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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Als Myria schwungvoll die ersten Stufen nach oben läuft, merkt sie schon dass die Flüssigkeit rutschig ist, leider etwas zu spät, in diesem Moment fällt sie schon nach vorn, wobei sie sich gerade noch mit den Händen abstüzen kann, aber ihr linkes Knie hart auf die Kante einer Stufe schlägt. Als sie gerade realisiert, was passiert ist, spürt sie auch schon einen Schlag von hinten und ein ziemliches Gewicht auf sich, wodurch ihr erst einmal die Luft wegbleibt. Keine Sekunde später wird die Last auf ihrem Rücken noch größer, ausserdem kommt sie jetzt ins Rutschen und der ganze Haufen schlägt kurz darauf unten an der Treppe auf. Immer noch reichlich benommen merkt sie, dass was auch immer auf ihr gelegen hat, verschwindet und ihr wird langsam klar, dass Mergoth und Skarin mit Schwung auf sie drauf gefallen sind.
    Gleich darauf wird ihr von Skarin auf die Beine geholfen, und sie setzt sich auf eine - inzwischen - saubere Stelle der Treppe. Wundervoll, dafür hab ich das jetzt alles in meinen Klamotten. Inzwischen ist sie sich halbwegs sicher, nichts gebrochen zu haben, aber die Hose über ihrem linken Knie ist zerrissen und Blut läuft ihr Bein herunter. An diversen anderen Stellen scheint sie sich auch angeschlagen zu haben, aber anscheinend nicht so schlimm wie am Knie, auch wenn sie sich gerade vorkommt wie gerädert.
    "Verfluchter Mist.", antwortet sie nur auf Skarins Frage ob alles in Ordnung sei. "Ja, ist nicht so wild.", fügt sie noch mit zusammengebissenen Zähnen dazu. Ihr tut zwar alles weh, Und das fängt gerade erst richtig an, und so gut zu Fuß wird sie die nächsten Tage vermutlich auch nicht sein, aber ihr ist es auch ziemlich peinlich, Hals über Kopf der Gestalt hinterher gerannt zu sein, obwohl man damit hätte rechnen können, dass die Treppe rutschig wird. "Und jetzt? Wer immer das war, ist jetzt vermutlich schon in irgendeinem Loch verschwunden." Fragend schaut sie zu Mergoth und Skarin, während sie versucht, genug Konzentration für einen Heilzauber aufzubringen, aber sie ist von dem Sturz noch so durch den Wind, dass sie nur mit Mühe das Zittern ihrer Hände verbergen kann.

  2. #2
    Mergoth schaut weiterhin kritisch auf die recht grobe Wunde, welche die Steinkante an Myrias Knie hinterlassen hat. 'Mir fehlt nichts.' Murmelt er als Antwort auf Skarins Frage vor sich hin. Ein Wunder, dass sie sich nichts gebrochen hat... Der Nord scheint ja nun auch kein Fliegengewicht zu sein... von mir selbst mal abgesehen... Der Kaiserliche wirft kurz einen Blick auf Skarin, aber diesem fehlt anscheinend nichts. Zum Glück hat keiner von uns beiden daran gedacht, eine Waffe zu ziehen... Der Krieger schüttelt über diese wirklich unnötig dämliche Aktion nur leicht den Kopf.

    'Schmerzt es arg?' Fragt er an Myria gerichtet und deutet auf die klaffende Wunde. 'Lasst mal sehen.' Er kniet sich vor die Bretonin und beäugt die Verletzung. 'Ein leichter Verband wäre zur Erstversorgung vielleicht ausreichend...' Zu dumm, dass ich nicht zur Tempelwache zugelassen wurde und deswegen nur leichte Laienheilzauber beherrsche, die ausschließlich auf mich selbst wirken... und die gelingen auch nicht immer...

  3. #3
    Nachdem Myria plötzlich einen unerwarteten Bekanntenbesuch angekündigt hatte und dazu noch unerwarteter außgerechnet Mergoth mitnehmen wollte, stehen Skarin und Irwaen für einige Minuten schweigend vor der Taverne. Gedankenversunken beobachtet die Bosmer die unterschiedlichen Besucher und Bewohner Balmoras. Wie eigenständig analysiert ihr Blick Taschen und Beutel, nimmt Bewegungssmuster und Blickrichtung der Passanten wahr. Taschendiebstahl war nie ihre große Stärke gewesen. Sicher, sie war nicht schlecht, aber bei Einbrüchen kamen ihre Fähigkeiten viel besser zum tragen. Dennoch, eines hatte sie über Taschendiebstahl gelernt: Je mehr Gedränge, umso besser. Und dazu war der Marktplatz noch viel zu leer um diese Stunde.
    Ihre Gedanken kehren in die Gegenwart zurück, schütteln die Geister der Der Vergangenheit ab, die hinter sich zu lassen sie geschworen hat. Ihr blick fällt auf Skarin, der die ganze Zeit stumm neben ihr gestanden hat. "Ich hoffe, die beiden kommen rasch wieder. Vielleicht sollten wir doch einen Blick auf die Hütte werfen, von der die Ork gesprochen hat. Immerhin ist es zur Zeit hell und es regnet nicht. Bessere Bedingungen werden wir nicht bekommen. Mit Ajira können wir dann noch heute abend reden."

  4. #4
    Trotz der Tatsache, daß sie nun endlich den Ort ihrer Gefangenschaft verlassen darf, stellt sich bei Teleri keine Erleichterung ein. Die Bedrohung durch die Vampire mag zunächst abgewendet sein, doch stattdessen erhebt sich eine neue Gefahr, noch seltsamer, noch unberechenbarer.

    Gravir war sich sicher, daß die Bewohner der Unterstadt die Goblins im Griff haben. Bisher scheint auch jeder Angriff zurückgeschlagen worden zu sein, so habe ich es jedenfalls verstanden. Vielleicht verleitete das Zirkon und seine Schergen dazu, das Ausmaß der Bedrohung zu unterschätzen, bis es zu spät war. Vielleicht... Moment mal. Ich hab zwar keine Ahnung, wie lange die Wiedergänger schon hier gehaust haben, aber eines ist klar: Sie hatten mehrfach Scharmützel mit diesen Viechern, und bisher haben sie sich offenbar souverän behaupten können. Jedenfalls läßt das die ruhige Professionalität vermuten, mit der die Wächter sich der letzten Goblins entledigt haben. Ich habe zwar nicht viel gesehen, als Gravir mich aus Zirkons Gemächern führte, aber soviel dennoch: Niemand schien sonderlich aufgeregt wegen des Angriffs zu sein. Das war Routine – sie haben die Viecher einfach abgeschlachtet.
    Was haben die Goblins an ihrer Taktik geändert, daß sie auf einmal die Vampire so restlos überwältigen konnten? Und vor allem: Warum kommen sie plötzlich auf die Idee, ihre Taktik zu ändern. Von einem Augenblick auf den anderen? Zwischen den Angriffen lag nur wenig Zeit. Ich bezweifle, daß Goblins in der Lage sind, in so kurzer Zeit eine neue Strategie auszuarbeiten – selbst dann nicht, wenn es sich angeblich um besonders intelligente Exemplare handelt...

    ...alles führt immer wieder zu ein und derselben Annahme: Jemand muß die Viecher absichtlich verändert haben. Jemand hat die Angriffe aus dem Hintergrund heraus geplant und dirigiert. Bei allen Göttern und Ahnen, jemand kontrolliert diese Goblins. Und soeben hat dieser Jemand einen weiteren Schachzug getan. Nichts hindert die Goblins jetzt noch, in die Stadt einzufallen und alles zu töten, was ihnen in die Quere kommt. Wer auch immer hinter der ganzen Sache steckt, hat jetzt die Kontrolle über Balmora...
    Geändert von Glannaragh (20.08.2010 um 13:54 Uhr)

  5. #5
    "Notfalls hab ich auch noch einen Heiltrank parat", informiert Skarin die beiden und deutet auf das offene Knie der zierlichen Magierin. Während sich Mergoth Myrias Wunde etwas genauer ansieht kratzt sich der Nord nachdenklich am Kinn. Den erwischen wir jetzt wohl nicht mehr. "Der Kerl, oder die Frau, oder was auch immer das war, ist jetzt wohl weg. Scheint aber auch nen ganz schönen Schock davon getragen zu haben. Aber irgendwann wird er wohl zurückkommen müssen. Vielleicht sollten wir ihm eine Art Falle stellen", wirft er in die Runde", also, nicht direkt Falle. Einer stellt sich neben die Tür, während die anderen hier bleiben, und wenn er wieder kommt, dann verstellt der an der Tür ihm den Weg, und dann beruhigen wir den Kerl. Er scheint ja nen verdammt schlechtes Gewissen zu haben, oder ewartet irgendetwas Schlimmes, ansonsten hätte der sich nicht so flott davongemacht, oder?"

  6. #6
    "Der Plan mit der Falle klingt gut.", antwortet Myria, während sie ihr aufgeschlagenes Knie von Mergoth wegzieht, bevor er noch Gelegenheit hat, hinzulangen, da es inzwischen ziemlich weh tut. "Wir sollten aber vorher vielleicht noch ein paar Blumen pflücken, nachdem wir den Armen ja so erschreckt haben. Das beruhigt ihn sicherlich", sagt sie an Skarin gewandt mit unüberhörbarem Sarkasmus in der Stimme. Gleich darauf besinnt sie sich aber wieder, da Skarin schließlich nichts dafür kann, dass sie Hals über Kopf die Treppe nach oben gerannt ist. "Entschuldigt, das ging nicht gegen euch. Aber glaubt ihr wirklich, dass er so bald wieder hierher kommt?" Während dem letzten Satz schiebt sie die Ärmel ihrer Tunika zurück und begutachtet die aufgeschürften Stellen am Ellenbogen sowie die blauen Flecken, die sich langsam zeigen. "Was wir sonst tun könnten, weiß ich leider auch nicht, ausser uns noch etwas in Balmora umzusehen."

  7. #7
    Auf jeden Fall alles andere als lebensgefährlich... Denkt sich der Kaiserliche, als Myria das Knie wegzieht. Bei ihrer Antwort auf Skarins Frage huscht ein Grinsen über sein Gesicht, während er sich umständlich aufrichtet, peinlichst genau darauf achtend, dass er seinen linken Fuß nicht zu sehr belastet. Als er sich vollends aufgerichtet hat, spürt er jedoch wieder den stochernden Schmerz im Gelenk und verzieht kurz das Gesicht.

    'Naja, ich glaube kaum, dass der so schnell wiederkommt. Die Idee mit der Falle gefällt mir allerdings. Nur habe ich da meine Bedenken. Balmora ist ein hlaaluverseuchtes Dreckloch, hier sind alle korrupt und wenn dieser Jemand da irgendwo seine Finger drin hat, haben wir entweder die Stadtwache oder die Cammona Tong am Hals... Ich habe eigentlich wenig Lust, mich mit einem von denen anzulegen...' Sagt Mergoth an Skarin gewandt. Dann blickt er zu Myria. 'Ihr sprachd vorhin von einem Pulver oben? Was habt ihr damit gemeint?' Tatsächlich ist ihm die Schale, die Myria offensichtlich gesehen hat und das Pulver darin nicht kennt oder weiss, um was es sich handeln könnte, gar nicht aufgefallen.
    Geändert von weuze (19.01.2011 um 21:13 Uhr)

  8. #8
    Skarin hört der Diskussion aufmerksam zu, und seufzt innerlich da er nach diesem Gespräch schon erahnt, das in Zukunft weitere Konflikte zwischen seinen Begleitern nicht abzuwenden sind. Na, das kann ja heiter werden. Wenn jetzt noch Jolkin hier wäre. Er grinst innerlich und wendet sich dann wieder der Gruppe zu. "Hört mal", beginnt er ernst und legt seine rechte Hand auf den Knauf seines Schwertes, "ich glaube ebenfalls nicht, dass die Ork uns im Weg sein wird. Sie hätte auch gar kein Recht dazu wie Myria bereits sagte. Falls es aber zu dem kommen sollte, was Mergoth sagt, dann werde ich ihr kein Geld anbieten, sondern kalten Stahl. Ich bin bei weitem kein Nord, der bei der ersten Gelegenheit zuschlägt, aber bei diesem Thema bin ich doch dann etwas sensibel. Wenn sie sich tatsächlich weigern sollte Jolkin gehen zu lassen, liegt ihr Kopf schneller vor ihren eigenen Füßen als sie irgendeinen ihrer seltsamen Zaubersprüche aussprechen kann." Die Fassung bewarend lockert der Nord den Griff um seine Waffe und wendet sich dann halb der Gildentür zu. "Das beste wäre, wenn wir jetzt, sofort, wieder dort hinein gehen und Jolkin rausholen. Je schneller, desto besser." Ohne darauf zu warten, dass ihm seine Begleiter folgen, betritt Skarin das Gildengebäude und steigt erneut die Rampe hinunter in den unterirdischen Bereich.
    Geändert von Streicher (12.02.2011 um 16:53 Uhr)

  9. #9
    Endlich mal jemand, der auch handelt... Mergoth schenkt den beiden Frauen keine weitere Aufmerksamkeit. Der Welt täte es sicher keinen Abbruch, wenn diese Ork nicht mehr wäre... Mergoth rückt kurz seinen Schwertgurt zurecht und tritt dann hinter Skarin in das Gebäude ein. 'Ich stehe voll hinter euch... aber egal was passiert, versucht einen offenen Konflikt zu vermeiden...' Spricht der Kaiserliche gedämpft, während er dem Nord hinterhergeht. Der Krieger beginnt langsam aber sicher sympathisch zu werden, ganz im Gegensatz zu diesen beiden... Weibern, die unüberlegt und kompflos irgendwie drauflosstürmen... Dabei denkt Mergoth nur kopfschüttelnd an die Szene in dem Haus auf der anderen Seite des Odais, als Myria durch ihr überstürztes Handeln sich eine hässliche Wunde eingefangen hatte, an der noch nichtmal eine Waffe Schuld trägt.

  10. #10
    Erleichtert darüber, daß Skarin in dieser überflüssigen Diskussion ein Machtwort gesprochen hat, folgt Teleri zusammen mit Myria den beiden Männern ins Untergeschoß des Gildenhauses. Dort angekommen, tritt sie an Jolkins Bett heran, um einen Blick auf seine Verletzungen zu werfen.
    Geändert von Van Tommels (16.02.2011 um 19:32 Uhr)

  11. #11
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Die Bücher, welche kurz zuvor noch auf dem Tisch gelegen haben, sind verschwunden, ebenso die kleinen Phiolen, und auch von der Ork ist nicht das Geringste zu sehen.
    Jolkins Wunden sehen sauber verschlossen aus, was in Anbetracht der Vielzahl und der Tiefe der Wunden äußerst ungewöhnlich ist, da dies selbst mit einem starken Heilzauber nicht ohne Weiteres möglich ist.
    Der Nord selbst ist nicht bei Bewusstsein, allerdings scheint er nicht mehr so entspannt wie zuvor zu sein, da seine Augenlider unruhig flackern und seine Augen darunter umherzucken wie als hätte er einen Albtraum.
    In einer Ecke des großen Raumes sieht man Tarrot, den Magier in der roten Robe, an einem Tisch sitzen und vertieft in ein Buch starren. Von der Ork jedoch fehlt jede Spur.

  12. #12
    Myria und Mergoth waren nur wenig später wieder zurück bei den anderen. Eine seltsame, allgemeine Einstimmigkeit, lenkt die kleine Gruppe nach kurzer Zeit und ein paar Worten der Verständigung, in die Richtung, in deren Ecke der Stadt laut der Ork, die Hütte des Informanten sein musste. Nach osten über den Odei hinauf zur zweiten Terasse, das Haus rechts an der mittleren Treppe. Das Gebäude war nicht anders, als die anderen. Ein Lehmblock, wie sie nur die Hlaalu errichten. Das Erdgeschoss scheint fensterlos, auf der Seite, auf welcher die Treppe am Haus anliegt, also die Nordseite, führt linksbündig eine kleine Treppe zur Eingangstür der Hütte hinauf in den ersten Stock.

    Dafür, dass dieser Informant reichlich geheimnisvoll wirkt, wie ihn die Ork schilderte, ist auch das Haus eine halbe Festung... forausgesetzt, dieser Mensch, oder was auch immer, da drin, mag uns nicht, steht nur einer vor der Tür, die vermutlich auch noch nach außen aufgeht... Mergoth schaut finster zu der recht stabil wirkenden Tür hinauf, als er an der breiten Treppe neben dem Haus, neben Skarin tritt. 'Wer klopft?' Frägt der Kaiserliche aus einer Eingebung heraus, völlig neutral in die Runde.

  13. #13
    Ohne auf eine Antwort seiner Begleiter zu warten tritt Skarin an die Tür des Hauses. "Ich", antwortet er knapp. Von neuem Tatendrang gepackt hebt er die Faust und klopft lautstark auf das dicke Holz, während er die andere Hand am Griff seines Schwertes ruhen lässt, um einem plötzlichen Angriff entgegen zu wirken. Hoffentlich hilft uns diese ominöse Fremde weiter. Sehr vertrauenswürdig sieht das Haus zumindest nicht aus. Viel zu abgeschottet, als ob der Bewohner eine Menge zu verbergen hätte.

  14. #14
    Skarin wühlt einen Moment lang in seinem Rucksack als Myria ihren kleinen Anfall von Sarkasmus Luft macht. Ähnlich wie Mergoth belächelt er die leicht gereizte Antwort der Magierin nur und holt dann den Heiltrank hervor. Der Nord zieht den Korken mit den Zähnen heraus und nuschelt ein "Darf ich?", hervor, nimmt vorsichtig Myrias Knie und hält es so fest, dass sie es nicht einfach wegziehen kann. Den stillen Zwist zwischen ihr und Mergoth hatte er mitbekommen, und auch wenn es eigentlich gegen seine höfliche Art spricht, zwingt er ihr ihr zu liebe die kurze Behandlung auf. Sekunden Später hat der Waldläufer auch schon vorsichtig ein wenig der Flüssigkeit auf der Wunde verteilt. "Reißt ein Stück des Wandteppichs ab, dann machen wir euch einen Verband", erklärt er Mergoth währenddessen. Dann deutet er auf den arm der jungen Magierin, erwartet jedoch eher, dass sie ihm die Flasche abnimmt und es selbst behandeln will.

  15. #15
    ---Teleri---
    Der Wächter ist scheint reichlich überrascht, die Dunmerin wieder zu sehen. Die Einladung, sie genauer anzusehen, nimmt er anscheinend dankend an und betrachtet sie ausgiebig mit unverhohlener Neugier. Ihre Fragen jedoch muss er allesamt mit einem Kopfschütteln beantworten. Er streckt die brust heraus und richtet sich ein wenig auf, wahrscheinlich um etwas autoritärer zu wirken. "Nein, ich habe eure Mitreisenden nicht gesehen", versucht er ihr in einem fest klingenden Tonfall zu erklären, aber so recht mag dies nicht zu funktionieren. Stattdessen hält er sich ein wenig krampfhaft an seiner Hellebarde fest und vermeidet den direkten Augenkontakt mit der Dunkelelfe. Am Eintreten jedoch hindert er sie nicht.

  16. #16
    Man sollte eigentlich meinen, dass du von da oben einen ganz guten Überblick hast., denkt Myria sich bei Mergoths Frage und sieht ihn mit in den Nacken gelegtem Kopf an. "Oben im Eck steht ein Tisch mit einer Feuerschale oder einem Pokal, daneben eine Schale mit einem seltsamen Pulver.", antwortet sie ihm, während Skarin sich um ihr Knie kümmert. Auch wenn sie die Nähe des Nords nicht unbedingt stört, ist ihr die Situation doch irgendwie unangenehm, und als er fertig ist und ihr die Flasche mit dem Heiltrank hinhält, steht sie statt den Trank zu nehmen vorsichtig auf, um nicht wieder auszurutschen. "Vielen Dank, aber der Rest ist nicht so schlimm." Tatsächlich hat der größte Schmerz in ihrem Knie nachgelassen, ausserdem blutet es nicht mehr. Nur ein Goblin sollte mich in nächster Zeit besser nicht verfolgen. "Also was jetzt? Wenn wir ganz viel Pech haben, beobachtet unser Flüchtiger das Haus, bis wir es wieder verlassen, falls wir ihm wirklich eine Falle stellen wollen.", fragt sie in die Runde, wobei sie versucht, ihr Gewicht unauffällig auf das rechte Bein zu verlagern.

  17. #17
    Innerlich muß Teleri schallend lachen, als sie die neuerliche Reaktion des Jünglings auf ihre weiblichen Argumente registriert. Äußerlich gibt sie sich jedoch weiterhin freundlich und gelassen. Das jedoch wird zusätzlich erschwert, als der Wächter versucht, eine imposantere Position einzunehmen, wie er es scheinbar seinem Status als Stadtwächter für angemessen hält. Er wirkt eher wie ein halbstarker Kagoutihengst bei seinen ersten Balzversuchen - nicht beeindruckend, aber irgendwie knuffig. Doch sie läßt sich nicht aus der Fassung bringen. Die jahrzehntelang verinnerlichte Telvanni-Denkweise übernimmt die Kontrolle: Auch wenn er offenbar berechtigterweise nicht viel zu melden hat, kriegt er innerhalb der Stadtwache bestimmt das ein- oder andere mit. Und sein Kommandant wirkte auf mich nicht gerade wie ein kompetenter, allseits beliebter Befehlshaber. Damit muß doch was anzufangen sein. Der Junge könnte sich noch als unschätzbar wertvoll erweisen...

    Leider kann er Teleri bei der Suche nach ihren Gefährten nicht weiterhelfen, scheint sie aber auch nicht aufhalten zu wollen. Sie schlängelt sich an dem Wächter vorbei -viel dichter, als es angesichts des breiten Stadttores nötig gewesen wäre- und ist in Gedanken längst bei ihrem nächsten Schritt. Als nächstes sollte ich im "Acht Teller" vorbeischauen. Vielleicht treffe ich die Bande ja dort. Dann fällt ihr etwas ein, und sie wendet sich noch einmal um: "Verzeiht mir, Sera... Ich kenne Euren Namen gar nicht. Würdet Ihr ihn mir verraten?"
    Geändert von Glannaragh (22.01.2011 um 00:55 Uhr)

  18. #18
    Skarin schaute sich durch den sichtbar verschlechterten Zustand Jolkins beunruhigt im Raum um, fand die Ork, die ihn eigentlich behandeln sollte, aber nirgends. Lediglich einer der anderen Magier saß an einem Tisch, vertieft in seine Bücher. Einen schritt näher tretend betrachtete der Nord seinen Kumpanen und schaute dann zu Teleri. "Vorhin ging es ihm noch deutlich besser, er war viel ruhiger, jetzt flackern seine Augen als träume er von einem Eistroll", erklärt er besorgt und hofft, dass die Dunmer irgendetwas tun kann.

  19. #19
    Bereits beim ersten Blick auf Jolkins Wunden zieht Teleri verwirrt die Augenbrauen zusammen. Wie ist das möglich? Vorsichtig tastet sie nach dem Stich in der Schulter. Auf Skarins besorgte Frage dreht sie sich halb um.
    "Ich weiß noch nicht... die Verletzungen sehen gut aus. Ich weiß ja, daß Nords hart im Nehmen sind, aber das hier ist seltsam. Der Angriff erfolgte gestern Abend, sagtet Ihr... Ist er seitdem schon einmal bei Bewußtsein gewesen? Wie dem auch sei, es spricht eigentlich nichts dagegen, daß wir ihn jetzt mitnehmen. Was diese Unruhe betrifft: Vielleicht träumt er einfach nur. Ich werde von jetzt an bei ihm bleiben und sehen, was sich ergibt. Auf die Schnelle kann ich kein Urteil abgeben."
    Entweder ist diese Ork tatsächlich eine außergewöhnliche Heilerin, oder irgend etwas stimmt hier ganz und gar nicht... Was, wenn sie den Heilungsprozeß zu schnell vorangetrieben hat und Jolkins Reserven dabei nahezu erschöpft hat? Mit einem Zauber kann man die Regeneration zwar enorm beschleunigen, aber die Kraft dafür muß der Körper selber aufbringen... nein, bis ich keine Gewißheit habe, glaube ich nicht daran, daß diese Gildenhexe so gut ist, wie es den Anschein hat - an ihrer Magie ist irgendwas falsch. Wenn ich doch nur fassen könnte, was mich so stört.
    Sie erinnert sich daran, was sie gefühlt hat, als sie die Ork zum ersten Mal gesehen hat. Irgendwas, das mich an dunkle Gänge denken ließ. Kalt, unheimlich und das Gefühl, von allen Seiten eingeschlossen zu sein. Aber davon muß Skarin nichts wissen, zumindest jetzt noch nicht. Er macht sich auch so schon genug Sorgen.

  20. #20
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Der Auflauf um Jolkins Bett bzw an der Arbeitsstelle der Ork ist wie nicht anders zu erwarten nicht unbemerkt geblieben. Tarrot hat sein Buch weggelegt und mustert stumm die Gefährten mit verschränkten Armen, aber immer noch an seinem Platz sitzend. Anscheinend scheint er darauf bedacht, dass die Gruppe nicht aus Versehen Eigentum der Gilde mitgehen lässt. Er wirft einen Blick in den Raum hinter sich, in welchem teleri die Khajiit getroffen hatte, so gut ihm das möglich ist, aber dort tut sich nichts; sogleich wendet er sich, scheinbar zufrieden, wieder der Gruppe zu und lässt sie nicht aus den Augen.

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