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Ergebnis 21 bis 40 von 71

Umfrageergebnis anzeigen: Hat das JRPG-Genre ein Problem?

Teilnehmer
34. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es stagniert seit geraumer Zeit auf vielen Gebieten.

    15 44,12%
  • Ja, es wird zu sehr auf den Geschmack des japanischen Publikums ausgerichtet.

    3 8,82%
  • a, es kämpft aber nur mit wenigen, kleineren Problemen. Nichts Dramatisches.

    0 0%
  • Nein, traditionelle Elemente gehören zum Genrekonzept.

    5 14,71%
  • Nein, es unterliegt der Mainstreamisierung wie anderes Genres auch.

    5 14,71%
  • Nein, irgendwann gehört man nicht mehr zur Alterszielgruppe.

    1 2,94%
  • Ist mir egal, ich will spielen und mir nicht den Kopf zerbrechen.

    5 14,71%

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ...but but... their games till suck. :/

  2. #2
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    ...but but... their games till suck. :/
    90% von allem ist Scheiße.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    90% von allem ist Scheiße.
    Solange Leute aus Scheiße Geld machen können, wird das wohl auch so bleiben.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    90% von allem ist Scheiße.
    Sturgeon´s Gesetz?

    Zum Thema:

    Ich habe wohl mit der "kulturellen Abschottung" übertrieben, ich kann es nicht durch Beweise stützen.
    Der japanische Markt ist tatsächlich auf vielen Gebieten für ausländische Firmen und Produlte schwer einnehmbar
    und betrifft nicht nur den Videospielmarkt. Die weiteren Gründen dafür, neben den wirtschaftlichen, zu erfroschen, fällt schwer.

    Zumindest scheint der japanische Käufer sehr konservativ zu sein, wenn immer noch diese ganzen ausgelutschten Serien Pokemon und
    Dragon Quest ständig die Verkaufscharts anführen.

    Ein Ideenaustausch mit dem Westen, wie von Wynfolk in seinem Beispiel beschrieben, wäre wirklich wünschenswert.
    Mehr "Open World"-Konzepte würden dem JRPG gut tun, aber bitte nicht wie in GTA 4, wo man sich frei bewegen, aber kaum mit der Welt interagieren kann.
    Ich persönlich würde dafür auch auf zeitgemäße State of the Art-HD Optik verzichten, wenn ich dafür mehr Handlungsspielraum gewinnen würde.
    Geändert von Takama (01.07.2009 um 00:00 Uhr)

  5. #5
    Nun, ja, es stagniert. Aber vermutlich soll es das sogar. In Japan kommen J-RPGs ja offenbar immernoch sehr gut an, warum also die Formel ändern?

    Ich denke einfach mal, dass der Westen nicht mehr so den Draht zu japanischen Spielen im Allgemeinen hat wie früher, könnte vielleicht daran liegen, dass die Japaner seit einigen Jahren nicht mehr die Alleinherrscher auf dem Konsolenmarkt sind, sondern sich westliche Produkte/Spiele immer mehr und mehr durchgesetzt haben und auch qualitativ immer besser wurden. Und letztere kommen beim westlichen Publikum wohl mittlerweile auch etwas besser an.

    Dass die Storys aus J-RPGs immer und immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, da stimme ich zu. Häufig viel philosophisches Gewäsch, was offenbar nur als Mittel zum Zweck dient und eher "jüngere" Spieler mit vorgegaukeltem Anspruch lockt, im Ansatz aber fast nie eine nachvollziehbare oder schlüssige Aussage bildet. Überzogene Dialoge, in denen einem diverse Emotionen gewaltsam in die Fresse gedrückt werden...irgendwann wächst man da vermutlich tatsächlich raus. Es ist ähnlich, wie mit klassischen Hollywoodproduktionen. Sie folgen alle grob einem bestimmten Muster und schaffen einen Mainstreamspagat zwischen "ganz gut" und "nichts wirklich besonderes".

    Aber ich muss gestehen, dass ich auch heute noch recht gern J-RPGs spiele, wenn auch nicht so exzessiv wie früher. Ähnlich wie Swordy reizt mich mittlerweile sowieso lieber das Gameplay. Weil das eben häufig so ein schönes Mittelding aus zwar vergleichsweise geringer Komplexität aber eines trotzdem motivierendem Erfolgserlebnisgefühls bildet. Perfekte Entspannung nach Feierabend, wenn man seinen Kopf nicht noch weiter unnötig anstrengen will. *lach*
    Geändert von The Judge (29.06.2009 um 21:57 Uhr)

  6. #6
    Naja, was die Umfrage betrifft, 2009 find ich ein sehr schwaches erstes RPG Halbjahr aus RPG Sicht (Vesperia muss man genauso wie seinen Nachfolger als 2008 Release werten)

    2008 war eher das Gegenteil der Fall.

    Ansonsten seh ich in vielen der hier aufgefürhten Beispiel auch eine große "mainstreamisierung" - und dieser Ansatz dass alle ein RPG mögen sollen führt dann oft zu naja... suboptimalen Kompromissen. Das wiederum ist kein Genre-spezifisches Problem, wirkt sich aber wohl in einigen Dingen wie Story und auch Gameplay eher aus als beispielsweise in einem Egoshooter wo es halt eh fast nur 08/15 Stories gibt und das Gameplay eigentlich immer gleich ist und nur die Pace wechselt. Ausnahmen bestätigen halt die Regel

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Regt ihr euch bei Deutschen Soaps auch immer auf, dass ihr dasselbe präsentiert bekommt?
    Ja, naja was heisst 'aufregen', ich zerbrech mir nicht den Kopf darüber.

    Zitat Zitat von Takama
    Wenn man sich den Mißerfolg von nicht-japanischen Produkten (z.B. Xbox 360) und Spielen (z.B. GTA 4) auf dem japanischen Markt ansieht, dann kann schon von "Abschottung" sprechen.
    GTA ist nun das denkbar schlechteste Beispiel, das ist ja noch relativ~ populär, soweit ich weiß

    (Abgesehen davon stagniert GTA seit dem allerersten GTA <_<' )

    Zitat Zitat von The Judge
    Dass die Storys aus J-RPGs immer und immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, da stimme ich zu.
    Für dich oder deiner Meinung nach eher allgemein? Ich meine, ich hab z.B. vor kurzem mal in ein FAQ von Chrono Trigger reingelesen, da ist mehr Text als im ganzen Spiel. Natürlich ist die Handlung interessant, aber (auch unabhängig von der Textmenge ) die Story ist jetzt insgesamt auch nicht so umwerfend brilliant im Vergleich zu neueren RPGs. ( *hust* das Kapitel Glaubwürdigkeit sollten wir in dem Beispiel (Zeitreisen ^^' ) besser auslassen, aber mir fällt grad kein besseres ein)

    Zitat Zitat von Takama
    d.h. die japanische Export-Quote ist höher als die Import-Quote, was für mich nach Abschottung riecht.
    Die deutsche Weizenbier Export-Quote ist auch höher als die Import-Quote. Schottet sich Deutschland von Weizenbier ab nton: ?

  7. #7
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Für dich oder deiner Meinung nach eher allgemein? Ich meine, ich hab z.B. vor kurzem mal in ein FAQ von Chrono Trigger reingelesen, da ist mehr Text als im ganzen Spiel. Natürlich ist die Handlung interessant, aber (auch unabhängig von der Textmenge ) die Story ist jetzt insgesamt auch nicht so umwerfend brilliant im Vergleich zu neueren RPGs. ( *hust* das Kapitel Glaubwürdigkeit sollten wir in dem Beispiel (Zeitreisen ^^' ) besser auslassen, aber mir fällt grad kein besseres ein)
    Ich schätze mal eher für mich. ^^
    Selbstverständlich lebt Chrono Trigger auch ein wenig durch die Nostalgie weiter, und ich glaube "Glaubwürdigkeit" war eventuell das falsche Wort für das, was ich eigentlich meinte...ähm..."Schlüssigkeit(?)" passt da wohl besser, hoffe ich. Und zumindest hatte ich bei CT - damals - das Gefühl, dass die Story zumindest nachvollziehbar blieb. Ebenso bei z. B. Lufia 2 oder Final Fantasy 6. Vielleicht sollte ich es aber auch nochmal spielen, da ich heute wahrscheinlich etwas anders darüber denken könnte; siehe den Punkt "herauswachsen".

    Ich habe mittlerweile manchmal einfach das Gefühl, dass einem die Storywriter vorheucheln, dass man dank möglichst komplizierter, aber im Kern nicht sehr aussagekräftiger Dialoge oder Erklärungen, eine Menge dort hineininterpretieren kann, ohne wirklich selbst zu wissen, was sie damit eigentlich aussagen wollen. Gut, interpretieren kann mann dann natürlich auch, aber es ist einfach oft zu schwer nachzuvollziehen, um (mich) als "Story" wirklich zu begeistern. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, wahrscheinlich liegts aber eher an mir, dass ich den zunehmenden Esoterik-Kram in RPGs mittlerweile nicht mehr so leiden kann.

    Aber wie gesagt, wegen der Story allein spiele ich ja keine RPGs (mehr). ^^
    Geändert von The Judge (30.06.2009 um 07:14 Uhr)

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