzt noch vorhat. Sie wird doch nicht ernsthaft von mir erwarten, dass ich das mit dem Freund, Bekannten oder was auch immer für Spießgesellen glaube? Ich werds ja in kürze wissen, was sie denkt... oder auch nicht. Und weil die Bretonin mit dem Rücken zu ihm steht, braucht er sich ein leichtes hämisches Grinsen nicht zu verkneifen und folgt ihr wieder.

  13. #253
    Hinter ihrem Rücken bleibt es wieder erwartend Still. Der nächste Kommentar wird schon kommen, wenn keiner da ist, den ich kenne. Freund war tatsächlich etwas übertrieben, sie hatte ein paar Bekanntschaften gemacht, als sie das erste mal in Balmora war, kurz nachdem sie nach Morrowind gekommmen war. Aber dass um die Tageszeit jemand anwesend ist, den sie kennt, ist eher unwahrscheinlich. Und wenn doch, sollte sie Mergoth dann vor die Tür schicken um mit ihm in Ruhe zu reden? Das war mal wieder alles überhaupt nicht durchdacht. Als sie die Taverne betreten, sieht sie sich um, ohne ein bekanntes Gesicht zu entdecken. War ja klar. An Mergoth gewandt, sagt sie in einem entschuldigendem Ton: "Ist wohl nicht ganz seine Tageszeit...", und wendet sich der Tür zu, wärend sie seinem Blick ausweicht. Nichts wie zurück.

  14. #254
    Mergoth tritt hinter der Bretonin in die Taverne ein. Eine schmutzige Kaschämme... ich muss sagen, ich habe von ihr ehrlich mehr erwartet... Naja, ihr Freund ist nicht hier, ich bekomme eine Entschuldigung, die an Dämlichkeit kaum zu überbieten ist und bin jetzt doch um sonst beinahe quer durch die Stadt gelaufen, habe mich für ausgemachten Schwachsinn rechtfertigen müssen und das nur, damit ich Myria in den Kram passe? Wo bin ich denn gelandet? Vor der Tavernen spricht Mergoth Myria ohne jegliche Schmeichelei oder Freundlichkeit an und sein Blick liegt berechnend in ihren Augen: 'Wenn ich mir die Frage erlauben darf, warum seid ihr so interessiert daran, herauszufinden, was hier los ist, ich meine: Zuerst wird das Alchemiegeschäft der Weißhafen samt Besitzerin regelrecht verwüstet, kurz darauf kommt man uns mit einer Goblinplage und am nächsten Morgen taucht ihr aus dem Nichts auf und wollt einfach mit uns mitkommen. Ich kenne Irwaen und Skarin nicht lange und vor allem nicht besonders gut, aber ich kannte die Weißhafen relativ lange und so ist es auch in meinem Interesse, was ihr genau wiederfahren ist. Ihr jedoch habt nach eigener Aussage seltenst etwas in Balmora zu schaffen gehabt außer euren Freunden hier...' Weiterhin schaut Mergoth sie scharf an und wartet auf eine Antwort.

  15. #255
    Als sie die Taverne verlassen, spricht sie Mergoth an, und jede freundlichkeit ist aus seiner Stimmte gewichen. Abwartend hört sie sich seine Rede an.
    Ah ja, jetzt kommt sein wahres Gesicht zum Vorschein und er spricht endlich mal Klartext, war das ganze ja doch nicht umsonst.
    Nach einer kurzen Pause antwortet sie, nicht weniger kühl als Mergoth gerade:
    "Ihr habt recht, ich stecke meine Nase mal wieder in Dinge, die mich eigentlich nicht interessieren müßten. Allerdings wurde ich zufällig von einem dieser Viecher durch die halbe Stadt gejagt, und insofern betrifft es mich auch. Ausserdem wurde ich von einem dieser Gildenmagier mit mageren Ausflüchten abgespeist, und ich fürchte, die haben hier schon lange überhaupt nichts mehr unter Kontrolle. Solange keine Unschuldigen dabei draufgehen, wäre mir das auch noch egal. Und obwohl ich nicht oft in Balmora war bis jetzt, mag ich diese Stadt und wäre hier auch gern eine Weile geblieben, was mir mit einem gelösten Monsterproblem lieber wäre. Ich würde euch wirklich gern interessantere Gründe bieten, aber ich fürchte, das ist alles. Ihr könnt euch auch gern über meine Naivität lustig machen, aber wenn ihr große Verschwörungen vermutet, muß ich euch leider enttäuschen. Ich habe nicht vor, jemandem in den Rücken zu fallen." Sie weiß selbst nicht genau, wie sie sich wieder so gefasst hat, aber vielleicht ist es, weil Mergoth endlich mal offen mit ihr Spricht. Sie versucht, seinem Blick standzuhalten, wärend sie auf eine Antwort wartet, oder darauf dass er weitergeht.

  16. #256
    Das glaubt sie doch selbst nicht... Denkt Mergoth, nachdem Myria endlich geantwortet hat. Doch irgendwas sagt ihm, dass sie vielleicht doch die Wahrheit sagen könnte. Achwas, völliger Blödsinn... na mal sehen, möglicherweise verhaspelt sie sich ja nochmal... 'Nun, warum sollte ich mich über eure Naivität lustig machen? Ich hole mir mein Amüsement wo anders ab, aber danke für das Angebot. Ihre Augen sind ja richtig hübsch... was zur Hölle?! Dass ihr von so einem Ding verfolgt wurdet erschließt mir nun nicht so ganz den Grund, warum ihr euch dann trotzdem für die Prbleme in Balmora interessiert. Hättet ihr es der Wache gemeldet und die Stadt anschließend wieder verlassen, wäre die Sache für euch erledigt gewesen... Ich verbiete euch natürlich nicht uns zu folgen und bei dem, was uns sehr wahrscheinlich noch bevorsteht können wir jede Hilfe gebrauchen. Also bitte verzeiht mir mein Misstrauen... versucht es allerdings zu verstehen.' Antwortet Mergoth.

  17. #257
    Oh, taut er langsam doch mal auf? Myria bemüht sich um einen versöhnlichen Gesichtsausdruck als sie antwortet: "Natürlich habt ihr Recht, es wäre einfacher für mich, das den Wachen zu melden. Allerdings bin ich kein Mensch, der wegschaut und verschwindet, wenn irgendetwas ist." Nach einem kurzen Blick über den Platz fügt sie mit einem leichten Lächeln hinzu: "Ausserdem nehme ich das persönlich, wenn mich irgendwas durch die Stadt hetzt, ich hoffe ihr versteht das...Und jetzt sollten wir die anderen nicht mehr länger warten lassen."

  18. #258
    Ich habe immer Recht! Bestätigt sich Mergoth in Gedanken. Sie begründet ihre Neugierde so wie ich das eigentlich fast erwartet habe... eben mit der typischen Logik einer Frau... aber naja, meine Beweggründe sind auch nicht besser, schließlich war die Weißhafen nur ein Abnehmer und Geldgeber... Als ob ich näher auf eine schrumpelige Hochelfe eingehen würde oder gar eine freundschaftliche Beziehung pflegen würde... das würde mir im Traum nicht einfallen... aber das muss ja keiner außer mir wissen. Mergoth schaut der Bretonin immer noch verloren in die Augen. Oh verdamt... wie muss das nun gewirkt haben... verdammt... Etwas zu hastig wendet Mergoth seinen Blick zu Boden. Dann sieht er sie wieder an: 'Naja, wir sollten vielleicht wirklich wieder zurückgehen. Seltsamen Blicken und Fragen können wir jetzt sowieso nicht mehr aus dem Weg gehen...' Wieder bedeutet er Myria voran zu gehen.

  19. #259
    ---Teleri---
    Als Gravir das Bad wieder verlässt, sieht er Teleri an den kleinen Tisch sitzen, den Notizzettel in der Hand und in Gedanken versunken. Lautlos schließt er die Tür hinter sich und bewegt sich ebenso auf die Dunmerin von hinten zu, was ihm durch den weichen Teppich nicht besonders schwer fällt. Als er dann hinter ihr steht, verweilt er einen Augenblick, bis er dann leise „Du hast dir eine Menge Gedanken über die Herkunft dieser Viecher gemacht“ sagt.
    Er geht um den Sessel herum und setzt sich der Dunkelelfe wieder gegenüber. „Wie bist du zur Magie gekommen? Deine Beweggründe interessieren mich. Ist es etwa einzig und allein der Wille deiner Familie gewesen? Ich weiß, dass das Umfeld prägt, jedoch muss ja auch ein gewisses Grundinteresse vorhanden sein…“. Gravir weiß, dass er gerade nicht sehr überzeugend Interesse vorspielt, jedoch ist ihm klar geworden, dass sie die einzig „normale“ Gesellschaft seit Langem ist, und sich diese Möglichkeit durch die Finger gleiten zu lassen, dies sieht dem Rothwardonen gar nicht ähnlich.
    Seltsamerweise will ich wirklich mehr über sie erfahren, aber ist es wirklich nur, weil ich ein wenig Ablenkung brauch?

  20. #260
    Grübelnd kaut Teleri auf einem Stück Häckselblatt herum, während sie mit dem Zettel spielt. Ihre Gedanken drehen sich im Kreis. So komme ich nicht weiter. Wenn ich mir eins von den Biestern genauer ansehen könnte... Was denke ich eigentlich?! Ich will doch von hier abhauen, und kein Forschungsprojekt starten. Oder? Ich bin aus Sadrith Mora verschwunden, um einem vagen Gerücht nachzugehen... Nein. Ich bin aus Sadrith Mora verschwunden, um vor meiner eigenen Dummheit wegzulaufen. Wieder einmal. Und bin mitten im größten Schlamassel gelandet - oder ich bin einem der ungewöhnlichsten arkanen Phänomene der Dekade auf der Spur. Herzlichen Glückwunsch, Teleri Telvanni Faryon. Entweder hassen dich die Götter in besonderem Maße, oder sie lieben dich. In jedem Falle brauche ich etwas Starkes zu trinken.

    "Du hast dir eine Menge Gedanken über die Herkunft dieser Viecher gemacht."
    So sehr war die Dunkelelfin in Gedanken versunken, daß sie Gravir nicht bemerkt hat, bis seine leise Stimme dicht hinter ihr erklingt. Sie nickt langsam und hört damit auf, das Blatt Papier zu zerknittern.
    Der Halbvampir umrundet ihren Sessel und setzt sich ihr gegenüber hin. "Wie bist du zur Magie gekommen? Deine Beweggründe interessieren mich. Ist es etwa einzig und allein der Wille deiner Familie gewesen? Ich weiß, daß das Umfeld prägt, jedoch muß ja auch ein gewisses Grundinteresse vorhanden sein..."
    Für einen kurzen Moment ist Teleri verwundert über diese Frage. Gravir wirkt irgendwie, als fühle er sich unbehaglich, und schaut sie nicht direkt an. Er ist scheinbar wirklich nicht daran gewöhnt, einfach so Konversation zu betreiben. Aber damit wären wir ja schon zu zweit. Sie lehnt sich zurück und überlegt einen Moment lang.

    "Ich kann mich an keinen Moment erinnern, an dem ich nicht mit Magie in Kontakt gewesen bin", beginnt sie. "In den Telvannisiedlungen gehört sie zum Alltag, also stellte sich die Frage niemals wirklich, ob ich mich mit Magie beschäftigen wollte oder nicht. Das Fürstenhaus nimmt sich außerdem derer an, die ein besonderes Talent zeigen. So wie ich scheinbar. Als einer der Sprecher mir das Angebot machte, in Tel Naga zu lernen, hab ich nicht lange überlegt. Die Telvanni interessieren sich üblicherweise nicht besonders für Individuen, und wenn sich eine solche Möglichkeit bietet, schlägt man sie nicht aus. Ich habe also meine Sachen gepackt und bin nach Sadrith Mora gegangen. Dort habe ich hauptsächlich etwas über Alchemie und Zerstörungsmagie gelernt." Sie grinst schief: "Ich kann also mit den verschiedensten Mitteln Dinge in die Luft jagen... Inklusive zweier Labors, aber das war keine Absicht. Ehrlich nicht. Manchmal bin ich eben ungeduldig.
    Ein bißchen Beschwörung, das gehört einfach dazu. Aber so gerne mache ich das nicht. Es ist ein Tanz auf dem Roten Berg, jedesmal. Man muß seine Gedanken sehr stark fokussieren, um eine Herbeirufung unter Kontrolle zu halten, und meine beschäftigen sich nunmal gern mit mehreren Dingen gleichzeitig...
    Irgendwann begann ich, mich für Heilungsmagie zu interessieren, schon in eigenem Interesse. Wer einmal den Siedepunkt von Kreckenseife falsch eingeschätzt hat, will sicherlich nicht darauf warten müssen bis ein Heiltrank seine volle Wirkung entfaltet, das kann ich dir sagen!"

    Teleri schweigt einen Moment und starrt ins Leere. Ach, was solls...

    "Irgendwann gab es Ärger. Es gab Dinge, die ich nicht gutheißen, Ansichten, die ich nicht teilen konnte. Ich blieb in Sadrith Mora, aber ich beteiligte mich nicht länger an dem Wettbewerb um Anerkennung und Machtgewinn - ich wurde Alchemistin und manchmal auch Heilerin für das Fußvolk... das hat mehrere Vorteile: Ich kann weiter arbeiten und forschen, ohne daß mir jemand reinredet. Ich muß mich nicht mit wechselnden Allianzen herumschlagen. Ich muß nicht damit rechnen, daß die Morag Tong freundlich an meine Tür klopft. Nur einen Turm wird niemand je in meinem Auftrag wachsen lassen. Aber seis drum."

    Die Elfin holt einmal tief Luft: "Ich quassel wie ein altes Waschweib, aber da wir gerade vom Forschen reden..." Verdammt! Du wolltest das nicht machen. Du wolltest dich einmal in deinem erbärmlichen Leben vernünftig verhalten! "... glaubst du, ich könnte mir einen von den Goblins mal genauer ansehen?"
    Verdammt.
    "Und jetzt", sie lächelt und hofft, daß es ermutigend aussieht: "bist du dran." Sie nickt in Richtung der Schwerter. "Ich kann mir nicht vorstellen, daß du damit nur posierst. Wie hast du gelernt zu kämpfen?"

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