Ihr müsst mir jetzt mal beim Ending des Spiels helfen.
Zu allererst finde ich, dass dieser Twist am Ende recht unnötig gewesen ist und relativ viel von der Faszination der Welt und des Settings beschädigt hat. Jetzt noch einen Bezug zu einem „realen“ Setting herzustellen, fand ich persönlich irgendwie nicht ganz so toll.
Also hat Zanza, der früher mal ein Erdforscher namens Klaus(!) war, irgendeinen Knopf gedrückt, der irgendein Experiment hat anlaufen lassen, bei dem das Universum zerstört und ein neues erschaffen wurde. Darunter befindet sich auch der Planet, auf dem das Spiel angesiedelt ist. Meyneth, die wohl auch eine Erdforscherin war, fand das Ganze wohl nicht so prickelnd, konnte ihn aber letztendlich nicht vom dem Drücken des Knöpfchens abhalten.
Ja, dann hatten Klaus bzw. Zanza und Meyneth wohl – warum auch immer – gottgleiche Kräfte über die neu erschaffene Welt bekommen und sich erstmal zwei coole Titanen als Spielzeug erschaffen. Dann wurde Zanza irgendwann langweilig und er hat sich Kreaturen nach eigenem Abbild geschaffen. Meyneth ebenfalls, die zu dem Zeitpunkt wohl plötzlich eine ziemlich coole Mecha-Tante gewesen sein muss, wie man an ihrem Volk sieht. Und irgendwann hat Zanza jegliches normale Urteilsvermögen verloren und meint seitdem, einen ewigen Zyklus der Zerstörung und Wiedererschaffung zu erhalten, um mit der aus den Bewohnern von Bionis gewonnenen „Nahrung“ weiter existieren zu können. Dann haben die beiden Götter sich in ihren Titanen erstmal ordentlich geprügelt, was offenbar von Zanza ausging und dann im Endeffekt auch Egil leicht angesäuert hat, weshalb er überhaupt erst die Events des Zeitraums, in dem man spielt, gestartet hat.
Ich hoffe, ihr könnt mir sagen, ob ich da nicht eventuell irgendwas derbe falsch verstanden habe. In _dieser_ Auffassung gefällt mir die „conclusion“ nämlich noch nicht. *lach*