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Ergebnis 21 bis 40 von 71

Umfrageergebnis anzeigen: Hat das JRPG-Genre ein Problem?

Teilnehmer
34. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es stagniert seit geraumer Zeit auf vielen Gebieten.

    15 44,12%
  • Ja, es wird zu sehr auf den Geschmack des japanischen Publikums ausgerichtet.

    3 8,82%
  • a, es kämpft aber nur mit wenigen, kleineren Problemen. Nichts Dramatisches.

    0 0%
  • Nein, traditionelle Elemente gehören zum Genrekonzept.

    5 14,71%
  • Nein, es unterliegt der Mainstreamisierung wie anderes Genres auch.

    5 14,71%
  • Nein, irgendwann gehört man nicht mehr zur Alterszielgruppe.

    1 2,94%
  • Ist mir egal, ich will spielen und mir nicht den Kopf zerbrechen.

    5 14,71%
  1. #21
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    @Enkidu
    Die Entwickler gehen auch hier zu sehr auf "Nummer sicher". Man kann spannende Geschichten erzählen, ohne anstössig zu sein oder Käufer zu vergraulen.
    Der Ansatz von Lost Odyssey zum Beispiel, die Geschichte eines Unsterblichen zu erzählen, hat soviele mögliche, spannende Story-Ansätze geboten und
    was machen die Entwickler draus: den x-ten Kitsch-Brei.
    Da ist es nicht verwunderlich das die Frischesten Storyansätze in dem Genre aus dem Westen von Ion Storm und Penny Arcade stammen.

    Woll gemerkt einer dieser immernoch "frischen" Ansätze ist schon ACHT. JAHRE. ALT.

    Zitat Zitat
    Tatsächlich aber macht das doch heute kaum noch jemand, alleine wenn man sich mal die ganze Amoklauf-Diskussion reinzieht. Zensur wird immer stärker. Und da die Entwickler Geld verdienen wollen, schneiden sie sensible Themen höchstens mal an. Es wäre an der Zeit, die Freiheit der Kunst hochzuhalten, aber ich kann die verantwortlichen Spielefirmen schon verstehen und würde aus wirtschaftlicher Sicht wahrscheinlich genauso handeln
    Das halt ich für ziemlichen Bullshit. Vor ein paar Jahren vieleicht noch als ich dachte, kay vieleicht brauchen die einfach ein bisschen länger um mal wieder voran zu gehen... aber mittlerweile denk ich das die meistenJDevs schlicht unnfähig sind eine Koherente Story zu erzählen und zu lange in ihren inzesösen Kreisen, der möglichst viel Einfluss von ausserhalb Japans abweist, stecken geblieben sind und einfach nichts anderes machen können und wollen als Boys meets World/Evil Religion/Corporate Overlords/Save the Cheerleader, save the World/ Spiritual Nonsense/ Talking Chibi Animal Sidekicks/Androgyne Whiney Menchildren in ihren Stories. Es wird nichtmal versucht, zumindest ist mir kein Spiel aus den letzten 10 Jahren bekannt desen Protagonist älter als 19 Jahre ist und mit Gusto alle Animus Klischees dieser kleinen Insel rauskotzt.

  2. #22
    Weiß nicht, was hier einige gegen die vorbestimmte Handlung von Ost-RPGs haben - die ist es gerade, die mir an den Spielen gefällt. TES fass ich nichtmehr an, seit Morrowind sich als riesige Enttäuschung entpuppt hat.

    Zitat Zitat
    Der Ansatz von Lost Odyssey zum Beispiel, die Geschichte eines Unsterblichen zu erzählen, hat soviele mögliche, spannende Story-Ansätze geboten und was machen die Entwickler draus: den x-ten Kitsch-Brei.
    http://www.planescape-torment.de/

  3. #23
    Danke für die Links

    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    ... aber mittlerweile denk ich das die meistenJDevs schlicht unnfähig sind eine Koherente Story zu erzählen und zu lange in ihren inzesösen Kreisen, der möglichst viel Einfluss von ausserhalb Japans abweist, stecken geblieben sind und einfach nichts anderes machen können...

    Es wird nichtmal versucht, zumindest ist mir kein Spiel aus den letzten 10 Jahren bekannt desen Protagonist älter als 19 Jahre ist und mit Gusto alle Animus Klischees dieser kleinen Insel rauskotzt.
    Folklore fällt mir als einziges JPRG ein, das vieler dieser Klischees umschifft. http://en.wikipedia.org/wiki/Folklore_(video_game)

    Die Frage ist tatäschlich, können Sie es nicht oder wollen Sie es nicht anders? Immerhin hat man für Lost Odyssey einen Romanautor verpflichtet, um die Story zu entwickeln, das Ergebnis war kaum einen Deut besser als ohne diesen Schritt. Das würde für "sie können es nicht" sprechen.

    Schiele ich auf andere Genres aus Japan, so gelingt es dort deutlich besser, sich zu weiter zu entwickeln und/oder eine interessante Story in ein angemessenes Gameplay-Kleid zu hüllen.
    Das würde also für "sie wollen es nicht" sprechen.

    Ich erkläre mir zur Zeit die Situation damit, daß das JRPG Genre eng mit der Anime-Branche verbunden ist. (Viele Merkmale sind identisch: Design und Erzählstruktur z.B.) Dort kann ich exakt die selben Abnutzungserscheinungen wie im JRPG-Genre beobachten. Und hier kommt die von Dir angesprochene kulturelle Abschottung ins Spiel: Sie steht im absoluten Widerspruch zum Boom der Videospiele
    und der weltweiten Verbreitung und Akzeptanz japanischer Popkultur, genau jetzt wäre der richtige Zeitpunkt sich zu öffnen.
    Hier teile ich deine Meinung, daß in dieser Abschottung der Kern des Problems liegt.

    Ich schätze, auch Hideo Koijma´s Kritik weist in genau diese Richtung, ohne überdeutlich zu werden. In seinen Spielen beweist er meiner Meinung nach zu gut, daß eine Vermischung von westlichen Themen mit japanischer Erzählweise hervorragend klappt, also genau diese Öffnung gen Westen sehr förderlich ist. Er schafft es westliche und japanische Spieler gleichermaßen anzusprechen und ist dabei sogar finanziell sehr erfolgreich. Es ist also sehr wohl möglich auf diesem Grat zwischen den Kulturen zu wandeln. Es gilt dies auf das JPRG Genre zu übertragen.


    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Weiß nicht, was hier einige gegen die vorbestimmte Handlung von Ost-RPGs haben - die ist es gerade, die mir an den Spielen gefällt.
    http://www.planescape-torment.de/
    Ich habe nichts dagegen, aber ich habe etwas dagegen, wenn annähernd alle JRPG Spiele die selben Story/Design/Gameplay-Muster aufweisen. Das ist zumindest mein subjektiver Eindruck.
    Geändert von Takama (27.06.2009 um 14:30 Uhr)

  4. #24
    Tja jetzt haben wir ein mächtiges problem: In japan war ja schon immer dieses kitschigbunte (Nicht falsch verstehen, bin selebr JRPG fan ^^), Animelike, riesenschwerter + Stachelfrisur in, das hat nicht erst FFVII erfunden. Und nun sieht es ja so aus, dass erst FFVII dieses Thema breitgefächert in den Westen gebracht hat und erst ab da, sozusagen ein schnitt stattfand der halt bis heute andauert.
    In Japan verkaufen sich solche Sachen halt noch immer relativ gut, während es hier heißt "Wenns keine Abwechlslung mehr bringt, haben wir uns auseinander gelebt" und prombt hat man wieder einen schnitt. Und hier sind die westlichen Entwickler ehrlich gesagt, zumindest derzeit, wirklich Kreativ (und damit meine ich sogar einige shooter ^^) während die JDevs sich da wirklich zurückhalten, und versuchen den japanischen geschmack zu treffen. :-/

  5. #25
    Bei dieser ganzen Diskussion sollte man die EINE entscheidende Sache nicht ausser Acht lassen.

    Warum sind manche J-RPG und andere West RPG Fans?
    Eben genau aus diesen Gründen die als "stehengebliebene Entwicklung" bezeichnet wird.

    J-RPG Fans stehn eben auf die androgynen Protagonisten und auf stachelfrisurige melancholisch/in sich gekehrte Helden die erst ihren Mut entdecken müssen.

    West RPG Fans stehn eben auf das "traditionelle" Rollenspielen in einer freien Welt in der man selber seinen Weg macht.

    Was man dabei eben nicht vergessen darf ist...diese Geschmäcker haben sich in der Jugend/Kindheit gebildet. Man hat eben das eine bevorzugt.
    Mittlerweile ist man eben soweit ge"altert" das man offen für innovative und neue Dinge geworden ist. Man hat im Leben verstanden das ein einziger Weg eben nicht unbedingt der beste ist, sondern das man verschiedene Dinge aus verschiedenen Richtungen zusammenlegen "müsste" um genau das zu erhalten was "optimal" wäre.

    Von Entwicklung ist eigentlich in keinem Genre zu sprechen. West RPGs sind vom Grundprinzip immer noch so wie früher, J-RPGs genau so. Action Adventure auch usw usf.

    Was man heute bemängelt in J-RPGs ist das, was man damals in West RPGs gerne gehabt hätte. Und genau so umgekehrt.

    Als Beispiel...Final Fantasy XII hat als erstes FF die Idee aufgegriffen mit einem eher action orientierten "westlich anmutenden" Kampfsystem und eine etwas freier begehbare Welt. Die einen hats begeistert(wie mich), die andern fandens eher abschreckend. Das die Story in FFXII auf der Strecke geblieben ist bestreitet wohl niemand.

    Und ich glaube bei genau sowas scheiden sich eben die Geister/geistiges Alter?!(wenn man soweit gehn kann)
    Wenn man einfach schon ne Weile dabei ist sucht man nach neuem und erfrischendem und da man eben immer das West RPG Genre etwas aussen vor gelassen hat als J-RPG'ler ist es eben das aus dem Westen was einem "frisch" vorkommt. Im Westen ist aber nichs davon wirklich frisch...alles schon dagewesen.

    Ich gehe soweit zu sagen...wer West RPGs von Grund auf verteufelt...der ist einfach noch nicht an dem Punkt angekommen an dem einen J-RPGs "anöden", was ich mehr oder weniger aufs Alter schieben muss...und dieser Zeitpunkt kommt wohl bei jedem mal und urplötzlich fällt einem auf was in West RPGs echt lobenswert ist und sich die JDevs ruhig mal abgucken könnten.

    MGS ist da nicht wirklich ein Quantensprung. Hideo versteht sich einfach nur darauf Japanisches umfangreiches/filmreifes Storytelling mit westlichem/freiem Gameplay zu verbinden und das gelungen.

    Der westliche Markt ist mittlerweile recht offen für alles, während der japanische Markt immer noch recht festgefahren ist(anders lassen sich so lausige Verkaufszahlen von GTA4 nicht erklären...) Aber der Wechsel findet statt, langsamer als woanders, aber er kommt ins Rollen. Die Entwickler sind aber zu blind das zu erkennen und bleiben stur auf ihrem Kurs, aber die werdens früh genug bemerken und DAS ist das was Hideo mit seiner Kritik an J-Devs eigentlich meinte. J-Devs hinken hinterher, weil sie nicht merken wie sich selbst der japanische Markt verändert.

    Ich kann für mich nur sagen...ich war damals genau so...J-RPGs>all!
    Angefangen hats bei mir mit 8 Jahren...mittlerweile bin ich 26 und ich kann nur sagen ich hab von J-RPGs genug gesehn um das was mir West RPGs bieten auch schäten zu lernen. Ich spiele immer noch gerne J-RPGs, daran hat sich nichts geändert, aber ich bin einfach offen geworden für das was aus dem Westen kommt.
    Final Fantasy XII und Resident Evil 4+5 sind die besten Beispiele für "umkrämpeln des Gameplays und Story geht dabei zu Grunde...", aber das ändert nichts daran das FFXII und RE4+5 mit Abstand das beste Gameplay Gefühl und "Spass" beim Spielen gebracht hat wie der Großteil der anderen Teile. Über die nicht wirklich gelungene Story(RE 5 geht ja wieder) hab ich mich alles andere als gefreut, aber das hat mich herzlich wenig gejuckt als ich einfach stundenlang Spass dabei hatte was ich gemacht hab.

    Ich freu mich riesig auf FFXIII und AUCH XIV, Versus XIII, Agito XIII und z.B. auch Kingdom Hearts BbS, 3 etc weil ich eben auch zu schätzen weiss was mir diese Spiele bedeuten, aber für dieses Jahr steht bei mir White Knight Chronicles ganz oben, weil es echtes potential hat alles aus West und Ost so zu verbinden wie ich es mir gerne wünsche!

    Mein Fazit: Spieleentwickler richten sämtliche Entwicklungen eher an eine feste Zielgruppe und viele von uns sind eben schon zu lange dabei um davon "betroffen" zu sein. Die 15-jährigen "frischen" J-RPG Zocker hier finden bestimmt noch vieles super am Genre, aber für die Leute die schon ne Weile dabei sind ist eben alles schon mal dagewesen und ausgelutscht und für Entwickler ist es sicher nicht Leicht alle zu berücksichtigen, so ist es nun mal. Man kann nicht erwarten das alle sich nach einem selbst richten und dementsprechend weiterentwickeln. Die Spieler werden älter, die Zielgruppe der Spiele bleibt aber die Gleiche.

    Immer mal wieder kommt ein Spiel das sich extra der älteren Zielgruppe widmet, das is aber der Ausnahmefall, aber trotzdem lobenswert. Für mich das nächste defintiv Heavy Rain, wenn es ansatzweise hält was es verspricht!

    Ich kann auch nicht mehr als die Community hier dazu zu bewegen ihre Scheuklappen abzulegen und offen zu sein für mehr was einem die Spielwelt bietet.

    Heavy Rain Tech Demo

    Das is schon 3 Jahre alt...aber wenn das Spiel nur ansatzweise so gut rüberkommt wie das hier(was nich mal im Spiel enthalten ist...dann...)
    Geändert von Book of Twilight (27.06.2009 um 15:30 Uhr)

  6. #26
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Danke für die Links



    Folklore fällt mir als einziges JPRG ein, das vieler dieser Klischees umschifft. http://en.wikipedia.org/wiki/Folklore_(video_game)
    Ya, Folklore ist so ziemlich das einzige diese Generation das weder Optisch-, Design-, noch Storytechnisch schlecht ausfählt.

    Ansonsten kann ich im bezug auf die restlichen JDevs nicht zustimmen. Capcom fällt nur aus der Reihe weil sie massive in den Westen outsourcen diese Generation mit durchwachsenen Ergebnissen. Der Rest macht genauso den selben Brei wie bisher mit aussnahme von Team Ico, aber die waren schon immer eine Klasse für sich.


    Oh und bei welchem Team auch immer Mizugutchi immer zur Zeit ist, problem ist nur das der Kerl Grld braucht um seine Ideen ordentlich umzusetzen, das rumgehample mit Lumines und EEE kann nicht alles ein was er machen will.


    Zitat Zitat
    Als Beispiel...Final Fantasy XII hat als erstes FF die Idee aufgegriffen mit einem eher action orientierten "westlich anmutenden" Kampfsystem und eine etwas freier begehbare Welt. Die einen hats begeistert(wie mich), die andern fandens eher abschreckend. Das die Story in FFXII auf der Strecke geblieben ist bestreitet wohl niemand.
    Das Problem ist mehr das die Spieler die Story von FFXII als flach ansehen weil sie anderes präsentiert wird. JRPG's präsentieren in der Regel alles auf dem Präsentierteller, bei FFXII bleibts relative auf der Seite liegen aber die Welt erzählt viel mehr Geschichten als es irgendein 0815 Script hätte machen können. (Ganz zu schweigen davon das ich einfach mal dabei bleibe das die Englische Übersetzung Linguistisch das Spiel erheblich interessanter gemacht hat als es urprünglich ist, so ziemlich die beste Lokalisation die es überhaupt gibt) Natürlich hät ich gerne mehr Al Cid gesehen aber dadurch das er nur mal kurz für 10 Minuten vorkam bleibt so vieles unerklärt so das sich jeder selber das beste aus dem Character denken kann. Wie bei den meisten WRPG's, man kriegt soviel raus wie man reinsteckt. Wenn man wie gewohnt einfach nur dem Storystrang folgt kriegt man nicht mehr als einen Star Wars Abklatsch.

    Was aber alles ist was man im Grunde braucht wie man an Shadow of the Collosus sehen kann. Es ist ein Audio-visuelles Medium, manchmal ist weniger mehr, natürlich nicht für alle Leute die sich besonders von diesem Genre angesprochen füllen. Wenn die Atmosphäre stimmt, ist die einfachste Story alles was man braucht der Rest kommt vom Spieler selber und wird hinein investiert.

    Zitat Zitat
    Mein Fazit: Spieleentwickler richten sämtliche Entwicklungen eher an eine feste Zielgruppe und viele von uns sind eben schon zu lange dabei um davon "betroffen" zu sein. Die 15-jährigen "frischen" J-RPG Zocker hier finden bestimmt noch vieles super am Genre, aber für die Leute die schon ne Weile dabei sind ist eben alles schon mal dagewesen und ausgelutscht und für Entwickler ist es sicher nicht Leicht alle zu berücksichtigen, so ist es nun mal. Man kann nicht erwarten das alle sich nach einem selbst richten und dementsprechend weiterentwickeln. Die Spieler werden älter, die Zielgruppe der Spiele bleibt aber die Gleiche.
    Probably the most truth. :/
    Geändert von Waku (27.06.2009 um 15:40 Uhr)

  7. #27
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Technisch sehr gut gelungen, nur die Story hätte besser sein können/müssen ~
    Oder einfach besser erzählt bzw. präsentiert :3

    Zitat Zitat von Ianus
    Ein Japaner sind der Meinung, dass die Japaner solche Freiheiten nicht wollen. Das Gezwungen-sein sei ein essentieller Teil der Spielerfahrung.
    Ist ja auch was dran (und auch nichts Genre-spezifisches) . Was fehlt ist ein erfolgreiches RPG das zeigt das es auch anders geht. Wieviele sog. Sandbox Spiele gäb es heute wenn GTA kein Erfolg gewesen wäre bzw. mit Teil 3 nicht auch den Mainstream erschlossen hätte...

    Zitat Zitat von Enkidu
    ... ein anderes Beispiel wäre das zunächst geplante Action-Kampfsystem für Dragon Quest IX, das nach negativen Fanreaktionen zugunsten eines traditionellen Systems wieder fallen gelassen wurde.
    Argh das hatte ich grad erst verdängen können und mich auf DQ IX gefreut

    Aber dieses Aufgesetzte "wir machen es so weil es so ist" stört mich auch. Nichts gegen ein gutes RPG mit rundenbasierten KS - letztlich ist alles eh irgendwo "rundenbasiert" auch wenn Zeit fliesst, d.h. die ATBs und ATB Derivate zeigen ja eigentlich alle Möglichkeiten auf dennoch ein Menü zu haben.

    Zitat Zitat von Takama
    Ich hätte nicht FF12 erwähnen sollen, das war ein dummes Beispiel.
    Tatsächlich weist FF12 für eine Nippon RPG in Sachen Spielmechanik relativ viel Entwicklung auf, geht aber in Sachen "Geschichte erzählen"
    2 Schritte zurück. Besonders die Querverweise zu gesellschaftlichen/wissenschaftlichen Themen gingen massiv zurück im Laufe der Serie,
    FF7 bezog ja Anleihen aus damaligen Ereignissen wie dem Anschlag der Aum-Sekte und Themen wie Umweltzerstörung, Genmanipulation, Religion usw.
    Für ein Videospiel seiner Zeit recht mutig (lange vor dieser ganzen "Videospiele sind Kulturgut" Debatte). Darauf bezog ich mich, das möchte ich ergänzen.
    Da war jedenfalls eine Enwicklung des Genre, ein Neuaufbruch zu spüren. Heute scheint nichts davon mehr da zu sein.
    Dummes Beispiel #2 da FF XII auch eine interessante und "RPG-unübliche" Thematik behandelt, gleichzeitig aber auch wie du schon sagst die klassischen Kristallkrieger und Zwiebelritter vereint.

    Dass es nicht um Religion und Pseudophilosophie ging kann man sogar als Vorteil sehen. Auch wenn die FF VII Thematik sicher interessant ist.
    Zitat Zitat von Takama
    das klingt schnell nach Ausrede. Ich weiß, worauf Du hinaus willst, aber die Entwickler machen es sich hier viel zu einfach.
    Ich denke auch nicht dass sich viele Entwickler bewusst auf diese Traditionen berufen. Sie leben sie einfach. Vielleicht "arbeiten" sie sie auch nton: . Und natürlich gibt es auch viele Team-interne Ideen die dann deswegen gar nicht erst behandelt und umgesetzt werden.

    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Das die Story in FFXII auf der Strecke geblieben ist bestreitet wohl niemand.
    Das ist nur eine Behauptung von dir das dem so ist.
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Und ich glaube bei genau sowas scheiden sich eben die Geister/geistiges Alter?!(wenn man soweit gehn kann)
    Wenn man einfach schon ne Weile dabei ist sucht man nach neuem und erfrischendem und da man eben immer das West RPG Genre etwas aussen vor gelassen hat als J-RPG'ler ist es eben das aus dem Westen was einem "frisch" vorkommt. Im Westen ist aber nichs davon wirklich frisch...alles schon dagewesen.

    Ich gehe soweit zu sagen...wer West RPGs von Grund auf verteufelt...der ist einfach noch nicht an dem Punkt angekommen an dem einen J-RPGs "anöden", was ich mehr oder weniger aufs Alter schieben muss...und dieser Zeitpunkt kommt wohl bei jedem mal und urplötzlich fällt einem auf was in West RPGs echt lobenswert ist und sich die JDevs ruhig mal abgucken könnten.
    Warum sollte man sich denn sog. West RPGs zuwenden wenn man von sog. JRPG genug hat. Ergibt einfach keinen Sinn. Steht natürlich dennoch jedem frei
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Ich spiele immer noch gerne J-RPGs, daran hat sich nichts geändert, aber ich bin einfach offen geworden für das was aus dem Westen kommt.
    Final Fantasy XII und Resident Evil 4+5 sind die besten Beispiele für "umkrämpeln des Gameplays und Story geht dabei zu Grunde...", aber das ändert nichts daran das FFXII und RE4+5 mit Abstand das beste Gameplay Gefühl und "Spass" beim Spielen gebracht hat wie der Großteil der anderen Teile. Über die nicht wirklich gelungene Story(RE 5 geht ja wieder) hab ich mich alles andere als gefreut, aber das hat mich herzlich wenig gejuckt als ich einfach stundenlang Spass dabei hatte was ich gemacht hab.
    Unsinn. Abgesehen davon waren die Stories von RE 1 - 3 (oder CV kam glaub ich noch später) auch nicht durchgehend gut. Dafür war es natürlich als sog. Survival Horror was neues

  8. #28
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen


    Das ist nur eine Behauptung von dir das dem so ist.

    Warum sollte man sich denn sog. West RPGs zuwenden wenn man von sog. JRPG genug hat. Ergibt einfach keinen Sinn. Steht natürlich dennoch jedem frei

    Unsinn. Abgesehen davon waren die Stories von RE 1 - 3 (oder CV kam glaub ich noch später) auch nicht durchgehend gut. Dafür war es natürlich als sog. Survival Horror was neues
    Ich bin nich so der "jeden Satz einzeln quoten Typ", daher mal als Gesamtpaket

    Mit auf der Strecke geblieben mein ich nicht, das es keine Story gab, sondern eher die Tatsache das die Story nicht so aufwendig und plot-twist like präsentiert wurde wie man das gewohnt ist/war.
    Mir hat sie vollkommen gereicht, vor allem wenn man sich auch mal die Mühe gemacht hat mit allen Chars immer wieder nach Ereignissen nochmal zu reden und zu hören was sie neues zu erzählen haben und ausserdem hab ich auch Revenant Wings durchgespielt...fand ich auch sehr gelungen! FFXII hat Story eben mehr durch Ereignisse und der Reaktion der betroffenen Leute erzählt, als das man ständig Live in einer Cutscene dabei sein muss.

    Warum sollte man bei J-RPGs bleiben, wenn man von J-RPGs genug hat? Natürlich ergibt es Sinn sich West RPGs zuzuwenden, da sie eben anders aufgebaut sind aber trotzdem handelt es sich um RPGs, also entspricht vom Grundprinzip zumindest dem, was man "bevorzugt". Ich sag ja auch nicht ich hör Rock Musik, aber hab irgendwann mal davon genug und fang dann mit R&B an, sondern man guckt dann wohl eher in Bereichen des Alternative, New Metal, Cross-Over etc pp(eben gleiche Richtung nur eben anders umgesetzt)

    Und wegen RE4+5 Story...ich meinte damit nicht das die Story an sich scheisse ist und das die Story von RE 1-3+CV und den Survivor Teilen super war, sondern eher die Tatsache das Capcom nicht nur den totalen Gameplay Bruch mit RE4 durchgesetzt hat, sondern auch den totalen Story Bruch. Umbrella war auf einmal nicht mehr, kein Virus etc, das hat einfach alle Geschehnisse von RE1-CV komplett nichtig gemacht...man hat sich mit den Charakteren auseinandergesetzt und den Ereignissen, hat sich darauf gefreut IRGENDWANN Umbrella zu stürzen und auf einmal nimmt Capcom einem diese Möglichkeit indem sie Umbrella bankrott gehn lassen und fertig...DAS meinte ich mit Story in 4+5...und dann Ada einzubauen die auf Leon komplett scheisst...das hat mich einfach zu sehr vor den Kopf gestoßen, aber es war ok. Das Gameplay war fabelhaft, die Story eben ein neuer Ansatz, ich konnte damit leben, habs mir aber dennoch anders gewünscht. RE5 hat sich wieder etwas besonnen und das hat mich gefreut, mit diesem Abschluss konnte ich deutlich besser leben.

  9. #29
    Jedes Jahr kommen neue Videospieler hinzu, wenn ich euch richtig verstehe glaubt ihr wirklich, dass RPGs immer von den gleichen Leuten gezockt werden, der Anteil jener, die FF7 gezockt haben und jetzt immer noch zocken, dürfte nicht so hoch sein, sind immerhin ~12 Jahre sei Release.

    Es stellt sich also die Frage, wieso die "neuen" Gamer keine J-RPGs zocken. Klischeehafte Story etc, kanns nicht sein, denn diese neuen Spieler kennen die alten Games doch gar nicht.

    Ein anderes Stichwort ist Innovation.

    Bestes Beispiel für Innovation in RPGs ist From Software, der Nischenentwickler aus Japan:

    Im Gegensatz zu SO4 und tri-ace ist es für ne kleine Firma mit beschränkten Mitteln wie From Software anscheinend kein Problem ne vernünftige Sprachausgabe ins Spiel einzubauen, denn Demons Souls hat ne wirklich gute englische Sprachausgabe mit britischem Akzent.

    Gerade Demons Soul, hat sehr viele neue Ideen, man ist z.B permanent mit dem Internet verbunden, andere Spieler können in dein Game eindringen, und dich gezielt jagen und töten, man kann aber auch Hilfe holen und Spieler in sein Game rufen, oder aber selbst in ein anderes Game eindringen, und den dortigen Spieler niedermachen.
    Das beste ist aber, wenn man Online ist sieht man überall Blutlachen von Spielern, die an dieser Stelle gestorben sind, und man kann ansehen, wie besagter Spieler draufgegangen ist, und man kann Notizen hinterlassen, damit andere Zocker nicht den gleichen Fehler machen.
    Wirklich klasse.

    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Currently playing: Ragnarok Odyssey, VF5 Final

    Most Wanted Soul Sacrifice, DQ7, SMT4, Kingdom Hearts HD

    Meine Systeme: 60Gb Japan PS3, PSVITA, 3DS

  10. #30
    Können wir es auf die Formel reduzieren: Umso mehr Mitarbeiter, umso konservativer die Firma?
    Es scheint ja nicht so, als können Computerspielefirmen eine stabile Einkommensbasis durch vorhandene Produkte schaffen, auf der sie Innovation aufbauen könnten - wie es dem Rest der Industrie möglich ist.

  11. #31
    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Jedes Jahr kommen neue Videospieler hinzu, wenn ich euch richtig verstehe glaubt ihr wirklich, dass RPGs immer von den gleichen Leuten gezockt werden, der Anteil jener, die FF7 gezockt haben und jetzt immer noch zocken, dürfte nicht so hoch sein, sind immerhin ~12 Jahre sei Release.

    Es stellt sich also die Frage, wieso die "neuen" Gamer keine J-RPGs zocken. Klischeehafte Story etc, kanns nicht sein, denn diese neuen Spieler kennen die alten Games doch gar nicht.

    Ein anderes Stichwort ist Innovation.

    Bestes Beispiel für Innovation in RPGs ist From Software, der Nischenentwickler aus Japan:

    Im Gegensatz zu SO4 und tri-ace ist es für ne kleine Firma mit beschränkten Mitteln wie From Software anscheinend kein Problem ne vernünftige Sprachausgabe ins Spiel einzubauen, denn Demons Souls hat ne wirklich gute englische Sprachausgabe mit britischem Akzent.

    Gerade Demons Soul, hat sehr viele neue Ideen, man ist z.B permanent mit dem Internet verbunden, andere Spieler können in dein Game eindringen, und dich gezielt jagen und töten, man kann aber auch Hilfe holen und Spieler in sein Game rufen, oder aber selbst in ein anderes Game eindringen, und den dortigen Spieler niedermachen.
    Das beste ist aber, wenn man Online ist sieht man überall Blutlachen von Spielern, die an dieser Stelle gestorben sind, und man kann ansehen, wie besagter Spieler draufgegangen ist, und man kann Notizen hinterlassen, damit andere Zocker nicht den gleichen Fehler machen.
    Wirklich klasse.

    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Sei mir net böse...aber das klingt nicht wirklich innovativ, sondern eher wie Werbung von dir das Demon Souls so gut ist das wir alle es unbedingt haben sollten.

    Hab mir au schon en paar Sachen zu Demon Souls angeschaut und ganz ernsthaft...is nichts anderes wie PSO im Mittelalter...From Software hat durch Kings Field auch nich wirklich was "neues" angepackt...From Software war schon immer mehr im Mittelalter Setting unterwegs. Einzig und allein die Tatsache das man durch Blutlachen sieht, wer wo gestorben ist und man Notizen hinterlassen kann ist was "neues". Aber an sich nicht wirklich was mit "A-ha" Effekt xD
    Was mich auch tierisch aufgeregt hat ist wie From Software Demon Souls so angepriesen hat für Leute die mal was "schweres" brauchen...von wegen es kommt voll auf Strategie an etc...

    Ich hab mir genug In-Game Kram angeguckt von Bossen und normalen Dungeons...sorry "schwer" und "strategisch" ist was anderes. 4 Schritte rückwärts laufen um ner AoE Attacke auszuweichen oder ne Seitwärtsrolle zu machen ist nicht "schwer oder strategisch"...und ich hab weiss gott genug Online RPGs gespielt um zu wissen das mich das Demon Souls System für genau 1-2 Wochen noch mitreissen könnte, dann is es vorbei...

    Wenn ein Spiel es so nötig hat sich selbst "innovativ" oder "anspruchsvoll" zu schimpfen...dann kann man gewiss sein das es oft nur "Geschwetz" ist um Leute anzuziehn die sich sowas dann "blind" kaufen und im Nachhinein merken wie "mies" es wirklich ist.

    Und um beim Thema zu bleiben...ich hab oben schon erwähnt, "frische" RPG Zocker werden sicher nicht davon ausgehn dass das Genre stagniert...da für sie noch alles neu und frisch ist. Nur eben ältere/länger spielende RPG Zocker sind angeödet, weil sie eben schon alles gesehn haben(weswegen mich Demon Souls auch kein wenig umhaut :/)

    PS: Sollte FFXIV ein Dungeoncrawler werden...dann sag ich Good Bye...

  12. #32
    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Es stellt sich also die Frage, wieso die "neuen" Gamer keine J-RPGs zocken. Klischeehafte Story etc, kanns nicht sein, denn diese neuen Spieler kennen die alten Games doch gar nicht.

    Die Kinder hier auf der Straße sind alle ca. 11 Jahre alt. Sie alle kennen FF7, Cloud, Zack, Sephiroth und co. Auch Grandia ist ihnen ein Begriff.
    Und warum? Weil man erzählt sich gute Spiele halt weiter und irgendwann spielt man sie doch selber nach.
    Das ist kein Argument, von wegen altes Spiel = wird nicht mehr gezockt. Die Zocker von heute greifen auch auf die alten Spiele zurück und da sieht man doch selber (wenn man nicht geblendet ist von anderen Spielen), was man damals für eine Qualität geliefert bekam. ^^
    Wer jetzt mit RPGs anfängt hat es imo sogar am besten. Große Auswahl und sowas.


    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Bitte nicht...
    Good boy. Sometimes.


  13. #33
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Mir hat sie vollkommen gereicht
    Ja eben, "es reicht" und das Gesamtpaket stimmt halt. Natürlich hätten die Entwickler einiges besser machen _können_ . Und die Welt ist auch in sich stimmig. Natürlich mag ich auch die Dialoge zwischen der Partycharakteren* und die begehbare Miniatur-Oberwelt* eines FF VII mehr - weil es sowas in FF XII halt nicht in dem Sinne gibt. Ist einfach ein ganz anderer Ansatz und auch ein andere Anspruch während FF VII im Prinzip eher ein normales RPG dieser Zeit ist (keine wirklichen Veränderungen / Verbesserungen gegenüber FF VI ) mit einer durchdachten Story. FF XII ist einfach FF XII. Wer es nicht schätzen kann ist selbst irgendwo mal in einer Sackgasse gelandet (oder wie du schon sagst zu jung, kann natürlich auch sein). Und meiner Meinung nach machen genau die Stärken von FF XII halt Final Fantasy aus. Die Kritik ist also nur dass es vielleicht nicht "unterhaltsam" genug ist, im Sinne von selbstablaufenden Sequenzen. Ja,... davon gibt es jetzt wirklich nicht so viele.

    * beides gab es ja im von dir erwähnten Revenant Wings ^^'

    Zitat Zitat von =Book of Twilight
    Ich sag ja auch nicht ich hör Rock Musik, aber hab irgendwann mal davon genug und fang dann mit R&B an, sondern man guckt dann wohl eher in Bereichen des Alternative, New Metal, Cross-Over etc pp(eben gleiche Richtung nur eben anders umgesetzt)
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Sei mir net böse...aber das klingt nicht wirklich innovativ, sondern eher wie Werbung von dir das Demon Souls so gut ist das wir alle es unbedingt haben sollten.

    Hab mir au schon en paar Sachen zu Demon Souls angeschaut und ganz ernsthaft...is nichts anderes wie PSO im Mittelalter...From Software hat durch Kings Field auch nich wirklich was "neues" angepackt...From Software war schon immer mehr im Mittelalter Setting unterwegs. Einzig und allein die Tatsache das man durch Blutlachen sieht, wer wo gestorben ist und man Notizen hinterlassen kann ist was "neues". Aber an sich nicht wirklich was mit "A-ha" Effekt xD
    Was mich auch tierisch aufgeregt hat ist wie From Software Demon Souls so angepriesen hat für Leute die mal was "schweres" brauchen...von wegen es kommt voll auf Strategie an etc...

    Ich hab mir genug In-Game Kram angeguckt von Bossen und normalen Dungeons...sorry "schwer" und "strategisch" ist was anderes. 4 Schritte rückwärts laufen um ner AoE Attacke auszuweichen oder ne Seitwärtsrolle zu machen ist nicht "schwer oder strategisch"...und ich hab weiss gott genug Online RPGs gespielt um zu wissen das mich das Demon Souls System für genau 1-2 Wochen noch mitreissen könnte, dann is es vorbei...

    Wenn ein Spiel es so nötig hat sich selbst "innovativ" oder "anspruchsvoll" zu schimpfen...dann kann man gewiss sein das es oft nur "Geschwetz" ist um Leute anzuziehn die sich sowas dann "blind" kaufen und im Nachhinein merken wie "mies" es wirklich ist.
    Naja, ich hab es jetzt noch nicht gezockt und es spricht mich auch weniger an (wirkt wie ein Hack & Slay ) aber Abwechslung und Innovationen / Erneuerungen scheint es doch zu bieten. Das würde schon dem entsprechen was der OP vermisst und sich wünscht. Überhaupt hätte ich dann auch eher zu SRPGs oder ARPGs (wo man das zu zählen kann...? ) geraten. Vielleicht~ auch zu West RPG a la Fallout oder Oblivion, wenn man auf sowas steht

    Zitat Zitat von Barbatos
    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Inwiedern denn "hätte"? Es wird mehr Echtzeitelemente geben und weniger Partyzwang laut SE. Story sowieso. Dungeons weiß ich jetzt nicht, aber ich geh mal davon aus. Nur halt mit wie auch immer geartetem MMO Part - da wird es wohl eher ein reines MMORPG mit Pflicht zu bestehender Netzwerkverbindung und entsprechenden Partyquests und fehlender KI, so unsinnig das auch ist :3

  14. #34
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Inwiefern denn "hätte"? Es wird mehr Echtzeitelemente geben und weniger Partyzwang laut SE. Story sowieso. Dungeons weiß ich jetzt nicht, aber ich geh mal davon aus. Nur halt mit wie auch immer geartetem MMO Part - da wird es wohl eher ein reines MMORPG mit Pflicht zu bestehender Netzwerkverbindung und entsprechenden Partyquests und fehlender KI, so unsinnig das auch ist :3
    Bei Dungeoncrawlern geht es mehr darum das es evtl eine Welt, die Orte miteinander verbindet, existiert, aber nicht zwingend notwendig ist. Im Vordergrund steht immer nur das Betreten eines Dungeons in dem ein Endboss steht. Oft wird sowas mit einer Lobby bewerkstelligt, wo man sich mit "anderen" Spielern trifft und man dort ausmacht in welches Dungeon man geht. Dann spricht man einen NPC an oder irgend eine Vorrichtung(Teleporter etc) und wird dann in das gewünschte Dungeon gebracht. Dort kämpft man sich zum Endboss, besiegt ihn und steht dann wieder in der Lobby und macht entweder das gleiche nochmal, oder geht in ein anderes Dungeon. Das gleiche Prinzip ist bei PSO und PSU schon ausgewälzt worden und bei sicher auch vielen anderen Online RPGs^^

    Und sowas will ich bei FFXIV defintiv nicht xD

    PSO hatte den Anreiz dadurch das es zig Special Items gab die es zu finden gab(via Gegner Drops), teilweise mit Dropchancen von 1:200000 oder schlimmer. Aber es hat Spass gemacht(vor allem wenn man wirklich mal so viel Dropluck hatte)^^
    Mittlerweile weiss ich aber das mich sowas nicht lange hält, sondern nur kurzweilig Spass bringt und wenn ich ein Online RPG spiele dann will ich auch das es mich ne Weile beschäftigt^^

  15. #35
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Können wir es auf die Formel reduzieren: Umso mehr Mitarbeiter, umso konservativer die Firma?
    Es scheint ja nicht so, als können Computerspielefirmen eine stabile Einkommensbasis durch vorhandene Produkte schaffen, auf der sie Innovation aufbauen könnten - wie es dem Rest der Industrie möglich ist.
    Stimme zu, würde diesen Punkt auf jeden Fall um "kulturelle Abschottung" und "Ignoranz dem westlichen Publikum gegenüber" und schon haben wir einen brauchbaren Ansatz, um die heutige Lage zu erklären.

    Schade, daß ich dem Thread keine Umfrage verpasst habe, um zu sehen, wie die Leute hier im Forum im Durchschnitt über die derzeitige Situation im JRPG-Genre denken.

  16. #36
    Zitat Zitat
    Schade, daß ich dem Thread keine Umfrage verpasst habe, um zu sehen, wie die Leute hier im Forum über die derzeitige Situation im JRPG-Genre denken.
    Sprich einfach mal Knuckles an, dass er diese einfügt, sollte kein Problem sein.

  17. #37
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Bei Dungeoncrawlern geht es mehr darum das es evtl eine Welt, die Orte miteinander verbindet, existiert, aber nicht zwingend notwendig ist. Im Vordergrund steht immer nur das Betreten eines Dungeons in dem ein Endboss steht. Oft wird sowas mit einer Lobby bewerkstelligt, wo man sich mit "anderen" Spielern trifft und man dort ausmacht in welches Dungeon man geht. Dann spricht man einen NPC an oder irgend eine Vorrichtung(Teleporter etc) und wird dann in das gewünschte Dungeon gebracht. Dort kämpft man sich zum Endboss, besiegt ihn und steht dann wieder in der Lobby und macht entweder das gleiche nochmal, oder geht in ein anderes Dungeon. Das gleiche Prinzip ist bei PSO und PSU schon ausgewälzt worden und bei sicher auch vielen anderen Online RPGs^^

    Und sowas will ich bei FFXIV defintiv nicht xD
    OK, ich auch nicht nton: . Aber sobald man "beamen" kann wäre es dann auch eine Art Dungeon Crawler. (Optionales) Beamen viele meiner Meinung nach dann auch unter den Punkt höhere Zugänglichkeit, was man laut SE anstrebt.

    (Und eigentlich mag ich normale Fields viel lieber als die dann oftmals auftauchenden Dungeons)

  18. #38
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    OK, ich auch nicht nton: . Aber sobald man "beamen" kann wäre es dann auch eine Art Dungeon Crawler. (Optionales) Beamen viele meiner Meinung nach dann auch unter den Punkt höhere Zugänglichkeit, was man laut SE anstrebt.

    (Und eigentlich mag ich normale Fields viel lieber als die dann oftmals auftauchenden Dungeons)
    Naja, nur die Möglichkeit Wege abzukürzen durch Beamen oder irgendwas in der Richtung machts ja nich direkt zum Dungeoncrawler^^ Is ja nur eine Möglichkeit das System so umzusetzen

    In FFXI gabs ja auch Tele Mea,Holla etc um Wege "schneller" hinter sich zu bringen Aber das System von Dungeoncrawlen war sonst ja nicht enthalten und ich hoff das wirds auch nicht in FFXIV

  19. #39
    Das geht zwar ein bißchen ins Offtopic, aber ich bin mir sicher, daß FF13 nicht viel anders sein wird als eine Mischung aus FF10 und FF12 mit der Tendenz zum einen der beiden Titel und FF14 wird nicht viel anders sein als FF11.

    Bereits jetzt, bei den spärlichen Infos zur Story von FF13, kann man folgende bekannten Elemente als gesichert abhaken:
    -Duale Welt.
    -Ein altes, untergegangenes Volk .
    -Technikabhängige Welt.
    -Protagonist hochrangiges Mitglied einer ominösen Organistion.
    -Protagonist leidet unter Amnesie (sehr originell).
    -Konflikt zwischen einem Widerstand und dieser Organisation.
    -Erlöser-Mythos (das Wort "chosen" alleine spricht Bände).
    -Kombolastiges Kampfsystem
    Fehlt nur noch irgendeine zu beschützende Prinzessin...Princess Sera(h) wahrscheinlich?

    Das finde ich schon durchaus enttäuschend. Ich hätte mir alles gewünscht, nur nicht das.
    Geändert von Takama (29.06.2009 um 18:29 Uhr)

  20. #40
    Wow, du bist der erste, der hier meine Meinung über FFXIII teilt. Ich sehe das ganz ähnlich und bin skeptisch, dass es so viel besser sein wird als andere Rollenspiele. Das Budget ist vielleicht höher, also gibt es zumindest eine gute Präsentation.

    Aber im Endeffekt kommt es auf das Gameplay an, solange das stimmt, bin ich zufrieden.

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