Zitat Zitat von Ineluki Beitrag anzeigen
Delphi ist nach wie vor eine recht gute Einstiegssprache.
Ausserdem ist das Erstellen von GUIs ein Kinderspiel, die Hilfe kompetent und die IDE mehr als vollstaendig. Delphi ohne IDE gibt es nicht.
Ich würde da aber nicht die IDE von Borland empfehlen.
1. Ist die Lizenz schweineteuer
2. Ist die IDE so verbugt, sodass man sich fragt, wofür man bittesehr so viel Geld für so eine verbuggte IDE ausgeben muss.

Ich empfehle da eher die IDE Lazarus. Dies ist eine Opensource IDE für (Object) Pascal. Mit ein bisschen Tüfftelei kann man auch die Indy Components implementieren, womit man dann leicht u.a. Server/Client Software schreiben kann.

Lazarus bietet zwar nicht den schönen On-The-Fly-Debugger, wie die IDE von Borland aber dafür stürzt Lazarus nicht alle 10 Minuten ab und Lazarus bietet eine automatische Speicherung nach jedem Kompilieren, was die Borland IDE nicht bietet. Auch sonst bietet die Borland IDE keine automatische Speicherung, sodass man, wenn man Pech hat, von vorne anfangen muss, wenn die IDE meint, sie müsse sich verabschieden.

Pascal/Delphi ist keine schlechte Wahl für den Anfang, auch wenn man schnell das Kotzen anfängt, weil Pascal/Delphi oftmals unsinnige Einschränkungen hat, die man aber erst herausfindet, wenn man damit schon länger arbeitet. (z.B. die max. Datenmenge, die man in eine untypisierte Datei, auf einmal, speichern kann, beträgt 2 Bytes)