Die Sachen von Hyung Tae Kime würde ich aber eher empfehlen um Anatomie zu studieren. Er hat eine Art die Körper abstrakt zu gestalten und sie dennoch plastisch und realistisch aussehen zu lassen, die mich beeindruckt.
@Maraya: R.D. hat schon Recht mit den Büchern über den 2. Weltkrieg, die Uniformen der Imperialen aus Star Wars sind sämtlichst von den Nazis übernommen worden. Und die Rebellen hatten keine wirklichen, außer nützliche und einheitliche Gebrauchskleidung.
Du könntest dir zuerst mal die Artworks von Cannon Ball ~Neko Neko Machine Rage Race!~ ansehen. Welcher Artist die gemacht hat, weiß ich jetzt gerade leider nicht. In Gun Buster 2, Argento Soma und Tengen Toppa Gurren Lagann gibt es auch eher futuristische Uniformen (obwohl du dir bei TTGL etwas spoilerst).
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Wenn fünfzig Leute dasselbe braune oder schwarze Hemd tragen, sind sie eine Gruppe Faschisten.
Wenn fünfzig Leute denselben schwarzen Rollkragenpullover tragen, sind sie eine Gruppe Existentialisten.
Wenn elf Leute dasselbe T-shirt tragen, sind sie eine Fußballmannschaft.
Ne, wenn mehr als 2 Leute das selbe Hemd (bzw. T-Shirt oder Pulli) tragen, dann isses einfach nur ein sehr großes Hemd.
Ach crambst, lass sie nur. Ich finde es ungemein unterhaltsam, zu was für einem Selbstläufer mein Thread geworden ist.
Die Uniformdiskussion ist übrigens wirklich interessant.
@Ianus: Ich vermute allerdings, dass sie auch eher in die Richtung militärische Uniformen gedacht hat. Demnach führt diese Diskussion tatsächlich ins Nichts. (Auch wenn ich dir ein Stück weit Recht geben muss)
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Ja, das war mir auch klar. Aber wieso sollte man nicht über den Teller hinweg zeigen können?
Ich meine, in Japan z.B. wurde ein Kleidungsstück durch wiederholtes Auftreten des Mons formeller, was konkret bedeutet, dass die Leute, welche das Wappen ihres Herrn fünf oder sechsmal auf ihren Kleidungen abgedruckt hatten in der Hierarchie wichtiger waren, als jene, bei denen sich das Wappen nur zweimal wiederholt.
In China gab es die Kombinationen aus Farbe und Motiv, welche Stellung innerhalb der Hierarchie und Stellung innerhalb der kaiserlichen Familie verdeutlichten. Im Minimalfall bestand die Uniform übrigens nur aus einem Stück rechteckigem Stoff mit entsprechendem Motiv auf der Brust.
In Europa bestand Uniform die längste Zeit aus Pins - Anstecker, Knöpfe oder Plaketten aus Metall, Holz oder Leder, welche die Uniformität erzeugten. In Italien deutete auch mal eine spezielle Art, den Turband zu tragen auf politische Zugehörigkeit hin. Das gab's in China auch, der "Aufstand der gelben Turbande" wäre ein beispiel für eine solche Minimaluniform.
Kamen Rider? Sind praktisch Power Ranger Megamans alle zusammen. Oder mexikanische Wrestler vielleicht?Zitat
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