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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

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  1. #11
    ---Teleri---
    Das kurze Zögern Gravirs war nicht unbegründet. Einen Moment lang spielt er mit dem Gedanken ihr einen verbalen Konter zu verpassen. Was wusste diese Dunmerin schon von Dienen und Loyalität, geschweige denn von Sklaverei, außer was das Ausüben betraf? Hier ging es schließlich um sein Leben, denn auch wenn selbst bei einer Auflehnung gegen Zirkon sein physisches Leben nicht gefährdet war, so war es zumindest seine soziale Existenz. Wo sollte er denn hin wenn er nicht hierbleiben könnte? Sollte er sich für Teleris Plan entscheiden, konnte er nicht hierbleiben.

    Schließlich aber donnert er die Tür wütend ins Schloss und verharrt in der Bewegung. Endlich ein wenig Ruhe… denkt er sich und lauscht. Auch draußen hörte man seit geraumer Zeit nichts mehr. Das Massaker war wohl vorbei, der Angriff zurückgeschlagen. Gravir strafft seine Schultern, geht ein wenig steif durch den Raum und tritt selbstbewusst wirkend nach draußen.

    In der Mittelrinne des Kanals rinnt ein breiter Fluss Blut vorbei; die Augen des Rothwardons folgen dem roten Rinnsal zum Ursprung. Das große Tor ist geöffnet, und draußen sieht man eine Menge grotesk aussehende leblose Körper auf dem Boden liegen. Die Vampire, in ihren Rüstungen, stehen teilnahmlos daneben und jagen ihre Waffen ab und zu in die Wesen, wahrscheinlich um sicher zu sein, dass sie tot sind. Zirkon steht etwas abseits und schaut mit irrem Blick in die Tiefen des Kanals. Seine Arme sind von den Fingerspitzen bis zur Schulter blutgetränkt. Gravir tritt langsam näher und stellt sich hinter den Vampir; hier hält er inne. Zirkon scheint ihn nicht bemerkt zu haben, dann aber plötzlich schüttelt er den Kopf und dreht sich auf dem Absatz um. „Ja, Gravir?“. Sein Blick ist nun wieder normal; kalte und emotionslose Augen versuchen in denen von Gravir zu lesen. Das Halbblut ist sich nicht sicher, was genau er hier macht, die folgenden Worte kommen wie automatisch über seine Lippen. „Ich will die Dunmerin als Sklavin…“, spricht er mit monotoner Stimme. Nun spürt er, wie sich Zirkon etwas verspannt und versucht seinen Blick zu brechen. Du nicht…, spricht sich der Rothwardon in Gedanken selbst Mut zu.

    Einen Moment lang bewegt sich keiner der beiden. Dann aber entspannt sich der Vampir und der Anflug eines Schmunzelns huscht über seine schmalen Lippen. „Du bist der Einzige, der es wagt, sich meinem Blick zu widersetzen. Du bist schon immer loyal und hast kaum Wünsche bis jetzt geäußert. So sehr es mich auch gelüstet, die Dunmerin zu quälen, ich gewähre dir den Wunsch. Nimm sie dir…“, und Zirkon dreht sich um und beobachtet weiter den dunklen Kanal. Gravir bleibt etwas überrascht stehen; diese Reaktion hatte er nicht erwartet. „Danke, Zirkon…“, antwortet er daher einfach nur und wendet sich zum gehen, als er nochmals von dem Vampir angesprochen wird. „Dir merkt man das Halbblut wirklich an; du hast zuviele Gefühle und hörst mitunter auch noch darauf. Pass auf, dass du nicht enttäuscht wirst von ihr; wenn sie anderen von diesem Ort hier erzählt, ist auch dein Zuhause in Gefahr. Behalte dies im Hinterkopf.“. Gravir kommt sich sehr durchschaut vor, antwortet aber nichts darauf, sondern bewegt sich stattdessen nachdenklich wieder zurück zu Teleri…

    Wieder in der Behausung angekommen, verweilt der Rothwardon abermals und denkt über die Worte Zirkons nach. Meine Absicht, sie freizulassen, war zu durchschaubar. Hatte ich gehofft, dass Zirkon nicht darauf käme? Nein, nicht wirklich. Ich habe einfach darauf gebaut, dass er sie mir gibt. Fertig. Mit seinem Einwand hat er allerdings wirklich ein wahres Wort gesprochen. Sicher, die Stadtwache weiß von unserer Existenz, sie erhält ja auch immer wieder Gefallen von uns und verrät uns dafür nicht; wenn dies jedoch an die Bewohner Balmoras herangetragen würde, dann wären wir allesamt, ich eingeschlossen, nicht mehr sicher hier unten. Das muss ich Teleri zu verstehen geben. Und süffisant sagt er noch zu sich selbst, als der die Hand auf die Klinke zu Teleris Zimmer legt: „Sie ist ja immerhin meine Sklavin, da wird sie schon auf mich hören…“, selbst davon nicht überzeugt.

    Als er die Tür öffnet, sieht er Teleri mit einem Messer in der Hand vor dem Bett am Boden sitzen. Seine grauen Augen fallen auf das Messer an ihrer Hauptschlagader. Ganz offensichtlich hatte die Dunmerin vor, sich selbst ein Ende zu bereiten, dann aber doch bis jetzt nicht den Mut dazu. „Wenn du dies tust“, spricht Gravir mit leiser und emotionsloser Stimme, „dann ersparst du mir und dir bestimmt eine Menge Ärger. Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob du dich hier vor Ort aufschlitzen …“ und Gravir dreht sich um und schickt sich an den Raum wieder zu verlassen, aber in der Bewegung schiebt er nach, bevor er aus dem Zimmer tritt: „…oder ob du eine gute Sklavin sein willst und mir jetzt folgst…“, und der Rothwardon lässt die Tür angelehnt.

    ---Irwaen---
    Als sie die Gilde betritt, sieht sie zuerst einen Dunmer auf einer Kiste am Eingang sitzen, ganz offensichtlich die Nachtwache, denn er sieht nicht gerade erfreut aus, den Speer hat er neben sich an die Wand gelehnt und er döst mehr vor sich hin als dass er wach ist. Irwaen bemerkt er, aber mehr als ein Nicken hat er nicht für sie übrig. Ansonsten ist es ruhig in den Räumen, bis auf den Schlafsaal, von da hört man lautes Schnarchen.

    ---Mergoth & Skarin---
    Die Ork ist langsam aber sicher enorm genervt von diesem Kaiserlichen. Zuerst bedroht er sie auf die subtilste Art und Weise, und nun versucht er es mit Schmeicheleien? Nur zu gerne würde er sehen, wie der Dunmer am Eingang diesem ‚Mergoth‘ hier einen Feuerball in den Hintern schießt. Man kann nicht alles haben, denkt sie sich und wendet sich Skarin zu, denn dieser ist nicht so uneinsichtig und teilt brav seine Beobachtungen mit. Gebannt lauscht die Ork den Ausführungen des Nords; nachdem er geendet hat, denkt sie kurz nach. „Ich danke euch für diese Information. Und was höre ich? Ihr vermisst jemanden?“. Die Ork wittert nun ihre Chance, sich allein mit Jolkin beschäftigen zu können. „Nun, ich will ehrlich zu euch sein. Wir haben hier in Balmora seit geraumer Zeit ein kleines ‚Monster’problem. Um genau zu sein: Goblins. Allerdings nicht die normalen, die man sonst kennt, sondern eine etwas mutierte Art. Kräftiger, größer und auch schlauer als die normalen Goblins. Man munkelt, dass sie in den Abwasserkanälen der Stadt irgendwo ihr Lager haben. Allerdings würde ich wirklich sehr vorsichtig sein. Wir wissen nicht, was diese Viecher hat mutieren lassen und ob es sich auch auf uns auswirkt. Irgendwo in einen Schacht einzusteigen halte ich für sehr gefährlich. Ich gebe euch den Rat…“, und die Ork dämpft die Stimme, „…überquert den Fluss, geht ganz in den Osten der Stadt und die große lange Treppe hinauf. Dort betretet ihr das erste Haus rechter Hand, lasst euch nicht von dem verfallenen Aussehen täuschen. Und lasst euch von niemand dabei beobachten wie ihr es betretet. Dort drin wird jemand auf euch warten. Lasst euch von seinem Aussehen nicht zu irgendwelchen Taten animieren…ihr könnt nicht gewinnen, auch nicht zu dritt“, und die Grünhaut fixiert warnend Mergoth. „Sagt ihm, dass Gra-Muzgob euch schickt und euer Anliegen, alles weitere wird sich ergeben…“. Die Ork lehnt sich wieder zurück und verschränkt die Arme; sie wirft einen Blick Richtung Gildenleiter, anscheinend ist ihr etwas unbehaglich, da sie ganz offensichtlich etwas viel verraten hat.

    ---Myria---
    Tarrot wird aus dem Gestammel von Myria nicht wirklich schlau. Aber er hört raus, dass es anscheinend noch einen Angriff gegeben hat. Und dieses Mal hat die betroffene Person sogar überlebt und steht direkt vor ihm. „Am besten ist erstmal, ihr kommt mit mir.“, und mit einem Nicken signalisiert er der Khajiit, dass sie jetzt aufbrechen. Myria lässt sich relativ einfach mitziehen, da sie noch unter Schock zu stehen scheint und nicht wirklich protestfähig ist.
    Nach einem kurzen Fußmarsch sind sie beim Haus der Alchemistin angekommen. Die Tür ist zerstört und liegt in Trümmern auf dem Boden. „Wartet hier draußen“, und Tarrot lässt Myria bei der Khajiit und betritt das Haus.
    Die Khajiit betrachtet Myria mit traurigen Blick. „Ajiras Freundin da drin sein…“, spricht das Katzenwesen mit leiser Stimme, und ihr Tonfall lässt vermuten, in welchem Zustand sich ihre Freundin befindet. „Ajira muss es mit eigenen Augen sehen…“, und somit betritt die Katze, ohne zu sehen, ob Myria ihr folgt, das Haus.
    Geändert von Van Tommels (18.05.2010 um 22:16 Uhr)

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