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Thema: Das Dilemma der Hobbyentwickler

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich glaube eher, dass du diesen Punkt liegen lassen möchtest, weil er der Aussagekraft deines Beispiels gefährlich werden könnte, als dass er vom Thema abweicht. Aber ok, ich kann damit leben, wenn du es kannst.

    Edit:

    Zitat Zitat von fenny Beitrag anzeigen
    Wir können gerne per PN weiterdiskutieren.
    Ich bin nicht an einer PN-Diskussion mit dir interessiert, denn ich bin nicht der Meinung, dass der von dir ignorierte Punkt irrelevant für das aktuelle Thema hier ist, im Gegenteil.

    Geändert von Kyuu (22.06.2009 um 21:19 Uhr)

  2. #2
    Wir können gerne per PN weiterdiskutieren.

  3. #3
    Zitat Zitat von fenny Beitrag anzeigen
    Dazu möcht ich mal ein Gegenbeispiel bringen:
    Ich hab damals nach der Schule mit einer Informatikausbildung begonnen. In meiner Klasse war ein Mädchen, dass sich in Programmieren von anfang an sehr schwer getan hat. Da sie es aber unbedingt lernen wollte, hat sie das gemacht, was man in einem solchen Fall tun sollte: Üben, üben, üben. Sie hat sogar Nachhilfe bei Klassenkameraden genommen. Aber es hat alles nichts genutzt, außer einfachen Anweisungen hat sie nichts hingekriegt. Nun könnte man sagen: ok, dann war sie halt nicht besonders schlau. Stimmt aber nicht, denn in Fächern wie Deutsch oder Englisch war sie nämlich sehr gut.
    Programmieren hat andere Voraussetzungen als die natürlichen Sprachen und Lernen ist kein rein mechanischer Vorgang, bei dem einfach Handlung XYZ oft genug ausgeführt wird, um zu einem Ergebnis zu kommen. Wäre dem so, wären die Japaner und ihr vielgeliebtes Auswendig-System Giganten des Weltverständnisses.
    Weiters liegt immer noch ein Graben und eine Mauer zwischen dem Besitz des Potentials und dessen Verwirklichung.

    Und wie schon gesagt: Was zeichnen angeht, habe ich oft genug erlebt, dass systematisches Üben zu Ergebnis führt.

  4. #4
    So ein schöner Thread und so wenig Zeit.
    Man möge mir verzeihen, wenn ich Makenshis romanene* Analyse nur überfliegen konnte. Sobald die Zeit mir hold wird, werde ich mir hier alles durchlesen. Und weinen. Sicherlich werde ich weinen.

    Um es kurz zu fassen: Alles ist schwer, bevor es leicht wird; erst muss der Berg erklommen werden, dann wird fröhlich gerutscht. Der RPG-Maker ist halt nicht einfach, auch wenn er trügerisch mit seinen süßlich duftenden Funktionen und geschmeidigen Buttons lockt. Doch sobald der Programmhengst gezähmt ist, entspannt man sich beim täglichen Ausritt mit seinen Skripten und bewundert wohlwollend die Grafiklandschaften.

    Doch egal ob schwer oder einfach: Beide Seiten der Münze lassen sich als Hobbie definieren. Auch der Kletteralexmax liebt sein tägliches Klettern. Er mag noch nicht den Berg erklimmen können, doch diese Fähigkeiten wird er sich schon noch aneignen. Es wird eventuell schwierig, doch er liebt sein "Dilemma", da er das Ziel des Ganzen anstrebt. So lange Freude mit im Spiel ist und Alex Normalverbraucher sagen kann, dass er Freude beim täglichen Umgang mit dem RPG-Maker hat, so lange lässt sich seine Aktivität auch als Hobbie bezeichnen, egal wie schwierig nun die äußeren Umstände sind.

    Preiset den RPG-Maker!
    Preiset diejenigen, die es wagen die Höhen dieses Programmes erklimmen zu wollen.

    PS: Fraget mich nicht weshalb meine Schreibweise dieser Stunden solch ungewöhnliche Formen annimmt. Mag es die Uhrzeit sein? Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich seit 10:00 Uhr Mittags Mathe lerne. Da wird auch der wackerste Recke verrückt.

    *) Wenn sich unser Völkchen schon neue Wortschöpfungen ausdenken muss, dann doch bitte vernünftige ;P

    [Tm]

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