Hallo, Makerer und alle, die es werden wollen!
Oder anders gesagt:
Hallo, werte Community.
Dieser Thread schwebte mir schon lange im Kopf herum, er muss nun einfach mal eröffnet werden.
Das Thema finde ich wichtig, ich wollte lange schonmal darüber disskutieren.
Die Menschlichkeit in Rpgs.
Eine wirklich UNGLAUBLICH schwere Aufgabe wie ich finde:
Seine Charaktere MENSCHLICH wirken zu lassen.
Wisst ihr, was ich meine?
Klar, jeder kann Dialoge schreiben, wenn er das Message-Fenster findet, jeder kann seinem Charakter ein Face-Set geben.
Doch, seinen Charakter menschlich wirken zu lassen, gelingt den Allerwenigsten.
Selbst die "Großen" haben damit Probleme.
was ich mit Menschlichkeit meine?
Nun, schlichtweg, das ich, wenn ich ein Rpg spiele, das Gefühl habe, das der Charakter, den ich steuere, eine Person ist, die eigenständig denken kann.
Damit ihr es besser versteht, hier einige Beisbiele meiner Meinung nach gescheiterter und erfolgreich "menschlicher" Spiele:
Gescheiterte Menschlichkeit:
Unterwegs in Düsterburg
Ein tolles Spiel, zweifelsohne.
Aber kanman annehmen, das die Protagonisten eigenständige Personen sind?
Mitnichten.
Grandy kommt halbwegs menschlich rüber, aber das wars.
Libra: Schatz :* <3
Dankwart: Böses XYZ! >-(
Tarius: Dähmlicher Symphathie-Trottel. °_^
Wahnfried:: BÖÖSE !!!
Das sind keine Personen, das sind Spielinhalte, mit EINER Eigenschaft.
Seymaru
Dazu muss ich nicht viel sagen, oder?
Ein tolles Spiel, aber keiner der Helden hat auch nur eine Emotion.
Absolut kalt dieses Spiel, ich finde das einfach nur schlimm.
Ich dachte, ich steuere entweder einen Cyborg oder einen Schwachmaten.
Sternenkind-Saga
Verzeih mir, Daen.
Aber mit "Menschlichkeit" hat Sks wirklich nicht gepunktet..
Keine Faces, keine Gefühle, und, aufgrund der "bedrohen/überreden/betören/-Möglichkeiten keine stimmigen Menschlichen Dialoge, die Charaktere verhalten sich wie Soldaten ,die Befehle ausführen
(sind sie, ich mein das Sinnbildlich.)
Durch die Beziehungen wird das ausgeglichen, aber auch die sind, aufgrund fehlender Faces und der Sternzeichen, Mangel-Menschlich.
Gelungene Menschlichkeit:
Elektra Kingdom
Ich sag euch ganz ehrlich was:
Elektra kingdom war das ERSTE, das ERSTE Rpg, das ich je gespielt habe..(Nein, wartet, bis auf Feur um Mitternacht...) Das einen PERFEKTEN, 100 % menschlichen Hauptcharakter hatte.
"Jenny" hat alles:
Sie ist weiblich.
Hat viele Gefühle.
Ist eine brutale Söldnerin, die Gegner grausam masakriert, und manschmal sadistische Züge zeigt.(lol)
Sie verhält sich im Gespräch mit Npcs wie ein junges, 19 Jähriges Mädchen.
Ich fand das klasse.
Das ist , meiner Meinung nach, eines der sehr wenigen, kritiklos gelungenen "menschlichen" Spiele.
Die Reise ins All
Real Trolls Vorteil ist die Epoche, in der die Allreise spielt.
Da verhalten sich Menschen anders.
Ich finde, die Menschlichkeit ist bei allen Charakteren recht gut gelungen.
Mehr gibt es nicht zu sagen.
So, muss es etwas abkürzen, bin ja wieder im Inet-Cafe..
Meiner Meinung nach, ist es unglaublich schwer, Charaktere menschlich zu machen.
absolut Perfekt gelungen ist das, wie ich finde, bis jetzt nur in
FuM und Elektra Kingsdom(*rumschleim*)
Doch nun seit IHR gefragt:
Wie wichtig ist euch Menschlichkeit in Rpgs?
Wisst ihr überhaupt, was Menschlichkeit in Rpgs ist?
Einige Beisbiele für Nichtmenschliche Charaktere:
Schweigen das ganze Spiel, geheeeimnisvoll.
Überreagieren bei jeder Scheiße.
Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen...
Let it Post!
Mfg.