Ein Studium ist meiner Meinung nach etwas, das in der Arbeitswelt eine gewisse Qualifikation suggeriert.
Skar schrieb so schön, dass man im Studium das Lernen lernt und die fachlichen Aspekte erst durch den Job kommen. Da kann man sich wirklich fragen, was dann der Sinn eines Studiums ist, wenn man eh nichts lernt, was man später auf fachlicher Ebene für den Beruf braucht?
Das ist ein Phänomen, das ich sehr oft beobachtet habe; Studenten, die wirklich sehr fit sind, was Arbeitsplanung und -organisation betrifft, aber bei fachlichen Aspekten wie der Ochs vorm Berge stehen.

Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Man fängt immer als das kleine Arschloch an, egal wie lang man studiert hat.
Die Karierreleiter klettert man erst in den Jahren rauf, während man für ein Unternehmen arbeitet.
Wenn man das Unternehmen wechselt, fängt man wieder ganz unten an.
Falsch, aber sowas von falsch.
Wenn Studenten nicht als Praktikant bei einer Firma arbeiten, dann kriegen sie - in der Regel - Jobs in Positionen, die für "gelerntes Personal" nicht auf Anhieb zu erreichen sind. Magst du zwar nicht glauben, ist aber so.

Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Darum finde ich die Leute auch so drollig, die meinen, nachdem sie studiert hätten, was-weiss-ich wieviel verdienen und der Job dann soooo viel besser sein wird als wenn man eine Berufsausbildung macht ...
As I said above: genau das ist Gang und Gäbe in der Arbeitswelt - eine Erfahrung, die du in deinem Arbeitsleben gemacht haben solltest.