Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Ich würde da aber nicht die IDE von Borland empfehlen.
1. Ist die Lizenz schweineteuer
2. Ist die IDE so verbugt, sodass man sich fragt, wofür man bittesehr so viel Geld für so eine verbuggte IDE ausgeben muss.

Ich empfehle da eher die IDE Lazarus. Dies ist eine Opensource IDE für (Object) Pascal. Mit ein bisschen Tüfftelei kann man auch die Indy Components implementieren, womit man dann leicht u.a. Server/Client Software schreiben kann.

Lazarus bietet zwar nicht den schönen On-The-Fly-Debugger, wie die IDE von Borland aber dafür stürzt Lazarus nicht alle 10 Minuten ab und Lazarus bietet eine automatische Speicherung nach jedem Kompilieren, was die Borland IDE nicht bietet. Auch sonst bietet die Borland IDE keine automatische Speicherung, sodass man, wenn man Pech hat, von vorne anfangen muss, wenn die IDE meint, sie müsse sich verabschieden.

Pascal/Delphi ist keine schlechte Wahl für den Anfang, auch wenn man schnell das Kotzen anfängt, weil Pascal/Delphi oftmals unsinnige Einschränkungen hat, die man aber erst herausfindet, wenn man damit schon länger arbeitet. (z.B. die max. Datenmenge, die man in eine untypisierte Datei, auf einmal, speichern kann, beträgt 2 Bytes)
Also ich kann keine der Probleme, die du mit Delphi beschreibst, verifizieren. Ich habe etwa ein halbes Jahrzehnt lang Delphi benutzt und hatte damit keinerlei Probleme. Bis Version 6 (mit dem .net mist ab Version 7 habe ich aufgehoert) war die Delphi-IDE mit das Stabilste, was man an IDE bekommen konnte. Und auch das Speicher in untypisierte Dateien ging immer problemlos, auch mit Datenbloecken von meheren Megabyte Groesse.

Was die Lizenzgebuehren angeht: aeltere Versionen von Delphi sind haeufiger bei Programmiermagazinen dabei und koennen zeitweilig auch bei Borland selber kostenlos heruntergeladen werden.

Nichts desto trotz ist Lazarus keine schlechte Wahl.