Schummeln ist ok wenn es die Unzulänglichkeiten des Systems ausbessert.
Wenn man nicht darauf vertrauen kann, dass der Spielleiter sinnvoll schummelt, so könnte er auch ohne schummeln nicht gut leiten.
Die Frage ist natürlich, worauf man hinaus will. Erzählerisches Rollenspiel oder doch Dungeoncrawling? Im Letzteren macht ein Nicht-Schummeln sogar einigermaßen Sinn weils schon fast Videospielcharakter hat, ist aber keine Spielart, die ich jetzt bevorzugen würde.

Meine Fragen an dich:
-Solange alle einverstanden sind, solange es kein "Opfer" gibt, wo liegt das Problem? Und bitte hier kein "Das sind nun mal die Regeln", das ist Tautologie
-In welcher Weise schummeln "fürchtest" du? Wenn der SL die Party killen will, geht das auch einfach mit einer großen Menge Monster. Von denen sich die Hälfte zu Beginn versteckt ^^
Aber mach mal ein paar direkte Beispiele.

Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
Ich würfele prinzipiell offen, drehe keine Würfel (weder für die Gegner, noch für die Spieler) und lasse genauso auf gesellschaftliche Talente würfeln wie auf alle anderen.
Also auch Schleichen-Proben deren Ergebnis die Spieler eigentlich noch nicht kennen können?