Wenn du nicht den Anspruch hast, dass dein Werk in einer absoluten Außenperspektive verfasst ist und der Erzähler die ganze Zeit wie eine Kamera 1:1 das Geschehen abbildet, hast du das Problem nicht.
Es ist eine Erzählung durch einen vielleicht nicht explizit sichtbaren Erzähler, der das Geschehen in einer beliebigen, von dieser fiktiven literarischen Person ausgewählten Sprache wiedergibt.
Die Personen in deiner Geschichte können eine beliebige Sprache sprechen, der Erzähler gibt das alles in seiner Sprache wieder, die nicht zwangsläufig mit der Sprache der Protagonisten usw. identisch sein muss.
Wenn ich ein Gespräch auf bsp. Englisch höre, gebe ich es anschließend auch auf deutsch wieder, dort gehen Slangausdrücke usw. auch verloren bzw werden irgendwie nachgebaut, aber nie zu 100%.