Ja, es stagniert seit geraumer Zeit auf vielen Gebieten.
Ja, es wird zu sehr auf den Geschmack des japanischen Publikums ausgerichtet.
a, es kämpft aber nur mit wenigen, kleineren Problemen. Nichts Dramatisches.
Nein, traditionelle Elemente gehören zum Genrekonzept.
Nein, es unterliegt der Mainstreamisierung wie anderes Genres auch.
Nein, irgendwann gehört man nicht mehr zur Alterszielgruppe.
Ist mir egal, ich will spielen und mir nicht den Kopf zerbrechen.
Das ganze Zeug ist nicht scheiße, es erfüllt nur die überzogene Erwartunghaltung nach Fortschritt und Neuerung nicht, die man hier an die Popkultur stellt.
Der ganze Diskurs hier scheint zudem auf der Annahme zu basieren, dass FFIV mit einem Zehntel vom Text eine bessere Geschichte erzählen kann als FF VII. Nevermind die Erfahrungswerte, welche Macher und Schreiber gesammelt haben. Oder das man Terranigma mit Shadow of The Collosseus gleichsetzen kann.
Sturgeon´s Gesetz?
Zum Thema:
Ich habe wohl mit der "kulturellen Abschottung" übertrieben, ich kann es nicht durch Beweise stützen.
Der japanische Markt ist tatsächlich auf vielen Gebieten für ausländische Firmen und Produlte schwer einnehmbar
und betrifft nicht nur den Videospielmarkt. Die weiteren Gründen dafür, neben den wirtschaftlichen, zu erfroschen, fällt schwer.
Zumindest scheint der japanische Käufer sehr konservativ zu sein, wenn immer noch diese ganzen ausgelutschten Serien Pokemon und
Dragon Quest ständig die Verkaufscharts anführen.
Ein Ideenaustausch mit dem Westen, wie von Wynfolk in seinem Beispiel beschrieben, wäre wirklich wünschenswert.
Mehr "Open World"-Konzepte würden dem JRPG gut tun, aber bitte nicht wie in GTA 4, wo man sich frei bewegen, aber kaum mit der Welt interagieren kann.
Ich persönlich würde dafür auch auf zeitgemäße State of the Art-HD Optik verzichten, wenn ich dafür mehr Handlungsspielraum gewinnen würde.
Geändert von Takama (01.07.2009 um 00:00 Uhr)