[FONT="Georgia"]Allgemeines[/FONT]
Demokratis ist ein Rollenspiel, dessen Schwerpunkte auf einer spannenden und interessanten Hintergrundgeschichte mit einer freien und detaillierten Spielwelt liegt.
Wird sich auf das Arlastal beschränken (Stadt Arlas, Festung Ensos etc.)
Es gibt sechs Tageszeiten, die automatisch wechseln (Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend, Nacht)
NPCs und Tiere haben ihren eigenen Tages- und Tätigkeitsplan
Vielen NPCs werden individuelle Fragenkataloge haben; angesprochene Fragen verschwinden oder werden ggf. durch neue ersetzt (nicht mehr bei allen NPCs) [27.05.2009]
Es wird fünf Fraktionen geben, von denen man sich einer anschließen muss
[FONT="Georgia"]2.Geschichte:[/FONT]
Den Protagonisten (namenlos) verschlägt es auf seiner Suche nach Arbeit in das Krisengebiet im Arlastal
Dort kämpfen die Miliz des Königs Gustath gegen die freiwilligen Kämpfer, die gegen dessen Entscheidung, neue Königswahlen für die nächsten zwei Jahre auszusetzen, kämpfen
Zudem lehnen sich einige Großbauern gegen die Regierung auf, um in der momentanen Regierungskrise ein paar Vorteile für sich vom König zu erzwingen
In Folge der anhaltenden Spannungen im Tal von Arlas sperren die Königsgegner den von ihnen besetzten Pass und die Miliz blockieren den Pass über die Stadt Arlas, sodass niemand das Tal mehr verlassen kann
[FONT="Georgia"]3.Gameplay:[/FONT]
Fähigkeiten verbessern sich bei Anwendung (Kampftechniken, Jagd, Diebstahl, Alchemie); Spezialfähigkeiten lernbar
Möglicherweise: Handlungsunterteilung in Kapitel
Erfahrungspunkte nach Kämpfen und Aufgaben
Lernpunkte bei Stufenaufstieg, zur Steigerung der Hauptfertigkeiten (Stärke, Geschick, Intelligenz)
Waffen werden Fertigkeitsanforderungen haben
Rüstungen und Waffentypen werden am Helden im Kampf angezeigt
[FONT="Georgia"]4.Grafik:[/FONT]
Eine kleine Höhle, die allerdings schon bewohnt ist
Das Eingangstor zum begehbaren nördlichen Viertel von Arlas
Wer hier wohl der Gejagte sein wird?
Ein idyllischer Talabschnitt; wer die Augen offen hält,
kann hier mehr finden, als nur Kräuter
Ohne Brauerei, kein Bier. Ohne Bier, keine Soldaten.
[FONT="Georgia"]5.Technische Daten:[/FONT]
verwendeter Maker: RPG-Maker 2003
verwendetes Kampfsystem: Standartkampfsystem des RPG-Maker 2003
verwendetes Menü:
eigenes Menü mit integrierter Aufgabenliste
externes Menü mit Liste der erlernten Fähigkeiten
Projektbeginn: Oktober 2006
angepeilter Release: 2011
[FONT="Georgia"]Details zur Vorgeschichte[/FONT]
In Avandor wurde nach der Neugründung des Reiches in Folge eines großen Krieges die Monarchie abgeschafft und durch eine Demokratie ersetzt, in der ein vom Volk gewählter Reichsrat die Gesetzte entwirft und ein vom Reichsrat und den Regionalräten gewählter König die Gesetze beschließt. Dieser König wird auf eine Amtszeit von vier Jahren gewählt; er ernennt außerdem einen Stellvertreter, der, sollte der König in den ersten zwei Jahren seiner Amtszeit aus seinem Amt scheiden, dessen Geschäfte übernimmt. Nach zwei Jahren nach der letzten Wahl muss dann ein neuer König gewählt werden.
Als König Marcelin, der in den eineinhalb Jahren seiner Amtszeit mehrfach stark für seine bauernfreundliche Politik kritisiert wurde, plötzlich von unbekannten Tätern ermordet wurde, übernahm sein Stellvertreter und engster Berater Gustath sein Amt. Als er aber nach einem weiteren halben Jahr die vorgeschriebene Neuwahl des Königs ausrufen sollte, verweigerte er dies und verlangte, dass bei einem Ausscheiden des Königs aus seinem Amt, dessen Stellvertreter für die komplette restliche Amtszeit im Amt bleiben sollte und erst dann die Neuwahl stattfinden sollte. Die Mitglieder des Reichsrat wurde sich jedoch nicht einig über diesen Einwand Gustaths, sodass sie sich auf keine gemeinsame Stellungnahme zu dem Problem festlegen konnten und Gustath erklärte, dass er, bis dies geklärt sei, im Amt bleiben würde.
Dagegen protestierten zwar mehrere Ratsmitglieder, die darin einen klaren Angriff auf das demokratische System Avandors sahen, da man jedoch trotzdem nicht im Stande war, sich auf ein weiteres Verfahren zu einigen, blieben ihre Proteste wirkungslos.
In Folge dessen erhob General Phillip, ein führender General der Reichsarmee, sein Wort gegen den König und erklärte, dass er nicht ehe Ruhen würde, bis Gustath sein Amt niederlegen würde, und rief gleichzeitig zu einer Rebellion aller Soldaten gegen Gustath auf.
Wieder gab es laute Proteste seitens des Reichsrates gegen dieses Vorgehen, da es nur dem Rat erlaubt war, den Befehl zu einer Kampfhandlung zu geben, wobei selbst er nicht befugt war, selbige gegen den König zu richten.
Nichtsdestotrotz führte General Phillip sein Vorhaben weiter aus und verließ die Hauptstadt Athesar, um seine Verbündeten und Gefolgsleute um sich zu scharen. Während der Reichsrat über den Antrag des Königs debattierte, die Truppen des Reiches gegen die Aufständigen zu mobilisieren, sammelte General Phillip seine Anhänger um das Arlastal im Norden des Landes. In einer Nacht- und Nebelaktion übernahmen seine Truppen den nördlichen Pass ins Arlastal und die königliche Festung Ensos.
Daraufhin rüstete der treu zu Gustath stehende Statthalter von Arlas seine Soldaten zum Kampf und rief den Reichsrat um Verstärkung an. Dessen Abgeordnete, erschrocken und empört über den General Phillips Vorgehen, bewilligten dies schließlich und entsandten sie eine Truppe nach Arlas, die dem Statthalter im Kampf gegen die Rebellen helfen sollten.
Der Großbauer im Tal sah damit die Gelegenheit gekommen, gegen das durch den Aufstand geschwächte Reich zu revoltieren und seine politischen Forderungen durchzusetzen. Er stellte den Verkauf seiner Lebensmittel an die Stadt ein und heuerte einige Banditen an, um sich gegen mögliche Gegenschläge der königlichen Miliz verteidigen zu können.
Um keinen weiteren Leuten die Möglichkeit zu lassen, sich General Phillip oder den revoltierenden Bauern anzuschließen oder anderen zu desertieren, blockierten die königlichen Truppen den über Arlas führenden Weg ins Tal.
Nun stitzen beide Seiten in ihren Zufluchten und beobachten einander auf den einen, perfekten Moment wartend, um zuzuschlagen.