Dermaßen vorhersehbar fand ich's jetzt nicht, allerdingswar mir die Story ab Agniratha etwas sehr im Zeitraffer. Ich meine, ich bin rund 70+ Stunden (inkl. erkunden, Quests, blubb) von A nach B gezogen um Egil aufzumischen. Was passiert? Shulk: "Egil! Ich will nicht kämpfen! Und töten werd ich dich auch nicht! Mach bei uns mit!" Egil: "Du kannst mich mal? Ich werde NIE-" Shulk: Q-Q "A-Aber...!" Egil: "... *sigh* Schön, von mir aus..." Prompt taucht Zanza auf, ein zweites Monado, Meyneth geht hopps, Dickson, Lorithia und Alvis entpuppen sich als die drei Jünger Zanzas, Egil geht drauf, Gadolt geht drauf, Mechonis(!) geht drauf, 95% der Hochentia gehen drauf... Und danach isses eigtl. nur noch Bosskampfmarathon - durchs Innere des Bionis joggen - Bosskampf - Prison island #2 - Letzter Teleporter. Das kam mir so zusammengestaucht vor... Zumal ich die ganze Zeit auf nen Kampf gegen Alvis gewartet hab. Ich will nicht sagen, dass das Spiel zu kurz war (Gott bewahre!), aber man hätte die Handlung etwas günstiger aufteilen können... Auf der Zielgeraden nochmal eben 5 Plottwists einzubauen und den Bösen auszutauschen ist etwas merkwürdig. Nichtsdestotrotz ist das Spiel sehr toll - aber ich seh keinen Wiederspielwert... Auf Lv.90 die Lv.1-Mobs zu bekämpfen ist einfach öde. Da hätte man lieber die Levelgrenze anheben und die Gegner anpassen können, so FFX-like.
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