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Tales of Tamriel
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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #201
    Mergoth schaut gerade in den Himmel und begutachtet die Türme welche hinter ein paar weiteren Häusern rechts von ihm am Hang in die Höhe ragen... Ich bin mir nicht sicher aber entweder sind Hlalu nur furchtbar eingebildet oder diese Diebe finden prunkvolle Festungen schön... egal was, beides hat nichts mit ihrer nicht vorhandenen Fähigkeit zu kämpfen zu tun... Mergoth steht mit dem Rücken zu den Gildenhäusern, als er Irwaen hinter sich hört. Er dreht sich um und sieht sie mit verschlafen freundlichem Blick an. 'Einen guten Morgen wünsche ich ebenfalls! Nun, ich kann nicht klagen, der Schlaf war bitter nötig... wenngleich ich meine, dass eure Bettruhe wohl erholsamer war... die Gilden sollen ihre Mitglieder ja gut versorgen, was man so hört.' Er macht eine Pause und rückt mit etwas künstlicher Ernsthaftigkeit seinen Gürtel zurecht, er weiss nicht so genau, was er mit der zierlichen Bosmer vor sich reden sollte... Aber nach kurzer Überlegung rutschen wieder die Erinnerung an die Geschehnisse der letzten Nacht in sein Gedächtnis. 'Nun, ihr wisst wohl auch nicht genau, was es mit dem Massaker im Haus der Weißhafen auf sich hat? Was die Ork der Magiergilde uns zuflüsterte, kurz bevor wir gingen, hat damit doch wohl nichts zu tun, Goblins hinterlassen zwar auch oft eine solche Sauerrei nach einem Kapmf, aber dass sie ihre Opfer... nunja unangenagt an die Wand nageln und augenscheinlich nur auf die Verwüstung des Schauplatzes aus sind, wäre mir neu...' Er schaut Irwaen fragend an.

  2. #202
    "Woah, Moment, Goblins? Vielleicht hätte ich gestern doch nicht so schnell aus der Magiergilde abhauen sollen..."
    "Goblins?", fragt Irwaen mit leicht überraschtem Gesichtsausdrück. "Da muss ich die Gilde schon wieder verlassen haben, als die Ork das sagte. Ist aber allemal interessant zu wissen." Sie legt nachdenklich den Kopf schief. "Wobei ich Euch zustimmen muss. Gemeinhin sind Goblins er dafür bekannt sich wie eine Rattenplage zu benehmen. Der Angriff auf das Alchemiegeschäft sah mir sehr gezielt aus. Ob Jolkin auch ein Ziel war oder nur zur falschen Zeit am falschen Ort vermag ich nicht einzuschätzen. Ich hoffe Skarin kommt auch gleich, damit wir anfangen können der Sache auf den Grund zu gehen. Und vielleicht sollten wir vorher noch mal nach Jolkin sehen."
    "Goblins... Der Schatten, der aus dem Stand auf das Hausdach gesprungen ist sah jedenfalls auch nicht wie ein Goblin aus..." Diesen Gedanken behält sie jedoch, an ihrer Unterlippe kauend zunächst noch für sich. Nachdenklich schweift ihr Blick an Mergoth vorbei und fällt auf eine junge Menschenfrau, die aus der gleichen Richtung wie der Kaiserliche den Platz betritt. Ihre Kleidung sieht einfach aus, doch trägt sie einen Bogen und einen gut gefüllten Köcher auf dem Rücken. "Noch eine Reisende?"

  3. #203
    Mergoth hört der Bosmer aufmerksam zu. Nun sie scheint genauso viel zu wissen und mindestens so überrascht wie ich... Als Irwaen endete meint Mergoth: 'Nach Jolkin sehen sollten wir auf jeden Fall. Aber ich traue dieser Ork nicht... ihre Heilkünste sind ohne Zweifel von der Elite, aber wie sie uns fast schon mit der Nase auf das Problem in Balmora gestoßen hat scheint mir nicht ganz einleuchtend, ich meine, wenn ich Einwohner und sogar angesehenes Mitglied einer Gilde dieses Ortes bin, dann mache ich verschreckte Reisende nicht noch gezielt auf eine Plage im Ort aufmerksam, so wird diese Kunde doch weiterverbreitet... nicht dass ich jetzt in die Welt hinausgehe und jedem Balmoras Geheimnis unter die Nase reibe... das drückt doch die Wirtschaft in der Stadt... außerdem glaube ich, sollten wir uns wenn dann irgendwie Hilfe holen, es klang fast so als wolle sie uns los haben...' Sagt der Kaiserliche nachdenklich... Er bermerkt, dass Irwaen umherschaut und mit dem Blick in der Richtung aus welcher er gekommen war, hängen blieb. Er folgt ihren Augen und sah ebenfalls die Frau... Ein Mensch... welch seltener Anblick auf Vvardenfell, sieht man mal von den kaiserlichen Wachen ab...

  4. #204
    Von der Unterhaltung der beiden versteht Myria nur die Bosmer so wirklich, da der Mann leicht mit dem Rücken zu ihr steht. Allerdings reicht das schon, um zu Wissen, dass sie anscheinend die Richtigen gefunden hat. Goblins?? Riesen-Goblins vielleicht, ich wußte doch das mir irgendwas an dem Ding bekannt vor kam. Die Art wie es gelaufen ist.. Es war nur zu groß... Als sie sich weiter auf das Gespräch konzentrieren will, merkt sie dass sie inzwischen von beiden angeschaut wird. Ups, war wohl zu auffällig. Nachdem sie jetzt eh die Aufmerksamkeit der beiden hat, entschließt sie sich, sie anzusprechen. Mit ihrem freundlichsten Gesichtsausdruck geht sie auf die beiden zu und sagt: "Entschuldigt dass ich euch störe, ich wollte euch auch nicht Belauschen. Ich habe allerdings mitbekommen, dass Ihr von dem Vorfall in dem Alchemiegeschäft wisst. Ich hatte gestern Nacht auch ein etwas... unschönes Erlebnis mit der Kreatur, die vermutlich dafür verantwortlich war, und weiß auch, dass ein verletzter Nord in dem Alchemiegeschäft gefunden wurde. Nun ja, ich hatte gehofft, mehr dazu erfahren zu können, nachdem Tarrot, ein Gildenmagier, nicht sonderlich gesprächig war." Immer noch lächelnd hält sie inne, um den beiden gelegenheit zum Antworten zu geben.
    Und gleich mal mit der Tür ins Haus gefallen...

  5. #205
    Schweißgebadet erwacht der Nord in seinem Bett und richtet sich blitzschnell auf. Die letzte Nacht war nicht gesonders angenehm. Jedoch kommt sein Schweißausbruch nicht daher. Verdammt ist das warm hier auf Vvardenfell. Skarin versucht an den kühlen WInd seiner Heimat Solstheim zu denken und brummt dabei genüsslich. Mit dem Öffnen seiner Augen wird er jedoch wieder in die Realität zurückgeholt. Eine der viele auf die ich mich bei meiner Rückkehr freuen werde. Trotz der vielen schlechten Träume, reicht ihm der Schlaf, um wieder zu Kräften zu kommen. Das Hemd lässt er beim Anziehen dieses Mal aus, und schlüpft in seine dunkel braune Lederrüstung, schiebt sein Schwert in die Lederschlaufe am Gürtel und wirft sich den Rucksack um, in dem er zuvor seinen Mantel verstaut. Es war noch recht früh am Morgen, weshalb nur wenig Gäste im Schankraum saßen, und nur der Wirt hinter der Theke stand. Beim vorbeigehen an einem schwach besetzten Tisch schnappte er etwas auf, was ihn sofort zur Gruppe der Sprechenden herumfahren lässt. "Met? Was willst du denn mit diesem Mistzeug! Sujamma, das ist ein richtiges Getränk", spottet einer der Dunmer.

    Skarin räuspert sich kurz, als er an den Tisch herantritt und ihn mit entschlossenem Blick entgegentritt. "Met meine Herren, ist der Trunk der Götter. Es gibt nichts besseres in ganz Tamriel als Met. Und wenn diese ... schlecht ausgestattete Taverne welchen hier hätte, würde ich euch das Gegenteil beweisen", entgegnet er herausfordernd. "Pah", gibt der Dunmer von sich, ohne sich seinen Gesprächspartner, da dieser schräg hinter ihm steht genauer anzusehen. Sein Partner jedoch, sah den gerüsteten Nord und grinste nur Schadenfreudig. "Ich stehe auf eurer Seite mein Herr", grüßt er den Waldläufer und lacht sich dann eins ins Fäustchen. Daraufhin dreht sich auch der andere Dunmer herum und erschreckt bei dem Anblick des Nords. "Nun ... also", beginnt er zu stottern. "Einigen wir uns einfach darauf, dass es nichts besseres als Met gibt, einverstanden?", grinst Skarin und klopft dem aschefarbigen Dunkelelf kräftig auf die Schulter. Aus Angst noch etwas falsches zu sagen nickt dieser nur heftig, während sich sein Kamerad fast zu Tode lachen muss.

    Kopf schüttelnd verlässt der Nord dann die Taverne und geht in Richtung Marktplatz, auf dem er schon aus der Ferne Irwaen und Mergoth erkennen kann. Seltsamerweise steht auch eine dritte, ihm noch unbekannte Person bei ihnen. Eine Bretonin, wie es scheint. Nicht besonders groß, aber mit wallender Haarpracht und gespanntem Bogen auf dem Rücken. Beim Ankommen bekommt er gerade noch die letzten Worte der Fremden mit. "Guten Morgen", grüßt er Mergoth und setzt ein sanftes Lächeln auf", heiß nicht war, unerträglich, ich wünschte hier würden so kühle Winde wehen wie auf Solstheim." Dann macht er eine Pause und wendet sich an Irwaen und die Fremde. "Seid mir gegrüßt meine Damen", beginnt er höflich und verbeugt sich leicht um dann seinen Blick auf die Bretonin zu richten, "Mein Name ist Skarin. Wie ich höre verstrickt sich euer gestriger Tag mit dem unseren? Ich würde euch ja dazu einladen, uns bei einem schönen Krug Met alles zu erzählen, dafür fehlt uns jedoch die Zeit. Zudem hat keines dieser Schankhäuser hier auch nur einen Tropfen davon. Was sogleich auch der Grund für meine Verspätung ist. Zwei Dunmer stritten sich darum, was der beste Trunk sei, und einer von ihnen verspottete meinen achso geliebten Met. Verständlich, dass ich mich da nicht zurückhalten konnte. Seinen Kollegen schien diese ganze Angelegenheit zumindest sehr erheitert zu haben." Sich Schweiß von der Stirn wischend blickte er in die Sonne, die ihm sengend heiß vorkam. Ich sterbe noch hier draußen. "Nun denn, ich störe euch nur ungern in eurem Gespräch, aber ich hoffe wir können es einen Moment verschieben. Ich würde gerne nach Jolkin sehen, den von euch erwähnten verletzten Nord. Vielleicht möchtet ihr uns ja begleiten?", bietet er der Bretonin freundlich an. Bevor er jedoch Anstalten macht, weiter zu gehen, wendet er sich noch einmal an sie. "Da war ich wohl etwas voreilig", sagt er grinsend, "dürfte ich euren Namen wissen, bevor ich euch hier zuvorkomme und mich einfach auf den Weg mache?"

  6. #206
    Als Myria noch auf die Antwort der beiden wartet, tritt ein dritter Fremder zu ihnen. Er grüßt Mergoth, beschwert sich für sie völlig unverständlich über die angebliche Wärme, und wendet sich sodann der Bosmer und ihr zu, um sie ebenfalls zu begrüßen. Mit dem Redeschwall, der danach folgt, hätte Myria nie gerechnet, vor allem nicht so früh am Morgen. Immerhin wird ihr die Situation jetzt schon etwas klarer, und sie merkt auch, warum der Arme so schwitzt. Sie hat auch Zeit, ihn genauer zu Mustern. Nords waren auch mal größer, da überragt ihn ja der Kaiserliche noch... Aus der nähe hatte sie auch einen genaueren Blick auf den anderen Mann werfen können. Aber schöne blaue Augen hat er... Als er fertig ist, sieht sie ihn mit einem leichten Lächeln an, und sagt: "Das es hier kein Met zu geben scheint, mußte ich gestern leider auch schon feststellen. Stattdessen mußte ich mich mit Sujamma begnügen. Und ich würde euch gern begleiten, wenn eure Freunde nichts dagegen haben. Mein Name ist übrigens Myria"

  7. #207
    Da denkt und schreit man innerlich um Hilfe und was kommt um die nächste Ecke und bleibt stehen anstatt vorbei zu gehen... eine Bretonin?! Sheogorath erlaubt sich mal wieder seine Späßchen... schmächtig, klein, schlecht gerüstet und... ja was denn? Seit wann können Bretonen mit Waffen egal welcher Art umgehen? Denkt Mergoth als er Myria mustert und den Bogen sieht, während sie näherkommt und einfach beginnt zu erzählen. Als ob das nicht genug wäre auch noch eine Tratschtante... die Bosmer wird mir unter diesen Umständen richtig sympatisch... zwar auch nicht groß und Kräftig aber immerhin gibt ihr die Mitgliedschaft in der Kriegergilde das Recht sich als Kämpfer zu bezeichnen... Mergoth seufzt innerlich. Äußerlich allerdings verzieht der Kreiger keine Mine, erst als die Bretonin vor ihm geendet hatte und er gerade antworten wollte vernimmt er hinter sich den Nord vom Vorabend, welcher ihn grüßt. Der Kaiserliche dreht sich zu ihm um DAS ist ein Krieger mit Herz und Verstand! 'Auch ich wünsche euch einen schönen Morgen! ... In der Tat, es ist im Gegensatz zu gestern wirklich sehr warm geworden... ich würde mich ja auch über die Sonne beschweren, wenn ich nicht die letzten zwei Tage durch Matsch und Regen in den Aschlanden gestapft wäre, aber so muss ich mir diese Klage gegen Kynareth wohl verkneifen.' Sagt der Kaiserliche an den Nord gewandt. Dann dreht er sich wieder der Bretonin zu und ergreift die Initiative das Wort an sie zu richten: 'Hmm, eure Ausführungen sind in der Tat interessant, ich würde wohl auch wie Skarin mit euch an einen Tisch sitzen und mir alles genau anhören, nur erfordern die Zeit und die Umstände, dass wir nach dem Begleiter von Skarin sehen... Ah, verzheit mir meine Hast, wenn ein Freund und Begleiter den Gesundheitszustand eines zertrampelten Grashalms pflegt, vergisst man schonmal die Höflichkeit, ich bin Mergoth, erfreut euch kennen zu lernen.' Trotz des freundlichen Tons, bleibt das Gesicht des Kaiserlichen streng und ausdruckslos.

  8. #208
    ---Teleri---
    Gravir schaut Teleri hinterher, bis sie die Tür hinter sich schließt, und immer noch starrt er auf die Tür. Warum bin ich so wütend auf sie? Ist überhaupt sie der Grund? Oder möchte ich mich selbst dafür lynchen, dass ich solch eine Dummheit begangen habe…. Der Rothwardon streicht sich angestrengt durch’s Haar und legt den Kopf in den Nacken, dabei schließt er die Augen und atmet ein paarmal tief ein und aus.

    Schließlich schüttelt er den Kopf und erhebt sich. Mit großen Schritten geht er auf die Badtür zu und bleibt davor stehen. Geräusche von drinnen kann er nicht vernehmen außer dem gewöhnlichen Wasserplätschern. „Wer weiß, vielleicht hat sie sich schon die Pulsadern aufgeschlitzt, so wie vorhin…“, murmelt er vor sich hin und öffnet schließlich die Tür.

    Ihm bietet sich eine skurrile Szenerie. Die Dunmerin sitzt mit angezogenen Beinen auf dem Vorsprung und blickt ihn direkt an. Gravir erwidert den Blick mit fragendem Gesicht, aber seine Verwunderung ist nur von kurzer Dauer. „Dir ist sicherlich bewusst, dass ich dich nicht so einfach gehen lassen kann. Davon abgesehen dass Zirkon das nicht so ohne weiteres zulassen wird, ich bin ebenfalls noch skeptisch. Du bist nicht gerade sehr überzeugend wenn es darum geht mir deine Loyalität zu versichern, denn obwohl du noch lange nicht so arrogant bist wie der Rest deines Hauses, ein wenig bist du es dennoch. Die letzte Möglichkeit zur Flucht hast du genutzt, sicher, das steht dir zu, aber nicht mit dem Ziel, wirklich folgsam zu sein. Nein, du rechnest damit, dass ich dich sofort freilasse. Sieh mir wenigstens nach, dass ich mir ein wenig von dir benutzt vorkomme, und das macht normalerweise niemand mit mir…“. Er macht eine kurze Pause um die Worte wirken zu lassen. Nochmals atmet er tief durch und fährt dann fort. „Aber wir müssen uns jetzt wohl arrangieren. Mach einfach weiterhin das was ich sage, dann kommen wir gut miteinander aus…“, und Gravir bleibt in der Tür stehen, verschränkt die Arme und wartet aufeine Reaktion...

    ---Irwaen, Myria, Skarin & Mergoth---
    So langsam füllt sich der Platz mit Leuten, hier und da geht einer vorüber und mustert die Gruppe mit einem verstohlenen Blick, andere scheinen sie völlig zu ignorieren. Durch die langsam aufkommende Betriebsamkeit hat auch Myria nicht bemerkt, dass sie seit dem Verlassen der Taverne verfolgt wird, und zwar von den beiden Gestalten, welche sie gestern noch beiläufig im Schankraum in einer Ecke sitzen sah. Jedoch sind sie für sie nicht zu erkennen, da es dunkel war am gestrigen Abend und sie die Personen nicht genauer gemustert hat. Jedoch würde dies kein Unterschied machen, denn beide tragen eine Kapuze, der eine dunkelbraun, der andere schwarz, sodass ihre Gesichter verdeckt sind. Von der Kleidung sieht man auch nicht mehr als dunkle Lederrüstungen mit Haken, Ösen und ein paar Dolchen.

  9. #209
    Einen kurzen Augenblick später gesellt sich auch Skarin zu der Gruppe. Wie es scheint, ist der Nord guter Laune, auch wenn heute morgen bereits sein Lieblingsgetränk durch den Kakao gezogen wurde. "Hmm...", Irwaens Gedanken schweifen kurz zu einer dampfenden Tasse Kakao mit einem Schuss Met ab und so verpasst sie den Rest der Vorstellungsrunde. "Vielleicht sollte ich Skarin doch mal nach einem Schluck - oder einer Flasche - von diesem Nordgebräu fragen."
    Als sich schließlich alle vorgestellt haben, macht Irwaen eine einladende Handbewegung Richtung Magiergilde: "Also dann, lasst uns keine Zeit verlieren. Immer voran" "...in die Höhle des Drachen." Und lässt den beiden Männern den Vortritt, wärend sie mit Myria hinterhergeht.
    "Ich bin übrigens Irwaen. Nett Euch kennenzulernen. Auch wenn die Umstände sicher besser sein könnten", lächelt sie die Bretonin an.

  10. #210
    Die Bosmer träumt wieder vor sich hin... Kommentiert Mergoth in Gedanken. Träumen und reden zeitgleich... Frauen! Als Irwaen sie dann drängend richtung Magiergilde verweist, geht Mergoth einfach vorraus. Endlich runter von diesem Platz wenn man zu viele Fremde im Rücken hat, die in einer Stadt mit Goblinplage leben, möchte man sich einfach nicht dort aufhalten... Der Kaiserliche stößt die Tür auf und tritt ein. Spürbar kühle Luft kommt ihm entgegen, aber seine Augen müssen sich erst kurz an das matte Licht der Laternen gewöhnen, ehe er weitere Schritte in den Gang macht. Nanu? Der Meckerzwerg vom Deinst ist nicht zu Hause... welch glücklicher Zufall... Mit einem leichten Grinsen geht Mergoth weiter. Die Treppe am Ende des Ganges hinunter, dann um eine Ecke rechts und schon steht der Krieger in der großen Gildenhalle. Im hinteren Teil sitzen die Ork und ein kaiserlicher Magier, gekleidet in rot. Mergoth macht keine Anstalten, die beiden in ihrer tuschelnden Unterhaltung zu stören, stattdessen dreht er sich um und wartet auf die Anderen.
    Geändert von weuze (08.06.2010 um 13:36 Uhr)

  11. #211
    Etwas irritiert mustert sie den Kaiserlichen, bevor sie ihm Antwortet: "Sehr erfreut, allerdings hatte ich gerade schon zugestimmt, zuerst nach eurem Gefährten zu sehen, ich wollte nur noch eure Antwort abwarten." Sie hat das ganze ebenfalls freundlich gesagt, wobei das Lächeln nicht wirklich aus ihrem Gesicht verschwunden ist. Hättest du dir deine Rede gespart und wärest gleich auf den Punkt gekommen, wären wir jetzt schon fast in der Gilde, fügt sie noch in Gedanken dazu. Da hört sie auch schon die Bosmer sagen: "Also dann, lasst uns keine Zeit verlieren, immer voran..." Wobei sie den Männern den Vortritt lässt. Schließlich stellt sich diese ihr auch vor.
    "Ich bin übrigens Irwaen. Nett Euch kennenzulernen. Auch wenn die Umstände sicher besser sein könnten", sagt sie lächelnd. "Ja, ich fange auch schon an es zu bereuen, nach Balmora gekommen zu sein..." Myria würde sie gern noch mehr fragen wärend sie neben ihr zur Gilde geht, aber damit sollte sie wirklich warten, bis sie alle zusammen sitzen. "Das waren wirklich Goblins? Wisst ihr das von den Magiern?" Sie ist einfach zu neugierig, ausserdem fällt es ihr noch immer schwer, an Goblins in dieser Größe zu glauben. Aber was sollte es sonst gewesen sein?

  12. #212
    Teleri befindet sich noch immer in ihrer kauernden Haltung und fixiert die Tür, als Gravir den Raum betritt. Die Wut in ihren Gedanken muß sich in ihrem Blick niedergeschlagen haben, denn der Bastard stutzt kurz, als ihrer beider Augen sich treffen. Dann beginnt er ohne Umschweife zu reden:
    "Dir ist sicherlich bewußt, daß ich dich nicht so einfach gehen lassen kann. Davon abgesehen, daß Zirkon das nicht so ohne weiteres zulassen wird, ich bin ebenfalls noch skeptisch. Du bist nicht gerade sehr überzeugend wenn es darum geht, mir deine Loyalität zu versichern, denn obwohl du noch lange nicht so arrogant bist wie der Rest deines Hauses, ein wenig bist du es dennoch. Die letzte Möglichkeit zur Flucht hast du genutzt, sicher, das steht dir zu, aber nicht mit dem Ziel, wirklich folgsam zu sein. Nein, du rechnest damit, daß ich dich sofort freilasse. Sieh mir wenigstens nach, daß ich mir ein wenig benutzt vorkomme, und das macht normalerweise niemand mit mir." Das Halbblut macht eine kurze, nachdenklich Pause, während die Dunkelelfin von seinem unerwarteten Redefluß noch immer etwas perplex ist. "Aber wir müssen uns jetzt wohl arrangieren. Mach einfach weiterhin das was ich sage, dann kommen wir gut miteinander aus..."

    Teleri springt auf wie eine angreifende Spinne. Wenige Fingerbreit vor dem Rothwardon kommt sie zum Stehen.
    "Ach", giftet sie "ich bin nicht sonderlich überzeugend, was? Tut mir furchtbar leid, aber was ich dir gesagt habe, ist die Wahrheit. Ihr Menschen seid so unglaublich dämlich! Ihr kommt in unser Land, führt euch auf wie die größten Weisen und Heilsbringer des Nirnrunds und wißt doch gar nichts von unserer Art!"
    Sie bemerkt, wie schrill und hysterisch ihr Wutausbruch klingt, doch es kümmert sie nicht. Jedoch ist ihr Zorn fürs erste verraucht und weicht erschöpfter Resignation. Ihre nächsten Worte klingen gefaßt, als sie fortfährt:
    "Ich gebe zu, zuerst hoffte ich, mit deiner Hilfe irgendwie entkommen zu können. Aber ich weiß, daß du dieses Stück Heimat nicht aufs Spiel setzen wirst. Ich habe es in deinen Augen gesehen."
    Eine einzelne Träne rinnt über Teleris Wange. Dennoch hält sie sich stolz aufrecht, während sie Gravir geradewegs in die blaßgrauen Augen schaut.
    "Wie dem auch sei: Ich habe dir einen Handel angeboten -Leib für Leben- und du hast eingeschlagen. Solcherlei Geschäfte sind nicht ungewöhnlich auf Vvardenfell, auch heute noch nicht." -ein tiefer Atemzug- "Ich erwarte nichts von dir; außer, daß du mein Leben schonst."
    Sie verbleibt in ihrer aufrechten Haltung, schließt jedoch kapitulierend die Augen.
    "Ich mache dir keinen Ärger. Versprochen."

  13. #213
    Die zwei fremnden Gestalten, die er hinter der Bretonin nur mit einem kurzen Blick zu sehen bekommt lassen Skarin einen kurzen Moment wachsamer werden. Nachdem sie jedoch wieder in der Menge verschwinden kümmert er sich nicht weiter um sie. Anschließend stellte sich auch Myria vor und Irwaen drängt die Gruppe in Richtung Magiergilde. Mergoth schreitet dabei voran, dicht gefolgt von Skarin und den beiden Frauen. "Das waren wirklich Goblins? Wisst ihr das von den Magiern?", fragt die Bretonin sichtlich aufgeregt, nachdem sie sich zuvor zu beherrschen versucht hatte. Ein wenig amüsiert über das junge Temperament von Myria wendet er sich im gehen halb zu ihr: "Die Ork-Magierin behauptet dies zumindest. Ob es wirklich war ist, ist eine andere Sache. Klingt doch ein wenig seltsam, besonders da mein Kumpane nicht gerade der kleinste Nord ist und Goblins ... nunja ... ich hab noch nicht wirklich welche gesehen. Was man sich aber von ihnen erzählt, lässt nicht darauf schließen, dass sie besonders groß sind." Im Innern des Gebäudes angekommen atmet der Waldläufer erleichtert auf, da es hinter den Wänden des Hauses wesentlich kühler ist als draußen, eine Etage tiefer sogar noch ein Stückchen mehr. Viel los schien nicht zu sein, der Nord kann lediglich die Ork und den kaiserlichen Magier an einem Tisch erkennen. Ohne sich die Mühe zu machen, erst mit einem von den beiden zu sprechen geht er direkt auf Jolkin zu und betrachtet ihn einen Moment. Dann wendet er sich jedoch doch noch an die Ork: "Und, wie siehts aus? Wie gehts ihm", fragt er ein wenig besorgt.
    Geändert von Streicher (08.06.2010 um 18:48 Uhr)

  14. #214
    "Äh...." Irwaen will grade antworten, als Skarin dies für sie übernimmt. scheinbar sind sie sich in einem Punkt einig: Der Angriff auf das Alchemiegeschäft sah nicht nach Goblins aus.
    Dann betritt die Gruppe die Gildenhalle und wird, wider erwarten, weder geröstet noch angefaucht. "Hm, der Drache scheint Ausgang zu haben."
    An Ende der Rampe, die ins untere Stockwerk führt, wendet Irwaen sich nocheinmal an Myria: "Ich muss Skarin zustimmen. Irgendwie passt das alles nicht zu Goblins. Ein gezielter Angriff auf ein Geschäft? Ein fast toter Nordkrieger?", wobei sie kurz zu dem Krankenbett hinüberdeutet. Dann fixieren ihre schwarzen Augen wieder Myria: "Das würde natürlich ebenfalls bedeuten, dass diese Stadt sowohl von Goblins als auch einem weiteren Schrecken heimgesucht wird. Wer auch immer bisher von Golbins berichtet hat, er wird einen Grund für diese Vermutung gehabt haben. 'Unser' Monster scheint mir neu in der Stadt zu sein, da scheinbar bisher niemand von einem derartigen Angriff gehört hat."

  15. #215
    Der Nord ist ihr auf Anhieb symphatisch. Ausserdem macht er einen wesentlich weniger reservierten Eindruck, als der Kaiserliche. Auch für eine Antwort ist er sich nicht zu schade, obwohl ihm die Hitze sichtlich zusetzt und er wohl am liebsten so schnell wie möglich in die kühle Gilde möchte. "Die Ork-Magierin behauptet dies zumindest. Ob es wirklich war ist, ist eine andere Sache. Klingt doch ein wenig seltsam, besonders da mein Kumpane nicht gerade der kleinste Nord ist und Goblins ... nunja ... ich hab noch nicht wirklich welche gesehen. Was man sich aber von ihnen erzählt, lässt nicht darauf schließen, dass sie besonders groß sind." "Sind sie eigentlich auch nicht..." Bei Cheydinhal gibt es einen Goblinstamm, sie hat sie zwar nur aus der Entfernung gesehen, aber sie waren kleiner und zierlicher. Zwar immer noch nichts, dass man sich aus der Nähe betrachten möchte, aber keine Monster wie gestern Nacht.
    Schließlich kommen sie in der Gilde an, in der nicht viel los ist. Noch hat sie die Hoffnung, nicht unbeddingt auf Tarrot zu treffen, da sie wenig Lust hat, Erklärungen abzugeben was sie hier will und woher sie die Gefährten des Nords kennt, wo sie doch nichts erzählen sollte. Was der zweite Grund ist, warum sie nicht scharf auf Tarrots Anwesenheit ist. Sie lässt sich ungern vorschreiben, was sie zu tun hat, vor allem in diesem Fall. Gut, er hat ihr das Zimmer gezahlt. Aber konnte man das nicht als Bestechungsversuch sehen? Als sie fast im unteren Stockwerk angekommen sind, wendet sich Irwaen nochmal an Myria: "Ich muss Skarin zustimmen. Irgendwie passt das alles nicht zu Goblins. Ein gezielter Angriff auf ein Geschäft? Ein fast toter Nordkrieger?", wobei sie zu dem Lager des Verwundetem deutet, bevor sie Myria wieder ansieht: "Das würde natürlich ebenfalls bedeuten, dass diese Stadt sowohl von Goblins als auch einem weiteren Schrecken heimgesucht wird. Wer auch immer bisher von Golbins berichtet hat, er wird einen Grund für diese Vermutung gehabt haben. 'Unser' Monster scheint mir neu in der Stadt zu sein, da scheinbar bisher niemand von einem derartigen Angriff gehört hat."
    "Ich fürchte, mein Monster war ein Riesen-Goblin... Aber ich fürchte auch, ihr könntet Recht haben und es gibt mehr Probleme hier..." Als sie sich weiter in dem Raum umblickt, fällt ihr Blick auf Tarrot, der sich leise mit einer Ork unterhält. Och ne..., und sie bereitet sich innerlich darauf vor, dem Magier freundlich und nicht provozierend zu begegnen. Hausverbot in einer Gildenhalle reicht... Zum Glück hat mein damaliger Lehrer mit Rücksicht auf meine Eltern - sie wären ja gestraft genug - unsere kleine Diskussion ähm... vergessen, dafür dass ich ihm nicht mehr unter die Augen trete. Wärenddessen fragt Skarin die Magier nach dem Zustand des Nords. Vielleicht hat sie ja Glück, und Tarrot bemerkt sie nicht, unter den ganzen großen.. Sie wird ja selbst von der Bosmer um einen Kopf überragt.
    Geändert von Andromeda (09.06.2010 um 00:34 Uhr)

  16. #216
    ---Teleri---
    Gravir schaut ihr lange, sehr lange in die Augen, ohne ein Wort zu sagen. Scheinbar eine Ewigkeit stehen sie schon hier und blicken sich einfach nur an, was dadurch, dass Teleri schon beachtlich kleiner ist als er und deswegen ein wenig hochschauen muss, von außen sehr belustigend wirken muss.
    Dann nickt Gravir plötzlich leicht, sein Körper verliert sichtlich an Anspannung und in normalen Tonfall mit einer Spur trockenen Zynismus antwortet er: „Du eine Sklavin…Du kommst schon noch früh genug hier heraus, sei einfach ein wenig geduldig. Im Übrigen hast du vergessen zu humpeln…“. Kaum hat er das ausgesprochen, bricht er den Augenkontakt ab, macht auf der Stelle kehrt und geht zurück in den Wohnraum. Im Endeffekt klingt dies beinah wie eine Kapitulation, und in gewisser Weise ist es dies auch. Ich habe einfach keine Lust mehr, mich mit dieser sturen Dunmerin zu streiten. Je schneller du sie los bist, desto besser wird das für dich und sie sein. Ganz einfach.

    Wieder im blauschimmernden Raum angekommen, wendet sich der Halbvampir zum Wandregal und fängt an darin zu kramen. Er holt eine Weinflasche heraus, welche schon etwas angestaubt anmutet, das Etikett ist nicht mehr zu lesen, und trägt sie mitsamt einem sauberen Glas zu der Sesselgruppe. Hier stellt er beides auf das kleine Tischchen, welcher neben dem Sessel steht, in dem Teleri vorhin noch gesessen hat. Dann setzt er sich in das gegenüberliegende Sitzmöbel und faltet die Hände, wobei er Teleri nicht aus den Augen lässt. „Setz dich ruhig…denn ich wird dir mal ein paar Verhaltensregeln für deinen kurzen Besuch hier unten mitteilen…“, meint er mit ruhiger Stimme und deutet auf den freien Sitzplatz.

    ---Irwaen, Myria, Skarin & Mergoth---
    Unbemerkt von der Gruppe sind die beiden Gestalten ihnen bis zur Gilde gefolgt, und als sie dann drinnen verschwunden sind, schauen sich beide an. Sie tuscheln etwas und trennen sich dann. Einer verschwindet in den Gassen Balmoras Richtung Odai, der andere stellt sich an die Auslage des Pfandleihers und mustert interessiert die Dinge die da herum liegen. Günstigerweise steht dort auch ein großer Spiegel, und obwohl er mit dem Rücken zur Gilde steht, hat er die Magiergilde genauestens im Auge. Kurz schlägt er die Kapuze zurück und wirft einen verstohlenen Blick hinter sich zur Gildentür. Das scharf geschnittenen Gesicht eines Bosmers kommt zum Vorschein, krauses schwarzes Haar fällt bis zu den Schultern an den spitzen Ohren vorbei, und die grünen Augen scheinen einen Guar mit bloßem Blick durchbohren zu können. Sogleich zieht er die Kapuze wieder tief ins Gesicht und wendet sich wieder den Auslagen zu, den Spiegel jedoch lässt er nicht aus den Augen.

    Die Ork und der Kaiserliche haben die Besucher durchaus bemerkt, jedoch haben sie keine Anstalten gemacht, herüber zu kommen, und flüstern angeregt weiter. Als dann jedoch Skarin hinzutritt und sich nach Jolkins Zustand erkundigt, unterbrechen sie ihr Gespräch. „Er hat nach seiner Waffe gefragt, als er kurz bei Bewusstsein war, aber dann ist er gleich wieder weggenickt…“, meint die Ork emotionslos, als wolle sie sagen ‚Typisch dumme Barbaren, nur ihre Waffen im Kopf‘. „Ansonsten geht es ihm den Umständen entsprechend gut.“. Die Ork schaut hinter Skarin und entdeckt Irwaen und Myria, und auch Mergoth, was sie mit einem abweisenden Gesichtsausdruck kommentiert. „Wir sind gerade sehr in wichtige Studien vertieft, deswegen muss ich euch auch schon verabschieden…“, meint die Ork und wendet sich wieder Tarrot zu, welcher erst jetzt von einem der vielen aufgeschlagenen Bücher aufblickt. Er nickt Skarin knapp zu, was wohl sowas wie ein ‚Hallo & Tschüß‘ bedeuten soll und blättert dann wieder angeregt in den dicken Wälzern. An manchen Stellen hält er inne und flüstert kaum verständliche Wörter der Ork zu, welche daraufhin in einem anderen Nachschlagewerk blättert. Beiden ist anzusehen, dass sie durch und durch Magier sind, doch lehnt an dem Stuhl neben Tarrots Platz ein großes Stahl-Bastardschwert, welches wohl ihm zu gehören scheint.

  17. #217
    Wieder dieses Starren. Spar dir die Kraft dafür, an derartigen Machtkämpfen habe ich längst kein Interesse mehr. Nach einem gefühlten Zeitalter beginnt der Rothwardon zu sprechen:
    "Du eine Sklavin. Du kommst schon noch früh genug hier heraus, sei einfach ein wenig geduldig. Im Übrigen hast du vergessen zu humpeln..."
    Daraufhin mach er auf dem Absatz kehrt und verläßt den Raum. Teleri lächelt still in sich hinein. In der Tat, ich habe es wirklich vergessen. 'Früh genug' klingt jedenfalls schon mal ermutigend. Sie schaut dem Halbblut nachdenklich hinterher. Trotz ihres Nachgebens sind die Machtverhältnisse noch lange nicht geklärt:
    Das ist nicht das erste mal, daß du vor mir wegläufst, Gravir. Verwirre ich dich? Das innere Lächeln erreicht ihre Mundwinkel, aber es wirkt traurig. Auf einmal tut der Mann ihr furchtbar leid. Was für ein erbärmliches Leben du wählen mußtest, hier unten. Du kannst keine Regung zeigen, niemandem Vertrauen schenken, ohne daß man es dir als Schwäche auslegen würde - und es gibt nichts, wovor du dich mehr fürchtest, habe ich recht? Aber du bist nur zur Hälfte Vampir. Dieses Leben wird dich auffressen, früher oder später.

    Sie hört Gravir im Nebenraum rumoren und wartet noch ein paar Herzschläge, bevor sie ihm folgt. Er hat etwas zu trinken besorgt, was grundsätzlich erstmal eine gute Idee ist, findet Teleri. Er bemerkt ihr Eintreten und beobachtet sie wachsam, als er sich in einem der Sessel niederläßt und sie auffordert, das Gleiche zu tun:
    "Setz dich ruhig... denn ich werd dir mal ein paar Verhaltensregeln für deinen kurzen Besuch hier unten mitteilen..."
    Teleri kommt der Aufforderung nach, legt den Kopf ein wenig schief und schaut den Halbvampir an. Na dann... leg mal los.

  18. #218
    Tarrot scheint sie zwar bemerkt zu haben, ist aber völlig in seine Studien vertieft und lässt sich nicht ablenken. Nachdem sie jetzt die Gefährten des Nord getroffen hat, erübrigt es sich eigentlich auch für sie, nach Ajira zu suchen um mehr Informationen zu bekommen. Sie will ihr zwar immer noch ihr Beileid aussprechen, wenn sie die Khajiit nochmal sieht, aber sie spricht jetzt bestimmt nicht Tarrot an, um zu fragen wo diese sich aufhält. Die Ork kommt ihr auch nicht symphatischer vor, und will wohl auch nicht gestört werden. Stattdessen nutzt sie den Moment, ihren Mantel den sie bis jetzt über dem Arm hängen hatte, zusammenzurollen und in ihrem Beutel zu verstauen. Immerhin ist es heute warm genug. Wenigstens scheint es Skarins Freund besser zu gehen. Als sie ihre Sachen verstaut und sich den Beutel wieder umgehängt hat, wartet sie was die Anderen als nächstes Vorschlagen.

  19. #219
    Einen momentlang scheint es, als hätte die Ork ihn nicht gehört, dann antwortete sie jedoch, wobei Skarin die mitschwingenden Abneigung spürte: „Er hat nach seiner Waffe gefragt, als er kurz bei Bewusstsein war, aber dann ist er gleich wieder weggenickt. Ansonsten geht es ihm den Umständen entsprechend gut.“ Typisch, das passt zu ihm, lacht der Waldläufer in sich hinein und seufzt dann. "Ich hol dir dein Schwert wieder, alter Freund, werde du aber erst einmal wieder gesund", sagt er zu Jolkin, wobei er nicht davn ausgeht, dass dieser irgendetwas davon mitbekommen hätte. Dann dreht er sich herum und wendet sich, die Sorgen mit einem Schütteln abwimmelnd, zu seinen drei Begleitern um. "Lasst uns rausgehen", schlägt er vor, auch wenn ihm der Gedanke an die dort vorherrschende Hitze zerknatscht aussehen lässt. Allerdings will er auch nicht weiter hier unten in dieser Kammer herumlungern, in der eine bedrückende Stimmung vorherrschte. So schreitet er festen Schrittes voran und zieht den Rest mit sich, der wohl nicht weniger daran interessiert war, von hier zu verschwinden. Draußen angekommen schlägt dem Nord die warme Luft wie ein Amboss entgegen und lässt ihn sogar für einen Bruchteil einer Sekunde schwanken. "Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen", stöhnt er und verkriecht sich in den Schatten der Mauer, die sich direkt neben der Tür befindet. Von hier aus sieht er die Überführung, die an die Taverne "Acht Teller" angrenzt und bittet seine Kameraden, dass sie sich doch dort unterhalten mögen. Etwas enstpannter wendet er sich hier dann Myria zu: "Nun, das alles muss verwirrend für euch sein. Goblinplagen, ein verletzter Nord, das Chaos bei der Alchemistin, und dann noch diese wild zusammengewürfelte Truppe von ... wie soll ich es nennen ... Abenteurern? Jedenfalls, wie das alles zustande kam, weiß ich selbst noch nicht richtig. Ich bin am Vorabend zusammen mit meinem Freund, den ihr dort unten in der Magiergilde gesehen habt, hier angekommen. Unsere Absicht war es, mit der nun toten Alchemistin zu reden, weil unser Schama, ich fasse mich extra kurz, interessa an einer fremdartigen alchemistischen Zutat hatte. Die ganze Reise zu erklären wäre jetzt wohl zu viel. Vielleicht hättet ihr ja interesse an einem Abendtrunk, nach all dem. Vielleicht findet sich dann auch der ein oder andere Krug Met. Damit lässt es sich immer entspannter reden. Nun, um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Wir trafen hier Irwaen und ihre Freundin Teleri. Da gab es dann auch noch einen Zwischenfall mit ein paar Orks, aber das ist ebenfalls eine andere Geschichte. Mein Freund Jolkin begab sich, während ich mit Irwaen und Teleri die Taverne betrat, derweil zur Alchemistin. Etwas später platzte dann ein ziemlich verängstigter Gast in die Taverne hinein, der irgendetwas vor sich hinstotterte, von Monstern, Nord und Alchemistin. Und bei letzterer, fanden wir dann das dort herrschende Chaos vor, sowie Jolkin, den wir dann in die Gilde brachten, was ich mittlerweile fast bereue. Aber waru wir nicht zum Tempel gingen, dürfte euch klar sein. Und jetzt, jetzt stehen wir hier, zusammen mit euch, und besprechen unsere Lage. Hauptaugenmerk liegt dabei auf Teleri, die mittlerweile doch etwas lange fortbleibt." Selbst etwas überrascht über den Wortschwall, der ihm trotz Hitze entfuhr, und nachdenkend, ob er auch nicht über seine eigenen Worte gestolpert ist, lässt er Myria Zeit um alles aufzunehmen und zu antworten.
    Geändert von Van Tommels (09.06.2010 um 21:18 Uhr)

  20. #220
    Irwaen hat wärend der Zusammenfassung des Nord immer wieder genickt. "Ja, so kann man den gestrigen Abend beschreiben. Und ich muss sagen, der Mann der so schrecklich verängst hier in die Taverne stürmte", sie zeigt kurz auf die acht Teller, "machte auch nicht den Eindruck als liefe er vor einer handvoll Goblins davon. Vielleicht einer Armee von Goblins, aber wenn die direkt danach Teleri hier von diesem Platz verschleppt hätten, dann hätten wir davon etwas mitbekommen, oder?"
    Sie hält kurz inne, als abermals die Gestalt des Schattens vor ihrem inneren Auge auftaucht, wie er aus dem Stand auf ein Hausdach springt. "Hat Skarin den gar nicht gesehen?" Sie mustert den Nord nachdenklich. "Oder hat er auch noch Bedenken, was seine neuen Gefährten angeht?"
    "Nunja", fährt sie dann fort, "Teleri haben wir zuletzt auf diesem Platz gesehen. Vielleicht sollten wir direkt hier mit der Suche beginnen. Es ist zwar inzwischen über 12 Stunden her, aber wenn wir genau gucken, vielleicht finden wir irgendetwas... was ihr Angreifer verloren hat oder ..." Ihre Stimme wird ein wenig leiser als sie sich selbst nicht ganz davon überzeugen kann. "oder Blut!", wirft eine garstige Stimme aus ihrem Hinterkopf ein. Ärgerlich zieht sie die Augenbrauen zusammen und schüttelt den Kopf, um die Stimme zum Schweigen zu bringen.
    Dann fängt sie an mit gesenktem Blick über den Platz zu gehen.

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