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Evil Mastermind
Draven
Allgemeines
Name: Draven
Rasse: Imperial
Geschlecht: männlich
Klasse: Abenteurer
Sternzeichen: Lady
Charaktereigenschaften:
Ein wenig verschlossen und mißtrauisch gegenüber Fremden, aber ein guter Freund für Leute, die sein Vertrauen gewonnen haben. Hat eine Streunermentalität, läuft ohne großes Ziel herum und macht, wonach ihm ist. Lässt sich von eigenen Moralvorstellungen leiten, anstatt sich immer an Gesetze zu halten und blind zu befolgen. Er hat grundsätzlich eine hilfsbereite Ader, wobei ihm da sein Misstrauen Fremden gegenüber gelegentlich ein wenig in die Quere kommt. Neigt manchmal ein wenig zum Einzelgänger.
Aussehen: ca. 1,80 m groß, grüne leuchtende Augen, durchschnittlich muskulös, längere dunkelbraune Haare.
Spezialisation: Kämpfer
Attribute: Endurance und Strength
Level: 1
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HP
40 / 40
Magicka
28 / 28
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Attribute
Strength/Stärke: 9 / 25
Intelligence/Intelligenz: 7 / 20
Willpower/Willensstärke: 7 / 20
Agility/Geschicklichkeit: 7 / 20
Endurance/Konstitution: 12 / 30 Sternzeichenbonus
Speed/Schnelligkeit: 7 / 20
Personality/Charisma: 13 / 28 Sternzeichen und Rassenbonus
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Skills
noch benötigte Skillsteigerungen bis zum Level-Up:
2
Major
Medium Armor 8 / 25 5%
Marksman 7 / 20 1%
Long Blade 8 / 25 21%
Block 8 / 25 0%
Armorer 8 / 25 6%
Minor
Security 3 / 15 0%
Speechcraft 4 / 20 0%
Mercantile 4 / 20 1%
Athletics 4 / 20 16%
Sneak 3 / 15 6%
Misc
Restoration 0 /10 0%
Alteration 0 / 10 0%
Conjuration 0 / 10 0%
Mysticism 0 / 10 0%
Destruction 0 / 10 0%
Illusion 0 / 10 0%
Alchemy 0 /10 0%
Enchant 0 / 10 0%
Acrobatics 0 / 10 0%
Heavy Armor 1 / 15 0%
Light Armor 0 / 10 0%
Unarmored 0 / 10 0%
Axe 1 / 15 0%
Short Blade 0 / 10 0%
Spear 1 / 15 0%
Blunt Weapon 1 / 15 0%
Hand to Hand 0 /10 0%
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Story
Draven wuchs als einziger Sohn einer verhältnismäßig reichen Familie in der kaiserlichen Provinz Cyrodil auf. Er wurde seine ganze Kindheit über mit Geschenken überhäuft und es fehlte ihm materiell an nichts. Jedoch musste er irgendwann feststellen, dass die Lebensweise seiner gesamten Familie und deren Einstellung sich nicht mit der seinen vereinbaren ließ. Lange Zeit hielt er alles was sie taten für richtig, jedoch änderte ein Besuch im Armenviertel der Stadt seine Meinung von Grund auf und prägte seine eigene Persönlichkeit nachhaltig. Es war ein kalter Wintertag, als er in jungen Jahren von zu Hause ausriss und im Armenviertel der Stadt landete, welches er noch niemals zuvor gesehen hatte. Die Leute froren und hatten fast nichts an wärmenden Kleidern, lebten in halb heruntergekommenen Bruchbuden und auch das Essen war knapp. Als ihn eine dort lebende Frau entdeckte, wollte sie ihn zurück nach Hause bringen, jedoch durfte sie das Tor zum reichen Viertel nicht passieren und wurde unsanft von den Wachen zurückgestoßen. Eine der Wachen sagte jedoch seinem Vater Bescheid und dieser holte ihn ab. Er hatte kein Wort des Dankes für die Frau übrig, sondern riss den jungen Draven von ihr weg, ging mit ihm zurück in ihr Haus und murmelte noch, dass sie seinen Sohn hoffentlich nicht mit irgendeiner Krankheit infiziert hätte.
Je älter er wurde, desto häufiger geriet er mit seinen Eltern in immer heftiger werdende Konflikte. Sie behandelten die Angestellten des Hauses und jeden anderen, der nicht mit solchem Reichtum gesegnet war, wie minderwertige Wesen. Sie zeigten niemals Gefühle wie Mitleid und Mitgefühl, sondern legten ihr ganzes Leben darauf aus, ihren Reichtum zu vermehren und mit diesem herumzuprotzen, während die Leute in dem anderen Stadtviertel sich von umher. Das gesamte reiche Viertel seiner damaligen Heimatstadt war nicht anders, sie versuchten sich scheinbar gegenseitig mit ihrer Arroganz zu übertreffen und blickten herab auf jene, die ihrer nicht würdig waren.
Nach einem weiteren heftigen Streit beschloss Draven, dass er sein Zuhause verlässt, damit er sein Leben so führen konnte, wie er es für richtig hielt. Sein Vater lachte ihn aus und schmiss ihm einen Beutel mit ein paar Draken hin. Doch zur Überraschung seines Vaters nahm er diesen und zog von dannen. „Du wirst noch sehen, was du davon hast, mein Junge“ waren die letzten Worte, die er hinterhergebrüllt bekam, als er sein Elternhaus verließ.
Die darauffolgende Zeit war schwer, die Draken reichten nicht für viel außer ein paar Kleider und etwas Nahrung. Er zog ein paar Städte weiter und fand schließlich in einem nahegelegenen Wald eine alte verlassene Hütte, in welche er einzog. In der Stadt verdiente er sich ein paar Draken als Tagelöhner, doch als dies nicht ausreichte, musste er sich auch teilweise zusammenklauen, was er zum Leben brauchte. Stets achtete er jedoch darauf, dass er es von Leuten nahm, die genug hatten. Die Zeit war hart und der näherrückende Winter machte sich durch immer kühler werdende Nächte bemerkbar. Trotzdem bereute er niemals, diesen Weg gegangen zu sein.
Als er eines Tages den Wald auf Früchte durchsuchte, da er ein weiteres Mal fast nichts mehr zu Essen hatte, wurde er von drei Wölfen angegriffen und dachte, sein Leben würde enden. Doch dann tauchten drei Gestalten in grünen Kapuzenumhängen auf, die mit Schwertern und Bögen bewaffnet waren und retteten ihm das Leben. Sie nahmen ihn mit und er erfuhr von ihnen, dass es sich um Waldläufer handelte, welche die Wälder bereisten und ihr Geld damit verdienten, Leute durch gefährliche Waldgebiete zu eskortieren. Denn niemand kannte den Wald besser als sie. Er leiste ihnen einige Zeit Gesellschaft und erzählte ihnen seine Geschichte. Im Gegensatz zu seinem Elternhaus fühlte er sich wohl bei den Waldläufern. Sie waren nicht reich, aber von edlem Gemüt und halfen auch, wenn die Leute sie nicht bezahlen konnten, im Grunde genommen waren sie sich sehr ähnlich und sie boten ihm an, ihn in ihre Reihen aufzunehmen. Für Draven war die Entscheidung nicht schwer, da er nichts zu verlieren hatte.
So widmete er sich in den folgenden Jahren seiner Ausbildung. Niemals zuvor hatte er ein Schwert oder einen Bogen in der Hand gehabt, aber er hatte Talent und gab sich auch alle Mühe, um seinen Umgang mit diesen Waffen immer weiter zu verbessern. Er lernte zudem, ein wenig mit dem Schild umzugehen, Schleichen und auch seine Rüstung zu mit einfachen Hilfsmitteln ein wenig zu reparieren. Zusammen mit den Waldläufern bereiste er die verschiedenen Wälder des Landes und unterstützte sie bei ihren Aufgaben so gut er konnte. Sie waren nicht nur seine Ausbilder, sondern ebenso seine besten Freunde geworden im Laufe der Zeit.
Eines Nachts eskortierten sie eine sehr hübsche Dame elfischen Blutes durch eine besonders gefährliche Stelle des Waldes. Sehr konzentriert waren die vier Waldläufer gewesen, doch trotzdem wurden sie unerwarteterweise von einer Horde wilder Vampire aus dem Hinterhalt angefallen. Die drei erfahrenen Waldläufer stellten sich ihnen entgegen und er als der jüngste der Krieger sollte die Elfe in Sicherheit bringen, da die Vampire scheinbar hinter ihr hergewesen waren. Er wollte seine Freunde nicht zurücklassen, aber es war für die Elfe die einzige Möglichkeit, den Kampf lebend zu überstehen, so flüchtete er mit ihr durch den dunklen Wald zur nächsten Stadt, während die anderen die Vampire bekämpften. So schnell wie möglich kehrte er zurück zu der Stätte des Kampfes, doch weder von den Vampiren noch von seinen drei Weggefährten war eine Spur zu entdecken. Er schlug dort sein Lager auf, wartete Tag und Nacht, doch nichts hörte er von jenen, die nun schon so lange mit ihm umhergezogen waren.
Als er ein paar Wochen später die Stadt aufsuchte, führte sein Weg ihn in eine Taverne, in welcher er hoffte, Gerüchte über seine Freunde aufzuschnappen. Die Chance war gering, jedoch war die Taverne der bestmögliche Ort für sowas. Er nippte gerade an einem Bier, als zwei Leute in den Rüstungen der kaiserlichen Legion die Taverne betraten und etwas von erlegten Vampiren sprachen, die diese Gegend seit kurzer Zeit heimsuchten. Da sie am Nebentisch saßen, konnte Draven weiterhin gut mithören und brach in Tränen aus, als er hörte, dass drei dieser vernichteten Blutsauger grüne Kapuzenumhänge trugen und Waldläufern nicht sehr unähnlich sahen. Erst jetzt bemerkten die Imperialen die Person am Nebentisch, die ebensolche Kleider trug und setzten sich zu Draven. Er erzählte ihnen von dem Überfall und seinen Freunden und die Soldaten sahen ihn bemitleidend an, auch wenn sie gar nichts für ihn tun konnten, zu groß war sein Verlust gewesen. Nichts hielt ihn mehr in Cyrodil, er wollte in den hintersten Winkel des Kaiserreiches verschwinden und seine Vergangenheit und Trauer weitmöglichst hinter sich lassen. So reiste er nach Morrowind, um von dort wiederum ein Schiff zu finden, das ihn in den hintersten Winkel von Vvardenfell bringen konnte, Dagon Fel. Vielleicht würde er dort seine Trauer leichter überwinden können als in den waldreichen Gebieten Cyrodils, wo er jede Sekunde an seine toten Kameraden erinnert würde.
Dennoch würde er sie für immer im Herzen mit sich tragen, ebenso wie den Bogen und den Einhänder, die Waffen, welche ihm einst von den Waldläufern geschenkt wurden.
Geändert von Crow (07.09.2006 um 16:36 Uhr)
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