Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Das interessiert doch GIMP bei der Erstellung nicht
Man arbeitet grundsätzlich immer mit Layern. Später beim Speichern in ein Bildformat werden die Layer zusammengefasst und als ein einziges Bild interpretiert.
Das einzig mir bekannte Bildformat, das Layern unterstützt, ist das TIFF Format.

Wenn es um Text geht ist JPEG sowieso nicht wirklich brauchbar, da Texte extreme Kontrastsprünge, an den Kanten, haben. Für sowas ist JPEG nicht geeignet. Bei JPEG hat man sich sehr weit an die Natur orierentiert und in der Natur kommen solche hohen Sprünge nicht vor.
Die Folge daraus ist, dass die Kanten vom Text sich mit dem Hintergrund vermischen.
Ich würde hier ein Test machen. Einmal mit PNG und einmal mit JPEG mit maximaler Qualität. Dann würde ich mir mal die Dateigröße anschauen und das kleinste Wählen. JPEG muss nämlich nicht immer automatisch kleiner sein. Gerade bei großen Flächen mit einer einzigen Farbe komprimiert PNG, beim RLE Verfahren, extrem ohne dass es Verluste gibt.
Bei JPEG verwendet man später auch das RLE Verfahren aber auch nur dafür, um die Nullen, die bei der Quantisierung entstanden sind, zusammenzufassen.

Naaah, die Eigenschaften von Jpeg sind mir schon klar, und dass Gimp trotzdem in Layern denken kann natürlich auch. Nur fand ich den Umweg schlichtweg etwas kompliziert, erst einen Teil davon in einen neuen Layer zu packen, in dem die Schrift ausgespart ist, und in einem nur mit der Schrift. Mir klang die Vorgehensweise einfach nach mehr Aufwand als notwendig, für jemanden, der sich mit Gimp nicht so gut auskennt. Da mit Layern zu arbeiten macht doch blos Sinn, wenn sie bereits da sind und man nicht selber selektieren muss. So war es eher gemeint.

Zugegeben: Ich habe mich da vorher viel zu wortkarg ausgedrückt, sodass mein Gedanke nicht wirklich gut ersichtlich war.