Du liest das anders als ich. Ich sehe da zwei separate Einschränkungen:
- Alle Menschen über 50 Jahren
- Alle Menschen, die von Videospielen keine Ahnung haben
Nur die Schnittmenge aus diesen beiden Mengen ist bezeichnet. Zumindest sehe ich das so, aber ich bin auch Informatiker. (Was auch erklären dürfte, warum mein erster Impuls war, ein Venn-Diagramm zu erstellen.)
Ich kann mir schon vorstellen, daß viele Politiker nicht allzu viel Erfahrung mit Videospielen haben. Die meisten von ihnen sind etwas älter (= in ihrer Jugend waren Videospiele weniger prävalent) und natürlich politisch aktiv (= sie hatten mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit schon in der Jugend Politik als Hobby, was weniger Zeit für Videospiele läßt).
Natürlich ist das aber alles zweitrangig, da in der Politik nicht Wissen oder Unwissen sondern alleinig die Parteilinie zählt – und wenn die Partei sich über die Dämonisierung von Videospielen zu profilieren sucht, dann unterstützt das Parteimitglied das auch.
Nein, es war die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS), jetzt Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM).






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