Ich hasse diesen Menschen für seine Übersetzungen. Holerö mag ja in Comics und im Heft lustig gewesen sein, aber in einer Übersetzung hat das nichts zu suchen, weil man da bitte nah am Original zu bleiben hat. Keine Ahnung, wo der Kerl Übersetzen gelernt hat, aber das wurde uns schon in der ersten Stunde eingebleut. Und dann baut man keine Lindenstraßen-Witze in Secret of Mana ein. Tut man einfach nicht.
Obwohl ich zugeben muß, daß ich bei den Sex-Witzen in Zelda schon lachen mußte. Was aber auch daran liegen könnte, daß man das mit 12 einfach lustig findet.
@ranmaru informier dich mal bei google ^^.
der kerl hatte keinen text. er hat alles in dem spiel selber erfunden.
der bekam das japanische spiel und musste es ohne japanisch zu kennen umsetzen, bzw die englische version mit konfusen dialogboxen übersetzen
http://www.classic-zone.de/specials.php?id=5
Geändert von Leon der Pofi (13.06.2009 um 19:14 Uhr)
Als Gamestester zu arbeiten hört sich leicht an, ist aber extrem viel Arbeit. Du kriegst eine Zeit vorgegeben in der du das Spiel (am besten noch vor dem Release Datum xD) durchzocken sollst. Das ist aber nicht das einzige du musst das Spiel komplett auf Bugs und Glitches durchsuchen! Auch das erfordert viel Zeit. Zum Beispiel Spiele mit großen Landschaften, alle Kanten, Flächen und Ecken müssen durchsucht werden und da hört bei mir der Spaß sowieso schon auf.
Auf eigenen Wunsch hin gebannt ~ Knuckles
Rechtfertigt aber immer noch keine Lindenstraße in Fantasy-Spielen.
Zum Thema, ich wunder mich echt noch, wie man es schaffen kann, nach den ersten drei Zeilen einer solchen Seite diese noch für seriös zu halten.
Und dass Leute, die noch nie Wörter wie "branch covering" oder "node covering" gehört haben, für Bugsuche bezahlt werden, halte ich doch mal stark für ein Gerücht.
Zum Thema allgemein: Ich würde immer mal wieder auf Seiten der Spieleentwickler schauen, selbst SE hatte eine solche Stelle für London mal ausgeschrieben. Aber wie viele schon gesagt haben, denke ich auch, dass das Testen eher Arbeit als Spaß ist.
Was Übersetzungen angeht: Ich fand die Moyse-Übersetzungen gar nicht schlimm, sondern eher lustig. Wenn man es heutzutage (! - mal ehrlich, ich war zu SNES Zeiten zwischen 12 und 14 Jahre alt. Ich habe da nicht wirklich viel auf Originaltexte gegeben und ich denke, die meisten damals auch nicht, auch wenn sie sich heute darüber aufregen...) im Vergleich zum Originaltext betrachtet, mag es etwas anderes sein.
Ansonsten finde ich es richtig, dass einige Witze, Sprüche, etc. auch unserer Kultur/Sprache angepasst werden beim Übersetzen. Ist mir selbst schon bei Filmen passiert, dass ich das Original schlechter fand, weil ich mit dem Witz dort eben nichts anfangen konnte. Disney war zB immer sehr gut darin, dass sprachliche/kulturelle Pendant für ihre Texte in der Übersetzung zu finden.
Na ja, aber ich bin im Großen und Ganzen sowieso eher eine Freundin unserer Übersetzung/Synchronisationskultur. Auch wenn gerne darauf geschimpft wird, aber Deutschland hat was das betrifft grundsätzlich ein sehr hohes und gutes Niveau.
@virginie da braucht man sich eh nur die phoenix wright spiele ansehen, wo sehr viele sachen verändert wurden um für die westliche welt nicht zu befremdlich oder nicht nachvollziehbar zu wirken
Hat denn noch nie jemand einen Woody Allen-Film im Original gesehen? Da krieg' ich Kopfschmerzen.nton:
Übersetzen ist was anderes als Dolmetschen.
Die frühen Bud-Spencer-Filme würde ich mir wahrscheinlich nicht originalgetreu anschauen wollen, das selbe gilt für manche HK-Actionfilme. Mit guten Gag-Dubs lässt sich durchaus einiges gewinnen.
Ehrlich, wer penibel auf Originaltreue setzt, der spielt/schaut/liest das Original. Im Fall von Secret of Mana war die englische Übersetzung auch nicht gerade prickelnd, die deutsche hatte dagegen was eigenes.