Oder direkt bei Herstellern/Publishern als Spieletester oder Übersetzer anfragen. Ich hab mir ab und zu rein zur Orientierung die Ausschreibungen von Nintendo angeschaut, und bei manchen Positionen führen sie Können beim Zocken als ein weiches Kriterium an.
Die Chancen für als Tester genommen zu werden sind scheinbar eher klein, bei Übersetzern sollte man die Zielsprache auf Muttersprachler-Niveau beherrschen.
Das Problem beim Spieletest ist, dass es für gewöhnlich keinen Spaß macht. Du spielst immer die gleichen Stellen und versuchst mögliche Bugs zu finden. Oder du machst einen Regresstest, nachdem an einem Level etc. jeweils etwas geändert wurde. Danach kennst du ein Spiel zwar in- und auswendig, wirst es aber hassen.
Und beim Übersetzer dient das Spielen dazu, den Kontext zu verstehen, macht aber zum einen nicht den Hauptteil der arbeit aus und ist zum anderen auch nicht unbedingt spaßig. Wo die QA nach beendetem Auftrag das Gameplay hassen wird, hasst der Übersetzer die Story.
Oh, und vergiss die meisten Spiele-Magazine. Dort kommst du wahrscheinlich nur als Volontär unter, ohne übernommen zu werden oder großartig Geld zu sehen. Grade der Print-Bereich ist seit Jahren im Todeskampf.