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Ergebnis 1 bis 20 von 71

Umfrageergebnis anzeigen: Hat das JRPG-Genre ein Problem?

Teilnehmer
34. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es stagniert seit geraumer Zeit auf vielen Gebieten.

    15 44,12%
  • Ja, es wird zu sehr auf den Geschmack des japanischen Publikums ausgerichtet.

    3 8,82%
  • a, es kämpft aber nur mit wenigen, kleineren Problemen. Nichts Dramatisches.

    0 0%
  • Nein, traditionelle Elemente gehören zum Genrekonzept.

    5 14,71%
  • Nein, es unterliegt der Mainstreamisierung wie anderes Genres auch.

    5 14,71%
  • Nein, irgendwann gehört man nicht mehr zur Alterszielgruppe.

    1 2,94%
  • Ist mir egal, ich will spielen und mir nicht den Kopf zerbrechen.

    5 14,71%

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Hier geht es um Populärkultur, nicht Quantenphysik. Wenn man durch langjährigen Konsum vieler Medien aus einem, bestimmten Land (Japan) kein Eindruck über die dortige Populärkultur gewinnt, wo durch dann? Ein Japanologie Studium?

    Die Storyelemente, Erzählweisen, Charakterkonstellationen wiederholen sich in den letzten 5-10 Jahren im verstärktem Maße, das ist mehr als offensichtlich.
    Ich benutze Ausdrücke wie "subjektiver Eindruck", "Meinung" und "tendenziell" nicht umsonst, behaupte nicht, daß meine Meinung in Stein gemeisseltes Faktum ist.
    Und deine Argumente überzeugen mich nicht vom Gegenteil. Die japanophilen Verkaufscharts dort sprechen Bände für eine kulturelle Abschottung vor ausländischen Einflüssen.
    Welcher Videospielmarkt erlaubt sich solchen Luxus in Zeiten der Globalisierung außer Japan?
    exakt diese beschreibung lässt sich auch auf westliche medien projezieren.
    nehmen wir hollywood, als primitives beispiel. ich kenne ehrlich gesagt kein land, welches im zweifelsfall nicht zur eigenen kultur zurückgreifen würde, welche sich über jahrhunderte aufgebaut hat. es sind nicht statistiken über verkaufszahlen, welche einen aufschluss darüber geben, warum es so ist. es gibt nur aufschluss, dass es so ist.

    seien es filme, bücher, videospiele oder musik. alles wiederholt sich in bestimmten medien.
    und genau desswegen, wird man auch hellhörig, wenn man endlich etwas entdeckt, was sich aus dem einheitsbrei abgrenzt
    Geändert von Leon der Pofi (29.06.2009 um 23:20 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    exakt diese beschreibung lässt sich auch auf westliche medien projezieren.
    nehmen wir hollywood, als primitives beispiel. ich kenne ehrlich gesagt kein land, welches im zweifelsfall nicht zur eigenen kultur zurückgreifen würde, welche sich über jahrhunderte aufgebaut hat. es sind nicht statistiken über verkaufszahlen, welche einen aufschluss darüber geben, warum es so ist. es gibt nur aufschluss, dass es so ist.
    Du meinst, wenn ein Land die im eigenen Lande produzierten Kulturprodukte bevorzugt, dann hat das nichts mit kultureller Abschottung zu tun, verstehe ich dich richtig?

    Welche andere Erklärung ist dann deiner Meinung nach für solche "Phänomene" denkbar? Mich verstört es bis heute, daß Japaner so sehr die westlichen Videospiele ablehnen.

    Ich glaube, das Hollywoodbeispiel von Dir stimmt, aber beachte auch die Dominanz der amerikanischen Filmindustrie, es ist dort viel leichter die eigenen Produkte zu bevorzugen, weil im Film-Mainstream die USA konkurrenzlos sind.
    Geändert von Takama (29.06.2009 um 23:39 Uhr)

  3. #3

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Du meinst, wenn ein Land die im eigenen Lande produzierten Kulturprodukte bevorzugt, dann hat das nichts mit kultureller Abschottung zu tun, verstehe ich dich richtig?

    Welche andere Erklärung ist dann deiner Meinung nach für solche "Phänomene" denkbar? Mich verstört es bis heute, daß Japaner so sehr die westlichen Videospiele ablehnen.

    Ich glaube, das Hollywoodbeispiel von Dir stimmt, aber beachte auch die Dominanz der amerikanischen Filmindustrie, es ist dort viel leichter die eigenen Produkte zu bevorzugen, weil im Film-Mainstream USA konkurrenzlos ist.
    es hat nichts mit abschottung zu tun. würde man sich abschotten, würde man generell ausländsiche produkte meiden oder verbieten, was nicht der fall ist. auch ein kleiner prozentteil beweißt, dass es sich nicht um abschottung handelt.

    was filme aus der usa angeht, da muss man sich durch mehr subjektive scheisse wühlen, bis man etwas ordentliches findet, als bei animes
    besonders bei hollywood.

    aber microsoft zb hat schon mehr erfolg als damals mit der xbox 1. ist ja das bereits ein vorteil.
    von heute auf morgen wird man sich in einem fremden land nicht so schnell einbürgern können.
    Geändert von Leon der Pofi (29.06.2009 um 23:41 Uhr)

  4. #4
    Eigentlich kann ich so ziemlich Hazers und The Judges Beiträge unterschreiben. Das Genre stagniert vor allem bezüglich Story und Charaktere, beim Gameplay werden glücklicherweise immer nocht oft genug sinnvolle Erweiterungen eines Kampfsystems oder gar ganz neue Ideen entwickelt, was ich immer begrüße. Früher war ich auch ein "Storygamer", damals war es wie schon oft hier gesagt was ganz Neues, aber bereits seit einiger Zeit wiederholt sich das meiste und wird zum Einheitsbrei. Umso mehr freue ich mich, wenn man mal storytechnisch was ganz anderes mitbekomme, wie z.B. SMT Nocturne oder DDS.

    Letztendlich spielt momentan das Gameplay und auch der Soundtrack die wichtigste Rolle, solange ich damit Spaß haben kann, begrüße ich weiterhin RPGs, bin da ziemlich resistent gegen Klichees und amüsiere mich wenigstens dabei ungewollt bei völlig lächerlichen Szenen.^^

    Zitat Zitat
    Aber ich muss gestehen, dass ich auch heute noch recht gern J-RPGs spiele, wenn auch nicht so exzessiv wie früher.
    Agreed. Früher habe ich eigentlich nichts anderes gezockt, heute bin ich für ziemlich vieles offen und bereue es nicht.

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