Norma Jean - "Redeemer"

[Emerald]

Norma Jean gehören zu den ganz Großen des metalfizierten Hardcore-Sektors. Nun hat man mit „Redeemer“ den dritten Stilwechsel, seit dem die Band Norma Jean heißt. Und dieser beschäftigt die Fans wohl genauso wie die Frage ob Josh Scogin oder Cory Brandan Putman der bessere Frontmann ist.

„Redeemer“ bedeutet gerade nach dem heftigen „O God, the Aftermath“ einen Schritt in Richtung Mainstream. So klingt die Scheibe deutlich melodischer und glatter als bei den beiden Vorgängern. Wobei das natürlich nicht automatisch was schlechtes bedeuten muss. „Redeemer“ besitzt nämlich dadurch ein großes Hitpotenzial. Vor allem die erste Albumhälfte kann voll überzeugen und gräbt sich ins Gedächtnis ein.

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Tracklist:

01. A grand scene for a color film
02. Blueprints for future homes
03. A small spark vs. a great forest
04. A temperamental widower
05. The end of all things will be televised
06. Songs sound much sadder
07. The longest lasting statement
08. Amnesty please
09. Like swimming circles
10. Cemetery like a stage
11. No passenger: no parasite

[Marian]

ich kann deine (wenn auch nur mäßige) begeisterung für dieses album nicht verstehen. das ding ist echt mies.
aber du schreibst nette reviews muss ich sagen

[Emerald]

Polarisierendes Album. Mir hat´s aber ziemlich gut gefallen, wenn auch schlechter als die alten Sachen. The Anti Mother fand ich dann eher überflüssig.
Und mit meiner doch recht guten Meinung, gehör ich glaub ich zu der Mehrheit. ^^ Wobei das natürlich nicht viel zu sagen hat. Ne Menge Scheiß is ja angesagt.