Die alte Frage: Soll man eigene Intentionen hinter Geschriebenem erklären? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht? Sollte man sich überhaupt festlegen?

Die Frage muss natürlich in zwei Situationen betrachtet werden, in denen man eventuell unterschiedlich antworten würde:
1. Will ich Kritik haben, um meine Geschichte zu verbessern?
2. Oder will ich einfach nur andere mit meinen Geschichten "beglücken"?


Bin gespannt auf eure Meinungen. Diskussion erwünscht!


Hab letztens einen Artikel in irgendeinem Unifachmagazin darüber gelesen, wo es um die "Undurchdringbare Rüstung des verschwiegenen Autoren" (oder so ähnlich) ging - effektiv hat man den verschwiegenen Autoren in üblicher psychoanalytischer Manier als größenwahnsinnigen Asozialen kategorisiert, der sich davor fürchtet, dass man ihm das einzige "Besondere" nimmt, was er für sich hat, und das ihm niemand nehmen kann. Wo ich mich absolut nicht anschließen möchte (!), aber es war halt der Anstoß für diesen Thread hier.