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Thema: Der Trend zum "Makerting" - Mehr Schein als Sein?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es steht außer Frage, dass ein Spiel vorgestellt werden muss, damit es von den Spielern wahrgenommen wird. Aber ab wann ist es zuviel? Dem Spieler kann es ja im Prinzip egal sein, obwohl wir natürlich alle wissen, dass eine auffällige Spielvorstellung mehr anlockt als eine schlichte. Selbst wenn das Spiel sich dann manchmal als heiße Luft entpuppt. Das wäre auch der einzige Fall, bei dem sich der Spieler beschweren könnte. Nämlich wenn er den Eindruck hat, dass es außer dem Werbematerial gar nichts gibt. Es gibt ja ein paar Spezies, die alle paar Tage eine neue Vorstellung aufmachen. Obwohl es auch schon größere Projekte gab, die mehr Schein als Sein waren.

    Mich stört der Umfang der Werbemaßnahmen jedenfalls nicht, andererseits interessiert mich das ganze - wenn ich mal so gemein sein darf - Geschwafel auch nicht. Mir reicht eine kurze Einleitung und dann eine Beschreibung des Gameplays - damit ist keine Feature-Liste gemeint. Und die Vorstellung sollte im Idealfall dann erscheinen, wenn die Demo fertig ist. Mir ist aber klar, dass einige eine zwischenzeitliche Aufmunterung brauchen, weil sie sonst die Lust am Spiel verlieren.

  2. #2
    "Der Schein trügt" gilt auch hier, wie ich finde.
    Viele reden groß her und repräsentieren das Spiel "zu extrem", sodass einigen die Lust wieder vergeht oder das Spiel ist von Haus aus schon scheiße.
    Marketing ist ja nichts schlechtes im Gegenteil.
    Ich sehe mir auch nie Trailers an, mir genügen ein paar Screens und die Feature-Liste.
    Ganz schlicht und einfach, wie es bei Kelven auch der Fall ist.
    Ein bisschen Werbung kann ja nicht schaden, jeder will ja nur das Beste rausholen und dabei wird auch geprotzt.

    Geändert von Rusk (24.06.2009 um 17:34 Uhr)

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